(57) Eine Trockenvorrichtung, insbesondere für Schnittholz, hat mindestens zwei durch
mindestens eine Trennwand (1) voneinander getrennte Trockenkammern (A, B, C), mindestens
einen Lüfter (11 bis 14) in jeder der Trockenkammern und mindestens zwei Verbindungskanäle
(4, 5) zum gegenseitigen Verbinden der Trockenkammern, wobei jeder der Verbindungskanäle
mittels Sperreinrichtungen (15,16) drosselbar oder absperrbar ist. Um Trockenmittel
in vorteilhafter Weise dort hinzuleiten, wo es gerade gebraucht wird, ist in mindestens
einer durch die Verbindungskanäle miteinander verbundenen Trockenkammern dem Verbindungskanal
ein Lüfter (12, 13) zugeordnet und unmittelbar neben dem Verbindungskanal angeordnet.
Die Sperreinrichtung weist eine einseitig gelagerte Klappe auf, welche in geschlossenem
Zustand einen Teil der Seitenwand eines der Verbindungskanäle bildet. Die Klappe ist
in Förderrichtung des Lüfters unmittelbar vor diesem angeordnet und bildet in geöffnetem
Zustand für das vom Lüfter geförderte Trockenmittel eine Leitfläche.
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