(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 168 447 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
17.05.1989 Patentblatt 1989/20 |
(22) |
Anmeldetag: 18.01.1985 |
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/DE8500/013 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 8503/274 (01.08.1985 Gazette 1985/17) |
|
(54) |
SAMMELPACKUNG
MULTIPLE PACKAGE
EMBALLAGE MULTIPLE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE FR GB LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
20.01.1984 DE 3401884 20.10.1984 DE 8430925 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
22.01.1986 Patentblatt 1986/04 |
(73) |
Patentinhaber: Glöyer, Wolfgang |
|
D-2000 Oststeinbek (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Glöyer, Wolfgang
D-2000 Oststeinbek (DE)
|
(74) |
Vertreter: Richter, Joachim, Dipl.-Ing. et al |
|
Patentanwälte
Richter, Werdermann & Gerbaulet
Neuer Wall 10 20354 Hamburg 20354 Hamburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 1 582 517 FR-A- 2 291 113 US-A- 3 212 636 US-A- 3 515 272
|
FR-A- 2 149 899 GB-A- 1 162 258 US-A- 3 493 107 US-A- 3 884 348
|
|
|
|
|
- Swiss CA 007 87 ("Ciao amore")
- Neuheiten 87
- GVS Gesellschaft für Verpackungs-Systeme mbH
- Neue Verpackung 6/87
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Sammelpackung für eine Anzahl in mindestens zwei parallelen
Längsreihen nebeneinander stehend angeordneter zylindrischer Behälter gleicher Gestalt
und Größe mit einem im wesentlichen rechteckigen Kartonzuschnitt in Form eines mit
Querfalzlinien versehenen Streifens, der eine Bodenfläche, auf der die Behälter stehen,
und zwei einander gegenüber angeordnete, hochklappbare, durch Querfalzlinien mit der
Bodenfläche zusammenhängende Seiten- oder Endwandflächen bildet, wobei die Höhe der
hochgeklappten Seiten- oder Endwandflächen gleich der Höhe der Behälter oder kleiner
als diese ist.
[0002] Es ist bereits eine Sammelpackung für eine Anzahl in mindestens zwei parallelen Längsreihen
nebeneinander stehend angeordneter zylindrischer Behälter gleicher Gestalt und Größe
mit einem im wesentlichen rechteckigen Kartonzuschnitt in Form eines mit Querfalzlinien
versehenen Streifens, der eine Bodenfläche, auf der die Behälter stehen, und zwei
einander gegenüber angeordnete, hochklappbare, durch Querfalzlinien mit der Bodenfläche
zusammenhängende Seiten- oder Endwandflächen bildet, vorgeschlagen worden (FR-A-2
291 113).
[0003] Die Herstellung einer solchen Faltschachtel erfordert einen relativ hohen Aufwand
an Kartonmaterial und an Arbeitsgängen. Auch müsste das Kartonmaterial mit Durchbrechungen
versehen sein, wenn Handgriffe zum Tragen der Sammelpackung mit einer Hand oder mit
zwei Händen vorgesehen werden sollten. Eine Sicherung der Behälter in den zuschnittsfreien
Bereichen ist jedoch nicht vorgesehen.
[0004] Auch ist bereits eine Sammelpackung für eine Anzahl in mindestens zwei parallelen
Längsreihen nebeneinander stehend angeordneter gleich großer quaderförmiger Behälter
bekannt geworden, die einen entsprechenden Kartonzuschnitt aufweist und bei der die
Höhe der hochgeklappten Seiten- oder Endwandflächen gleich der Höhe der Behälter oder
kleiner als diese ist, wobei ein Umreifungsband die hochgeklappten Seiten- oder Endwandflächen
und die beiden unbedeckten Seiten der Sammelpakkung auf etwa halber Höhe überquert.
Diese Packung ist jedoch nicht für zylindrische Behälter anwendbar, da zylindrische
Behälter unter Spannung gegeneinander verrutschen und sich somit die vorgegebene Form
der Sammelpackung ändert und bei der Handhabung keine sichere Halterung der Behälter
mehr gewährleistet ist (FR-A-2 149 899).
[0005] Auch ist für Verpackungseinheiten für Sammelpackungen bereits vorgeschlagen worden,
zwischen den Sammelpackungen Trennwände auszubilden, die durch aus der Bodenplatte
herausgeklappte Abschnitte gebildet werden (US-PS 3 212 636). Dabei ist jedoch nur
eine Verankerung der gesamten Sammelpackung, nicht jedoch die Sicherung der in der
Sammelpackung angeordneten Behälter möglich.
[0006] Demgegenüber ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Sammelpackung der eingangs
genannten Art (FR-A-2 291 113) zu schaffen, die möglichst einfach und zugleich bequem
und sicher zu handhaben ist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
[0008] Eine derart ausgebildete Sammelpackung ist als handliches, palettengerecht stapelbares
Gebinde einer größeren Anzahl von Behältern gleicher Gestalt und Größe beim Transport
und bei der Lagerung sowie auch als Verkaufs-, Sicht-und Vorratspackung geeignet.
Sie ermöglicht ein rasches, wirtschaftliches Vereinigen solcher Behälter durch Verpackungsmaschinen.
Es kann sich dabei um Dosen und Behälter von im weiteresten Sinne zylindrischer Form
mit Kreis-, Ellipsen-oder Polygonquerschnitt handeln oder aber auch um Flaschen, die
mindestens auf einem Teil der Höhe ihres Außenmantels zylindrisch gestaltet sind.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist das der Verteilung von Getränken
in Flüssigkeitsbehältern. Auch Behälter anderer Füllgüter wie z. B. Nahrungsmittelkonserven,
Reinigungsmittel oder Motorenöle lassen sich in Sammelpackungen gemäß der Erfindung
zusammenfassen.
[0009] Durch die Anwendung von Mitteln zum Verhindern eines Verrutschens der Behälterreihen
relativ zueinander und die Verwendung des Umreifungsbandes ist es möglich, erstmals
eine Sammelpackung für zylindrische Behälter zu schaffen, in der die Behälter gegeneinander
verspannt und ihre Lage auch unter Beanspruchung aufrechterhaltend angeordnet sind.
Dadurch ist eine hohe Sicherheit gegen Verrutschen der Behälter sowohl bei der Anordnung
in einem Palettenstapel als auch beim Transport der Sammelpackung durch Tragen gewährleistet.
[0010] Eine solche Sammelpackung hat außerdem die Vorteile, daß sie sich ohne Benutzung
von Werkzeugen und ohne Zerstörung des Kartons oder Wellpappematerials verhältnismäßig
leicht öffnen läßt und daß das Verpackungsmaterial nach Entnahme der Behälter raumsparend
zusammenlegbar und gewünschtenfalls auch wiederverwendbar ist.
[0011] Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann der rechteckige Streifen des Kartonzuschnitts
über die einander gegenüber angeordneten Seitenflächen hinaus noch weitere, durch
Falzlinien mit diesen zusammenhängende Flächenteile aufweisen und zur Bildung einer
die Behälter ringförmig umfassenden beiderseits offenen Kartonumhüllung dienen. Dadurch
lassen sich Ausführungsformen einer quaderförmigen Sammelpackung schaffen, die an
vier ringförmig zusammenhängenden Seiten geschlossen und an zwei gegenüberliegenden
Seiten offen sind.
[0012] Die Länge des die Bodenfläche oder Behälterstandfläche bildenden Teils des Kartonzuschnittes
ist errzugsweise kleiner als die Summe der Durchmesser der in einer Längsreihe angeordneten
Behälter. Dadurch wird gewährleistet, daß das Umreifungsband straff gespannt an der
Sammelpackung anliegt, und es wird außerdem eine Ersparnis an Kartonmaterial erzielt.
[0013] Um ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Umreifungsbandes zu verhindern, können die
sich gegenüberliegenden Endkanten der Seiten- oder Endwandflächen des Zuschnitts mit
zur Lagerung des Umreifungsbandes dienenden Einkerbungen oder Einschnitten versehen
sein.
[0014] Weitere Möglichkeiten zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden nachstehend
anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen
schematisch :
Fig. 1 den Grundriß einer Sammelpackung gemäß der Erfindung beim abgewickelten Zustand
des Karton- oder Wellpappenzuschnitts ;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Sammelpackung im fertigen Zustande, h. bei eingefaltetem
Zuschnitt ;
Fig. 3 die Seitenansicht der Sammelpackung gemäß Fig. 2 von rechts gesehen und
Fig. 4 die Seitenansicht derselben Sammelpackung bei teilweise zurückgefaltetem Zuschnitt
als Tablett oder Display ;
Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform in entsprechenden Darstellungen
wie Fig. 1 und 2, nämlich im Grundriß der Sammelpackung bei abgewickeltem Zuschnitt
sowie den Grundriß der fertigen Sammelpackung ;
Fig. 7 und 8 zeigen wiederum eine andere Ausführungsform und zwar die Seitenansicht
der fertigen Sammelpackung sowie bei Faltung als Tablett oder Display ;
Fig. 9 und 10 zeigen nochmals eine andere Ausführungsform und zwar im Grundriß des
abgewickelten Zustands des Zuschnitts mit darauf stehenden Behältern und Grundriß
der fertigen Sammelpackung ;
Fig. 11 zeigt den Grundriß des Zuschnitts der Kartonumhüllung einer weiteren Ausführungsform
der Sammelpäckung gemäß der Erfindung für sechs Behälter ;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung derselben Sammelpackung mit freiem Blick
auf die Unterseite der Bodenfläche des Zuschnitts und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung mit Blick auf die oberseite derselben Sammelpackung
;
Fig. 14 zeigt die Draufsicht auf den Kartonzuschnitt nochmals einer anderen Ausführungsform
einer Sammelpackung gemäß der Erfindung für acht in zwei Längsreihen nebeneinander
stehend angeordnete zylindrische Behälter ;
Fig. 15 zeigt nochmals eine andere Ausführungsform der Sammelpackung gemäß der Erfindung
mit besonders schmaier Bodenwandfläche in perspektivischer Draufsicht und
Fig. 16 eine Grundrißansicht derselben Sammelpackung.
[0015] Wie in Fig. 1 bis 4 schematisch gezeigt, umschließt die von dem Zuschnitt 1 gebildete
Sammelpackung eine Gruppe von in zwei Reihen in Querrichtung des streifenförmigen
Zuschnitts nebeneinander stehend angeordneten Behältern 2 mit gleichen Abmessungen
in Form zylindrischer Dosen. Der Zuschnitt 1 besteht aus einem mit Querfalzlinien
4 bis 9 versehenen langgestreckten, rechteckigen Karton oder Wellpappstreifen. Der
mittlere Flächenteil 10 des Streifens bildet einen steifen, als Standfläche die Behälter
2 tragenden Boden. Dieser ist an den Längsseiten der Behälterreihen von Querfalzlinien
4, 5 begrenzt. Daran schließen sich hochklappbare Flächenteile 11, 12 an, deren Längen
der Höhe der Behälter 2 entsprechen. Sie bilden im hochgeklappten Zustand je eine
Endwand der Sammelpackung. Die sich weiterhin daran anschließenden Flächenteile 13,
14 bilden je einen Teil der Deckwand der Sammelpackung, und die hieran sich anschliessenden
äußersten Flächenteile 15', 15", 16', 16" des Zuschnitts 1 bilden, im Endzustand gemäß
Fig. 2 und Fig. 3 zusammengeklappt, eine Querwand 15, 16, welche den Raum innerhalb
der Sammelpackung nach Art einer « Doppelringeinlage unterteilt und sie versteift.
Die (in diesem Fall nach Art einer Doppelringeinlage unterteilte) Ringform der von
dem Zuschnitt im Endzustand gebildeten Sammelpackung wird von einem Umreifungsband
17 zusammengehalten, ohne mit diesem durch Klebung od. dgl. fest verbunden sein zu
müssen, so daß es möglich ist, zwischen das Band 17 und die Behälter auf einer oder
beiden Seiten der Sammelpackung zu greifen, diese also einhändig oder zweihändig anzuheben
und zu tragen. Das Band 17, welches die Sammelpackung zusammenhält, ist also zugleich
als Traggriff benutzbar, sofern das Gesamtgewicht der Sammelpackung mit Inhalt dasjenige
eines Handgepäckstücks nicht überschreitet. Das die beiden offenen Seiten des ringförmig
bzw. brillenförmig eingefalteten Zuschnitts 1 überquerende Band 17 sichert zugleich
die von ihm berührten Behälter gegen seitliches Herausrutschen oder Herausfallen aus
der Packung. Das Band 17 kann aus durchsichtigem oder zumindest durchscheinendem Kunststoff
bestehen, so daß es die Sicht von der Seite auf die Mantelwände der Behälter bzw.
deren Aufschrift kaum behindert. Der Zuschnitt 1 der Sammelpackung besteht zweckmäßig
aus ein- oder zweilagiger Wellpappe, die eine voll ausreichende Festigkeit gewährleistet.
[0016] Eine solche Sammelpackung hat insbesondere folgende Vorteile : Ihre Herstellung aus
einem Zuschnitt in Form eines langgestreckten Streifens ist besonders einfach, erfordert
nur geringen Materialaufwand und hinterläßt keinen Abfall. Der nach Verbrauch einer
solchen Packung verbleibende Abfall ist bequem und rasch zu beseitigen. Die Sichtbarkeit
des Inhalts der Sammelpackung erübrigt unter Umständen deren Etikettierung. Verleimungs-
und Stanzvorgänge sind nicht notwendig. Die Sammelpackung ist mit einer Hand oder
mit zwei Händen leicht aufzunehmen, zu tragen und auf einer Palette od. dgl. wieder
abzusetzen. Dadurch, daß die Deckwandhälften 13, 14 und die Trennwandhälften 15, 16
um die Falzlinien 6, 7 auf die Seitenwände 11 bzw. 12 und die jeweils eine Hälfte
der Bodenwand 10 zurückgefaltet werden, ist ein steifes doppellagiges Tablett (Display)
mit U-förmig hochstehenden Endwänden herstellbar, auf dem die einzelnen Behälter 2
frei zugänglich sind und von dem sie bequem einzelnen entnommen und gewünschtenfalls
auch wieder eingesetzt werden können.
[0017] Es ist auch möglich, die Sammelpackung statt für Behälter mit kreisrundem Querschnitt
vorteilhaft auch für solche mit polygonalem oder ovalem Querschnitt anzuwenden. Die
Behälter können in parallelen Reihen sowohl längs der Erstreckung des streifenförmigen
Zuschnitts als auch quer zur Längsrichtung des streifenförmigen Querschnitts angeordnet
werden. Die Behälter können grundsätzlich in parallelen Längs- und Querreihen nebeneinander
stehend angeordnet sein. Unter Umständen kann es sich empfehlen, mehr Behälter in
jeweils einer Querreihe statt in einer Längsreihe, bezogen auf die Längsrichtung des
Zuschnitts, anzuordnen.
[0018] Eine Verwendung der Sammelpackung für von der kreisrunden Grundrißform abweichende
Behälter ermöglicht eine besonders gute Raumausnutzung. Statt Dosen oder Weithalsflaschen
(mit Deckelabschluß) können auch anderweitige Flaschen oder Kanister in einer Sammelpackung
gemäß der Erfindung zusammengefaßt werden.
[0019] Die in den Fig. 1 bis 4 schematisch veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung
eignet sich besonders für eine Sammelpackung von sechs Konservendosen üblicher Art
aus Blech mit je 850 ml Inhalt oder beispielsweise auch für sechs Lackdosen aus Kunststoff
mit je 750 ml Inhalt. Die Querfalzlinien sind in diesem Fall gerillt, d. h. mit einem
rollend in das Material des Zuschnitts eindringenden Werkzeug hergestellt. Die Breite
des Zuschnitts 7 ist hier, in Richtung der Querfalzlinien 4 bis 9 gemessen, kleiner
als die Summe der Durchmesser der in einer Reihe parallel zu den Querfalzlinien 4
bis 9 angeordneten Behälter 2. Dadurch wird erreicht, daß die Behälter 2 an den Enden
jeweils einer Behälterquerreihe etwas über den Zuschnitt nach außen vorstehen, so
daß das in Fig. 2 angedeutete Umreifungsband 17 die Behälter besonders sicher festhält.
Außerdem wird durch die kleinere Breite des streifenförmigen Zuschnitts 1 eine Ersparnis
an Zuschnittmaterial erreicht, was bei der Massenfertigung von Sammelpackungen einen
nicht unerheblichen wirtschaftlichen Vorteil bedeutet.
[0020] Die Deckwandteile bildenden Flächenteile 13, 14 des Zuschnitts haben eine dem Behälterdurchmesser
entsprechende Länge. Die sich daran anschliessenden äußersten Flächenteile 15, 16
des Zuschnitts sind, wie Fig. 3 zeigt, zwischen zwei Behälterreihen einsteckbar, so
daß sie jeweils gemeinsam eine Zwischenlage bilden, in welche sich der Umfang oder
eine Randzarge daran anliegender Behälter 2 unter Einwirkung der von dem Umreifungsband
17 übertragenen Kräfte eindrücken kann. Auch dadurch wird ein besonders fester Halt
der Behälter innerhalb der Sammelpackung erreicht.
[0021] Die beiden äußersten Flächenteile 15, 16 des rechteckigen Zuschnitts 1 sind hier
durch eine zusätzliche (gestrichelt angegebene) Querfalzlinie 8' bzw. 9' unterteilt.
Die Lage dieser zusätzlichen Querfalzlinie ist so gewählt, daß der eine Unterteilungsabschnitt
15' bzw. 16' und der ihm benachbarte, einen Deckwandteil bildende Flächenteil 13 bzw.
14, in Längsrichtung des Zuschnitts gemessen, zusammen eine der Länge der die Endwände
bildenden Flächenteile 11 bzw. 12 entsprechende Länge ergeben. Dadurch wird es möglich,
wie Fig. 4 veranschaulicht, beide zusammen, d. h. den einen Unterteilungsabschnitt
15' bzw. 16' und den ihm benachbarten, einen Deckwandteil bildenden Flächenteil 13
bzw. 14 zusammen auf die benachbarte Endwand 11 bzw. 12, deren Dicke verdoppelnd,
umzuklappen und den jeweils anderen äußersten Unterteilungsabschnitt 15" bzw. 16"
unter die Standfläche 10 der Sammelpackung zu legen, um ein Display oder Tablett aus
der Sammelpackung zu bilden, das von oben zugänglich ist.
[0022] Gemäß Fig. 3 können die äußersten Flächenteile 15, 16 des Zuschnitts zwischen zwei
Behälterreihen eingesteckt werden, so daß sie gemeinsam eine Zwischenlage bilden.
[0023] Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine weitere AusführLingsform, die sich besonders
für acht aus Kunststoff bestehende Motoröldosen mit je einem Fassungsvermögen von
einem Liter eignet. Eine Besonderheit dieser Ausführungsform besteht darin, daß die
sich gegenüberliegenden Ränder der die Endwände bildenden Flächenteile 11, 12 des
Zuschnitts mit Einbuchtungen 21 zur Lagerung des Umreifungsbandes 17 versehen sind.
Dadurch wird eine unbeabsichtigte Verschiebung des Umreifungsbandes vermieden und
für eine feste Anlage an den Behältern gesorgt, auch wenn diese nicht beiderseits
über die Breite des Zuschnittstreifens vorstehen sollten.
[0024] Im übrigen ergibt diese Ausführungsform ebenso wie die vorhergehenden nach den Fig.
1 bis 4 eine hohe Steifheit und Festigkeit (Statik) der Sammelpackung, und zwar auch
dann, wenn die zwischen zwei Behälterreihen eingesteckten äussersten Flächenteile
15, 16 bereits in einem Abstand von dem durch den mittleren Flächenteil 10 des streifenförmigen
Zuschnitts gebildeten Boden der Packung endigen, wie z. B. in Fig. 3 und 7 dargestellt.
Die Einbuchtungen 21 an den Rändern des Zuschnitts können, ebenso wie die Querfalzlinien,
mittels Stanzwerkzeugen hergestellt sein.
[0025] Eine Besonderheit bei Fig. 7 und 10 besteht darin, daß hier die äußersten Flächenteile
des Zuschnitts jeweils zwischen zwei verschiedene Behälterreihen einsteckbar sind,
so daß sie jeweils einzeln eine Zwischenlage oder Zwischenwand bilden, in welche sich
jeweils benachbarte Behälter mit ihrem Umfang oder einer Randzarge unter Einwirkung
der von dem Umreifungsband herrührenden Kräfte eindrücken können, so daß die Sammelpackung
eine hohe Festigkeit erhält. Auch bei dieser Ausführung können, wie Fig. 8 zeigt,
die äußersten Flächenteile rückwärts unter den Boden eingefaltet werden, so daß ein
steifes doppellagiges Tablett (Display) mit U-förmig hochstehenden Endwänden herstellbar
ist.
[0026] Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Sammelpackung gemäß der
Erfindung für zwölf in drei Reihen angeordnete Getränkedosen, jedoch mit einem gestanzten
Karton- oder Wellpappezuschnitt und Einbuchtungen an den Rändern des Zuschnitts wie
sie bereits oben anhand der ebenfalls einen gestanzten Zuschnitt aufweisenden Ausführungsform
nach Fig. 5 und 6 beschrieben wurden.
[0027] Eine Besonderheit einer solchen Ausführungsform besteht darin, daß die mittlere der
drei Behälterreihen auch bei geschlossener Packung von oben her zugänglich bleibt
und einzelne Dosen aus dieser auch bei geschlossener Sammelpackung entnommen bzw.
wieder eingesteckt werden können. Unabhängig davon besteht auch hier die Möglichkeit
einer Umwandlung der Sammelpackung in ein Display oder Tablett bei dem alle Dosen
von oben her zugänglich sind.
[0028] Eine Sammelpackung gemäß der Erfindung kann auch mit einer als Schutz gegen Feuchtigkeit
und Staub dienenden dünnwandigen Schrumpf- oder Dehnfolie (nicht dargestellt) umhüllt
sein, was vor allem für den Transport vorteilhaft sein kann. Unter Umständen kann
es sich empfehlen, das Umreifungsband außerhalb der Schrumpf- oder Dehnfolie anzubringen.
[0029] In den Fig. 11 bis 13 ist eine weitere ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform
gezeigt, die einerseits eine äußerst geringe Kartonmaterialfläche erfordert, aber
dennoch eine ganz besonders hohe Eigensteifheit aufweist und außerdem eine hohe Sicherheit
gegen Verrutschen der Behälter beim Beladen und beim Transport der Sammelpackung gewährleistet.
110 ist der zur Bildung der Kartonumhüllung dienende Kartonzuschnitt. 111 ist die
Bodenfläche des Zuschnitts, auf der die zylindrischen Behälter 101 in zwei Längsreihen
nebeneinander stehend angeordnet sind. In Fig. 11 und 14 sind die Behälter mit gestrichelten
Linien angedeutet. 112,113 sind die Seitenwandflächen, deren Höhe nur einen Teil der
Höhe der Behälter einnimmt oder äußerstenfalls, wie in Fig. 12 dargestellt, gleich
dieser ist. Die Länge der Seitenwandfläche sowie die Länge der Bodenfläche ist kleiner
oder höchstens gleich lang wie die Summe der Durchmesser der in jeweils einer Längsreihe
in der Sammelpackung angeordneten Behälter. Die seitlichen Endkanten der Seitenwandflächen
sind mit zur Arretierung des Umreifungsbandes 115 dienenden Einschnitten und/oder
Ausnehmungen 114 versehen. In der Bodenwand 111 ist eine aus dieser gebildete längliche
Klappe 116 mit in Querrichtung zu den Behälterlängsreihen verlaufendem Falz vorgesehen.
Diese Klappe 116 bildet, um 90° hochgefaltet, einen zur Verhinderung des Verrutschens
in Längsrichtung der in verschiedenen Längsreihen angeordneten Behälter dienenden
Quersteg, der an den Mantelflächen benachbarter Behälter anliegt und außerdem eine
Versteifung der Bodenfläche bewirkt. Die Breite der Klappe 116 ist mindestens so groß,
daß von dem durch sie gebildeten Quersteg vier Behälter, nämlich zwei auf jeder Seite,
berührt werden ; sie ist aber kleiner als die Breite der Bodenfläche 111. Das Umreifungsband
115, welches die Packung zusammenhält, wird durch die Ausnehmungen 114 in den seitlichen
Endkanten .der Seitenwandflächen 112, 113 derart arretiert, daß es sich nicht längs
der zylindrischen Behälter verschieben kann. Dadurch, daß die Länge der Seitenwandflächen
112,113 ebenso wie die Länge der Bodenfläche 111 etwas kleiner ist als die Summe der
Durchmesser der in jeweils einer Längsrichtung angeordneten Behälter, wird erreicht,
daß das Umreifungsband sich den Rundungen der äußersten Behälter anpaßt. Außerdem
wird auch dadurch eine Ersparnis an Kartonmaterial erreicht. Statt einer Ausnehmung
114 können auch jeweils in einer seitlichen Endkante der Seitenwandfläche Einschnitte
vorgesehen sein, die einen Abstand von etwa der Breite des Umreifungsbandes 115 haben.
Die Höhe der Seitenwandflächen 112, 113 kann äußerstenfalls, wie in Fig. 12 gezeigt,
gleich der Höhe der Behälter 101 sein. Es ist jedoch ausreichend, wenn die Höhe der
Seitenwandflächen, wie Fig. 13 zeigt, nur einen Teil der Höhe der Behälter einnimmt.
[0030] Die Ausführungsform nach Fig. 14 unterscheidet sich von der vorher als Ausführungsbeispiel
beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 hauptsächlich dadurch, daß der
Zuschnitt 120 für acht Behälter 101 statt für sechs Behälter wie bei Fig. 11 bis 13
bemessen ist. Außerdem sind hier in der Bodenwand 121 zwei aus ihr gestanzte längliche
Klappen 126, 127 mit in Querrichtung verlaufendem Falz vorgesehen. Diese bilden um
90° hochgefaltet je einen zur Verhinderung des Verrutschens der Behälter und zur Versteifung
der Bodenfläche dienenden Quersteg. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sind die
Seitenwandflächen mit 122,123, die Ausnehmungen in deren Endkanten mit 124 und das
Halteband mit 125 bezeichnet. Wegen der größeren Länge der beiden Behälterlängsreihen
sind bei der Ausführungsform nach Fig. 14 zwei durch Klappen in der Bodenwand gebildete
Querstege vorgesehen, so daß eine in der Querrichtung gesehen symmetrische Anordnung
dieser gebildet wird, wodurch noch eine bessere Versteifung und Sicherung gegen Verrutschen
geschaffen wird. Normalerweise ist aber ein Quersteg, der, wie für Fig. 11 bis 13
vorgesehen, unsymmetrisch angeordnet sein kann, ausreichend. Eine ganz besonders vorteilhafte
und insbesondere raumsparende sowie auch Kartonmaterial sparende Ausführungsform ist
in den Fig. 15 und 16 dargestellt. Hier sind die auf der Bodenfläche 211 stehenden
zylindrischen Behälter 201 in drei parallelen Längsreihen angeordnet, und zwar so,
daß die Achsen jeweils eines Behälters der beiden äußeren Reihen paarweise in einer
zur Längsrichtung der Reihen senkrechten Ebene liegen ; die Behälter der mittleren
Reihe sind in Reihenlängsrichtung gegenüber den Behältern der äußeren Reihen um jeweils
einen halben Behälterdurchmesser versetzt angeordnet; die beiden äußeren Behälterreihen
sind an die mittlere Behälterreihe so nahe herangerückt, daß jeder Behälter der mittleren
Reihe zwei Behälter in jeder der äußeren Reihen berührt. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß auf diese Weise die Bodenfläche der . Packung, auf der die Behälter stehen, noch
etwas schmaler gemacht werden kann als bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
Dies kann unter Umständen zur Schaffung palettengerecht stapelfähiger Sammelpackungen
ein großer Vorteil sein, weil auf diese Weise die Schmalseite des rechteckigen Grundrisses
der Sammelpackung noch mehr verkleinert werden kann.
1. Sammelpackung für eine Anzahl in mindestens zwei parallelen Längsreihen nebeneinander
stehend angeordneter zylindrischer Behälter (2 ; 101 ; 201) gleicher Gestalt und Größe
mit einem im wesentlichen rechteckigen Kartonzuschnitt (1 ; 110) in Form eines mit
Querfalzlinien versehenen Streifens, der eine Bodenfläche (10 ; 111 ; 211), auf der
die Behälter (2 ; 101 ; 201) stehen, und zwei einander gegenüber angeordnete, hochklappbare,
durch Querfalzlinien mit der Bodenfläche (10 ; 111 ; 211) zusammenhängende Seiten-oder
Endwandflächen (11, 12; 112, 113; 122, 123) bildet, wobei die Höhe der hochgeklappten
Seiten- oder Endwandflächen (11, 12; 112, 113 ; 122, 123) gleich der Höhe der Behälter
oder kleiner als diese ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf etwa halber Höhe der
Behälter (2) angeordnetes Umreifungsband (17 ; 115, 125) die Seiten- oder Endwandflächen
(11, 12 ; 112, 113 ; 122, 123) sowie die beiden unbedeckten Seiten der Sammelpackung
überquert und als einziges Mittel zum Zusammenhalten der Sammelpackung sowie zum ein-
oder zweihändigen Tragen dieser mittels im Bereich der beiden unbedeckten Seiten der
Sammelpackung zwischen dem Umreifungsband (17; 115; 125) und den zylindrischen Behältern
(2 ; 101 ; 201) frei bleibender Handeingriffsöffnungen dient, und daß Mittel zum Verhindern
eines Verrutschens der Behälterreihen relativ zueinander längs der Bodenfläche vorgesehen
sind.
2. Sammelpackung nach Anspruch 1, bei der der Bodenfläche (10) gegenüberliegende,
Deckwandflächen (13, 14) bildende Flächenteile der als Kartonring ausgebildeten Sammelpackung
eine dem Behälterdurchmesser oder einem Vielfachen davon entsprechende Länge haben
und sich äußere Flächenteile (15, 16) daran anschließen, wobei die äußersten Flächenteile
(15, 16) als Mittel zur Verhinderung des Verrutschens zwischen zwei Behälterreihen
einsteckbar sind, so daß sie jeweils einzeln oder gemeinsam eine Zwischenlage oder
Zwischenwand bilden, in die sich der Umfang oder eine Randzarge daran anliegender
Behälter (2) unter Einwirkung der von dem Umreifungsband (17) übertragenen Kräfte
eindrücken kann.
3. Sammelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwand (101)
als Mittel zur Verhinderung des Verrutschens mindestens eine aus dieser gebildete
längliche Klappe (116 ; 126, 127) mit in Querrichtung verlaufendem Falz vorgesehen
ist, welche, um 90° hochgefaltet, einen zur Verhinderung des Verrutschens in Längsrichtung
der in verschiedenen Längsreihen angeordneten Behälter und zur Versteifung der Bodenfläche
dienenden Quersteg bildet.
4. Sammelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Verhinderung
des Verrutschens die auf der Bodenfläche (211) stehenden zylindrischen Behälter (201)
in drei parallelen Längsreihen angeordnet sind, daß die Achsen jeweils eines Behälters
(201) der beiden äußeren Reihen paarweise in einer zur Längsrichtung der Reihen senkrechten
Ebene liegen, daß die Behälter (201) der mittleren Reihe in Reihenlängsrichtung gegenüber
den Behältern (201) der äußeren Reihen um einen halben Behälterdurchmesser versetzt
angeordnet sind und daß die beiden äußeren Behälterreihen an die mittlere Behälterreihe
so nahe herangerückt sind, daß jeder Behälter (201) der mittleren Reihe zwei Behälter
(201) in jeder der äußeren Reihen berührt.
5. Sammelpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußersten
Flächenteile (15, 16) des rechteckigen Kartonzuschnitts durch je eine zusätzliche
Querfalzlinie (8') unterteilt wird, deren Lage so gewählt ist, daß der eine Unterteilungsabschnitt
(15', 16') und der ihm benachbarte, einen Deckwandteil bildende Flächenteil (13, 14),
in Längsrichtung des Zuschnitts (1) gemessen, zusammen eine der Länge der die Endwände
(11, 12) bildenden Flächenteile entsprechende Länge ergeben, so daß beide zusammen
auf die benachbarte Endwand (11, 12), deren Dicke verdoppelnd, umklappbar sind und
der jeweils andere äußerste Unterteilungsabschnitt (15", 16") unter die Standfläche
der Sammelpackung einklappbar ist, um ein Display oder Tablett aus der Sammelpackung
zu bilden.
6. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Bodenfläche (10 ; 111 ; 211) kleiner ist als die Summe der Durchmesser der in
einer Längsreihe angeordneten Behälter (2 ; 101 ; 201).
7. Sammelpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden
Endkanten der Seiten- oder Endwandflächen (11, 12 ; 112, 113) mit zur Lagerung des
Umreifungsbandes (17; 115 ; 125) dienenden Einkerbungen oder Einschnitten (21 ; 114
; 124) versehen sind.
8. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit
einer als Schutz gegen Feuchtigkeit und Staub dienenden. dünnwandigen Schrumpf- oder
Dehnfolie umhüllt ist.
9. Sammelpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umreifungsband (17;
115 ; 125) außerhalb der Schrumpf- oder Dehnfolie angebracht ist.
1. Multiple package for a plurality of cylindrical containers (12 ; 101 ; 201) disposed
standing in at least two parallel longitudinal rows having an identical shape and
size with an essentially rectangular cardboard blank (1 ; 110) in the form of a strip
and provided with transverse folding lines which forms a bottom surface (10; 111 ;
211), upon which the containers (2 ; 101 ; 201) stand, and two oppositely arranged
side wall or end wall surfaces (11, 12; 113; 122, 123) which can be folded upwardly
and connected by means of transverse folding lines to the bottom surface (10 ; 11
; 211), wherein the height of the upwardly- folded side or end wall surfaces (11,
12; 112, 113; 122, 123) is equal to the height of the containers or smaller than the
same, characterized in that a hoop-casing band (17; 115, 125) arranged at approximately
half the height of the containers (2), crosses the side or end wall surfaces (11,
12 ; 112, 113 ; 122, 123) as well as the two uncovered sides of the multiple packing
and which serves as the sole means for holding the multiple package together as well
as for carrying the same by means of grip apertures remaining open within the area
of the two uncovered sides of the multiple package between the hoopcasing band (17
; 115 ; 125) and the cylindrical containers (2; 101 ; 201), and in that means for
preventing a slipping out of position of the container rows relative to one another
are provided along the bottom surface.
2. Multiple package according to Claim 1, in which surface portions of the multiple
package constructed as cardboard rings forming covering wall surfaces (13,14) located
opposite the bottom surface (10) have a length which corresponds to the container
diameter or to a multiple thereof and which are followed by outer surface portions
(13, 14), wherein the outermost surface portions (15, 16) can be inserted between
two container rows as means for preventing the slipping out of position, so that they
each form, singly or jointly, an intermediate layer or a partition, into which the
circumference or a marginal edge of containers (2) adjacent thereto is able to press
itself due to the action of the forces transmitted by the hoop- casing band (17).
3. Multiple package according to Claim 1, characterized in that, in the bottom wall
(101), as means for preventing a slipping out of position, at least one elongated
flap (116 ; 126, 127) formed from the latter is provided with a fold extending in
the transverse direction which, when folded upwardly by 90°, forms a transverse web
which serves to prevent a slipping out of position in the longitudinal direction of
the containers disposed in several longitudinal rows and for strengthening the bottom
surface.
4. Multiple package according to Claim 1, characterized in that, as means for preventing
a slipping out of position of the cylindrical containers (201) standing on the bottom
surface (211) are disposed in three parallel longitudinal rows, in that the axes of,
in each case, one container (201) of the two outer rows are located, in pairs, in
a horizontal plane lying in the longitudinal direction of the container rows, in that
the containers (201) of the center row, in the longitudinal direction of the row relative
to the containers (201) of the outer rows, are disposed in a staggered manner by half
a container diameter, and in that the two outer container rows are moved so close
to the center container row that each container (201) of the center row is in contact
with two containers (201) in each of the outer rows.
5. Multiple package according to Claim 2, characterized in that the two outermost
surface portions (15, 16) of the rectangular cardboard blank are subdivided by an
additional transverse folding line (8') each, the position of which is selected in
such a way that the one subdivision section (15', 16') and the surface portion (13,
14) adjacent thereto and forming a covering wall portion, when measured in the longitudinal
direction of the blank (1), jointly come to a length which corresponds to the length
of the surface portions forming the end walls (11, 12), so that both can be jointly
folded over down or to the adjoining end wall (11, 12), thus doubling the thickness
of the latter, and in that the other outermost subdivision section (15", 16") can
be folded inwardly underneath the base of the multiple package so as to form a display
panel or a tray from the multiple package.
6. Multiple package according to the Claims 1-5, characterized in that the length
of the bottom surface (10, 111 ; 211) is smaller than the total of the diameters of
the containers (2, 101 ; 201) disposed in a longitudinal row.
7. Multiple package according to Claim 2 or 3, characterized in that the opposing
terminal edges of the side or end wall surfaces (11, 12 ; 112, 113) are provided with
notches or indentations (21 ; 114; 124) serving to secure the hoop-casing band. (17
; 115 ; 125) in position.
8. Multiple package according to any of the Claims 1-7, characterized in that it is
wrapped with a thin shrink or stretch film as a protection against humidity and dust.
9. Multiple package according to Claim 8, characterized in that the hoop-casing band
(17 : 115 ; 125) is attached outside the shroud of shrink or stretch film.
1. Emballage multiple pour une multitude de conteneurs cylindriques (2 ; 101 ; 201)
de même configuration et de même taille, placés debout les uns à côté des autres en
au moins deux rangées longitudinales parallèles, avec une pièce découpée en carton
(1 ; 110) sensiblement rectangulaire en forme de bande pourvue de lignes de pliage
transversales qui forme une surface de fond (10 ; 111 ; 211), sur laquelle se tiennent
les conteneurs (2 ; 101 ; 201), et deux surfaces de paroi latérales ou terminales
(11, 12 ; 112,113 ; 122,123) situées l'une en face de l'autre, repliables vers le
haut et rattachées à la surface de fond (10 ; 111 ; 211) par des lignes de pliage,
la hauteur des surfaces de paroi latérales ou terminales (11, 12 ; 112, 113 ; 122,
123) relevées étant égale à la hauteur des conteneurs ou inférieure à celle-ci, caractérisé
en ce qu'une bande de ceinture (17; 115, 125) placée à peu près à mi-hauteur des conteneurs
(2) traverse les surfaces de paroi latérales ou terminales (11, 12 ; 112,113 ; 122,123)
ainsi que les deux côtés non recouverts de l'emballage multiple et qu'elle serve de
moyen unique pour faire tenir l'emballage multiple ainsi que pour porter d'une main
ou de deux mains celui-ci au moyen d'ouvertures pour le passage des mains qui restent
libres dans la zone des deux côtés non couverts de l'emballage multiple entre la bande
de ceinture (17 ; 115 ; 125) et les conteneurs cylindriques (2 ; 101 ; 201) et que
des moyens sont prévus pour empêcher que les rangées de conteneurs ne glissent les
unes par rapport aux autres le long de la surface du fond.
2. Emballage multiple selon la revendication 1, dans lequel les parties de surface
situées en face de la surface de fond (10) et qui forment les surfaces de paroi de
recouvrement (13, 14) de l'emballage multiple configuré comme un anneau de carton
ont une longueur qui correspond au diamètre des conteneurs ou à un multiple de celui-ci,
des parties de surface extérieures (15, 16) se rattachant à ces surfaces, les parties
de surface extérieures (15, 16) pouvant être emboîtées entre deux rangées de conteneurs
comme moyen pour empêcher que ceux-ci ne glissent de manière à former respectivement
seules ou ensemble une couche intermédiaire ou une paroi intermédiaire dans laquelle
la périphérie ou le bord des corps des conteneurs (2) qui y adhèrent peut s'enfoncer
sous l'effet des forces transmises par la bande de ceinture (17).
3. Emballage multiple selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu
dans la paroi de fond (101), pour éviter qu'il y ait glissement, au moins un volet
allongé (116; 126, 127) formé dans celle-ci avec une pliure dans le sens transversal,
volet qui, une fois replié vers le haut de 90°, forme une nervure transversale pour
empêcher les conteneurs placés en différentes rangées longitudinales de glisser dans
le sens longitudinal et pour renforcer la surface du fond.
4. Emballage multiple selon la revendication 1, caractérisé en ce que, comme moyen
pour empêcher qu'il y ait glissement, les conteneurs cylindriques (201) qui se tiennent
sur la surface de fond (211) sont placés en trois rangées longitudinales parallèles,
que les axes respectifs d'un conteneur (201) des deux rangées extérieures se situent
deux par deux dans un plan perpendiculaire au sens longitudinal des rangées, que les
conteneurs (201) de la rangée du milieu sont placés en étant décalés d'un demi diamètre
de conteneur dans le sens longitudinal des rangées par rapport aux conteneurs (201)
des rangées extérieures et que les deux rangées extérieures de conteneurs sont rapprochées
de la rangée de conteneurs du milieu de manière telle que chaque conteneur (201) de
la rangée du milieu touche deux conteneurs (201) de chacune des rangées extérieures.
5. Emballage multiple selon la revendication 2, caractérisé en ce que les deux parties
de surface extérieures (15, 16) de la pièce découpée en carton rectangulaire sont
divisées chacune par une ligne de pliage transversale (8') supplémentaire, dont la
situation est choisie telle que l'une des sections divisées (15', 16') et la partie
de surface (13,14) qui lui est voisine et qui forme une partie de paroi de recouvrement
donnent ensemble une longueur correspondant à la longueur des parties de surface qui
forment les parois terminales (11, 12), ceci étant mesuré dans le sens longitudinal
de la pièce découpée (1), si bien qu'elles peuvent être rabattues ensemble sur la
paroi terminale voisine (11, 12) en doublant l'épaisseur et que l'autre section divisée
respectivement la plus à l'extérieur (15", 16") peut être rentrée sous l'emballage
multiple pour faire de J'emballage multiple un présentoir ou un plateau.
6. Emballage multiple selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
la longueur de la surface de fond (10 ; 111, 211) est inférieure à la somme des diamètres
des conteneurs (2; 101 ; 201) placés en une rangée longitudinale.
7. Emballage multiple selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que les arêtes
marginales des surfaces de paroi latérales ou terminales (11, 12 ; 112 ; 113), qui
se trouvent l'une en face de l'autre, sont pourvues d'encoches ou d'entailles (21
; 114; 124) qui servent au logement de la bande de ceinture (17; 115 ; 125).
8. Emballagè multiple selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'il
est enveloppé d'une pellicule rétractable ou extensible mince qui sert de protection
contre l'humidité et la poussière.
9. Emballage multiple selon la revendication 8, caractérisé en ce que la bande de
ceinture (17 ; 115 ; 125) est mise en place à l'extérieur de la pellicule rétractable
ou extensible.