(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Folienüberziehvorrichtung, bei welcher eine mit
seitlich eingeschlagenen Quetschfalten (14) zugeführter Folienschlauch (8) von Klemmbackenpaaren
(3, 3'; 4,4') erfaßt und gespreizt wird. Dies wird dadurch erleichtert, daß in die
Quetschfalten (14) zunächst Trennplatten (1,2) eingeführt werden, die eine elektostatische
Entladung bewirken, so daß die Quetschfalten (14) nicht zusammenkleben. Nach der Erfindung
werden die Klemmbacken (3,3'; 4,4') der Klemmbackenpaare derart verschoben, daß sie
die Blätter der Quetschfalten des Folienschlauches (8) zwischen sich und entsprechend
gestalteten Abschnitten der Trennplatten (1, 2) fixieren. Sodann werden die Klemmbacken
jedes Paares (3, 3') gegen diejenigen des jeweils anderen Paares (4, 4') verschoben,
wobei sich zwischen ihnen Klemmfalten (17) des Folienschlauches (8) bilden, die dann
festgehalten werden und ein Spreizen des Folienschlauches (8) durch Auseinanderfahren
der Klemmbackenpaare (3,3'; 4,4') ermöglichen. Hierbei bildet sich dank der Anordnung
der Klemmbacken an gegenüberliegenden Stellen ein rechteckiger Öffnungsquerschnitt,
der das Überziehen der Folie über insbesondere auf Paletten gestapelten Gegenständen
erleichtert. Die Gefahr eines Zerreißens des Folienschlauches (8) beim Festklemmen
zwischen den Klemmbackenpaaren (3, 3'; 4, 4') besteht dabei nicht.
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