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(11) | EP 0 166 387 A3 |
(12) | EUROPEAN PATENT APPLICATION |
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(54) | Vehicle windshield antenna |
(57) Die Erfindung betrifft eine Antenne zum Senden und/ oder Empfangen in der Heckscheibe
eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus dem Heizfeld und einer Spule; die mit Hilfe zweier
parallel geführter Drähte als Bifilarwicklung ausgeführt ist und über die der Heizungsgleichstrom
zugeführt wird. Um bei einer derartigen Antenne gute Empfangs- und Sendeeigenschaften
innerhalb des Nutz-Empfangsbandes zu schaffen und dabei für den Empfangsfall den Aufwand,
der zur Siebung der niederfrequenten Störungen im Heizkreis erforderlich ist, so gering
wie möglich zu halten, ist die als Bifilarwicklung ausgeführte Spule als Primärwicklung
eines Transformators ausgebildet. Mit Hilfe einer galvanisch von der Primärwicklung
getrennten, jedoch magnetisch angekoppelten Sekundärwicklung, an die ein Atennennetzwerk
mit der Antennenanschlussstelle angeschlossen ist, lassen sich durch Wahl eines geeignet
eingestellten Übersetzungsverhältnisses des Übertragers optimale Antenneneigenschaften
erzielen. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in einem
besseren Empfang, der sogar auch in einem breiten niederfrequenten Frequenzbereich
erreicht wird, und in einer Reduktion der Störungen, die über die Gleichstromeinspeisung
in das Empfangssystem eingekoppelt werden sowie in einer einfachen Möglichkeit, die
Anordnung für andere Sende- und/ oder Empfangsfrequenzbereiche zu erweitern. |