[0001] Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zum successiven Auffüllen von Einzelkammern
mit einem gasförmigen Medium. Solche Einzelkammern können beispielsweise zu einer
Manschette zusammengefaßte, flexible, schlauchartige Kammern sein. Die solcherart
gebildeten Manschetten werden beispielsweise angewendet zur Entstauung von Extremitäten,
also beispielsweise von Armen oder Beinen. Hierzu ist erforderlich, daß alle Kammern
jeweils nacheinander mit dem gasförmigen Druckmedium gefüllt werden. Hierbei darf
jeweils die nächste Kammer erst gefüllt werden, wenn die vorangehende Kammer den gewünschten
Druck erreicht hat. Bekannte Steuereinrichtungen, die ein solches successives Auffüllen
der einzelnen Kammern ermöglichen sollen, sind sehr aufwendig und teuer und arbeiten
nicht immer befriedigend.
[0002] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zurgunde eine Steuereinrichtung der eingangs
beschriebenen Art vorzuschlagen, die außerordentlich einfach im Aufbau ist, absolut
zuverlässig arbeitet und bei Beibehaltung der Grundbauelemente so erweiterbar ist,
daß eine beliebige Anzahl von Kammern in gewünschter Weise gefüllt werden kann.
[0003] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Steuereinrichtung der eingangs beschriebenen
Art gelöst mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs. Hierbei wird ausgegangen
von einer Steuereinrichtung nach dem Gebrauchsmuster G 84 15 045.9. Das wesentliche
Kennzeichen . der hier vorliegenden Anmeldung ist darin zu sehen, daß die Steuereinrichtung
nach den Schutzansprüchen des genannten Gebrauchsmusters als Bauelement angesehen-wird,
wobei mehrere solcher Bauelemente miteinander verkettet werden, zur Herstellung einer
neuen Gesamtsteuereinrichtung, die aus den verketteten einzelnen Bauelementen besteht.
Durch die Aneinanderreihung (Verkettung) dieser einzelnen Steuereinrichtungen entsteht
eine neue Gesamteinheit, die in beliebiger Weise erweiterbar oder verkleinerbar ist
und damit einer beliebigen Anzahl von zu füllenden Kammern auf einfachste Art und
Weise angepaßt werden kann, ohne daß hierdurch die Steuereinrichtung als solche komplizierter
würde und ohne daß die vorteilhafte Wirkung der einzelnen Bauelemente verloren ginge.
Zur Verkettung ist lediglich erforderlich, daß der Abluftaus
- gang einer vorangehenden Steuereinrichtung mit dem Zulufteingang der nachfolgenden
Steuereinrichtung verbunden wird. Damit ist die Verkettung bereits hergestellt. Es
reicht somit aus, die Bauformen der einzelnen Bauelemente dieser Steuereinrichtung,also
eine Einzelsteuereinrichtung nach dem genannten Gebrauchsmuster zu beschreiben. Die
beschriebene Verbindungsleitung zwischen zwei solcher Steuereinrichtungen oder auch
mehreren solcher Steuereinrichtungen muß nicht gesondert gezeichnet werden. Es soll
daher nachfolgend eine solche Einzelsteuereinrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen,
die Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert werden.
[0004] Es zeigen:
Figur 1 Ansicht in Richtung des Pfeils A nach Figur 2 oder B nach Figur 3 (90°geschwenkt)
bei geschnittenem Hohlkörper.
Figur 1a Perspektivische Darstellung einer Steuereinrichtung
Figur 2 Mögliche Ansicht in Richtung des Pfeils C nach Figur 1
Figur 3 Mögliche Ansicht in Richtung des Pfeils C nach Figur 1
Figur 4 Ansicht in Richtung des Pfeils B nach Figur 3
Figur.5 Teilansicht nach Figur 4 jedoch mit veränderter Vorderseite
Figur 6 Ansicht in Richtung des Pfeils D nach Figur 5
[0005] In Figur 1 ist eine Steuereinrichtung dargestellt, von der zunächst angenommen werden
soll, daß der dort verwendete Steuerkörper der Steuerkörper 14 sein soll, also ein
zylinderförmiger Steuerkörper in der Darstellung nach Figur 3 oder Figur 4. Der zylinderförmige
Steuerkörper 14 ist in seiner gesamten Länge überzogen mit einer schlauchartigen Gummihaut
als Membran 29 (siehe Figur 1a). Der solcherart mit der Membran 29 überzogene Steuerkörper
14 ist mit radialem Spiel eingesetzt in einem zum Steuerkörper 14 etwa gleichlangen
rohrartigen Hohlkörper 17. Dieser Hohlkörper 17 weist in der Nähe des hinteren Endes
eine radial gerichtete Eintrittsöffnung 37 auf, die mit einem Schlauchanschlußstück
41 ausgestattet ist. Schlauchanschlußstück 41 ist über eine Steuerdruckleitung 12
und über nicht näher dargestellte Druckregeleinrichtungen mit der Druckquelle 42 für
ein Strömungsmedium verbunden. Der radiale Zwischenraum zwischen der äußeren Oberfläche
der Membran 29 und der inneren Oberfläche des Hohlkörpers 17 ist im Bereich der beiden
Enden des Hohlkörpers 17 jeweils mit einem O-Ring 25 und 26 abgedichtet.
[0006] Der Steuerkörper 14 weist auf seiner Oberfläche eine Anzahl ringförmiger Kanäle 33
auf, die von ringförmigen Zwischenstegen 32 begrenzt werden. In jedem dieser ringförmigen
Kanäle 33 befindet sich eine Austrittsöffnung 34 und 35, wobei vorzugsweise jede nachfolgende
Austrittsöffnung 34 gegenüber der vorhergehenden Austrittsöffnung 34 in Umfangsrichtung
etwas versetzt angeordnet ist.
[0007] 'An der Stirnseite- 22 des Steuerkörpers 14 sind von der Stirnseite her und in Umfangsrichtung
verteilt (siehe Figur la und 3) ein Einlaßanschluß 1 sowie die Auslaßanschlüsse 2
bis 10 angeordnet. Die genannten Anschlüsse 1 bis 10 sind über Längsbohrungen im Steuerkörper
14 jeweils mit den Austritten 34 und 35 verbunden. So ist z. B. (siehe Figur 1) der
Einlaßanschluß 1 mit dem Austritt 34 verbunden. Der Einlaßanschluß 2 ist mit dem in
Figur 1 untersten Austritt 35 verbunden usw. Hinter dem letzten ringförmigen Kanal
33 für den letzten Austritt 35, der mit dem Außlaßanschluß 10 verbunden ist, ist im
Steuerkörper 14 noch ein weiterer Ringkanal vorgesehen, in welchem eine Mehrzahl von
Austritten 36 angeordnet sind, die über zugeordnete Kanäle alle mit dem auf der hinteren
Stirnseite 21 angeordneten Auslaßanschluß 11 verbunden sind. Dieser Auslaßanschluß
11 kann direkt in die freie Atmosphäre 38 führen, oder als Verbindungsstück zu weiteren
Einrichtungen dienen, im Ausführungsbeispiel mit einem Schalldämpfer 43. Bei der Abdichtung
über die O-Ringe 25 und 26 ist zu beachten, daß der O-Ring 25 vor dem ersten Austritt,
also vor dem Austritt 34, angeordnet ist und der 0-Ring 26 hinter dem letzten Austritt,
also hinter den Austritten 36, die in den Auslaßanschluß 11 führen, angeordnet ist.
Hierbei ist es durchaus möglich, auch für die 0-Ringe 25 und 26 am Steuerkörper 14
ringförmige Kanäle vorzusehen, wie dies z. B. in Figur 4 dargestellt ist, wodurch
eine bessere axiale Fixierung dieser O-Ringe erreicht wird und gleichzeitig durch
die Einklemmung der Membran 29 in die Kanäle 30 und 31 eine bessere Abdichtung der
Membran 29 gegenüber dem Steuerkörper 14 erreicht wird.
[0008] Die Auslaßanschlüsse 2 bis 10 sind über geeignete Leitungen jeweils mit einer zugeordneten
Einzelkammer 39 verbunden, wobei alle Kammern 39 zu einer Manschette 40 zusammengefaßt
sind. Diese Einzelkammern können hierbei z. B. ringförmige Schläuche bilden, so daß
diese Manschette 40 z. B. über einen Arm oder über ein Bein gelegt werden kann. Der
Einlaßanschluß 1 ist mit einer Druckquelle 44 verbunden, die geeignet ist, die Kammern
39 und damit die Manschette 40 in gewünschter Weise mit Druckmedium zu füllen.
[0009] Bei einer Anordnung des Einlaßanschlusses 1 und der Auslaßanschlüsse 2 bis 10 in
der in den Figuren 1, 3 und 4 dargestellten, stirnseitigen Anordnung kommt es zu Platzschwierigkeiten
bei einer größeren Anzahl von notwendigen Anschlüssen. Die Platzverhältnisse können
verbessert werden bei einer Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6. Der dort verwendete
Steuerkörper 15 stimmt im wesentlichen in seinem Aufbau mit dem Steuerkörper 14 überein.
Er weist jedoch an seiner Stirnseite 19 nicht sofort - wie der Steuerkörper 14 - die
gewünschten Anschlüsse auf, sondern dort ist vielmehr eine Anschlußscheibe 16 vorgesehen,
die entweder gegenüber dem Steuerkörper 15 abgedichet ist, oder mit diesem einstückig
ausgebildet ist. Die Anschlußscheibe 16 ist hierbei vorzugsweise im Durchmesser größer
als der Steuerkörper 15, so daß einerseits eine größere Umfangsfläche 20 zur Verfügung
steht und andererseits der Hohlkörper 17 von hinten gegen die nun als Anschlag wirkende
Anschlußscheibe 16 gegengeschoben werden kann. Hierdurch wird die Montage erleichtert.
Es ist nun möglich auf der Umfangsfläche 20 in radialer Richtung eine gewünschte Anzahl
der Anschlüsse 1 bis 10 unterzubringen, so daß entweder alle Anschlüsse dort angeordnet
sind oder ein weiterer Teil gewünschter Anschlüsse nunmehr zusätzlich stirnseitig
an der Anschlußscheibe 16 vorgesehen werden kann. =
[0010] Aber auch ein anderer Aufbau, etwa nach Figur 2, ist funktionsfähig und problemlos
herstellbar. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist der Steuerkörper 13 als plattenförmiger
Körper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Auch der plattenförmige Körper 13
ist umfaßt von der Membran 29. Hierbei kann Membran 29 durchaus als Schlauchstück
ausgebildet sein, da sich die schmiegsame Membran 29 der Körperform des Steuerkörpers
13 ohne weiters anpaßt. Parallel zum Querschnitt können auf einer Seite des Steuerkörpers
13 gerade verlaufende Kanäle eingearbeitetsein, ähnlich den Kanälen 33 nach Figur
1. Man kann die Darstellung nach Figur 1 auch als eine Ansicht in Richtung des Pfeils
A nach Figur 2 sehen, so daß dann die Figur 1 den Verlauf und die Anordnung der Kanäle
33, wie sie in Figur 2 zu benutzen sind, darstellt. Komplett umlaufende Kanäle sind
dann nicht erforderlich. In diesen Kanälen des Steuerkörpers 13 sind wieder die den
Anschlüssen 1 bis 10 zugeordneten Austritte 34 und 35 zu sehen in einer Anordnung,
die Figur 1 zeigt. Diesen Austritten zugeordnet befinden sich auf der Stirnseite 23
des Steuerkörpers 13 in reihenförmiger Anordnung die Anschlüsse 1 bis 10, so wie in
Figur 2 dargestellt. Jeder dieser Anschlüsse 1 bis 10 ist über eine Längsbohrung mit
dem zugehörigen Austritt 34 bzw. 35 verbunden. Der letzte Kanal mit den Austritten
36, die dem Auslaßanschluß 11 zugeordnet sind, ist in Figur 2 nicht mehr dargestellt.
Die Anordnung kann jedoch ebenfalls der Figur 1 entnommen werden, wenn man unterstellt,
daß die Figur 1 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A nach Figur 2 darstellt.
[0011] Die veränderte Körperform des Steuerkörpers 13 macht es sinnvoll auch den Hohlkörper
18 entsprechende der Körperform des Steuerkörpers 13 zu gestalten. Auch hier .. ist
der Innenquerschnitt das Hohlkörpers 18 wieder etwas größer als die Außenabmessungen
des Steuerkörpers 13, so daß der Zwischenraum wieder im vorderen und hinteren Bereich
in der bereits zu Figur 1 beschriebenen Position mit einer Abdichtung versehen sein
kann, wobei auch in diesem Fall die Abdichtung durchaus ein O-Ring 27 bzw. 28 sein
kann, der genügend elastisch ist, sich der Form des Steuerkörpers 13 und des Hohlkörpers
18 anzupassen. In Figur 2 ist der Hohlkörper 18 gebrochen gezeichnet, er umfaßt zweckmäßigerweise
den Steuerkörper 13 vollständig, läßt hierbei jedoch die Endquerschnitte außerhalb
der Abdichtung offen. Auch im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist der Hohlkörper
18 wieder mit einer Eintrittsöffnung 37 ausgestattet in der in Figur 1 dargestellten
An-ordnung, wobei diese Eintrittsöffnung 37 wieder ein Schlauchanschlußstück 41 aufweist
und über eine Steuerdruckleitung 12 mit der bereits genannten Druckquelle 42 verbunden
ist. Diese flache Ausführung nach Figur 2 ermöglicht die Ausbildung als Steckmodul
und macht ein solches Steuergerät außerdem auf einfache Weise stapelbar. Die Ausführung
nach Figur 2 ermöglicht es außerdem in besonders vorteilhafter Weise solche Steuergeräte
zu Batterien zusammenzufassen und bei Bedarf miteinander zu koppeln. Hierzu wird beispielsweise
der an der Stirnseite 24 vorgesehene Auslaßanschluß 11 (siehe hierzu Figur 1) über
eine Zwischenleitung mit dem Einlaßanschluß 1 des nächsten Steuergerätes verbunden.
[0012] Es soll nun die Arbeitsweise eines solchen Steuergerätes beschrieben werden.
[0013] Damit die Einzelkammern 39 der Manschette 40 in-aufeinander folgender Reihenfolge
und mit dem gewünschten Druck aufgeblasen werden können, muß zunächst eine hierzu
geeignete Druckquelle 44 mit dem Einlaßanschluß 1 beispielsweise des Steuerkörpers
14, verbunden werden. Das von der Druckquelle 44 gelieferte Druckmedium tritt dann
am Austritt 34 aus und in den zugeordneten Ringkanal ein und dehnt die Membran 29
sobald der Ringkanal gefüllt ist. Durch die Dehnung der Membran 29 kann nunmehr das
Druckmedium den ersten ringförmigen Zwischensteg 32 überschreiten und in den nächsten
Ringkanal eintreten und dort in den ersten Austritt 35 eintreten und hierbei über
den zugeordneten Auslaßanschluß 2 die erste Einzelkammer 39 füllen. Da über den Auslaßanschluß
3 nun ständig der von der Druckquelle 44 erzeugte Druck wieder abgebaut wird, pflanzt
sich das Druckmedium nicht in weitere Ringkanäle fort, da es mangels Druck nicht in
der Lage ist die in den übrigen Bereichen anliegende Membran 29 abzuheben. Sobald
jedoch die erste Einzelkammer 39 gefüllt ist,-steigt der Druck und es tritt ein Rückstau
auf, der sich über die Auslaßöffnung 2 bis in den Ringkanal des zugeordneten Austritts
35 fortsetzt und dort wieder die Membran 29 anhebt, so daß der nächste ringförmige
Zwischensteg 32 überschritten werden kann und hierdurch das Druckmedium den nächsten
Ringkanal 33 erreicht und dort wieder in den zugeordneten Austritt 35 eintreten kann,
so daß wiederum der Druck, diesmal über den Auslaßanschluß 3, abgebaut wird solange,
bis sich die dem Auslaßanschluß 3 zugeordnete Einzelkammer 39 wieder füllt, so daß
in der dem Auslaßanschluß 3 zugeordneten Leitung wieder ein Druckrückstau entsteht.
Bisher sind nun die erste und zweite Einzelkammer nacheinander gefüllt worden. Hierbei
hat sich der Druck immer in Richtung der Pfeile 45 (Figur 1 und Figur 2) fortgesetzt.
Der beschriebene Vorgang wiederholt sich nun so oft, bis über den letzten Auslaßanschluß
10 auch die letzte Einzelkammer 39 gefüllt* ist. Danach wiederholt sich der beschriebene
Vorgang noch einmal und es tritt nun das Druckmedium über die Austritte 26, wie dort
von den Pfeilen dargestellt (Figur 1), in den Auslaßanschluß 11 und von dort ggf.
über einen Schalldämpfer 43 in die freie Atmosphäre 38, bzw. in das nächste Einzelsteuergerät.
[0014] Zur Einstellung eines gewünschten Druckes der Einzelkammern 39 kann über die Steuerleitung
12 und die Eintrittsöffnung 37 im Hohlkörper 17 bzw. 18 die Membran 29 von außen mit
Steuerdruck beaufschlagt werden. Hierdurch bedarf es eines größeren Innendruckes um
die Membran abzuheben, damit das von der Druckquelle 44 gelieferte Druckmedium jeweils
den nächsten Kanal erreicht. Mit diesem Steuerdruck ist somit der gewünschte Innendruck
der Einzelkammern 39 problemlos einstellbar. Die Einstellung ist hierbei außerordentlich
präzise möglich.
[0015] Zur einfachen Vervielfachung der Anschlüsse des Steuergerätes werden mehrere Einzelsteuergeräte
zu einem Gesamtsteuergerät zusammengefaßt. Hierzu wird der Auslaßanschluß 11 eines
vorhergehenden Gerätes mit dem Einlaßanschluß 1 eines nachfolgenden Gerätes verbunden.
Hierbei kann das nachfolgende Gerät auch mit dem gleichen Steuerdruck beaufschlagt
werden. Im nachfolgenden Gerät läuft dann der gleiche Vorgang ab, wie bereits beschrieben,
so daß dann mit dem nachfolgenden Gerät weitere Einzelkammern oder weitere Einzelkammern
einer nächsten Manschette jeweils nachfolgend gefüllt werden können
[0016] Zur Druckentlastung der Manschetten ist es bei genügend weicher Membran 29 lediglich
erforderlich den Steuerdruck abzusenken oder auf den Wert 0 zu fahren. Wird eine Membran
29 mit erheblicher Eigenspannung verwendet, reicht dies nicht aus und es muß entweder
für eine besondere Entlüftung gesorgt werden oder es muß die Steuerleitung 12 mit
einem Vakuum geeigneter Größe beaufschlagt werden.
[0017] Insgesamt ist es gelungen ein besonders einfaches und absolut funktionssicheres Steuergerät
für den gewünschten Zweck zu schaffen.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
[0018]
1 Einlaßanschluß
2 Einlaßanschluß
3 Auslaßanschluß
4 Auslaßanschluß
5 Auslaßanschluß
6 Auslaßanschluß
7 Auslaßanschluß
8 Auslaßanschluß
9 Auslaßanschluß
10 Auslaßanschluß
11 Auslaßanschluß
12 Steuerdruckleitung
13 Steuerkörper
14 Steuerkörper
15 Steuerkörper
16 Anschlußscheibe
17 Hohlkörper
18 Hohlkörper
19 Stirnseite
20 Umfangsfläche
21 Stirnseite
22 Stirnseite
23 Stirnseite
25 0-Ring
26 0-Ring
27 0-Ring
28 0-Ring
29 Membran
30 Kanal
31 Kanal'
32 ringförmige Zwischenstege
33 ringförmige Kanäle
34 Austritt
35 Austritt
36 Austritt
37 Eintrittsöffnung
38 freie Atmosphäre
39 Einzelkammern
40 Manschette
41 Schlauchanschlußstück
42 Druckquelle
43 Schalldämpfer
44 Druckquelle
45 Pfeil