(57) Es wird eine Kraftstoffeinspritzpumpe, die mit einer hydrautisch arbeitenden Spritzverstelleinrichtung
(25) versehen ist, vorgeschlagen, welche von einem Druck beaufschlagt wird, der aus
dem Förderdruck einer synchron zur Kraftstoffeinspritzpumpe angetriebenen Förderpumpe
(32) und dem Steuerverhalten eines Drucksteuerventils (35) gebildet wird. Dieses weist
einen eine Entlastungsleitung (40) steuernden Kolben (36) auf, der durch den einzusteuernden
Druck entgegen der Rückstellkraft einer Feder (43) und einem über ein Druckhalteventil
(66) und einem parallel dazu angeordneten schaltbaren Entlastungsventil (65) gesteuerten
Druck steuerbar ist. Das Ventil (65) ist dabei zugleich mit einer Verstelleinrichtung
der Vorspannung einer Leerlauffeder (61) des Reglers (17) der Kraftstoffeinspritzpumpe
verbunden. Mit der Erhöhung des Stelldrucks für die Spritzverstelleinrichtung (25)
bei Schließen des Ventils (65) wird damit zugleich die Vorspannung der Leerlauffeder
(61) und somit die Leerlaufdrehzahl erhöht, wenn beim Start und Warmlauf der Spritzzeitpunkt
auf früh verlegt wird.
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