[0001] Die Erfindung betrifft eine Dose für aromatische Stoffe.
[0002] Dosen dieser Art dienen zum Aufbewahren von stark aromahaltigen Stoffen, wie Kaffee,
Tee, Tabak oder Gewürzen. Bei den herkömmlichen Gebrauchsdosen wird der über den eingefüllten
Stoffen bestehende Luftraum bei der allmählichen Leerung immer größer. Dies hat zur
Folge, daß die im Luftraum über diesem Füllgut durch Temperaturunterschiede zwischen
dem Innenraum und der äußeren Umgebung hervorgerufene Luftzirkulation erheblich zunimmt
und damit das Aroma beträchtlich leidet.
[0003] Zur Abhilfe dieses Problems sind Dosen geschaffen worden, die das über dem Füllgut
befindliche Luftvolumen so klein wie möglich halten. In der US-A- 2 726 012 wird dies
durch einen Deckel erreicht, der auf dem Füllgut aufliegt und gegen die innere Seitenwand
der Dose dicht schließt. Der Deckel wird entweder von Hand auf das Füllgut gedrückt
oder er sinkt aufgrund seiner Schwerkraft nach unten.
[0004] In der EP-A- 0 135 974 ist eine Dose beschrieben, bei der ein Stempel, der am Deckel
angebracht ist, von oben auf das Füllgut gedrückt wird. Das DE-GM 72 32 726 zeigt
eine Dose, bei der ebenfalls ein Deckel auf dem Füllgut aufliegt. Das Füllgut wird
im Bereich des Dosenbodens entnommen. Der Deckel gleitet bei der Füllgutentnahme weiter
nach unten.
[0005] Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Dose für aromatisierte Stoffe zu
schaffen, bei der unabhängig von der jeweiligen Höhe des Füllstandes das Aroma auch
auf der obersten Schicht des- Einfüllgutes völlig erhalten bleibt, bei der das Füllgut
bequem und leicht in herkömmlicher Weise entnehmbar ist und die kostengünstig herzustellen
ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dose für aromatische Stoffe mit einer
höhenverschiebbaren Einrichtung zur Minimierung des oberhalb des Füllgutes befindlichen
Luftvolumens gelöst, bei der die Einrichtung ein das Füllgut tragender Boden ist.
[0007] Diese Dose stellt sicher, daß das über dem Füllgut befindliche Luftvolumen stets
so klein wie möglich gehalten werden kann. Dadurch wird eine Verwirbelung der Luft
und der daraus resultierenden Abtransport von Aromastoffen verhindert.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Boden der Dose durch Verdrehen des Deckels
höhenverstellbar. Dazu können Zugeinrichtungen vorgesehen sein, die an einem in der
zur Bewegungseinrichtung des Bodens senkrechten Ebene drehbar gelagerten Drehring
angebracht sind, wobei der durch die Zugeinrichtungen aufgebrachte tangentiale Zug
durch eine )Umlenkeinrichtung in einem Zug in Bewegungsrichtung des Bodens umlenkbar
ist.
[0009] Eine bevorzugte Ausführungsform der Dose weist mindestens drei Zugeinrichtungen auf,
die alle die gleiche Länge haben ) und mit axialem Versatz an dem Drehring angebracht
sein können, wobei die jeweiligen azimutalen Abstände zwischen den Befestigungspunkten
der Zugeinrichtungen am Drehring und den dazugehöhrigen Umlenkeinrichtungen zum Ausgleich
des axialen Versatzes unterschiedlich groß sind.
[0010] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Dose kann der Boden sowohl mittels
oberer Dreh- und Zugeinrichtungen nach oben als auch mittels unterer Dreh- und Zugeinrichtungen
nach unten bewegt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der
Boden eine Dichteinrichtung auf, die vorzugsweise nach oben gerichtet ist und sich
bei Belastung von oben an die Innenwand der Dose anlegt.
[0011] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Dose verjüngt sich der Innendurchmesser
des zur Aufnahme des Füllgutes bestimmten Raumes am oberen Ende, um bei der Aufwärtsbewegung
des Bodens die oberen Lagen des Füllguts in die Mitte zubringen und somit ein Festbacken
des Füllgutes in den Ecken zu verhindern.
[0012] Der Deckel der Dose kann zur Betätigung des Drehringes verwendet werden. Dazu weist
der Deckel vorzugsweise mindestens zwei Mitnehmereinrichtungen auf, die mit entsprechenden
Gegenstücken im Drehring zusammenwirken und gleichzeitig die winkelmäßige Lage des
Deckels im Verhältnis zum Drehring definieren. Die Mitnehmereinrichtung und die entsprechenden
Gegenstücke können so ausgebildet sein, daß der Drehring durch den Deckel nur in eine
Richtung drehbar ist. Die Mitnehmereinrichtungen können Überlastsicherungen aufweisen,
die Ansprechen, bevor durch den Deckel ein die Zugeinrichtungen überbeanspruchendes
Drehmoment auf den Drehring aufgebracht wird.
[0013] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Dose eine Füllstandsanzeige
auf, die insbesondere aus einem mit dem Deckel in Verbindung stehenden Zeiger und
einer auf der Außenseite der Dose angebrachten Markierung besteht. Die winkelmäßige
und axiale Lage des Drehrings kann durch geeignete Fixierungseinrichtungen, die mit
Gegenstücken in der Dosenwand zusammenwirken, fixiert werden.
[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das untere Ende der Dose eine
Luftaustrittsöffnung aufweisen, um die Abwärtsbewegung des beweglichen-Bodens, die
vor einer Neubefüllung der Dose notwendig ist, zu erleichtern.
[0015] Die Dose kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Führungsnuten oder -rinnen
für die Zugeinrichtungen aufweisen.
[0016] Die Zugeinrichtungen sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Dose als Kunststoffäden
ausgebildet, die an beiden Enden jeweils eine erste Querschnittsvergrößerung und am
Ende der ersten Querschnittsvergrößerung eine zweite Querschnittsvergrößerung aufweisen.
[0017] Der Deckel der Dose weist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
eine bis an das Füllgut heranreichende Fläche auf. Diese Fläche kann durch einen Füllkörper
oder eine topfförmige Vertiefung des Deckels gebildet werden.
[0018] Der Deckel weist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einen über die Dosenaußenseite
ragenden Rand auf, der mit Schlitzen versehen ist und durch Federkraft auf der Dose
gehalten wird. Dadurch läßt sich der Deckel auf der Dose leicht drehen und durch einfachen
Zug auch entfernen.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der
Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch die Dose,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie BB der Fig. l,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Drehringes, an dem die Zugeinrichtungen befestigt
sind, und
Fig. 4' eine perspektivische Außenansicht der Dose.
[0020] Die Dose ist ein an beiden Enden offener Hohlzylinder, in dem sich ein Boden 10 befindet.
Dieser Boden kann vorzugsweise als Kolben ausgebildet sein. Dieser Boden trägt eine
nach oben weisende Dichtlippe 11, die an der Dosenwand 1 anliegt. Die Dichtlippe 11
wird durch ihre eigene Elastizität und durch das Gewicht des Füllgutes an die Dosenwand
1 gepreßt.
[0021] Der Boden wird mittels Zugeinrichtungen 3 bewegt, die in Nuten 2 in der Dosenwand
1 geführt werden. Die Zugeinrichtungen sind beispielsweise Kunststoffäden, die an
beiden Enden eine erste Querschnittsvergrößerung und am Ende der ersten Querschnittsvergrößerung
eine zweite Querschnittsvergrößerung aufweisen. Dadurch lassen sie sich bei der Fertigung
leicht am Boden befestigen, der für diese Befestigung eine Einrichtung, beispielweise
einen Vorsprung aufweist, in der sich ein Schlitz befindet, dessen Breite dem Durchmesser
des mittleren Teils des Kunststoffadens entspricht und an dessen unteren Ende sich
eine Bohrung befindet, deren Durchmesser gleich der ersten Querschnittsvergrößerung
des Kunststoffadens ist. Durch diese Einrichtung kann der Kunststoffaden leicht fixiert
werden.
[0022] Am oberen Ende der Dose befindet sich ein fester Ring 4, in dem ein beweglicher Drehring
5 drehbar in der Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bodens gelagert ist. Die
Zugeinrichtungen 3 werden durch Schlitze 'in einem festen Ring 4 geführt und sind
am Drehring 5 angebracht. Der feste Ring 4 erfüllt damit die Funktion einer Umlenkeinrichtung.
Durch Drehung des Drehringes 5 werden die Zugeinrichtungen 3 auf diesen Drehring 5
aufgewickelt. Mittels des als Umlenkeinrichtung dienenden festen Ringes 4 wird der
tangentiale Zug, dem die Zugeinrichtung durch die Drehung des Drehringes 5 ausgesetzt
sind, in einen axialen Zug umgesetzt, und somit der Boden axial bewegt. Ein Abdeckring
6 ist vorgesehen, damit die Zugeinrichtungen 3 sich nicht unbeabsichtigt vom Drehring
5 entfernen können. Der feste Ring 4 weist an seiner dem Boden 10 zugewandten Seite
eine Abschrägung auf, wodurch der Innendurchmesser des zur Aufnahme des Füllgutes
bestimmten Raumes verringert wird. Dadurch wird bei der Aufwärtsbewegung des Bodens
das Füllgut am oberen Ende der Dose nach Innen gedrückt und es kann sich kein Füllgut
in der oberen Kante der Dose festsetzen.
[0023] Am unteren Ende der Dose sind ähnlich zu den oberen Zugeinrichtungen ausgestaltete
untere Zugeinrichtungen vorgesehen. Ein Abdeckring 14 ist baugleich mit dem oberen
Abdeckring 6, ein unterer Drehring 13 ist baugleich mit dem oberen Drehring 5 und
ein unterer fester Ring 12, der ebenfalls die Funktion einer Umlenkeinrichtung erfüllt,
entspricht dem oberen festen Ring 4, lediglich die Abschrägung auf der dem Boden zugewandten
Seite ist hier nicht notwendig.
[0024] Der feste Ring 4, 12 kann durch geeignete Fixierungseinrichtungen, beispielsweise
Nuten und Vorsprünge in seiner winkelmäßigen und axialen Lage gegenüber der Dosenwand
1 fixiert werden.
[0025] Aus Vereinfachungsgründen bei der Montage empfiehlt es sich, alle Zugeinrichtungen
3 mit gleicher Länge vorzusehen. Bringt man nun alle Zugeinrichtungen in der gleichen
axialen Höhe auf den Drehring 5, 13 an, kann es bei Drehungen des Drehringes 5, 13
zu unerwünschten Verwicklungen der Zugeinrichtungen auf dem Drehring kommen, da mehrere
Lagen der Zugeinrichtungen 3 aufeinander zu liegen kommen können. Aus diesem Grund
ist es von Vorteil, die Zugeinrichtungen in unterschiedlichen axialen Höhen am Drehring
anzubringen. Um trotzdem beim Zug den Boden 10 nicht zu verkanten, d.h. in einer Ebene
zu halten, die senkrecht zur Längsachse der Dose liegt, muß man diesen axialen Versatz
ausgleichen. Dies geschieht vorteilhafterweise dadurch, daß
[0026] Befestigungspunkte 17 der Zugeinrichtungen in azimutaler Richtung auf dem Drehring
5 so versetzt werden, daß sie den axialen Versatz ausgleichen. Befindet sich beispielsweise
der Boden 10 in seiner untersten Lage, dann liegt der Befestigungspunkt 17 der Zugeinrichtung
3, die am weitesten oben auf dem Drehring 5 angebracht ist, gegenüber dem zugeordnetem
Schlitz in dem festen Ring 4. Die Befestigungspunkte 17 der anderen Zugeinrichtungen
3, die auf dem Drehring 5 weiter unten angeordnet sind, liegen in Drehrichtung von
dem zugeordnetem Schlitz in dem festen Ring 4 soweit entfernt, daß sie den axialen
Versatz ausgleichen.
[0027] Der Drehring 5 kann mit Hilfe eines Dosendeckels 7 bewegt werden. Zu diesem Zweck
weist der Dosendeckel Mitnehmereinrichtungen 16 auf, die mit zugehörigen Gegenstücken
15 im Drehring 5 zusammenwirken. Diese Gegenstücke 15 können als Vorsprünge mit steilen
Vorderflanken und flach abfallenden Rückenflanken ausgebildet sein, so daß der Drehring
durch den Deckel 7 nur in eine Richtung drehbar ist. Wird der Deckel in die andere
Richtung gedreht, finden die Mitnehmereinrichtungen 16 im Deckel keinen Widerstand,
sondern gleiten auf der flach abfallenden Flanke der Vorsprünge nach oben. Die Mitnehmereinrichtungen
16 im Deckel weisen vorteilhafterweise Überlastsicherungen auf, die ansprechen, bevor
durch den Deckel 7 auf den Drehring 5, 13 ein Moment aufgebracht wird, das die Zugeinrichtungen
3 überbeansprucht. Durch geeignete Maßnahmen, beispielweise in dem zwei Vorsprünge
15 im Drehring 5, 13 vorgesehen sind, die auf zwei getrennten Kreisringen liegen,
kann die winkelmäßige Lage des Deckels in Bezug auf den Drehring 5, 13 definiert werden.
[0028] Jede Höhe des Bodens 10 in der Dose entspricht einer bestimmten winkelmäßigen Stellung
des Drehringes 5. Da der Deckel 7 gegenüber dem Drehring 5 eine definierte Lage einnimmt,
gibt die Stellung des Deckels 7 einen Aufschluß darüber, in welcher Höhe der Boden
10 steht. Dies wird für eine Füllstandsanzeige ausgenutzt, bei der ein auf dem Deckel
7 befindlicher Zeiger 18 auf eine auf der Dose außen angebrachte Markierung 19 weist,
an der man direkt den Füllstand der Dose ablesen kann.
[0029] Der Deckel 7 kann eine topfförmige Vertiefung oder ein Füllstück 21 aufweisen, dessen
untere Fläche bis auf das Füllgut reicht. Dadurch wird eine zusätzliche Verminderung
des über dem Füllgut befindlichen Luftvolumens erreicht.
[0030] Der Deckel 7 weist einen über die Außenwand der Dose ragenden Rand 8 auf. Dieser
Rand weist Schlitze 22 auf. Dadurch können die einzelnen Abschnitte des Deckelrandes
8, die durch die Schlitze 22 gebildet werden, mit einer gewissen Federkraft versehen
werden, die den Deckel 7 auf der Dose halten. Der Deckel 7 kann dann leicht gedreht
und durch einfachen Zug abgenommen werden.
[0031] Die untere Stirnseite der Dose, die im wesentlichen aus dem unteren festen Ring 12
gebildet wird, weist eine Öffnung auf, durch die die Luft beim Abwärtsbewegen des
Bodens 10 entweichen kann. Die Aufwärtsbewegung des Bodens, die nur nach Entnahme
von Füllgut erfolgt, erfolgt in der Regel so langsam, daß die überschüssige Luft durch
die in geringer Zahl vorhandenen undichten Stellen zwischen Deckel 7 und Dose entweichen
kann. Ist die Dose vollständig entleert, d.h. ist der Boden 10 an seiner obersten
Position angelangt, ist es zur Wiederfüllung der Dose notwendig, den Boden wieder
in seine unterste Position zu bringen. Zu diesem Zweck wird der Deckel 7 auf die Unterseite
der Dose gebracht. Durch einfaches Drehen des Deckels 7, der mit den Vorsprüngen 15
des unteren Drehringes 13 zusammenwirkt, wird der Boden 10 nach unten gezogen. Da
die Dichtlippe 11 des Bodens 10 nach oben gerichtet ist, wird sie bei dieser Betätigung
des Bodens 10 nicht beschädigt. Zusätzlich zu der Dichtlippe 11 kann unterhalb des
Bodens 10 noch ein zweiter Dichtring angebracht sein.
1. Dose für aromatische Stoffe mit einer höhenverschiebbaren Einrichtung zur Minimierung
des oberhalb des Füllgutes befindlichen Luftvolumens, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung ein das Füllgut tragender Boden (10) ist.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) durch Verdrehen
des Dosendeckels (7) höhenverstellbar ist.
3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10), der innerhalb
der Dose gleitbar gelagert ist, mittels Zugeinrichtungen (3), die an einem in der
zur Bewegungsrichtung des Bodens (10) senkrechten Ebene drehbar gelagerten Drehring
(5) angebracht sind, bewegbar ist, wobei insbesondere der durch eine Drehung des Drehrings
(5) auf die Zugeinrichtungen (3) aufgebrachte tangentiale Zug durch Umlenkeinrichtungen
(4) in einen Zug in Bewegungsrichtung des Bodens (10) umlenkbar ist.
4. Dose nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zugeinrichtungen (3)
die gleiche Länge aufweisen und mit axialem Versatz an dem Drehring (5) angebracht
sind, wobei die jeweiligen azimutalen Abstände zwischen
Befestigungspunldzten (17) der Zugeinrichtungen (3) am Drehring (5) und den dazu gehörigen
Umlenkeinrichtungen (4) zum Ausgleich des axialen Versatzes unterschiedlich groß sind.
5. Dose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) sowohl mittels
oberer Dreh- (4, 5) und Zugeinrichtungen (3) nach oben als auch mittels unterer Dreh-
(12, 13) und Zugeinrichtungen (23) nach unten bewegbar ist.
6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10)
eine insbesondere nach oben weisende Dichteinrichtung (11) aufweist.
7. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innendurchmesser
des zur Aufnahme des Füllgut bestimmten Raumes am oberen Ende (20) der Dose verjüngt.
8. Dose nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7)
mindestens zwei Mitnehmereinrichtungen (16) aufweist, die mit entsprechenden Gegenstücken
(15) im Drehring (5, 13) zusammenwirken und die winkelmäßige Lage des Deckels (7)
im Verhältnis zum Drehring (5) definieren.
9. Dose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (16)
Überlastsicherungen aufweisen, die ansprechen, bevor durch den Deckel (7) ein die
Zugeinrichtungen (3) überbeanspruchendes Drehmoment auf den Drehring (5) aufgebracht
wird.
10. Dose nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Füllstandsanzeige, die
insbesondere einen mit dem Deckel (7) in Verbindung stehenden Zeiger (18) aufweist,
der auf einer auf der Außenseite der Dose angebrachte Markierung (19) weist.
L1. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(7) auf der Unterseite eine bis an das Füllgut heranreichende Fläche (21) aufweist,
die insbesondere durch einen Füllkörper oder eine topfförmige Vertiefung des Deckels
(7) gebildet wird.