[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von verschleißbeständigen Verbundkörpern
aus einem metallischen Grundwerkstoff mit einem hochverschleißbeständigen Bereich,
in dem innerhalb des Grundwerkstoffs Hartstoffteilchen eingelagert sind, wobei im
nachfolgenden und in den Patentansprüchen unter der Bezeichung "Hartstoffteilchen"
Hartstoff- und/oder Hartmetallteilchen zusammengefaßt sind. Weiterhin steht die Bezeichnung
"Grundwerkstoff" auch für die Bezeichnungen Basis- oder Matrixwerkstoff.
[0002] Es ist bekannt, verschleißbeständige Verbundkörper durch Aufschweißen herzustellen,
wobei eine abschmelzende Elektrode mit einem aus einer Metallegierung bestehenden
Rohr verwendet wird, in dem Hartstoffteilchen enthalten sind. Die Metallegierung des
Rohres kann dabei aus dem gleichen Werkstoff bestehen, wie der Grundwerkstoff, auf
den die hochverschleißbeständige Zone aufgeschweißt wird. Nachteilig an diesem Verfahren
ist, daß nur relativ dünne Verschleißschichten zufriedenstellend aufgetragen werden
können.
[0003] Aus der DE-PS 29 19 477 C2 ist ein Verbundkörper mit einem hochverschleißbeständigen
Bereich bekannt, der durch Gießen des Grundwerkstoffs in eine Form und durch Zugeben
von Hartstoffteilchen hergestellt wird. Der Grundwerkstoff dieses bekannten Verbundkörpers
ist aber nur mit erheblichem Aufwand schweißbar und nur schwer spanabhebend bearbeitbar.
[0004] In der älteren Patentanmeldung P 33 15 125.3 ist zwar ein weiterer durch Gießen hergestellter
Verbundkörper bekannt, der gut schweißbar und gut zerspanbar ist, dafür ist aber die
Festigkeit und insbesondere die Warmfestigkeit dieses Grundwerkstoffs für viele Fälle
nicht ausreichend.
[0005] Beim Herstellen der bekannten Verbundkörper durch Gießen wird der erschmolzene Grundwerkstoff
in eine Form abgegossen, die vorzugsweise aus Formsand besteht. Zum Absinken in den
für sie vorgesehenen Bereich benötigen die Hartstoffteilchen eine gewisse Mindestzeit.
Da die Form keine Einrichtung zur Energiezufuhr besitzt, muß die Abkühlzeit (das ist
die Zeit, in der der Grundwerkstoff von der Gießtemperatur bis zu seiner Liquidustemperatur
abgekühlt ist) größer sein als die Mindestzeit zum Absinken der Hartstoffteilchen.
Mit Rücksicht auf die Temperaturbeständigkeit der Form bzw. eines entsprechenden Schmelztiegels
kann die Gießtemperatur nicht beliebig hoch gewählt werden. Um dennoch die zur Einhaltung
einer gewissen Mindestzeit zum Absinken der Hartstoffteilchen erforderliche Temperaturdifferenz
zu erhalten, muß die Liquidustemperatur des Grundwerkstoffs entsprechend niedrig angesetzt
werden. Man ist dadurch bei den bekannten Gießverfahren auf die Verwendung von Grundwerkstoffen
beschränkt, deren Liquidustemperatur nicht höher als etwa 1400 °C liegt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von hochverschleißbeständigen
Verbundkörpern anzugeben, das die vorgenannten Nachteile vermeidet und das die Verwendung
beliebiger Grundwerkstoffe, insbesondere auch solcher Werstoffe gestattet, deren Liquidustemperatur
über 1400 °C liegt.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Elektrode wird entsprechend den Vorgängen beim sog. Elektroschlackeumschmelzverfahren
(ESU-Verfahren), wie dies zur Erzeugung eines homogenen Blocks einer reinen Metallegierung
beispielsweise in der US-PS 2 361 101 beschrieben ist, durch die Widerstandserhitzung
der Schlacke abgeschmolzen. Dabei werden Schmelztemperaturen bis etwa 1900 °C erreicht.
An der in die flüssige Schlacke eintauchenden Stirnfläche der Elektrode entsteht zunächst
ein Mikrofilm des flüssigen Grundwerkstoffs, aus dem sich dann ein Tropfenstorm bildet,
der die Schlackenschicht durchwandert,wobei es zwischen dem Grundwerkstoff und der
Schlacke zu intensiven Reaktionen kommt, bei denen die Metalltropfen weitgehend von
unerwünschten Verunreinigungen befreit werden. Die so gereinigten Tropfen des Grundwerkstoffs
sammeln sich in einem Metall- bzw. Schmelzsumpf am Boden der Kokille, und es erfolgt
der kontinuierliche Aufbau eines Blocks aus dem Elektrodenwerkstoff mit einem entsprechenden
Ansteigen des Schmelzsumpfes.
[0008] Durch die hohen erzielbaren Schmelztemperaturen wird die Auswahl der verwendbaren
Grundwerkstoffe erheblich vergrößert, so daß insbesondere auch Werkstoffe mit höheren
Schmelztemperaturen eingesetzt werden können.
[0009] Die beim erfindungsgemäßen Verfahren erreichbare hohe Temperatur hat zudem eine deutliche
Verringerung der Viskosität der Schmelze zur Folge, so daß das Absinken und Anlösen
der Hartstoffteilchen durch den Grundwerkstoff bzw. im Grundwerkstoff auch bei solchen
Werkstoffen problemlos erfolgt, deren Liquidustemperatur über 1400 °C liegt. Durch
die heiße Schlacke werden die Hartstoffteilchen gut vorgewärmt, wodurch ihr Anlösen
im Grundwerkstoff begünstigt wird. Aufgrund der geringen Viskosität der heißen Schlacke
sowie der hohen Dichteunterschiede bei den Hartstoffteilchen und der Schlacke durchwandern
die Hartstoffteilchen die Schlackenschicht in sehr kurzer Zeit.
[0010] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erstarrt der flüssige Metallsumpf zu einem vom
Boden der Kokillenanorndung wachsenden festen Block. Im Gegensatz zu den bekannten
Gießverfahren zur Herstellung von Verschleißkörpern ist immer nur ein begrenzter,
flacher Bereich des Grundwerkstoffs - der Schmelz- oder Metallsumpf - schmelzflüssig,
so daß die Hartstoffteilchen nur einen relativ kurzen Weg bis zu ihrer Einlagerung
in den bzw. bis zu ihrer Verankerung in dem Grundwerkstoff zurückzulegen haben. Trotz
der beim Elektroschlackeumschmelzen üblichen hohen Schlackentemperaturen und einem
entsprechenden Vorwärmen der Hartstoffteilchen kommt es durch die kurze Zeit, in der
die Hartstoffteilchen durch den flachen Schmelzsumpf absinken können, nicht zum Schmelzen
und Auflösen der Hartstoffteilchen. Es hat sich vielmehr in überraschender Weise gezeigt,
daß die Hartstoffteilchen nur an ihren Randzonen angelöst werden, wodurch eine gute
Voraussetzung für ihre Verankerung im Grundwerkstoff gegeben ist.
[0011] Bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 3 kann die verschleißfeste Zone
auf einen Teil des ganzen Verbundkörpers beschränkt werden. Es ist nun insbesondere
auch möglich, die verschleißfeste Zone in die Mitte eines Verbund- bzw. Verschleißkörpers
zu legen, wenn die Elektrode zunächst ohne Zufuhr von Hartstoffteilchen erschmolzen
wird und die Hartstoffteilchen erst zu einem späteren Zeitpunkt zugegeben werden,
und die Zufuhr vor Beendigung des Schmelzprozesses wieder beendet wird.
[0012] Ein Verbundkörper mit einer zwischen den Enden befindlichen Verschleißzone läßt sich
nach den Ansprüchen 4 und 5 auch dann erreichen, wenn die Hartstoffteilchen der Elektrode
über einen entsprechenden Bereich ihrer Länge zugeordnet sind.
[0013] Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein zylindrisches Einsteckwerkzeug für ein Schlagwerkzeug mit einem am unteren
Ende befindlichen hochverschleißbeständigen Bereich,
Fig. 2 eine Anlage zur Herstellung des Einsteckwerkzeuges nach Fig. 1 während des
Abschmelzens der Elektrode in schematischer Darstellung,
Fig. 3 ein ringförmiges Rohrstück zur Bildung eines verschleiß- und korrosionsbeständigen
Rohres,
Fig. 4 eine Anlage zur Herstellung des Rohrstücks nach Fig. 3 in einem schematisierten
Querschnitt,
Fig. 5 eine an ihrer Oberfläche teilweise mit Hartstoffteilchen beschichtete Elektrode
in einer Seitenansicht und
Fig. 6 eine Elektrode, die auf einem Teil ihrer Länge Hartstoffteilchen enthält, in
einem Längsschnitt.
[0014] Das für einen hydraulischen Hammer bestimmte Einsteckwerkzeug 1 mit einem Durchmesser
D
1 von 75 mm und einer Länge L
1 von 800 mm weist an seinem unteren Ende einen hochverschleißbeständigen Bereich 2
auf, der sich über eine Länge L
2 von etwa 100 mm erstreckt. Das Einsteckwerkzeug 1 weist als Grund- oder Basiswerkstoff
den Werkstoff 42CrMo4 (Werkstoffnummer 1.7225) auf. In dem hochverschleißbeständigen
Bereich sind Wolframcarbidteilchen in den Grundwerkstoff eingelagert.
[0015] Zur Herstellung dieses Werkzeuges wird eine Elektrode 3 aus dem Grundwerkstoff mit
einem Durchmesser D
3 von 50 mm und einer Länge von 1800 mm in einer Kupferkokille 4 mit einem Innendurchmesser
d
4 von 80 mm umgeschmolzen (Bild 2). Die Kupferkokille 4, die auf einer Kupfer- oder
Bodenplatte 5 steht, ist wassergekühlt und weist einen Wasserzulauf 6, einen Wasseraustritt
7 und einen Hohlraum 8 zum Durchfließen des Wassers auf.
[0016] Nach der Zündung der Elektrode 3 wird die in Pulverform eingegebene Schlacke 9 verflüssigt.
Das Schlackenpulver besteht zu 60 % aus Flußspat, zu 20 % aus Kristallkalk und zu
20 % aus Aluminiumoxid (die %-Angaben bedeuten jeweils Massen-%). Die sich an der
Unter- oder Stirnseite 3' der Elektrode 3 bildenden Metalltropfen 3" wandern durch
die flüssige Schlacke 9 und bilden einen flüssigen Metallsumpf 10. Durch Erstarren
des Metallsumpfs 10 wird auf der Bodenplatte zunächst ein Startblock mit einer Höhe
von etwa 10 mm aufgebaut. Nach dem Aufbau dieses Startblocks erfolgt die Zugabe von
Hartmetallteilchen 11 aus Wolframcarbid (WC), die zu 50 % eine Korngröße von 1...1,6
mm und wiederum zu 50 % eine Korngröße von 0,8...1,2 mm aufweisen. Bei einem durchgeführten
Versuch wurde der Grundwerkstoff 42CrMo4 mit einer Leitung von 0,65 kg/min erschmolzen.
Während eines Zeitraumes von 6 min nach Bildung des Startblocks wurden die Hartmetallteilchen
11 mit einem Massenstrom von 0,52 kg/min mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Dosiervorrichtung
zugegeben, so daß die Hartstoffteilchen 11 in dem hochverschleißbeständigen Bereich
2 einen Anteil von etwa 44,5 % ausmachen. Der volumenmäßige Anteil des hochverschleißbeständigen
Bereichs 2 am gesamten Einsteckwerkzeug 1 beträgt etwa 12,5 %.
[0017] Bei einer Härte der Hartstoffteilchen 11 von 1100 HV 30 weist der die Hartstoffteilchen
11 enthaltende hochverschleißbeständige Bereich 2 des nach dem beschriebenen Verfahren
hergestellten Einsteckwerkzeugs 1 eine Härte von etwa 550 HV 30 und der hartstofffreie
Bereich eine Härte von etwa 400 HV 30 auf.
[0018] Das Rohrstück 21 mit einem Außendurchmesser D.
21 und einem Innendurchmesser d
21 nach Fig. 3 ist zur Bil- dun
g eines verschleiß- und korrosionsbeständigen Rohres 22 zur Förderung von heißem grobkörnigen
Schüttgut vorgesehen. Dieses Rohrstück wird thermisch und abrasiv beansprucht.
[0019] Die Anlage zur Herstellung des Rohrstücks 21 ist in Fig. 4 dargestellt. Innerhalb
der wassergekühlten Kokille 23 mit einem Innendurchmesser d
23, der - von fertigungsbedingten Abweichungen abgesehen - dem Außendurchmesser D
21 des Rohrstücks 21 bzw. des Rohres 22 entspricht, ist ein ebenfalls wassergekühlter,
zentral angeordneter Kupfereinsatz 24 vorgesehen, dessen Außendurchmesser D
24 im wesentlichen dem Innendurchmesser d
21 des herzustellenden Rohrstücks 21 entspricht. An einer gemeinsamen Elektrodenhalterung
25 sind - gleichmäßig am Umfang verteilt - mehrere Elektroden 26 angeordnet, die in
den zylindrischen Ringspalt 27 zwischen der Kokille 23 und dem Kupfereinsatz 24 eingegeben
werden. Dabei muß der seitliche Abstand der einzelnen Elektroden 26 so dicht gewählt
werden, daß die durch die Erschmelzung gebildeten flüssigen Metallsumpfstellen 28
ringförmig miteinander verbunden sind.
[0020] Zur Herstellung des Rohrstücks 21 werden Elektroden aus dem Werkstoff X13OCrSi29
(Werkstoffnummer 1.4777) als Grundwerkstoff abgeschmolzen. Nach der Bildung eines
Startblocks von etwa 10 mm Höhe werden Wolframcarbidteilchen über die gesamte Abschmelzzeit
gleichmäßig in den Ringspalt 27 eingegeben. Der Anteil der Wolframcarbidteilchen im
Rohrstück 21 kann dabei 20 % ausmachen. Die in Pulverform eingesetzte Schlacke besteht
zu je einem Drittel aus Flußspat, Kristallkalk und Aluminiumoxid.
[0021] Die Elektrode 33 gemäß Fig. 5 besteht - wie die Elektrode 3 - aus dem Grundwerkstoff
des herzustellenden Verbundkörpers 1. An ihrer Oberfläche 34 weist die Elektrode 33
über eine Länge L
35 eine Beschichtung 35 aus Hartstoffteilchen 11 auf. Von der Stirnseite 36 bis zur
Beschichtung 35 ist die Oberfläche 34 über eine Länge L
36 hartstofffrei. Die Verwendung einer solchen Elektrode macht das separate Zugeben
von Hartstoffteilchen entbehrlich und vereinfacht damit das Verfahren zur Herstellung
eines Verbundkörpers. Durch das Beschränken der Beschichtung 35 auf einen Teil der
Gesamtlänge L
33 der Elektrode 33 kann ein Verbundkörper hergestellt werden, dessen hochverschleißfester
Bereich 2 eine der Beschichtung 35 entsprechende Lage im Verbundkörper einnimmt. Ein
solcher Verbundkörper besteht an seinen Enden - wie die Elektrode 33 - ebenfalls ausschließlich
aus dem Grundwerkstoff und besitzt zwischen seinen Enden den hochverschleißbeständigen
Bereich 2.
[0022] Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Elektrode, die separates Zugeben
von Hartstoffteilchen erübrigt. Die Elektrode 43 besitzt ein Rohrstück 44 aus dem
zu verwendenden Grundstoff, das in seinem Hohlraum 45 mit Hartstoffteilchen 11 angefüllt
ist. An ihrem unteren Ende ist die Elektrode 43 mit einer Stirnplatte 46 aus dem Grundwerkstoff
abgeschlossen. An ihrem oberen Ende weist die Elektrode 43 ein massives Stück 47 aus
dem Grundwerkstoff auf.
[0023] Während die Stirnplatte 46, die die innerhalb des Rohrstücks 44 befindlichen Hartstoffteilchen
11 hält, zur Bildung des beschriebenen Startblocks dient, sind das Rohrstück 44 und
die in ihm enthaltenen Hartstoffteilchen 11 zur Bildung des hochverschleißbeständigen
Bereichs 2 und das Elektrodenstück 47 zur Bildung des hartstofffreien Bereichs eines
Verbundkörpers vorgesehen. Durch die Packungsdichte der Metallteilchen 11 innerhalb
des Hohlraums 45 und das Verhältnis des Volumens des Hohlraums 45 zu dem Gesamtvolumen
des Rohrstücks 44 läßt sich der Anteil der Hartstoffteilchen 11 im hochverschleißbeständigen
Bereich 2 des Verbundkörpers einstellen.
1. Verfahren zum Herstellen von verschleißbeständigen Verbundkörpern (1) aus einem
metallischen Grundwerkstoff mit einem hochverschleißbeständigen Bereich (2), in dem
innerhalb des Grundwerkstoffs Hartstoffteilchen eingelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundwerkstoff in Form mindestens einer Elektrode (3, 33, 43) unter Anwendung
des Elektroschlackeumschmelzens in einer Kokillenanordnung (4) unter einer flüssigen
Schlackenschicht (9) kontinuierlich unter Bildung eines vom Boden der Kokillenanordnung
aus wachsenden erstarrten Blocks umgeschmolzen wird, wobei sich unter der Schlackenschicht
(9) ein metallischer Schmelzsumpf (10) ausbildet, und daß Hartstoffteilchen (11) zum
Anlösen im Grundwerkstoff in den Schmelzsumpf (10) gegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffteilchen (11)
separat in den Schmelzsumpf (10) gegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffteilchen (11)
während mindestens eines Zeitintervalls in den Schmelzsumpf (10) gegeben werden, wobei
das Zeitintervall bzw. die Summe der Zeitintervalle kleiner ist als die Gesamtzeit
des Umschmelzens der Elektrode (3).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Elektrode
(33) auf ihrer Oberfläche (34) zumindest auf einem Teil ihrer Länge mit Hartstoffteilchen
(11) beschichtet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Elektrode
(43) zumindest über einen Teil ihrer Länge Hartstoffteilchen (11) enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf
die Zeiteinheit bezogene Masse der während der Bildung des hochverschleißbeständigen
Bereichs (2) zugeführten Hartstoffteilchen (11) 15 bis 95 % der auf die Zeiteinheit
bezogenen Masse des umgeschmolzenen Grundwerkstoffs beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführten
Hartstoffteilchen (11) eine Korngröße von 0,1...20 mm haben.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführten Hartstoffteilchen
(11) eine Korngröße von 0,1..,.5 mm haben.