[0001] Die Erfindung betrifft einen Hochstromtransformator mit indirekter Spannungseinstellung
über einen Zwischenkreis, bestehend aus je einem in einem gemeinsamen Kessel angeordneten
Haupt- und Zusatztransformator, deren jeweils aus einer Vielzahl von parallelgeschalteten
wickelleitern aufgebaute, im Querschnitt rechtwinklig zu den Wickelachsen gemeinsam
die Form einer 8 aufweisenden Unterspannungswicklungen miteinander elektrisch in Reihe
geschaltet sind und infolge sich kreuzender Verbindungsleiter einander entgegengesetzten
Wickelsinn aufweisen.
[0002] In der chemischen und in der metallurgischen Industrie werden für die verschiedensten
Zwecke elektrisch beheizte Öfen eingesetzt, die bei verhältnismäßig geringen Betriebsspannungen
mit sehr hohen Stromstärken arbeiten. Da die Übertragung der für diese Öfen erforderlichen
hohen Stromstärken über größere Entfernungen technisch schwierig und darüber hinaus
auch unwirtschaftlich ist, werden üblicherweise in unmittelbarer Nachbarschaft der
Öfen Transformatoren aufgestellt, in denen mit Hochspannung eingespeiste elektrische
Energie auf das gewünschte Spannungsniveau gebracht wird.
[0003] Durch die CH-PS 409 130 ist hierzu ein Transformatoraggregat mit einer Hochstromwicklung
bekannt, bei der aus je einer einzigen Windung bestehende Unterspannungswicklungen
je eines Haupt- und eines Zusatztransformators in Reihe geschaltet sind. Diese beiden
Unterspannungswicklungen haben zusammen die Form einer 8, in der sich der Leiter in
der Mitte jedoch nicht kreuzt, so daß der Strom in gleicher Richtung durch beide Wicklungen
fließt.
[0004] Durch die DE-PS 21 36 211 ist es darüber hinaus für eine derartige Hochstromanlage
auch schon bekannt, die Unterspannungswicklungen aus zu Doppelspulen zusammengefaßten
Scheibenspulen aufzubauen. Dabei muß jedoch unvermeidbar zur Reihenschaltung einander
zugeordneter Doppelspulen mindestens eine Lötverbindung hergestellt werden. Dies ist
unter Beachtung besonderer Vorsichtsmaßnahmen bei Wicklungen aus Massivleitern zwar
möglich, aber sehr aufwendig. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Verwendung
von Drilleitern.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für einen Hochstromtransformator
für dessen Hochstromseite eine Wicklungsart und Verbindungsmöglichkeit zu schaffen,
die sowohl eine gute technische als auch eine gute wirtschaftliche Ausnutzung des
eingesetzten Werkstoffes, insbesondere des Wickelleiterwerkstoffes gewährleistet,
und die praktisch ohne Einschränkung für jede geforderte Stromstärke und Windungszahl
der Unterspannungswicklung einsetzbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für einen Hochstromtransformator der eingangs
genannten Art durch eine Merkmalskombination gelöst,
wonach beide Unterspannungswicklungen jeweils als einlagige Lagenwicklung aus einem
Drilleiter als Wickelleiter ausgeführt sind,
wonach je parallelgeschalteten Wickelleiter je Unterspannungswicklung einer von axial
übereinandergestapelten Wicklungsabschnitten vorgesehen ist,
wonach einander entsprechende Wicklungsabschnitte aus beiden Unterspannungswicklungen
in einem Zug gewickelt sind, indem vor dem Anfang des zuerst zu wickelnden Wicklungsabschnittes
zunächst ein ausreichend langes Wickelleiterstück für die letzte halbe Windung und
eine Ausleitung des zuletzt zu wickelnden Wicklungsabschnit- tes auf dem zuerst benutzten Wickelkern fixiert ist, wonach jeder
wickelleiter in jedem der Wicklungsabschnitte mindestens zwei Windungen aufweist und
wonach die Unterspannungswicklungen länger sind als die jeweils zugehörige Oberspannungswicklung,
so daß die Stromverteilung in den untereinander parallelgeschalteten Wicklungsabschnitten
nahezu gleich ist.
[0007] Nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens zwischen
den sich gegenüberliegenden Windungen von einander benachbarten Wicklungsabschnitten
radiale Kühlkanäle vorgesehen sind und daß innerhalb der Wicklungsabschnitte der Übergang
von Windung zu Windung über je eine Kröpfung erfolgt, und daß in Achsrichtung aufeinanderfolgende
Wicklungsabschnitte einander entgegengesetzten Wickelsinn haben.
[0008] Nach zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind die Wicklungsabschnitte durch
Einlöten der Ausleitungen in Nuten von massiven Leiterplatten elektrisch parallelgeschaltet,
wobei je Phase eine dieser Leiterplatten mit Hochstromdurchführungen in einer Kesselwand
verbunden ist und wobei die anderen Leiterplatten entweder zu einem Sternpunkt für
die Unterspannungswicklungen der drei Phasen zusammengeschlossen sind oder zyklisch
mit den erstgenannten Leiterplatten zu einer elektrischen Dreiecksschaltung verbunden
sind.
[0009] Die erfindungsgemäße Anordnung ist sehr vorteilhaft, denn sie erlaubt eine sehr gute
Ausnutzung des gesamten eingesetzten Wickelleiterwerkstoffs bei einer gleichzeitig
sehr kompakten Ausführung der Wicklung als solcher. Durch diese sehr gute Werkstoffausnutzung
lassen sich in dem aus Transportgründen begrenzten Kesselprofil Hochstromwicklungen
ausführen, die in einer Drehstromeinheit Leistungen von mehr als 100 MVA im Dauerbetrieb
umsetzen können.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild eines Hochstromtransformators mit indirekter Spannungseinstellung
über einen Zwischenkreis,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein Hochstromtransformatoraggregat bei abgenommenem Kesseldeckel
und abgenommenen oberen Jochen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Unterspannungswicklungen entlang der Schnittlinien
III-III, in den Fig. 4 und 5 und
Fig. 4 und 5 achsparallele Schnitte durch die Unterspannungswicklung entlang der Schnittlinien
IV-IV bzw. V-V.
[0011] Einander entsprechende Bauteile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0012] Kernschenkel 8 eines dreischenkligen Eisenkernes eines Haupttransformators sind konzentrisch
von innen nach außen von je einer Stufenwicklung 4, je einer Oberspannungswicklung
3 und je einer Unterspannungswicklung 1 umfaßt. Räumlich parallel zu dem Eisenkern
des Haupttransformators ist für einen Zusatztransformator ein ebenfalls dreischenkliger
Eisenkern mit Kernschenkeln 9 vorgesehen, die konzentrisch von innen nach außen je
eine Oberspannungswicklung 5 und je eine Unterspannungswicklung 2 tragen. Der Haupt-
und der Zusatztransformator sind dicht nebeneinanderstehend in einem gemeinsamen,
üblicherweise mit einer Kühl- und Isolierflüssigkeit gefüllten Kessel 10 aufgestellt.
[0013] Die Oberspannungswicklung 3 liegt über nicht dargestellte Hochspannungsdurchführungen
an einem Hochspannungsversorgungsnetz und induziert eine Spannung in der mit ihr über
den Eisenkern des Haupttransformators gekoppelten Unterspannungswicklung 1 sowie in
der Stufenwicklung 4. Die Stufenwicklung 4 speist mit einer über einen Stufenschalter
6 und einen Wender 7 nach Größe und Richtung einstellbaren Spannung die Oberspannungswicklung
5 des Zusatztransformators. Die Oberspannungswicklung 5 ihrer seits induziert in der
Unterspannungswicklung 2 eine Spannung, die infolge einer Reihenschaltung der beiden
Unterspannungswicklungen 1 und 2 zu der von der Oberspannungswicklung 3 in der Unterspannungswicklung
1 induzierten Spannung vektoriell addiert oder subtrahiert wird.
[0014] Die Unterspannungswicklung 1 und die Unterspannungswicklung 2 sind aus einer gleich
großen Anzahl von elektrisch parallelgeschalteten Wicklungsabschnitten aus Drilleitern
als Wickelleitern aufgebaut und haben im dargestellten Ausführungsbeispiel je drei
Windungen. Jeder der Wickelleiter bildet in jeder der beiden Unterspannungswicklungen
1 und 2 je einen einlagig ausgeführten Wicklungsabschnitt. In gleicher axialer Höhe
liegende Wicklungsabschnitte der derselben Phase zugeordneten Unterspannungswicklungen
1 und 2 sind jeweils in Reihe geschaltet, wobei die Verbindungsleiter 17 darstellenden
Wickelleiterstücke sich zwischen den Unterspannungswicklungen 1 und 2 kreuzen, so
daß die Unterspannungswicklungen 1 und 2 einander entgegengesetzten Wickelsinn aufweisen.
[0015] Aus der beschriebenen Anordnung der Unterspannungswicklungen 1 und 2 ergibt sich
für deren Querschnitt rechtwinklig zu den Wickelachsen die Form einer 8 mit je drei
Windungen in jedem der beiden Wicklungsabschnitte. Die beiden jeweils in Reihe geschalteten
Wicklungsabschnitte aus den Unterspannungswicklungen 1 und 2 sind zur Vermeidung von
Lötstellen in einem Zug gewickelt. Hierzu ist zunächst vor dem Anfang des zuerst zu
wickelnden Wicklungsabschnittes ein ausreichend langes Wickelleiterstück für die letzte
halbe Windung und eine Ausleitung des zuletzt zu wickelnden Wicklungsabschnittes auf
dem zuerst benutzten Wickelkern fixiert. Danach wird auf diesen Wickelkern der zuerst
zu wickelnde Wicklungsabschnitt, beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Windungen
eines Stranges für die Unterspannungswicklung 1, fertiggewickelt.
[0016] Der Wickelkern wird nun auf der Wickelbank etwa rechtwinklig zum auflaufenden Wickelleiterstrang
um den Achsabstand der Unterspannungswicklungen 1 und 2 quer zur Wickelachse verschoben
und ein zweiter Wickelkern wird zentrisch zur Wickelachse der Wickelbank auf dieser
befestigt. Der zweite Wickelkern steht gegenüber dem ersten in Achsrichtung vor, so
daß geringfügig axial versetzt ohne Unterbrechung des Wickelleiterstranges der zweite
Wicklungsabschnitt, beim dargestellten Ausführungsbeispiel zweieinhalb Windungen der
Unterspannungswicklung 2, wickelbar ist.
[0017] Nach Aufhebung des geringfügigen axialen Versatzes unter Aufrechterhaltung des Wickelzuges
in den Verbindungsleitern 17 zwischen den beiden Wicklungsabschnitten wird der Wickelleiter
abgeschnitten und das Ende zu einer Ausleitung abgebogen und fixiert. Nunmehr wird
das vor dem Anfang des zuerst gewickelten Wicklungsabschnittes liegende Wickelleiterstück
von dem zuerst benutzten Wickelkern gelöst, unter Bildung einer halben Windung um
den zweiten Wickelkern gelegt und nach dem Anbiegen der zweiten Ausleitung an das
Ende dieses Wicklungsabschnittes ebenfalls fixiert.
[0018] Die beiden so aus einem Stück gewickelten in Reihe geschalteten Wicklungsabschnitte
bilden ein selbsttragendes Bauteil, das bis zum später erfolgenden Einbau in die Transformatoranordnung
als selbständiges Element handhabbar ist. Beim Einbau in die Wicklungsanordnung können
daher ohne Schwierigkeiten beliebig viele dieser selbständigen Elemente axial übereinander
gestapelt werden. Die Zahl der Parallelwzeige ist daher beliebig wählbar, so daß die
Unterspannungswicklungen 1 und 2 an praktisch jeden beliebigen Wicklungsstrom anpaßbar
sind.
[0019] Die Parallelschaltung dieser die Wicklungsabschnitte darstellenden Elemente erfolgt
über massive Leiterplatten 12, die Nuten zum Einlöten der freien Enden der Ausleitungen
aufweisen und die gleichzeitig zum Verschalten der Unterspannungswicklungen 1 und
2 dienen. Hierzu ist beispielsweiseje Phase je eine erste Leiterplatte 12 mit Hochstromdurchführungen
13 und je Phase je eine zweite Leiterplatte 12 entweder mit einem Sternpunkt oder
mit der zyklisch folgenden Leiterplatte 12 der nächsten Phase zu einer elektrischen
Dreiecksschaltung verbunden.
[0020] Da die Unterspannungswicklungen 1 und 2 thermisch hoch beansprucht sind, sind zwischen
den einzelnen Windungen, mindestens aber zwischen axial benachbarten Wicklungsabschnitten,
radiale Kühlkanäle 15 vorgesehen. Zusätzlich sind zur Vermeidung von Überlastungen
der räumlich an den Enden der Unterspannungswicklungen 1 und 2 liegenden Wicklungsabschnitte
durch axial unterschiedliche Stromverteilung auf die Parallelzweige die Oberspannungswicklungen
3 und 5 in Achsrichtung kürzer als die jeweils zugehörige Unterspannungswicklung 1
bzw. 2 ausgeführt.
[0021] Zur weiteren Erhöhung der thermischen Belastbarkeit tragen die Wicklungsanordnungen
der einzelnen Phasen je einen sie vollständig umfassenden Preßspanmantel 20, der sich
über Distanzleisten 21 auf dem Umfang je einer der Unterspannungswicklungen 1 oder
2 abstützt. Diese Preßspanmäntel 20 dienen der Führung der Kühlflüssigkeit, indem
sie diese auch beim Antrieb durch eine Umwälzpumpe zwingen durch die Wicklungen zu
strömen. Infolge einer hierdurch erzwungenen höheren Strömungsgeschwindigkeit der
Kühlflüssigkeit in den Wicklungen wird die Wärmeabfuhr aus diesen erhöht, so daß gegenüber
Anordnungen mit rein thermisch durch Konvektion angetriebenem Kühlkreislauf höhere
Leistungen bei gleichem Wicklungsvolumen umsetzbar sind.
[0022] Um eine einfache und sichere Einspannung der zu den Unterspannungswicklungen 1 und
2 aufeinander gestapelten Wicklungsabschnitte zwischen ebenen rechtwinklig zur Wickelachse
angeordneten Druckringen 19 zu erreichen, sind die einzelnen Windungen steigungslos
gewickelt und ourch Kröpfungen 16 in den Zwickeln zwischen den Verbindungsleitungen
17 miteinander verbunden. Zur weitgehenden gegenseitigen Kompensation der durch Pfeile
18 angedeuteten Kurzschlußkräfte sind einander axial benachbarte Wicklungsabschnitte
außerdem mit entgegengesetztem Wickelsinn ausgeführt.
[0023] Der erfindungsgemäße Wicklungsaufbau ist für alle mit sehr großen Strömen belasteten
Transformator- und Drosselspulenwicklungen mit zwei und mehr Windungen geeignet.
1. Hochstromtransformator mit indirekter Spannungseinstellung über einen Zwischenkreis,
bestehend aus je einem in einem gemeinsamen Kessel angeordneten Haupt-und Zusatztransformator,
deren jeweils aus einer Vielzahl von parallelgeschalteten Wickelleitern aufgebaute,
im Querschnitt rechtwinklig zu den Wickelachsen gemeinsam die Form einer 8 aufweisenden
Unterspannungswicklungen (1, 2) miteinander elektrisch in Reihe geschaltet sind und
infolge sich kreuzender Verbindungsleiter einander entgegengesetzten Wickelsinn aufweisen,
gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale,
- daß beide Unterspannungswicklungen (1, 2) jeweils als einlagige Lagenwicklung aus
einem Drilleiter als Wickelleiter ausgeführt sind,
- daß je parallelgeschalteten Wickelleiter je Unterspannungswicklung (1, 2) einer
von axial übereinandergestapelten Wicklungsabschnitten vorgesehen ist,
- daß einander entsprechende Wicklungsabschnitte aus beiden Unterspannungswicklungen
(1, 2) in einem Zug gewickelt sind, indem vor dem Anfang des zuerst zu wickelnden
Wicklungsabschnittes zunächst ein ausreichend langes Wickelleiterstück für die letzte
halbe Windung und eine Ausleitung des zuletzt zu wickelnden Wicklungsabschnittes auf
dem zuerst benutzten Wickelkern fixiert ist,
- daß jeder Wickelleiter in jedem Wicklungsabschnitt mindestens zwei Windungen aufweist
und
- daß die Unterspannungswicklungen (1, 2) länger sind als die jeweils zugehörige Oberspannungswicklung
(3, 5), so daß die Stromverteilung in den untereinander parallelgeschalteten Wicklungsabschnitten
nahezu gleich ist.
2. Hochstromtransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwischen den sich gegenüberliegenden Windungen von einander axial benachbarten Wicklungsabschnitten
radiale Kühlkanäe (15) vorgesehen sind.
3. Hochstromtransformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Wicklungsabschnitte der Übergang von Windung zu Windung über je
eine Kröpfung (16) erfolgt, so daß die steigungslos gewickelten Windungen Wickelzylinder
mit rechtwinklig zur Wickelachse liegenden Stirnflächen bilden.
4. Hochstromtransformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in Achsrichtung aufeinanderfolgende Wicklungsabschnitte einander entgegengesetzten
Wickelsinn haben.
5. Hochstromtransformator nach Anspruch 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die
Wicklungsabschnitte durch Einlöten der Ausleitungen in Nuten von massiven Leiterplatten
(12) elektrisch parallelgeschaltet sind.
6. Hochstromtransformator nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je Phase
eine der Leiterplatten (12) mit Hochstromdurchführungen (13) in einer von einer Kesselwand
(10) getragenen Platte (14) verbunden ist und daß die anderen Leiterplatten (12) entweder
zu einem Sternpunkt für die Unterspannungswicklungen (1 und 2) der drei Phasen zusammengeschlossen
sind oder zyklisch mit den erstgenannten Leiterplatten (12) zu einer elektrischen
Dreiecksschaltung verbunden sind.
7. Hochstromtransformator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Preßspanmantel
(20) die Wicklungsanordnungen jeder der Phasen vollständig umfaßt und einen radialen
Austritt von Kühlflüssigkeit aus der Wicklungsanordnung in den freien Kesselraum verhindert,
wobei sich der Preßspanmantel (20) unter Bildung von axialen Kühlkanälen auf dem Umfang
der Unterspannungswicklungen 1 und 2 liegenden achsparallelen Distanzleisten (21)
abstützt.