[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfahren von Querwänden (Schotte) in
Laderäumen von Schiffen, mit am Schott befestigten, im Betrieb am Süllrand des Laderaums
schienengeführten Laufrollen, und mit einer Einrichtung zum überführen des Schotts
aus einem Ruhezustand, in dem es gegenüber dem Laderaum festgelegt ist, in einen Fahrzustand,
in dem es relativ zum Laderaum bewegbar ist.
[0002] Aus dem DE-GM 18 75 033 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die zur Sicherung
von Deckslasten auf Schiffen dient. Hierzu werden auf dem Oberdeck Längswände aufgestellt,
die bugseitig mittels einer feststehenden Querwand verbunden und heckseitig mittels
einer in Schiffslängsrichtung verfahrbaren Querwand verschließbar sind. Die oberen
Längskanten der Längswände tragen Führungsschienen für die mit Laufrollen versehene
verfahrbare Querwand.
[0003] Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung zum Verfahren von Querwänden ist, daß
die schienengeführten Laufrollen einen Einsatz dieser Vorrichtung bei Schiffen mit
dicht abzuschließenden Laderäumen nicht gestatten, weil sie der Abdeckung im Wege
sind. Beim Gegenstand des DE-GM 18 75 033 wird die Abdeckung des Laderaums mit Hilfe
von nachgiebigen Persennings (Schutzplanen) vorgenommen, was bei seegehenden Schiffen
ausgeschlossen ist und auch sonst eine Verwendung des Laderaums z. B. als Kühlraum
verbietet. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine vorrichtung der eingangs genannten
Gattung so zu verbessern, daß daß die Laufrollen das dichte Abschließen des Schotts
nicht behindern.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung dadurch gelöst, daß die Laufrollen an Laufwagen gelagert sind, die am Schott
relativ zu diesem beweglich befestigt und außer Betrieb in den Laderaum bewegbar sind.
[0005] Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, in Verbindung mit herkömlichen
Lukendeckeln die eingangs geschilderte Vorrichtung für das Längsverfahren von Schotten
einzusetzen, weil die Laufrollen beim Abdecken des Laderaums außer Eingriff mit der
Schiene und in den Laderaum bewegt werden; die starren Lukendeckel können dann auf
dem Süllrand aufliegend den Laderaum verschließen. Es sind für die Laufwagen samt
den an ihnen gelagerten Laufrollen also zwei Stellungen zu unterscheiden: Zum einen
die Betriebsstellung, in der die Laufrollen auf der Schiene laufen und das Verfahren
der Querwände ermöglichen, und zum zweiten die Außerbetriebsstellung, in der sich
die Laufwagen im Laderaum befinden.
[0007] Vorzugsweise sind die Laufwagen um zur Hauptebene der Schotts senkrechte Achsen drehbar
gelagert. In der Betriebsstellung laufen die an den Laufwagen befestigten Laufrollen
auf oder in Schienen; in die Außerbetriebsstellung werden die Laufwagen um die Achsen
in den Laderaum geschwenkt. Dabei können Rasten, Stifte oder Anschläge vorgesehen
sein, die die beiden Stellungen des Laufwagens fixieren, wobei die Laufwagen in ihrer
Außerbetriebsstellung vorteilhaft von Ausnehmungen im Schott aufgenommen werden.
[0008] Für das Verfahren des Schotts ist es vorteilhaft, wenn je ein Laufwagen an den oberen
beiden Ecken des Schotts angeordnet ist. Jeder Laufwagen weist vorzugsweise zwei in
Laufrichtung hintereinander angeordnete Laufrollen auf, um Pendelbewegungen des Schotts
möglichst zu vermeiden.
[0009] Um die Laufrollen in oder außer Eingriff mit der Schiene bringen zu können, werden
die Schotte gegenüber dem Boden des Laderaums angehoben. Dazu können im unteren Bereich
der Schotte herausklappbare Hubkonsolen vorgesehen sein, an denen Hubstempel angreifen.
In der angehobenen Stellung des Schotts können die Laufwagen samt Laufrollen auf einfache
Weise zwischen ihren beiden Stellungen bewegt werden. Anschließend wird das Schott
wieder abgesenkt.
[0010] Der Antrieb der Laufwagen zum Verfahren der Schotte kann in die Laufwagen integriert
sein. Bei Schiffen mit längs der Laderaumluke verfahrbar angetriebenen Lukendeckeln
kann jedoch der Lukendeckelantrieb verwendet werden. Dabei sind an den Laufwagen Mitnehmer
angelenkt, die mit einem Lukendeckel verbindbar sind. Ein Verschieben oder Auffalten
dieses Lukendeckels führt dann auch zu einem Verfahren des Schotts.
[0011] Der Mitnehmer ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung als Schubstange, und zwar
als Knickstange ausgebildet; diese besteht aus zwei Teilen, die durch ein Gelenk miteinander
verbunden sind. Dies erlaubt - durch Änderung des Knickwinkels - eine Veränderung
der wirksamen Länge der Schubstange, die somit beim Ansetzen dem jeweiligen Abstand
zwischen Laufwagen und Lukendeckel angepaßt werden kann. In der völlig gestreckten
Stellung kann die Schubstange Zugkräfte übertragen. Um auch Druckkräfte übertragen
zu können, sind an den beiden Teilen Anschläge vorgesehen, die in einer Schwenkrichtung
die relative Verschwenkung der beiden Teile begrenzen. In dieser Stellung kann die
Schubstange zum Verschieben des Schotts dienen.
[0012] Im folgenden sollen anhand der Zeichnungen ein
Ausfüh- rungsbeispiel der Erfindung und dessen Wirkungsweise im einzelnen erläutert
werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Laderaum mit der Frontansicht eines Schotts;
Fig. 2 einen Laufwagen in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Laufwagen;
Fig. 4 einen teilweisen Schott-Querschnitt im Bereich einer Hubkonsole mit Hubstempel;
Fig. 5 eine Schubstange im gestreckten Zug-Zustand;
Fig. 6 eine Schubstange im geknickten Schub-Zustand; und
Fig. 7 eine seitliche, teilweise geschnittene Darstellung eines Schiffsmittelteils
mit aufgefalteten Lukendeckeln und Schotten in ihrer Parkstellung am Ende der Ladeluke.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Laderaum mit einem Boden 11 und zwei Längswänden
(Süll) 12, 13 mit dem Süllrand 14, 15. In dem Laderaum befindet sich eine Querwand
(Schott) 20. Zum Heben und Senken des Schotts sind zwei Bubkonsolen 21 vorgesehen,
unter die in Fig. 1 nicht dargestellte Hubstempel fassen.
[0013] An den oberen Ecken des Schotts 20 befinden sich zwei Laufwagen 30, 40 mit Laufrollen
31, 41. Die Laufwagen 30, 40 sind in zwei Stellungen eingetragen: Zum einen mit ausgezogenen
Linien in der Betriebsstellung, in der die Laufrollen 31, 41 in Eingriff mit Schienen
16, 17 stehen, welche von den oberen Stirnkanten des Sülls 12, 13 gebildet werden;
zum anderen strichpunktiert in der Außerbetriebsstellung, in der die Laufwagen 30,
40 außer Eingriff mit den Schienen 16, 17 in die Ladeluke zurückgeklappt sind. Zu
diesem Zweck sind die Laufwagen 30, 40 um senkrecht zum Schott 20 verlaufende Achsen
32, 42 schwenkbar. Eine solche Drehung kann erfolgen, wenn mit Hilfe der Hubkonsolen
21 und Hubstempeln (Fig. 4) das Schott 20 angehoben worden ist und somit die Laufrollen
31, 41 auch in der Betriebsstellung von den Schienen 16, 17 freigekommen sind. In
der gestrichelt gezeichneten, eingeklappten Außerbetriebsstellung der Laufwagen 30,
40, in der sie sich in Ausnehmungen 30a bzw. 40a des Schotts 20 befinden, kann die
Ladeluke auch im Bereich des Schotts 20 durch einen Lukendeckel 50 abgedeckt werden.
[0014] Die Figuren 2 und 3 zeigen den einen Laufwagen 40 in seinen Einzelheiten. An einer
Schwinge 47, die zwischen ortsfesten, an der Seitenwand 48 des Schotts 20 angebrachten
Böcken 49 schwenkbar gelagert ist, sind zwei Laufrollen 41, 43 derart frei drehbar
gelagert, daß sie im Betriebszustand (ausgezogene Linien) hintereinander auf der Schiene
17 (Sülloberkante) der Ladeluke ablaufen. Eine an der Schwinge 47 befestigte Finne
44 greift in der Betriebsstellung zwischen Böcke 23 und der Außerbetriebsstellung
(strickpunktierte Linien) zwischen Böcke 24, die jeweils am Schott 20 befestigt sind.
Mit Hilfe eines die Böcke 23, 24 und die Zunge 44 durchsetzenden, lösbaren Bolzens
kann der Laufwagen 40 in seiner jeweiligen Stellung fixiert und gesichert werden.
[0015] Um den Laufwagen 40 leichter aus seiner Außerbetriebsin seine Betriebsstellung bewegen
zu können, ist eine Feder 45 zwischen die Zunge und das Schott 20 gespannt. Die Feder
45 ist in der Außerbetriebsstellung stärker vorgespannt und unterstützt das Hochschwenken
des Laufwagens 40 das mit Hilfe des Handgriffs 46 erfolgt; beim Einschwenken des Laufwagens
in die Außerbetriebsstellung bringt das Gewicht des Laufwagens die Spannkraft für
die Feder 45 auf.
[0016] In Fig. 4 ist die Konstruktion einer in das Schott 20 integrierten Hubkonsole 21
im einzelnen dargestellt. In einer kastenförmigen Ausnehmung 22 des Schotts 20 sind
im wesentlichen dreieckige Stegbleche 28 um die Achse 25 schwenkbar gelagert. Die
Stegbleche sind einerseits durch ein Prontb
lech 29, andererseits durch ein Stützblech 27 verbunden. In seiner Ruhestellung bildet
das Frontblech 29 der Hubkonsole 21 einen Teil der Oberfläche des Schotts 20, ohne
irgendwelche das Ladegut bzw. das Beladen störenden Vor- oder Rücksprünge. Zum Anheben
des Schotts 20 wird die Hubkonsole 21 um die Achse 25 gedreht, bis das Frontblech
29 gegen einen Anschlag 26 stößt. Das Stützblech 27 liegt dann waagerecht und ein
darunter geschobener hydraulischer Hubstempel 80 kann gegen die Auflagefläche 27 wirken
und das Schott 20 in seiner Gesamtheit anheben und anschließend absenken. Um die Hubkonsole
21 wieder in die Ruhestellung zu bringen, wird der Hubstempel 80 entfernt. Die Hubkonsole
21 kann um die Achse 25 zurückschwenken, bis sie mit dem Stützblech 27 gegen einen
zweiten Anschlag 26a stößt.
[0017] Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Schubstange 70 in ihren Einzelheiten. Dargestellt ist
neben der Schubstange 70 jeweils ein motorisch angetriebener Lukendeckel 50, der oberhalb
der Ladeluke in deren Längsrichtung verschoben werden kann, und der Laufwagen 40 mit
den Laufrollen 41 und 43 sowie dem Handgriff 46. Die Schubstange 70 besteht aus zwei
Teilen 73, 74, die durch ein Gelenk 75 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das
Teil 73 ist bei 71 am Lukendeckel 50, das Teil 74 bei 72 am Laufwagen 40 (beispielsweise
an der Schwinge 47 oder einem der Lager der Laufrollen 41, 43; vgl. Augplatten 47a
in Fig. 2 und 3) angelenkt. Nach oben kann die Schubstange 70 um das Gelenk 75 beliebig
geknickt werden, nach unten wird dies jedoch durch einen Anschlag 76 verhindert, an
dem eine Nase 77 des Schubstangen-Teils 74 zur Anlage kommt.
[0018] Diese Konstruktion der Schubstange 70 erleichtert ihre Anbringung zum Verfahren eines
Schotts 20 beträchtlich. Der Lukendeckel 50 braucht nur in eine ungefähr richtige
Stellung zum Schott an den Laufwagen 40 herangefahren werden. Die Schubstange 70 wird
dann nach oben geknickt bei 71 und 72 befestigt. Der Winkel zwischen den Schubstangenteilen
73 und 74 hängt dabei vom tatsächlichen Abstand des Lukendeckels 50 vom Laufwagen
40 ab. Nach dem Einhängen wird der Lukendeckel 50 entgegengesetzt verfahren, bis die
Schubstange 70 die in Fig. 5 dargestellte gestreckte Lage einnimmt. Soll der Laufwagen
40 (und mit ihm das Schott 20) in der Darstellung der Fig. 5 weiter nach links bewegt
werden, so wird der Lukendeckel 50 in derselben Richtung weiter verfahren und nimmt
über die gestreckte Schubstange 70 den Laufwagen 40 mit. Soll der Laufwagen 40 und
das Schott 20 dagegen in Fig. 5 nach rechts bewegt werden, so läßt das Gewicht der
Schubstangen-Teile 73, 74 die Schubstange 70 in ihre in Fig. 6 dargestellte Position
knicken. Dann kann mit Hilfe des Lukendeckels 50 der Laufwagen 40 und das Schott 20
geschoben werden.
[0019] In Fig. 7 ist der mittlere Teil eines Schiffes mit angetriebenen Lukendeckeln 50
von der Seite im Ausschnitt dargestellt. Der Boden 11 und der Süllrand 14 der Ladeluke,
zwei Schotten 20, zwei faltbare Paare von Lukendeckeln 50 nebst Antrieb 51 und die
Schiffsaufbauten 61 sind erkennbar. Die Lukendeckel 50 sind in die offene Stellung
der Ladeluke aufgefaltet; die Schotten 20 sind an die Querwand der Ladeluke geschoben.
Die Laufwagen und weitere Einzelheiten sind aus Gründen der übersichtlichkeit nicht
in Fig. 7 dargestellt.
[0020] Nicht dargestellt in den Zeichnungen sind Abwandlungen bezüglich des Verfahrens eines
erfindungsgemäßen Querschotts mit Hilfe motorisch angetriebener Lukendeckel. Eine
solche Variation kann beispielsweise darin bestehen, daß bei einer "Single-Pull"-Ausbildung
des Lukendeckel-Antriebs mit Hilfe von Ketten an den Laufwagen des Querschotts Mitnehmer
in Form querverschieblich gehaltener Bolzen vorgesehen sind, die mit Kettenlaschen
des Kettenantriebs kuppelbar sind. Die Kette läuft im Süllbereich des Lukendeckels,
und die Kettenlaschen haben Langlöcher, in die die querverschieblichen Bolzen der
Laufwagen geschoben werden können.
[0021] Selbstverständlich ist es auch möglich, in Verbindung mit anderen Lukendeckel-Konstruktionen
Mitnehmer für ein erfindungsgemäßes Querschott einzusetzen. So können beispielsweise
an einem Rolldeckel Schubstangen der oben anhand einer Faltdeckel-Konstruktion beschriebenen
Ausbildung angelenkt werden.
1. Vorrichtung zum Verfahren von Querwänden (Schotte ) in Laderäumen von Schiffen,
mit am Schott befestigten, im Betrieb am Süllrand des Laderaumes schienengeführten
Laufrollen, und mit einer Einrichtung zum Überführen des Schotts aus einem Ruhezustand,
in dem es gegenüber dem Laderaum festgelegt ist, in einen Fahrzustand, in dem es relativ
zum Laderaum bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (31, 33; 41,
43) an Laufwagen (30, 40) gelagert sind, die am Schott (20) relativ zu diesem beweglich
befestigt und im Ruhezustand des Schotts in den Laderaum bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwagen (30,40)
um eine senkrecht zum Schott (20) verlaufende Achse (32, 42) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden oberen
Ecken des Schotts (20) je ein Laufwagen (30,40) drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwagen
(30, 40) zwei in Laufrichtung hintereinander angeordnete Laufrollen (31, 33; 41, 43)
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Schott
(20) Ausnehmungen (30a, 40a) vorgesehen sind, die die Laufwagen (30, 40) außer Betrieb
aufnehmen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß Böcke (23,
24) vorgesehen sind, die die Betriebs- und die Außerbetriebsstellungen der Laufwagen
(30, 40) fixieren.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwagen
(30, 40) durch Federn (45) in die hochgeschwenkte Betriebsstellung vorgespannt ist
und einen Handgriff (46) aufweist, mit dem er gewichtsentlastet bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotte
(20) mittels Hubstempeln (80) gegenüber dem Boden (11) des Laderaums anhebbar und
absenkbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des
Schotts (20) herausschwenkbare Hubkonsolen (21) vorgesehen sind, die im eingeschwenkten
Zustand mit der Oberfläche des Schotts abschließen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schiffen
mit längs der Laderaum-Luke verfahrbar angetriebenen Lukendeckeln an den Laufwagen
(30, 40) Mitnehmer angeordnet und mit einem angetriebenen Lukendeckel (50) bzw. dessen
Antrieb verbindbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer eine Schubstange
(70) ist, die aus zwei durch ein Gelenk (75) miteinander verbundenen Teilen (73, 74)
besteht, deren relative Verschwenkung in einer Drehrichtung durch zusammenwirkende
Anschläge (76, 77) begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer ein am
Laufwagen querverschieblich gehaltener Bolzen ist, der mit einer Kettenlasche des
Lukendeckel-Kettenantriebs kuppelbar ist.