(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur metallurgischen Nachbehandlung
von vorgeschmolzenen Metallen, insbesondere Stahl, bestehend aus einer die Schmelze
aufnehmenden zylindrischen, mit einem Deckel verschlossenen Pfanne und ein oder mehreren
den Deckel durchdringenden Elektroden zur Aufheizung der Schmelze über Lichtbogen. Die Elektroden (51, 52, 53) bestehen aus Metallsträngen, vorzugsweise aus Stranggußknüppeln,
die eine der Analyse der Metallschmelze entsprechende Zusammensetzung aufweisen. Die Erfinddung betrifft ferner ein Verfahren zur Nachbehandlung von Stahlschmelzen
mit niedrigsten Kohlenstoffgehalten bzw. mit engen Kohlenstofftoleranzen, bei denen
zur Aufheizung der Stahlschmelze über Lichtbögen Elektroden aus kohlenstoffarmen stranggegossenen
Stahlknüppeln verwendet werden.
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