[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Innenbeschichtung von Hohlkörpern
mittels Beschichtungsmediumsauftrag und unter Ausnützung den Körpern zugeführter Wärme
sowie eine Anlage zu dessen Ausführung mit einem Arm, über den die Körper bewegt werden
sowie mit einer Beschichtungsanordnung am Arm.
[0002] Die Probleme, die, beispielsweise bezüglich Korrosion, bei verbundenen wie verlöteten
oder verschweissten Rändern von Hohlkörpern, wie von Blechzargen für die Herstellung
zylindrischer Behältnisse, wie von Dosenkörpern, entstehen, sind lange bekannt. Zu
deren Lösung ist es z.B. aus der CH-PS 444 632 bekannt, nachfolgend zum Verschweissen
der Zargenränder eine Lötung vorzunehmen, derart, dass das über die Schweissnaht fliessende
Lot einen Korrosionsschutz bewirkt. Dabei wird dort zusätzlich ins Auge gefasst, die
derart kombinierte Verbindungsnaht mittels einer Sprühdüse zu besprühen, um einen
weiter verbesserten Korrosionsschutz zu erzielen. Das anschliessend an die Schweissung
noch mit Lot abzudeckende Blech wird zum Erzielen eines guten Lotflusses vorschlagsweise
durch Vorsehen einer nicht näher spezifizierten Heizquelle aufgewärmt, insbesondere
dann, wenn sich Schweissvorgang und Lötvorgang örtlich bzw. zeitlich nicht unmittelbar
folgen.
[0003] Die DE-PS 714 669 schlägt ihrerseits vor, auf die noch nicht verbundenen Zargenränder
einen Lackauftrag vorzusehen, die Ränder anschliessend zu verlöten, wobei der Lack
so ausgewählt wird, dass die Löttemperatur zum Einbrennen des Lackes führt.
[0004] Dieses letzterwähnte Verfahren, bei welchem eine für das Verbinden der Ränder eingesetzte
Energie gleichzeitig zum Einbrennen des voraufgetragenen Lackes ausgenützt wird, ist
insbesondere beim Verschweissen der Ränder nicht einsetzbar, da die Schweisswärme
den Lack nicht einbrennen, sondern verbrennen würde und zudem ein sauberes Verschweissen
durch die Lackstörschicht beeinträchtigt würde.
[0005] Aus der DE-PS 750 056 und der EP-A- O 120 810 sind Verfahren bekannt geworden, bei
denen nach dem Verbinden der Zargenränder von innen eine Schutzschicht aufgetragen
wird. Diese Schutzschicht wird gemäss der EP-A-O 120 810 anschliessend eingebrannt,
durch Vorsehen einer von aussen auf die fertiggestellten zylindrischen Körper einwirkenden
Wärmequelle.
[0006] Als Wärmequelle können induktive Quellen, Gasheizungen oder Infrarotstrahler eingesetzt
werden. Dadurch wird der ganze zylindrische Körper auf die Einbrenntemperatur gebracht,
und für eine gewisse Zeit auf dieser Temperatur gehalten. Insbesondere beim Einsatz
eines solchen Verfahrens auf zylindrische Körper aus blankem Blech ist eine hohe Wärmereflexion
gegeben und der Wirkungsgrad solcher von aussen einwirkender Wärmequellen ist, gemessen
an der zu erzielenden Einbrennwirkung, entsprechend schlecht.
[0007] Dasselbe gilt, wenn für eine Innenpulverbeschichtung der zu beschichtende Körper
von aussen vorerwärmt wird, um die Haftung des von innen aufgesprühten Pulvers zu
verbessern. Wird dies so realisiert, so bewirkt eine Körpererwärmung von aussen eine
Erwärmung des ganzen Körpers, dessen Wärmekapazität das Uebertragen einer zu hohen
Wärmemenge in den Bereich einer vorgesehenen Beschichtungsanordnung mit sich bringt,
was wiederum dazu führen kann, dass die Beschichtungsanordnung und insbesondere die
Sprühdüsen zu stark erwärmt werden, was zu Verpappen derartiger Auslässe führen kann.
[0008] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, an einem Ver- .fahren eingangs genannter
Art die bei der Innenbeschichtung eingesetzte Wärme gezielt dort einzusetzen, wo sie
auch benötigt wird.
[0009] Dies wird dadurch erreicht, dass die Körper vor und/oder nach dem Beschichtungsmediumsauftrag
direkt von innen erwärmt werden.
[0010] Für eine Einbrennbeschichtung wird dabei dem Auftrag folgend, dem Körper direkt von
innen die Einbrennwärme zugeführt.
[0011] Die Anlage zur Ausführung des obgenannten Verfahrens weist bezüglich der Beschichtungsanordnung
stromauf-und/oder -abwärts eine Wärmequellenanordnung am Arm auf.
[0012] Sowohl durch das genannte Verfahren wie auch durch die entsprechende Anlage wird
somit erzielt, dass die eingesetzte Wärme gezielt, d.h. direkt auf die Körperinnenseite
gebracht wird.
[0013] Ein weiterer wesentlicher Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens bzw. der vorgeschlagenen
Anlage ist darin zu sehen, dass die thermische Beanspruchung der unmittelbaren äusseren
Körperumgebung wesentlich geringer wird als bei herkömmlichen Verfahren mit Aufwärmen
von aussen, was nebst der oben erwähnten Verbesserung des Wirkungsgrades weiter dazu
führt, dass nun mindestens zwischen Beschichtungsanordnung und Einbrennwärmequellenanordnung
im Bereiche der Beschichtung eine durchgehende Förderbandanordnung vorgesehen werden
kann, mit mindestens einem Förderband zur Bewegung der Körper zwischen den genannten
Anordnungen.
[0014] Wird die Wärme von aussen zugeführt, so muss eine allenfalls gemeinsame, zwischen
Beschichtungsanordnung und
Einbrennwärmequellenanordnung vorgesehene Förderbandanordnung, wie gemäss der EP-A
O 120 810, auf der der Wärmequelle und somit der Beschichtung entgegengesetzten Seite
angeordnet werden, um deren thermische Beeinträchtigung durch die Wärmequelle zu verhüten
und um nicht aufwendiges, thermisch resistentes Förderbandmaterial einsetzen zu müssen.
[0015] Wegen der gezielten Wärmezufuhr kann nun, wie erwähnt, das vorgesehene Förderband
ohne weiteres im Beschichtungsbereich, d.h. im Bereiche der Naht, auf die Körper einwirken,
die Konstruktionsfreiheit der Gesamtanlage wird somit wesentlich erhöht.
[0016] Vorzugsweise weist die Wärmequellenanordnung mindestens eine Infrarotstrahlungsquelle
auf.
[0017] Dadurch, dass in einer Ausführungsvariante eine Temperaturmessung im Armbereich vorgenommen
wird, wird ermöglicht, die Temperaturverhältnisse bei der Körperbearbeitung zu überwachen.
[0018] Bevorzugterweise wird weiter das Resultat dieser Temperaturmessung als IST-Wert-Ausgangssignal
auf einen IST-Wert-Eingang eines Temperaturregelkreises geführt, mit der Wärmequellenanordnung
als Stellglied, womit, dann selbstverständlich, an einer SOLL-Wert-Vorgabeeinheit
ein Temperatur-SOLL-Wert eingegeben werden kann, und der IST-Temperaturwert auf diesen
geregelt wird.
[0019] Zur weiteren Erhöhung der gezielten Energie- bzw. Wärmezufuhr wird nun weiter vorgeschlagen,
dass am Arm mindestens eine Reflektoranordnung vorgesehen wird, zur Konzentrierung
der Quellenstrahlung auf vorgegebene Körperbereiche.
[0020] Vorzugsweise wird dabei die Wärmequellenanordnung armachsial ausgedeht und diesbezüglich
auf radialem Abstand angeordnet und es umfasst die Reflektoranordnung eine armseitig
der Quellenanordnung angeordnete, achsiale Reflektorrinne, die vorzugsweise in den
Arm eingearbeitet ist und eine reflektierende Oberfläche aufweist.
[0021] Unter Berücksichtigung, dass bei der Herstellung von Dosen als Hohlkörper mit Herstellungsgeschwindigkeiten
von bis zu 650 Dosen/min gearbeitet wird, wird ersichtlich, dass eine Reduktion der
für die Innenbeschichtung benötigten Wärmemenge zum Erzielen des angestrebten Einsatzzieles
dieser Wärme, zu enormen Energieeinsparungen führt, sowohl wenn die Wärme zur Erhöhung
der Mediumshaftung als auch wenn sie zum Einbrennen der aufgebrachten Mediumsschicht
oder für beides eingesetzt wird. Die gerichtete Wärmeapplikation, insbesondere mit
Vorsehen der erwähnten Reflektoranordnung, erleichtert in wesentlichem Umfang auch
ein Konstruktionsproblem, dass nämlich alle Zuführungen sowohl für die Beschichtungsanordnung,
wie auch für die vorgesehenen Wärmequellen, wie elektrische Speisungskabel,durch den
Arm verlaufen müssen, und gezielte Wärmeapplikation verhindert dabei 'eine unzulässige
thermische Belastung des Armes, womit die genannten Zuführungen ebenfalls unbedeutend
thermisch beansprucht werden.
[0022] Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert.
[0023] Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Anordnung einer Dosenherstellungs- und Beschichtungsstrasse,
mit Wärmeapplikation bekannter Art und Weise,
Fig. 2 geschnitten,die Ausbildung einer erfindungsgemässen Anlage, zur Ausführung
des erfindungsgemässen Verfahrens, mit Beschichtungsanordnung und Wärmequellenanordnung
am Arm,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 2, entlang Linie III -III,
Fig. 4 eine weitere erfindungsgemässe Anordnung im Längsschnitt, mit erfindungsgemässen
Wärmequellen für das Einbrennen und die Körpervorerwärmung.
[0024] In Fig. 1 ist die generelle Anordnung einer Dosenschweiss-und -nahtbeschichtungsanlage
dargestellt, wie sie heute üblicherweise gebaut wird, ohne die erfindungsgemässen
Merkmale. Die Dosenschweiss- und Beschichtungsanordnung 1 wird mit flachen Blechen
2 gespiesen, die an der Anlage in bekannter Art und Weise zu runden Zylinderzargen
geformt werden, deren sich gegenüberliegende Längsränder anschliessend an einer Schweissstation
3 verschweisst werden. Das Formen der Zargen sowie die Schweissung sind nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung und werden somit nicht detaillierter beschrieben. Ein Transportband
4 übernimmt die Hohlkörper, d.h. die Dosenkörper, die rittlings über einen Arm 6 durchbewegt
werden, welch letzterer eine Beschichtungsstation, mit einer Mediumszuleitung 5 für
das Beschichtungsmedium, entsprechende Düsen sowie üblicherweise eine Absaugstation
7 umfasst. Daraufhin werden die Dosenkörper 11 auf ein weiteres Förderband 9 gegeben,
mit dessen Hilfe sie durch eine Einbrennstation 8 bewegt werden, wo sie von aussen
mittels Brennern, Induktionsheizorganen, generell Wärmequellen 10 aufgeheizt werden.
Die Temperatur wird über eine gewisse Zeit, durch dieses indirekte Beheizen der beschichteten
Naht über eine vorbeschriebene Durchlaufstrecke der Körper 11, gehalten.
[0025] Dann werden die Dosen dem nächsten Förderband (nicht dargestellt) übergeben.
[0026] In den Fig. 2 und 3 sind die erfindungsgemässen Merkmale an einem Arm 6 gemäss Fig.
1 dargestellt. Der
Arm 6, üblicherweise auch als Schweissarm bezeichnet, weist hier eine Verlängerung
6a auf, in Bewegungsrichtung der Körper 11 betrachtet, stromabwärts gerichtet. Die
in bekannter Art und Weise elektrostatisch unterstützte Beschichtung der Dosenkörper
erfolgt über die Mediumszuleitung 5 für Pulver oder Lack, mit Hilfe ' eines Hochspannungsgenerators
12, mit dessen Hilfe ein hohes elektrostatisches Feld zwischen Dosenkörper und eigens
dafür vorgesehene Elektroden 5a angelegt wird. Der Hochspannungsgenerator 12 gibt
dabei eine Gleichspannung von ca. 60 kV ab. Anschliessend an die Beschichtungsanordnung
sind in der Verlängerung 6a des Armes Infrarotstabstrahler 14 angeordnet. Diese werden
über Kabel 13 gespiesen, die durch den gesamten Arm 6, 6a geführt sind. Dies wird
insbesondere dadurch erleichtert, dass eine direkte Aufheizung des Mediumfilmes, Pulver-
oder Lackfilmes 17, erfolgt, zumal mit derartigen Anlagen auch zylindrische Körper
bis hinunter zu ca. 40 bis 60 mm Durchmesser beschichtet werden.
[0027] Wichtig für eine optimierte Funktion einer solchen Anordnung ist weiter das Vorsehen
eines Reflektors 18, der vorzugsweise in den Arm 6, 6a integriert ist, wie aus Fig.
3 ersichtlich, als reflektierende Rinne darin eingearbeitet ist. Bei entsprechender
geometrischer Ausbildung kann die Wärmestrahlung des Strahlers 14 auf die notwendige
Breite B, z.B. zwischen ca. 5 und ca. 25 mm konzentriert werden. Da der Stabstrahler
14 bei einer Länge von beispielsweise nur ca. 800 mm bis zu 3 kW Wärmestrahlung abgibt,
kann damit eine sehr hohe Wärmeleistung pro Flächeneinheit an der Innenfläche des
Körpers 11 erzielt werden.
[0028] Um eine weitere Optimierung der Beschichtungsaushärtung beim Einbrennen zu erreichen,
wird am oder im Arm generell im Bereich des Armes eine Temperaturmessung vorgenommen.
Diese erfolgt entweder mittels Fieberoptik indirekt oder direkt mittels eines Pyrometers
20. Das Ergebnis der Temperaturmessung, ein Signal F(ϑ
IST) in Funktion der gemessenen IST-Temperatur, wird an einer Vergleichseinheit 22 mit
einem entsprechenden, an einer Vorgabeeinheit 24 eingebbaren Signal F(V
SOLL) verglichen und die Speisespannung des Strahlers über die Zuleitungen 13 als geregelte
Grösse mit der Differenz F(Δ/V) gestellt. Es wird weiter ein Regler 26, wie vorzugsweise
ein bekannter Thyristorregler, vorgesehen, um die Infrarotstrahler 14 als Stellglieder
zu stellen. Die Ausbildung von Regler, Vorgabeeinheit 24 und Vergleichseinheit 22
sind bekannt und werden nicht weiter erläutert.
[0029] Diese Anordnung ermöglicht eine exakte Temperaturregelung auf der beschichteten Naht,
der Pulver- oder Lackschicht. Die Anzahl IR-Strahler 14 sowie deren Länge hängt von
der Transportgeschwindigkeit der Körper 11 sowie der Aushärteeigenschaft des Beschichtungsmediums
an der Schicht 17 ab.
[0030] Eine weitere Ausführungsvariante ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist bzw. sind bereits
vor der Sprühanordnung mit der Zuleitung 5, ein oder mehrere IR-Strahler 19 eingebaut.
Auch hier wird die Wärmestrahlung, wie bereits anhand von Fig.3 erläutert, mittels
eines Reflektors 18' gezielt auf einen Streifen der Innenwandung des Dosenkörpers
11 konzentriert. Dadurch wird der Dosenkörper im Nahtbereich vorgeheizt und beim nachfolgenden
Beschichtungsvorgang wird dadurch und insbesondere beim Pulverbeschichten, ein wesentlich
verbesserter Abscheidungs- bzw.Anlagerungswirkungsgrad erzielt, ohne dass dabei derart
viel Wärme in den Bereich der Beschichtungsanordnung geführt würde, dass deren Düsen
verpappen könnten. Somit kann der Pulverausstoss pro Zeiteinheit wesentlich reduziert
werden, damit auch die Belastung der Pulverrückgewinnungsanlage, wie der Rücksauganordnung
7 und deren Pumpen.
1. Verfahren zur Innenbeschichtung von Hohlkörpern mittels Beschichtungsmediumsauftrag
und unter Ausnützung den Körpern zugeführter Wärme, dadurch gekennzeichnet, dass die
Körper vor und/oder nach dem Beschichtungsmediumsauftrag direkt von innen erwärmt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 für Einbrennbeschichtung, dadurch gekennzeichnet, dass,
dem Auftrag folgend, dem Körper direkt von innen die Einbrennwärme zugeführt wird.
3. Anlage zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Arm (6), über den
die Körper (11) bewegt werden sowie mit einer Beschichtungsanordnung (5, 12, 7) am
Arm (6), dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Beschichtungsanordnung (5, 7,
12) stromauf- und/ oder -abwärts eine Wärmequellenanordnung (14, 19) am Arm (6, 6a)
angeordnet ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts eine Einbrenn-Wärmequellenanordnung
(14) angeordnet ist, um die mittels der Beschichtungsanordnung (5, 7, 12) vorgenomme
Beschichtung einzubrennen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwischen Beschichtungsanordnung
und Einbrenn-Wärmequellenanordnung (14) im Bereich der Beschichtung eine durchgehende
Förderbandanordnung (4) vorgesehen ist, mit mindestens einem Förderband zur Bewegung
der Körper (11) zwischen den Beschichtungs-und Wärmequellenanordnungen (5, 7, 12;
14).
6. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequellenanordnung
(14, 19) mindestens eine IR-Strahlungsquelle umfasst.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Armbereich
(6, 6a) mindestens eine Temperaturmessung, wie mittels eines Temperatursensors (20),
vorgenommen wird.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Resultat der Temperaturmessung
als IST-Wert-Ausgangssignal auf einen IST-Wert-Eingang eines Temperaturregelkreises
geführt ist, mit der Wärmequellenanordnung (14) als Stellglied.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eine Reflektoranordnung (18) am Arm (6, 6a) vorgesehen ist, zur Konzentrierung der
Quellenstrahlung auf vorgegebene Körperbereiche.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequellenanordnung
armachsial ausgedehnt und diesbezüglich auf radialem Abstand angeordnet ist und die
Reflektoranordnung (18) eine armseitig der Quellenanordnung angeordnete, achsiale
Reflektorrinne umfasst, vorzugsweise in den Arm eingearbeitet.