[0001] Die Erfindung betrifft ein Nageldoppelband zur Fahrbahnmarkierung.
[0002] Zum nächstkommenden Stand der Technik ist auf das deutsche Gebrauchsmuster G 80 32
348.4 hinzuweisen, das einen Nagel zur Fahrbahnmarkierung betrifft, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Nagelkopf an seiner flachen Unterseite eine Klebeschicht aufweist, die
vorzugsweise aus einem Zwei-Komponenten-Kalt-Kleber besteht. Dabei kann die freie
Oberfläche der Klebeschicht von einer Folie bedeckt sein, wobei zwischen der Klebeschicht
und der Folie ein inertes Gas angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Nagelkopf kalottenförmig.
Der Nagelkopf kann ferner mindestens eine Aussparung mit mindestens einem Leuchtauge
aufweisen. Ferner kann diese Aussparung eine zur flachen Unterseite des Nagelkopfes
etwa senkrechte Fläche besitzen. Ferner kann die gekrümmte Oberfläche des Nagelkopfes
Erhebungen aufweisen, wobei diese Erhebungen auf der gekrümmten Oberfläche halbkugelförmig
oder länglich mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet sein können. Schließlich
kann die Klebeschicht aus einer solche Klebemasse bestehen, die durch Zutritt von
Feuchtigkeit automatisch aushärtet.
[0003] Das Wesen vorliegender Erfindung ist nun eine erfinderische Weiterbildung von Nägeln
zur Markierung von Fahrbahnen.
[0004] Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Fahrbahnmarkierungsnägel
in einer solchen Weise bereit zu stellen, daß sie rasch, sicher und korrekt von der
Vorratshaltung auch von einer ungeschulten Person auf die Fahrbahn aufgebracht werden
können.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein Nageldoppelband zur Fahrbahnmarkierung
vorgeschlagen wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem Unterband und
einem Oberband besteht, wobei zwischen dem Unterband und dem Oberband die Markierungsnägel
angeordnet sind, die mit dem Unterband und dem Oberband in lösbarer Verbindung sich
befinden.
[0006] Dabei bestehen diese Markierungsnägel vorzugsweise aus kalottenförmigen Fahrbahnmarkierungsnägeln.
[0007] Weitere vorzugsweise Aspekte bzw. Ausführungsformen des Nageldoppelbands sind in
den Unteransprüchen dieser Offenbarung dargelegt.
[0008] Das Wesen vorliegender Erfindung ist aus den beiliegenden Figuren 1 und 2 weiterhin
ersichtlich, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen.
[0009] Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht A das Wesen des Erfindungsgegenstandes,
wobei mit dem Bezugszeichen 1 die Markierungsnägel, mit dem Bezugszeichen 2 das Unterband
und mit dem Bezugszeichen 3 das Oberband gekennzeichnet ist.
[0010] Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Ansicht A der Figur 1.
[0011] Dabei ist mit dem Bezugszeichen 1 wieder der Markierungsnagel-, mit dem Bezugszeichen
2 das Unterband, mit dem Bezugszeichen 3 das Oberband gekennzeichnet.
[0012] Mit dem Bezugszeichen 4 ist die Trennfolie und mit dem Bezugszeichen 5 die Klebeschicht
bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 6 sind die an der Unterseite des Oberbands 3 befindlichen
angepaßten Profile zur Halterung der Markierungsnägel bezeichnet.
[0013] Die etwas übertrieben dick in Figur 1 gezeichnete oberseitige Klebeschicht des Unterbands
2 trägt das Bezugszeichen 22.
[0014] Die etwas übertrieben dick gezeichnete Klebeschicht an der Unterseite des Oberbandes
3 trägt das Bezugszeichen 33.
1. Nageldoppelband zur Fahrbahnmarkierung, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem Unterband (2) und einem Oberband (3) besteht, wobei zwischen dem
Unterband (2) und dem Oberband (3) Markierungsnägel (1) angeordnet sind, die mit dem
Unterband und dem Oberband in lösbarer Verbindung sich befinden.
2. Nageldoppelband zur Fahrbahnmarkierung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungsnägel (1) aus kalottenförmigen Fahrbahnmarkierungsnägel bestehen.
3. Nageldoppelband zur Fahrbahnmarkierung nach
Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrbahnmarkierungsnägel an ihrer flachen Unterseite eine Klebeschicht aufweisen.
4. Nageldoppelband nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebeschicht aus einem Zwei-Komponenten-Kalt-Kleber besteht.
5. Nageldoppelband nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterband (2) eine oberseitige Klebeschicht(22) aufweist.
6. Nageldoppelband nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberband (3) auf seiner Unterseite eine Klebeschicht (33) aufweist.
7. Nageldoppelband nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungsnägel zwischen Unterband und Oberband in regelmäßigen Abständen
angeordnet sind.
8. Nageldoppelband nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der flachen Unterseite der eine Klebeschicht aufweisenden Markierungsnägel
und der Oberseite des Unterbands (2) eine Trennfolie angeordnet ist.
9. Nageldoppelband nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Oberbands (3) angepaßte Profile (6) zur Halterung der Markierungsnägel
(1) angeordnet sind.