[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuh mit einer innerhalb einer äußeren Schale
angeordneten Fußhalterung, die durch wenigstens ein Zugglied mit Hilfe mindestens
einer an der Schale gelagerten Spanneinrichtung verstellbar ist, die aus einem Wickelkörper
für das Zugglied und einer Drehsperre für die die Schale durchsetzende Welle besteht,
und bei der der Wickelkörper auf der Welle innerhalb der äußeren Schale angeordnet
ist und außerhalb der Schale auf dieser Welle ein Verstellorgan befestigt ist.
[0002] Ein derartiger Skischuh ist aus der AT-B-374 352 bekannt.
[0003] Da die äußere Schale eines Skischuhs im allgemeinen aus einem Kunststoff mit vergleichsweise
hoher Formstabilität besteht, wird zur Anpassung an die jeweilige Fußform zwischen
der Schale und dem Fuß eine einstellbare Fußhalterung vorgesehen, die üblicherweise
auf den Innenschuh einwirkt. Solche Fußhalterungen werden insbesondere bei Skischuhen
erforderlich deren äußere Schale einen geschlossenen Vorfußteil mit einem angelenkten
Schaft aufweist, der aus einem Vorderschaftteil und einer abschwenkbaren Fersenklappe
zusammengesetzt ist. Bei solchen Skischuhen kann nämlich der Vorfußteil der Schale
nicht verstellt werden, so daß eine Anpassung an den Fuß nur über eine gesonderte
Fußhalterung möglich ist. Bei bekannten Fußhalterungen (DE-A-2 712 001) wird beispielsweise
innerhalb der Schale im Ristbereich ein sattelartiges Druckübertragungsstück vorgesehen,
das mit Hilfe von Bändern gegen die Ferse hin verspannt werden kann. Zu diesem Zweck
sind an den Bändern Kabeln befestigt, die durch entsprechende Kanäle in der Schale
nach außen zu einem im Fersenbereich an der Fersenklappe angelenkten Spannhebel geführt
sind so daß über eine Spannhebelbetätigung das Druckübertragungsstück gegen den Innenschuh
gezogen werden kann. Um eine Anpassung an unterschiedliche Fußformen und -größen sicherzustellen,
ist der Spannhebel mit mehreren Einhängekerben für das Kabel versehen. Diese Einhängekerben
erlauben allerdings nur eine stufenweise Verstellung. Eine stufenlose Verstellung
kann erreicht werden wenn das Kabel an einem Schraubentrieb angreift, der auf dem
Spannhebel gelagert ist. Damit wird jedoch die Spanneinrichtung konstruktiv aufwendig.
Abgesehen davon müssen die zum Spannen der Bänder vorgesehenen Kabel durch Kanäle
in der Schale geführt werden, wobei Kabelumlenkungen unvermeidbar sind, die einerseits
die Betätigung der Spanneinrichtung erschweren und anderseits einen größeren Verschleiß
bedingen.
[0004] In der eingangs genannten AT-B-374 352 ist für die Fußhalterung eines Skischuhs eine
Spanneinrichtung beschrieben, die aus einem innerhalb der äußeren Schale auf einer
Welle sitzenden Wickelkörper für das Zugglied und einer Drehsperre für die die Schale
durchsetzende Welle besteht. Der Wickelkörper wird dabei aus einer im wesentlichen
halbkreisförmigen Wickelscheibe gebildet, die drehfest mit dem verschwenkbaren Schaftteil
des Skischuhs verbunden ist, und zwar über die Gelenkachse des verschwenkbaren Schaftteiles,
so daß bei einem Verschwenken des Schaftteiles je nach der Schwenkrichtung die Fußhalterung
nachgespannt oder gelockert wird. Um bei dem vergleichsweise geringen Schwenkwinkel
des schwenkbaren Schaftteiles eine ausreichende Auf- bzw. Abwickellänge für das Zugglied
sicherzustellen, muß der Radius der Wickelscheibe verhältnismäßig groß gewählt werden.
Die bekannte Spanneinrichtung eignet sich folglich nicht zur Verstellung der Fußhalterung
von Hand aus. Es ist zwar die Möglichkeit vorgesehen, die Vorspannung des Zuggliedes
über einen außerhalb der Schale drehfest mit der Welle verbundenen Knopf einzustellen,
der in verschiedenen Drehstellungen mit einer Verriegelungsscheibe auf dem verschwenkbaren
Schaftteil verschraubt werden kann, doch bildet dieser Knopf keinen Drehgriff zum
Spannen der Fußhalterung bei angezogenem Schuh. Einerseits wäre hiefür der Hebelarm
zum Aufbringen des notwendigen Drehmoments zu groß und anderseits müßte zum Verstellen
die Verschraubung zwischen dem Knopf und der Verriegelungsscheibe gelöst und wieder
angezogen werden.
[0005] Aus der CH-A 497 864 ist ein Verschluß an einem Skischuh bekannt, der ein als Drehgriff
ausgebildetes, mit einem drehbar gelagerten Griffstück versehenes Verstellorgan umfaßt,
das um eine eine Antriebswelle senkrecht durchsetzende Drehachse verschwenkbar ist.
Darüber hinaus weist das bekannte Verstellorgan eine Drehsperre auf, die aus einem
Anschlag besteht, der beim Fixieren des Verstellorgans schalenfest ist. Durch Herunterklappen
des Griffstücks tritt dieses in Wirkverbindung mit dem Anschlag. Dieser Verschluß
ist einfach in der Handhabung und auch verschleißfest. Er dient jedoch nicht als Spanneinrichtung
für eine innerhalb einer äußeren Schale eines Skischuhs angeordnete Fußhalterung.
Darüber hinaus sind keine Maßnahmen für eine Drehsperre des hochgeklappten Griffstücks
vorgesehen, die die Handhabung des bekannten Verschlusses zusätzlich erleichtern könnten.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem Stand der
Technik nach der AT-B 374352 einen Skischuh derart weiterzuentwickeln, daß die Spanneinrichtung
leicht von Hand zu bedienen ist, infolge kleiner Abmessungen an einer für das Spannen
der Fußhalterung günstigen Stelle der Schale des Skischuhs angebracht werden kann
und relativ verschleißfest ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wickelkörper als Wickelrolle
und das Verstellorgan als Drehgriff ausgebildet ist und der Drehgriff ein Griffstück
aufweist, das um eine senkrecht zu dieser Welle ausgerichtete Drehachse auf der Welle
drehbar gelagert ist und daß die Drehsperre aus wenigstens einem schalenfesten Anschlag
besteht, der mit dem gegen die Schale abgeklappten Griffstück zusammenwirkt und daß
die Welle axial verschiebbar in der Schale gehalten und gegenüber der Schale federnd
abgestützt ist und daß eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, die wenigstens einen in
entsprechende Rastausnehmungen eingreifenden Rastansatz aufweist, der vorzugsweise
am Griffstück angebracht ist.
[0008] Beim Verdrehen der Welle über den Drehgriff wird das Zugglied, üblicherweise ein
Kabel oder ein Seil, auf- oder abgewickelt, wodurch sich die Verstellung der Fußhalterung
ergibt. Da der Wickelkern der Wickelrolle einen vergleichsweise kleinen Durchmesser
aufweisen kann, sind die Stellschritte selbst dann klein, wenn die Drehsperre nur
in ausgewählten Drehstellungen der Welle wirksam wird. Der geringe Durchmesser der
Wickelrolle macht es außerdem möglich, daß das erforderliche Spannmoment über das
Griffstück ohne Schwierigkeiten von Hand aus aufgebracht werden kann. Das über das
Zugglied ausgeübte Drehmoment quer zur Welle muß über die Schale abgetragen werden.
Dies bereitet jedoch keine Schwierigkeiten, weil einerseits der Abstand der Wickelrolle
von der Schaleninnenseite klein gehalten und anderseits die Welle über Stutzplatten
zusätzlich an der Schalenoberfläche abgestützt werden kann.
[0009] Um die Welle für die Wickelrolle drehfest gegenüber der Schale festzulegen, braucht
das Griffstück lediglich gegen die Schale hin abgeklappt zu werden, so daß es vor
den hiefür vorgesehenen schalenfesten Anschlag zu liegen kommt, der eine weitere Verdrehung
des Griffstückes verhindert. Die schwenkbare Lagerung des Griffstückes bietet darüber
hinaus den Vorteil, daß zum Betätigen der Spanneinrichtung das hochgeschwenkte Griffstück
gut handhabbar ist, daß nach dem Einstellen der Fußhalterung aber das Griffstück in
eine nicht vorragende Sperrlage abgeschwenkt werden kann.
[0010] Durch die Maßnahme, daß die Welle, auf der die Wickelrolle angeordnet ist, axial
verschiebbar in der Schale gehalten und gegenüber der Schale federnd abgestützt ist
und daß vorzugsweise das Griffstück wenigstens einen in entsprechende Rastausnehmungen
eingreifenden Rastansatz aufweist, ist eine auch bei hochgeklapptem Griffstück wirksame
Drehsperre geschaffen.
[0011] Zum Lösen einer solchen Drehsperre ist das Griffstück mit einer erhöhten Kraft zu
verdrehen, um den Rastansatz unter Überwindung der Federkraft aus der Rastausnehmung
herausdrehen zu können. Das Einrasten erfolgt beim Erreichen der Raststellung zufolge
der federnden Abstützung der Welle von selbst. Eine solche federnde Rasteinrichtung
hat also den zusätzlichen Vorteil, daß das Griffstück auch in der hochgeschwenkten
Lage in bestimmten Drehstellungen der Welle verrastet wird, was vor allem das Umsetzen
der Betätigungshand beim Verdrehen des Griffstückes erleichtert.
[0012] Um in einfacher Weise eine Verrastung in jeweils um 90° gegeneinander verdrehten
Stellungen zu erreichen, können schließlich die Rastausnehmungen aus zwei sich im
Bereich der Welle schneidenden Nuten in der Schale bestehen.
[0013] Obwohl ein einziger Anschlag für das Griffstück für eine Drehsperre ausreichen kann,
ist es vorteilhaft, zwei Anschläge in einem der Länge des Griffstückes entsprechenden
Abstand voneinander beidseits der Welle vorzusehen, so daß das Griffstück zwischen
die Anschläge abgeklappt werden kann, weil damit die Belastung der Anschläge kleiner
gehalten wird. Außerdem ist eine sichere, gleich wirksame Drehsperre in beiden Drehrichtungen
gegeben.
[0014] Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse werden sichergestellt, wenn das
Griffstück zumindest zwei bezüglich seiner Drehachse um den Abklappwinkel gegeneinander
versetzte Rastansätze aufweist, weil einer dieser Rastansätze in der hochgeschwenkten
Stellung des Griffstückes und der andere in der abgeklappten Lage wirksam werden.
Bestehen die Rastansätze aus einem zur Drehachse des Griffstückes parallelen Steg,
so wird durch diesen Steg eine vergleichsweise große Abstützfläche gebildet, was günstige
Rastverhältnisse mit sich bringt.
[0015] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen schematisch angedeuteten Skischuh mit einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung
für eine Fußhalterung in einem vereinfachten Schaubild,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung in einem Axialschnitt in einem größeren
Maßstab und
Fig. 3 die Spanneinrichtung nach Fig. 2 in Draufsicht.
[0016] Die äußere Schale 1 des in Fig. 1 dargestellten Skischuhs besteht aus einem die Sohle
2a bildenden Vorfußteil 2 und einem an dem Vorfußteil 2 angelenkten Schaft, der aus
einem Schaftvordereil 3 und der Fersenklappe 4 zusammengesetzt ist. Da insbesondere
der Vorfußteil 2 eine geschlossene, nicht nachstellbare Form aufweist, ist innerhalb
der Schale 1 zur Anpassung an die jeweilige Fußform und -große eine Fußhalterung 5
vorgesehen, die mit Hilfe einer Spanneinrichtung 6 verstellt werden kann. Diese Fußhalterung
5 besteht aus einem innerhalb der Schale sich über den Ristbereich erstreckenden Futterstück
7, das über Zugglieder 8 niedergespannt werden kann. Von den jeweils an eine Spanneinrichtung
6 angeschlossenen Zuggliedern 8 ist aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich eines
angedeutet. Da die Spanneinrichtung 6 im wesentlichen durch eine Welle 9 gebildet
wird, die die Schale 1 durchsetzt und auf der Schaleninnenseite eine Wickelrolle 10
für das Zugglied 8 sowie auf der Schalenaußenseite einen Drehgriff 11 trägt, kann
diese Spanneinrichtung überall dort an der Schale 1 angebracht werden, wo eine Abspannung
der Fußhalterung 5 erwünscht ist.
[0017] Das Zugglied 8, im Ausführungsbeispiel ein Seil oder Kabel, ist gemäß Fig. 1 von
einem schalenfesten Anlenkpunkt 12 über das Futterstück 7 auf die andere Schuhseite
zu einer Umlenkrolle 13 und von dieser Umlenkrolle 13 wieder zurück zur Spanneinrichtung
6 geführt, wo es an der Wickelrolle 10 verankert ist. Diese Zuggliedführung hat den
Vorteil, daß die Spannung der beiden Zuggliedstränge über die Umlenkrolle 13 ausgeglichen
wird und die Verstellung der Fußhalterung über die Spanneinrichtung 6 feinstufiger
erfolgen kann, weil die Spanneinrichtung 6 auf beide Zuggliedtrume wirkt und folglich
der Stellweg für die Fußhalterung 5 nur dem halben Stellweg der Spanneinrichtung 6
entspricht.
[0018] Um die über die Spanneinrichtung 6 eingestellte Lage der Fußhalterung 5 zu sichern,
ist eine Drehsperre für die Welle 9 vorgesehen. Diese Drehsperre besteht gemäß den
Fig. 2 und 3 aus zwei beidseitig der Welle 9 vorgesehenen, schalenfesten Anschlägen
14, die mit dem Drehgriff 11 zusammenwirken, der zu diesem Zweck als Griffstück 15
ausgebildet ist, das um eine zur Welle 9 senkrechte Achse 16 auf der Welle 9 drehbar
gelagert ist und zwischen die Anschläge 14 abgeklappt werden kann. In der abgeklappten
Stellung wird das Griffstück 15 zwischen den Anschlägen 14 gegenüber einer Drehung
um die Wellenachse festgehalten. In der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten, hochgeschwenkten
Betätigungsstellung kann das Griffstück jedoch unbehindert verdreht und das Zugglied
8 von der Wickeltrommel 10 abgespult oder auf der Wickeltrommel aufgewickelt werden.
[0019] Zusätzlich zu der durch die Anschläge 14 gebildeten Drehsperre ist eine Rasteinrichtung
vorgesehen, und zwar bildet das Griffstück 15 am lagerseitigen Ende bezüglich der
Drehachse 16 jeweils um den Abklappwinkel gegeneinander versetzte Rastansätze 17 in
Form von achsparallelen Stegen, die mit zwei sich im Bereich der Welle 9 schneidenden,
nutenartigen Rastausnehmungen 18 zusammenwirken. Um ein federndes Einrasten der Rastansätzte
17 in die Rastausnehmungen 18 zu ermöglichen, ist die Welle 9 axial verschiebbar in
der Schale 1 gehalten und stützt sich über eine Feder 19, die im Ausführungsbeispiel
als Federring zwischen der Schale 1 und der Wickeltrommel 10 ausgebildet ist, an der
Schale 1 ab. In der hochgeschwenkten Stellung des Griffstückes 15 wird folglich beim
Einrasten des entsprechenden Rastansatzes 17 in die Rastausnehmungen 18 zufolge der
Federbelastung die Welle 9 nach jedem Drehschritt von 90° festgehalten, so daß das
Griffstück 15 in diesen Stellungen zum Umgreifen der Betätigungshand ausgelassen werden
kann, ohne ein Nachlassen der bereits aufgebrachten Spannung befürchten zu müssen.
Der Rasteingriff in der abgeklappten Stellung bewirkt eine Sicherung der abgeklappten
Stellung.
[0020] Wie der Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist die Spanneinrichtung 6 an einem Ansatz
der Fersenklappe 4 gelagert, damit beim Abschwenken der Fersenklappe die Fußhalterung
5 in eine Freistellung gelangen kann, in der das Herausziehen des Fußes aus dem Vorfußteil
2 erleichtert wird. Durch das Abschwenken der Fersenklappe wird nämlich die Spanneinrichtung
6 im Sinne einer Verlängerung des Zuggliedes 8 um die Anlenkachse der Fersenklappe
4 verschwenkt.
[0021] Diese Verschwenkung der Spanneinrichtung 6 verlangt aber, daß die Welle 9 den Vorfußteil
2 in einem Langloch durchsetzt, was keinerlei Schwierigkeiten mit sich bringt, da
dieses Langloch ja durch einen Ansatz der Fersenklappe 4 abgedeckt wird.
1. Skischuh mit einer innerhalb einer äußeren Schale (1) angeordneten Fußhalterung (5),
die durch wenigstens ein Zugglied (8) mit Hilfe mindestens einer an der Schale (1)
gelagerten Spanneinrichtung (6) verstellbar ist, die aus einem Wickelkörper für das
Zugglied (8) und einer Drehsperre für die die Schale (1) durchsetzende Welle (9) besteht
und bei der der Wickelkörper auf der Welle (9) innerhalb der äußeren Schale (1) angeordnet
ist und außerhalb der Schale (1) auf dieser Welle (9) ein Verstellorgan befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper als Wickelrolle (10) und das Verstellorgan
als Drehgriff (11) ausgebildet ist und der Drehgriff ein Griffstück aufweist, das
um eine senkrecht zu dieser Welle (9) ausgerichtete Drehachse (16) auf der Welle (9)
drehbar gelagert ist und daß die Drehsperre aus wenigstens einem schalenfesten Anschlag
(14) besteht, der mit dem gegen die Schale abgeklappten Griffstück (15) zusammenwirkt,
und daß die Welle (9) axial verschiebbar in der Schale (1) gehalten und gegenüber
der Schale (1) federnd abgestützt ist und daß eine Rasteinrichtung vorgesehen ist,
die wenigstens einen in entsprechende Rastausnehmungen (18) eingreifenden Rastansatz
(17) aufweist, der vorzugsweise am Griffstück (15) angebracht ist.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (15) zwischen
zwei schalenfeste Anschläge (14) abklappbar ist.
3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da» das Griffstück (15) zumindest
zwei bezüglich seiner Drehachse um den Abklappwinkel gegeneinander versetzte Rastansätze
(17) aufweist.
4. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Rastansätze
(17) aus einem zur Drehachse (16) des Griffstückes (15) parallelen Steg bestehen.
5. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen
(18) aus zwei sich im Bereich der Welle (9) schneidenden Nuten in der Schale (1) bestehen.
1. Ski boot which has, arranged inside an outer shell (1), a foot holder (5) which may
be adjusted by at least one tensioning member (8) with the assistance of at least
one clamping device (6) borne on the shell (1) that consists of a coil form for the
tensioning member (8) and a rotation stop for shaft (9) which penetrates the shell
(1) and in which the coil form is arranged on the shaft (9) inside the outer shell
(1) and an adjusting part is fixed outside the shell (1) on this shaft (9), characterised
in that the coil form is formed as a spool (10) and the adjusting part as a control
grip (11) and the control grip has a handle that pivots on the shaft (9) on a rotational
axis (16) aligned at right angles to this shah (9) and that the rotation stop consists
of at least one lug (14) fixed to the shell which interacts with the handle (15) when
this is folded down against the shell and that the shaft (9) is held in the shell
so that it may be moved axially and is supported elastically with respect to the shell
(1) and that a locking device is provided which has at least one locking shoulder
(17) which meshes in appropriate locking recesses (18) and which preferably is fastened
to the handle (15).
2. Ski boot according to Claim 1, characterised in that the handle (15) may be folded
down between two shoulders (17) which are fixed to the shell.
3. Ski boot according to Claim 1 or 2, characterised in that the handle (15) has at least
two locking shoulders (17) positioned relative to one another at the angle through
which it may be folded about its axis of rotation.
4. Ski boot according to one of the Claims 1 to 3, characterised in that the locking
shoulders (17) consist of a bar parallel to the axis of rotation (16) of the handle
(15).
5. Ski boot according to one of the Claims 1 to 4, characterised in that the locking
recesses (18) consist of two grooves in the shell (1) which intersect in the area
of the shaft (9).
1. Chaussure de ski avec un support de pied (5) disposé à l'intérieur d'une coque extérieure
(1) et qui est réglable par au moins un élément de traction (8) à l'aide d'au moins
un dispositif tendeur (6) logé à la coque (1), qui est constitué d'un corps d'enroulement
pour l'élément de traction (8) et d'un élément bloquant la rotation de l'arbre (9)
traversant la coque (1), et dans laquelle le corps d'enroulement est disposé sur l'arbre
(9) à l'intérieur du la coque extérieure (1) et qu'un organe de réglage est fixé à
l'extérieur de la coque (1) sur cet arbre (9), caractérisée en ce que le corps d'enroulement
est réalisé sous forme de cylindre d'enroulement (10) et que l'organe de réglage est
réalisé sous forme de poignée tournante (11) et que la poignée tournante (11) présente
une pièce de poignée qui est montée à rotation sur l'arbre (9) autour d'un axe de
rotation (16) orienté perpendiculairement à cet arbre (9), et en ce que l'élément
bloquant la rotation est constitué d'au moins une butée (14) solidaire de la coque
qui coopère avec la pièce de poignée (15) rabattue contre la coque, et en ce que l'arbre
(9) est retenu de façon déplaçable axialement dans la coque (1) et prend appui élastiquement
relativement à la coque (1), et en ce qu'il est prévu un dispositif d'enclenchement
qui présente au moins un bout d'enclenchement (17) s'engageant dans des évidements
correspondants (18) et qui est disposé de préférence à la pièce de poignée (15).
2. Chaussure de ski selon la revendication 1, caractérisée en ce que la pièce de poignée
(15) peut être rabattue entre deux butées (14) solidaires de la coque.
3. Chaussure de ski selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la pièce de
poignée (15) présente au moins deux bouts d'enclenchement (17) décalés l'un par rapport
à l'autre relativement à leur axe de rotation suivant l'angle de rabat.
4. Chaussure de ski selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que les
bouts d'enclenchement (17) sont constitués d'une barre parallèle à l'axe de rotation
(16) de la pièce de poignée (15).
5. Chaussure de ski selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que les
évidements (18) sont constitués de deux rainures se coupant au voisinage de l'arbre
(9) et ménagées dans la coque (1).