(19) |
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(11) |
EP 0 168 049 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.11.1990 Patentblatt 1990/45 |
(22) |
Anmeldetag: 10.07.1985 |
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(54) |
Profil für Roll-, Sektional- oder dergleichen Tore
Profile for roll-type, sectional or similar doors
Profilé pour portes enroulables, à sections ou similaires
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
11.07.1984 DE 3425556
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.01.1986 Patentblatt 1986/03 |
(73) |
Patentinhaber: HÖRMANN KG AMSHAUSEN |
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D-33803 Steinhagen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hörmann, Michael, Dipl.-Ing.
D-4803 Steinhagen/Westf. (DE)
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(74) |
Vertreter: Flügel, Otto, Dipl.-Ing. |
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Lesser & Flügel,
Postfach 81 05 06 81905 München 81905 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 075 768 CH-A- 404 451 FR-E- 2 098 537
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CH-A- 297 311 FR-A- 2 447 446 GB-A- 2 072 248
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Profil mit einer Gelenkstelle nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
[0002] Bei einem bekannten Profil - CH-A-297311 - ist die Gelenkstelle zwischen den Profilen
gegen einen Fingereingriff geschützt ausgebildet, die Spaltdichtung ist einfach, und
es wird ein Scharnier verwendet, das innerhalb der Fingerschutzabdeckungen im Mittelbereich
der Profildicken gelegen ist und damit für Wartungszwecke und dergleichen schlecht
zugänglich ist. Um die eigentlichen Scharniere herum ist jeweils ein isolationsfreier
Raum vorhanden. Es ist weiterhin bekannt - GB-A-2072248 -, im Verbindungsbereich zwischen
aufeinanderfolgenden Profilen Gelenkteile vorzusehen, die einander mit konzentrisch
verlaufenden teilzylindrischen Flächen umfassen, welche selbst die Scharniere bzw.
eine Scharniernabe bilden. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist allerdings die Möglichkeit
gegeben, bei außenflächigem Angriff an dem aus den Profilen gebildeten Torblatt jeweils
im Gelenk-und Kurvenführungsbereich die angreifenden Finger bei Uberführen des Torblattes
in den Schließzustand einzuklemmen. Auch bei einem weiteren aus aufeinanderfolgend
aneinander angelenkten Profilen gebildeten Torblatt - FR-A-2098537 - ist bei außenseitigem
Fingerangriff eine Klemmgefahr nicht vermieden. Diese Anlenkstellen erstrecken sich
im übrigen senkrecht zur Torblattbewegungsrichtung über die Profillänge durchgehend
hinweg und weisen einstückig an den Profilen ausgeformte Scharnierausbildungen auf,
die mit zwei koaxial zueinander verlaufenden, gegeneinander verschwenkbaren teilkreiszylindrischen
Mantelabschnitten nach Art einer Labyrinthdichtung ineinandergreifen. Die Reibung
an den über die Profillänge durchgehenden Anlageflächen dieser Scharnierausbildungen
ist verhältnismäßig groß, das Auswechseln eines beschädigten Profils verlangt darüber
hinaus bei einem montierten Tor viel seitlichen Freiraum.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profil der eingangs genannten Art störunanfällig
und an den Gelenkstellen so auszubilden, daß die Gefahr von Verletzungen entfällt.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Infolge der geometrischen Ausbildung der Gelenkstellen und der Anordnung derselben
in der Nähe der Außenseite des Profils ergibt sich erfindungsgemäß an der Außenseite
kein Spalt beim Aufrollen der Profile auf den Panzer, wodurch sich keine Gegenstände
beim Aufrollen absetzen können, die Störungen oder gar Beschädigungen des Profils
nach sich ziehen könnten. Ebenso ist wegen des Fortfalls der Spalte überhaupt die
Verletzungsgefahr gebannt. Schließlich sind auch die in der Torebene befindlichen
Profile zueinander spielfrei, das heißt ohne Relativbewegung zueinander geführt, weil
die beiden Geraden der Krümmungsmittelpunkte der Krümmungsradien der beiden Mantelflächen
mit der Gelenkachse jeder Gelenkstelle zusammenfallen.
[0006] Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
[0007] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Profil, im perspektivischen Querschnitt;
Figur 2 mehrere miteinander verbundene und in der Torebene befindliche Profile gemäß
Figur 1, im schematischen Querschnitt;
Figur 3 mehrere, miteinander verbundene und auf dem Panzer aufgerollte Profile gemäß
Figur 1, im teilweise abgebrochenen Querschnitt; und
Figur 4 eine Alternative des Profils, im Querschnitt.
[0008] Das in Figur 1 insgesamt mit 5 bezeichnete Profil weist an seiner Oberseite 6 und
seiner Unterseite 7 je eine sich über die gesamte Breite des Tors erstreckende Gelenkstelle
8 bzw. 9 auf. Ferner weist das Profil 5 eine nach außen gerichtete Außenseite 10 und
eine Innenseite 11 auf.
[0009] Die Gelenkstelle 8 an der Oberseite 6 ist hierbei als senkrechter Kreiszylinder 12
mit nach außen gerichtetem Mantel 13 ausgebildet. Ebenso ist die Gelenkstelle 9 der
Unterseite 7 als senkrechter Kreisteilzylinder 12 mit nach innen gerichtetem Mantel
15 ausgebildet. Der Krümmungsradius 16 des oberen Mantels 13 und der Krümmungsradius
17 des unteren Mantels 15 sind hierbei gleich groß. Die Krümmungsmittelpunkte 18 bzw.
19 des oberen bzw. unteren Mantels 13 bzw. 15 weisen von der Außenseite 10 des Profils
5 denselben senkrechten Abstand auf. Die beiden, von den Krümmungsmittelpunkten 18
bzw. 19 gebildeten Geraden fallen dabei mit der Gelenkachse (vgl. Figuren 2 und 3)
jeder Gelenkstelle 8 bzw. 9 zusammen. Auch ist die Gerade näher an der Außenseite
10 als an der Innenseite 11 angeordnet.
[0010] Der Kreisteilzylinder 12 der oberen Gelenkstelle 8 weist eine Abflachung 20 auf,
die parallel zur Außenseite 10 des Profils 5 verläuft und in Richtung auf die Innenseite
11 um maximal den Krümmungsradius 16 zurückversetzt ist, der in etwa einer halben
Fingerdicke entspricht.
[0011] Ferner weist der Kreisteilzylinder 12 an der Oberseite 6 einen Nocken 21 auf, der
über die Ebene des Mantels 13 hinaussteht und ebenfalls als Kreisteilzylinder ausgebildet
ist, dessen größerer Krümmungsradius mit dem Krümmungsmittelpunkt 18 des Krümmungsradius
16 zusammenfällt.
[0012] Die Gelenkstelle 9 auf der Unterseite 7 weist für den Nocken 21 des - nicht gezeigten,
nächst benachbarten unteren Profils - einen nach innen gerichteten Mantel 22 mit gegenüber
dem Krümmungsradius 17 größeren Krümmungsradius auf, dessen Krümmungsmittelpunkt aber
mit dem Krümmungsmittelpunkt 19 des Krümmungsradius 7 zusammenfällt.
[0013] Der Nocken 21 und der nach innen gerichtete Mantel 22 bestimmen den Maximalwinkel,
um den sich zwei benachbarte Profile 5 beim Aufrollen aus der Torebene 23 (Figur 2),
die aus den Außenseiten 10 der Profile 5 gebildet wird, auf den Panzer 24 (Figur 3)
ergibt.
[0014] Der sich an die Gelenkstellen 8 oder 9 an der Oberseite 6 bzw. an der Unterseite
7 hin anschließende Bereich 25 ist als - ebene - Montagefläche für Scharniere 26 ausgebildet
und schließt mit der Vorderseite einen spitzen Winkel 27 ein. Die Winkel der Scharniere
können vorzugsweise mittels - nicht gezeigter - Schrauben an der Montagefläche 25
festgelegt sein, die aus diesem Grunde eine dickere Wandung aufweist. Die Scharniere
26 sind in Einfräsungen des Kreisteilzylinders 12 der Gelenkstelle 8 an der Oberseite
6 des Profils 5 eingesetzt. Über die gesamte Breite des Profils 5 sind mehrere, voneinander
beabstandet angeordnete Scharniere 26 eingesetzt.
[0015] Zwischen dem Nocken 21 und der Abflachung 20 des oberen Kreisteilzylinders 12 der
Gelenkstelle 8 ist ein sich nach vorne zur Vorderseite 10 des Profils 5 erstreckender
Bereich 30 des Kreisteilzylinders 12 vorhanden, der denselben Krümmungsradius 16 mit
selbem Krümmungsmittelpunkt 18 aufweist (Figur 2). Dieser Bereich 30 weist einen Zentriwinkel
auf, der höchstens jenem des Bereichs 13 des nach außen gerichteten Mantels des Kreisteilzylinders
12 auf der anderen Seite des Nockens 21 entspricht. Dieser letztgenannte Bereich ist
größer, weil er noch die Schenkel der Scharniere 26 aufnehmen muß.
[0016] Figur 4 zeigt eine alternative Ausführungsform. Die Unterseite 7 des Profils 40 weist
zwei zueinander konzentrische senkrechte Kreisteilzylinder 41, 42 mit unterschiedlichem
Durchmesser unter Bildung eines Absatzes 43 auf. Ebenso weist die Oberseite 6 des
- darunter nächst benachbart angeordneten - Profils 40 zwei zueinander konzentrische
Kreisteilzylinder 44, 45 unter Bildung eines Absatzes 46 auf, wobei diese beiden Absätze
als Anschläge bzw. Gegenanschläge dienen und den maximalen Verschwenkwinkel zwischen
zwei zueinander benachbarten Profilen festlegen.
[0017] Bei beiden Ausführungsformen ist aber zwischen Außenseite und Innenseite des Profils
im Bereich jeder Gelenkstelle ein Zwischenraum vorhanden, der in vorteilhafter Art
und Weise nach Lehre der Erfindung als Wind- und Staubfang dient.
1. Profil mit einer nach außen gerichteten Außensowie Innenseite für Roll-, Sektional-
oder dergleichen Tore, das an beiden seiner Längsseiten je eine sich über die gesamte
Breite des Torblattes erstreckende Gelenkstelle (8) für das sich nach oben und unten
anschließende nächst benachbarte sowie gleich ausgebildete Profil (5; 40) aufweist,
welche Gelenkstelle (8) aus einem Scharnier (26) und einem nach außen gerichteten
konvexen Mantel (13) und einem Kreiszylinder (14) mit nach innen gerichtetem konkaven
Mantel (15) ausgebildet ist, wobei die Mäntel (13, 15) jeweils etwa gleich große Krümmungsradien
(16, 17) aufweisen, deren Krümmungsmittelpunkte (18, 19) auf einer Geraden in der
Scharnierachse liegen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle (8) des Profils (5; 40) an der einen
Seite (6) zwei zueinander konzentrische, konvexe Kreiszylinder unterschiedlichen Durchmessers
mit nach außen gerichteten Mänteln und an der anderen Seite (7) zwei zueinander konzentrische,
konkave Kreisteilzylinder unterschiedlichen Durchmessers mit nach innen gerichteten
Mänteln aufweist und daß die Mäntel an der einen und der anderen Seite jeweils einander
entsprechende Krümmungsradien (16, 17) aufweisen, so daß die konvexen in den konkaven
Mänteln schwenkbar sind, wobei die mit der Scharnierachse zusammenfallende Gelenkachse
jeder Gelenkstelle (8) einen kleineren Abstand von der Außenseite (10) des Torblattes
hat als von dessen Innenseite (11).
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der Geraden
von der Außenseite (10) um ein Vielfaches kleiner als jener zur Innenseite (11) ist.
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Kreisteilzylinder
(12) eine Abflachung (20) aufweist.
4. Profil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (20) im wesentlichen
parallel zur Außenseite (10) des Profils (5) verläuft.
5. Profil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (20) um maximal
die der Größe des Krümmungsradius entsprechende Größe zurückversetzt ist.
6. Profil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (20) um die
halbe Größe des Krümmungsradius zurückversetzt ist.
7. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte
Krümmungsradius zumindest der Fingerdicke entspricht.
8. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerdicke
maximal 2 cm entspricht.
9. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den nach
außen gerichteten Mantel (13) aufweisende Gelenkstelle (8) einen nach außen gerichteten
Nocken (21) und die den nach innen gerichteten Mantel (15) aufweisende Gelenkstelle
(9) eine diesen Nocken (21) aufnehmende Ausnehmung (22) aufweist; wobei der Nocken
und die Ausnehmung den maximalen Winkel an der Gelenkstelle zwischen zwei zueinander
benachbarten Profilen beim Aufrollen aus der Torebene auf den Panzer festlegt.
10. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkstelle
zwei zueinander konzentrische Mantelflächen (41, 42 und 44, 45) mit verschiedenem,
paarweise praktisch gleich großem Krümmungsradius und der nach außen gerichtete Mantel
mit dem größeren Krümmungsradius einen gegenüber jenem mit kleinerem Krümmungsradius
kleineren Zentriwinkel einschließt und als Nocken (44) ausgebildet ist, der in dem
die Ausnehmung bildenden, nach innen gerichteten Mantel (42) mit dem größeren Krümmungsradius
des nächstbenachbarten Profils mit gegenüber jenem geringerem Krümmungsradius größeren
Zentriwinkel geführt ist und den maximalen Winkel an der Gelenkstelle beim Aufrollen
der Profile aus der Torebene auf den Panzer bestimmt.
11. Profil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das den maximalen
Winkel beim Aufrollen der Profile (5; 40) aus der Torebene auf den Panzer zulassende
Maß des nach innen gerichteten Mantels (22; 42) mit größerem Krümmungsradius, vermindert
um den Zentriwinkel des Nockens (21; 44) zumindest jenem, sich von diesem zur Außenseite
des Profils nach vorne erstreckenden Teil (30; 45) des nach außen gerichteten Mantels
des Kreisteilzylinders entsprechenden Zentriwinkel entspricht.
12. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der sich
an die Gelenkstellen (8, 9) an der Oberseite (6) und der Unterseite (7) zur Innenseite
(11) des Profils (5) anschließende Bereich (25) als Montagefläche für die Scharniere
(26) ausgebildet ist und mit der Vorderseite (10) einen spitzen Winkel (27) einschließt.
13. Profil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (26) nur an
voneinander beabstandeten Stellen längs der Breite des Profils (5; 40) angeordnet
sind.
14. Profil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der um den doppelten spitzen
Winkel (27) verminderte gestreckte Winkel maximal dem maximalen Winkel beim Aufrollen
der Profile (5) aus der Torebene (23) auf den Panzer (24) entspricht.
15. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß einander
entsprechende, praktisch gleich große Krümmungsradien (16, 17) sich nur mit geringem
Spiel voneinander unterscheiden.
16. Profile nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
PVC-Hartschaum oder dergleichen Kunststoff bestehen.
17. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere
(26) nur eine Verschwenkbewegung zwischen den Profilen (5) beim Aufrollen aus der
Torebene (23) auf den Panzer (24) zulassen.
18. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz
(43) zwischen den zwei Kreisteilzylindern (41, 42) an der Unterseite (7) als Anschlag
dient für den einen Gegenanschlag bildenden Absatz (46) zwischen den zwei Kreisteilzylindern
(44, 45) an der Oberseite (6) des nächstbenachbarten unteren Profils (40).
1. Profilé, avec une face extérieure orientée vers l'extérieur, ainsi qu'une face
intérieure, pour des portes enroulables, à section ou similaires, profilé présentant
sur ses deux faces longitudinales chaque fois un point d'articulation (8) s'étendant
sur toute la largeur de la porte, pour le profilé (5; 40) immédiatement suivant qui
se raccorde vers le haut et vers le bas et qui est de configuration identique, le
point d'articulation (8) est composé d'une charnière (26) et d'une enveloppe (13)
convexe orientée vers l'extérieur et d'un cylindre partiel de cercle (14) avec une
enveloppe (15) concave orientée vers l'intérieur, les enveloppes (13, 15) présentant
chaque fois des rayons de courbure (16, 17) à peu près de valeur identique, dont les
centres (18, 19) sont situés sur une droite passant par l'axe de charnière, caractérisé
en ce que le point d'articulation (8) du profilé (5; 40) présente sur une face (6)
deux cylindres circulaires convexes, concentriques l'un par rapport à l'autre, de
diamètres différents et, sur l'autre face (7), deux cylindres partiels circulaires
concaves, concentriques l'un par rapport à l'autre, de diamètres différents, et que
les enveloppe présentent sur l'une et l'autre face chaque fois des rayons de courbure
(16,17) correspondants, de sorte que les enveloppes convexes sont pivotantes dans
les enveloppes concaves, l'axe d'articulation, coïncidant avec l'axe de charnière,
de chaque point d'articulation (8), présentant un écartement par rapport à la face
extérieure (10) du vantrail de porte qui est inférieure à l'écartement entre axe d'articulation
et face intérieure (11).
2. Profilé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la distance entre les droites
et la face extérieure (10) est plusieurs fois moindre que celle entre droites et face
intérieure (11).
3. Profilé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que au moins un cylindre
circulaire partiel (12) présente un aplatissement (20).
4. Profilé selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'aplatissement (20) s'étend
sensiblement parallèlement à la face extérieure (10) du profilé (5).
5. Profilé selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'aplatissement (20) est
décalé en arrière d'une distance qui correspond au maximum à la valeur du rayon de
courbure.
6. Profilé selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'aplatissement (20) est
décalé en arrière d'une valeur égale à la moitié du rayon de courbure.
7. Profilé selon l'une des revendication 1 à 6, caractérisé en ce que le double du
rayon de courbure correspond au moins à l'épaisseur de doigt.
8. Profilé selon l'une des revendication 1 à 7, caractérisé en ce que l'épaisseur
de doigt correspond au maximum à 2 cm.
9. Profilé selon l'une des revendication 1 à 8, caractérisé en ce que le point d'articulation
(8) présentant l'enveloppe (13) orientée vers l'extérieur comporte une came (21) orientée
vers l'extérieur et que le point d'articulation (9) présentant l'enveloppe (15) orientée
vers l'intérieur comporte un évidement (22) recevant cette came, et l'évidement fixant
l'angle maximum au point d'articulation, entre deux profilés voisins successifs, lors
de l'enroulement hors du plan de porte, sur la carcasse.
10. Profilé selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que chaque point
d'articulation comporte deux surfaces d'enveloppes (41, 42 et 44, 45) concentriques
l'une par rapport à l'autre, présentant un rayon de courbure pratiquement identique
pour chaque paire, et l'enveloppe orientée vers l'extérieur, qui présente le plus
grand rayon de courbure, fait un angle au centre plus petit que celle qui présente
le plus petit rayon de courbure, et qu'elle est configurée en came (44) qui est guidée
dans l'enveloppe (42) orientée vers l'intérieur, formant l'évidement, qui présente
le plus grand rayon de courbure et qui appartient au profilé voisin, avec un angle
au centre supérieur à celui de l'enveloppe de plus petit rayon de courbure, et elle
détermine l'angle maximal au point d'articulation, lors de l'ehroulement des profils
hors du plan de porte, sur la carcasse.
11. Profilé selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce que la dimension de
la surface concave (22, 42) ayant le plus grand rayon de courbure autorisant l'angle
de débattement maximum hors du plan de porte sur la carcasse lors de l'enroulement
des profilés (5, 40) correspond un rayon de courbure plus grand diminué de l'angle
au centre de la came (21, 44) et correspond au moins à l'angle au centre de la surface
convexe (30, 45) de la partie circulaire s'étendant vers l'avant.
12. Profilé selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que la zone (25),
adjacente aux points d'articulation (8, 9), situés sur la face supérieure (6) et la
face inférieure (7), qui va vers la face inférieure (7) du profilé, est réalisée comme
surface de montage pour la charnière (26) et fait un angle aigu (27) avec la face
avant (10).
13. Profilé selon la revendication 12, caractérisé en ce que les charnières (26) ne
sont disposées qu'en des emplacements espacés les uns des autres, le long de la largeur
du profilé (5; 40).
14. Profilé selon la revendication 12, caractérisé en ce que l'angle plat, qui est
réduit du double de l'angle aigu (27) correspond au maximum à l'angle maximum lors
de l'enroulement des profilés (5) hors du plan de porte (23) sur la carcasse (24).
15. Profilé selon l'une des revendication 1 à 14, caractérisé en ce que les rayons
de courbure (16, 17) correspondant entre eux, qui sont pratiquement égaux, ne se distinguent
l'un de l'autre que par un faible jeu.
16. Profilé selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce qu'ils sont composés
de mousse dure en PVC ou de matière plastique analogue.
17. Profilé selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que les charnières
(26) n'admettent qu'un déplacement de pivotement entre les profilés (5) lors de l'enroulement
hors du plan de porte (23) sur la carcasse (24).
18. Profilé selon l'une des revendications 1 à 17, caractérisé en ce que le décrochement
(43) entre les deux cylindres partiels circulaires (41,42) sur la face supérieure
(7) sert de butée pour un décrochement (46) formant une contre-butée, entre les deux
cylindres partiels circulaires (44, 45), sur la face supérieure (6) du profilé (40)
voisin suivant.
1. Profile having an outwardly facing outer and inner surface for roll-type, sectional
or similar doors, which has, on both its longitudinal sides, extending over the entire
width of the door leaf, articulation means (8) for the adjacent profile (5; 40) which
adjoins it above and below and is of substantially identical construction, said articulation
means (8) comprising a hinge (26) and an outwardly facing convex bearing (13) and
a circular cylindrical portion (14) having an inwardly facing concave bearing (15),
the bearings (13, 15) having substantially the same radii of curvature (16,17), the
centres of curvature (18,19) lying on a straight line along the hinge axis, characterised
in that the articulation means (8) of the profile (5; 40) has, on one side (6), two
concentric, convex circular cylindrical portions of different diameters defining outwardly
facing bearings and, on the other side (7), two concentric, concave cylindrical portions
in the shape of segments of a circle of different diameters defining inwardly facing
bearings, and in that the bearings on one side and the other have corresponding radii
of curvature (16, 17), so that the convex bearings are pivotable in the concave bearings,
whilst the articulation axis of each articulation means (8) coinciding with the hinge
axis is at a smaller spacing from the outer surface (10) of the door leaf than from
the inner surface (11) thereof.
2. Profile accord to claim 1, characterised in that the spacing of the straight line
from the outer surface (10) is many times smaller than from the inner surface (11).
3. Profile according to claim 1 or 2, characterised in that the or each segment-shaped
cylindrical portion (12) has a flattened portion (20).
4. Profile according to claim 3, characterised in that the flattened portion (20)
runs substantially parallel to the outer surface (10) of the profile (5).
5. Profile according to claim 4, characterised in that the flattened portion (20)
is set back by an amount not exceeding the size of the radius of curvature.
6. Profile according to claim 4, characterised in that the flattened portion (20)
is set back by half the size of the radius of curvature.
7. Profile according to any one of claims 1 to 6, characterised in that double the
radius of curvature corresponds to at least the thickness of a finger.
8. Profile according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the thickness
of a finger is at most 2 cm.
9. Profile according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the articulation
means (8) having the outwardly facing bearing (13) has an outwardly facing cam (21)
and the articulation means (9) having the inwardly facing bearing (15) has a recess
(22) which receives this cam (21), whilstthe cam and the recess define the maximum
angle at the articulation means between two adjacent profiles during rolling out of
the plane of the door onto the support.
10. Profile according to any one of claims 1 to 8, characterised in that each articulation
means has two concentric bearing surfaces (41, 42 and 44, 45) with different radii
of curvature, which are substantially the same in each pair, and the outwardly directed
bearing with the larger radius of curvature encloses a smaller central angle than
the one with the smaller radius of curvature and takes the form of a cam (44) which
is guided in the recess-forming, inwardly facing bearing (42) having the larger radius
of curvature of the adjacent profile having a larger central angle than the one with
the smaller radius of curvature and this cam defines the maximum angle at the articulation
means when the profiles are rolled out of the plane of the door on to the support.
11. Profile according to claim 9 or 10, characterised in that the dimension of the
inwardly facing bearing (22; 42) with the larger radius of curvature which permits
the maximum angle when the profiles (5; 40) are rolled out of the plane of the door
on to the support, minus the cental angle of the cam (21; 44), corresponds at least
to the central angle corresponding to that part (30,45) of the outwardly facing bearing
of the segment-shaped cylinder which extends forwards from the cam to the outside
of the profile.
12. Profile according to any one of claims 1 to 11, characterised in that the region
(25) adjoining the articulation means (8, 9) on the top (6) and bottom (7) of the
inner surface (11) of the profile (5) takes the form of a mounting surface for the
hinges (26) and encloses an acute angle (27) with the front (10).
13. Profile according to claim 12, characterised in that the hinges (26) are mounted
only at spaced-apart points along the width of the profile (5; 40).
14. Profile according to claim 12, characterised in that the straight angle reduced
by twice the acute angle (27) corresponds at most to the maximum angle when the profiles
(5) are rolled up out of the plane (23) of the door on to the metal support (24).
15. Profile according to any one of claims 1 to 14, characterised in that corresponding
radii of curvature (16, 17) of substantially the same size differ from one another
only with a little play.
16. Profiles according to any one of claims 1 to 15, characterised in that they consist
of hard PVC foam or similar plastics.
17. Profile according to any one of claims 1 to 16, characterised in that the hinges
(26) allow only a pivoting movement between the profiles (5) when the latter are rolled
up out of the plane of the door (23) onto the metal support (24).
18. Profile according to any one of claims 1 to 17, characterised in that the step
(43) between the two segment-shaped cylindrical portions (41, 42) on the underside
(7) acts as a stop for the step (46) forming a counter-stop between the two segment-shaped
cylinders (44, 45) on the top (6) of the nearest lower profile (40).