(57) Zur Verringerung von Verlustleistung, Gewicht und Schaltzeiten umfaßt eine Transformatorschaltung
wenigstens eine Stelleinheit (144), bei der die erste Wicklung (9) eines Transformators
(8) einen Eingangsanschluß (2) mit einem Ausgangsanschluß (5) verbindet. Durch Schalter
(150 bis 153) ist an eine weitere Wicklung (11) des Tranformators entweder die Eingangsspannung
oder die Ausgangsspannung der Stelleinheit anlegbar, wodurch auf die Eingangsspannung
eine in der ersten Wicklung induzierte Spannung (A U) additiv oder subtraktiv aufgeprägt
wird. Die weitere Wicklung kann mit antiparallelem Wicklungssinn zur ersten Wicklung
parallelgeschaltet oder kurzgeschlossen werden, wodurch die Ausgangsspannung gleich
der Eingangsspannung wird. Wird der kreis der weiteren Wicklung geöffnet, drosselt
die erste Wicklung den Laststrom. Für ein schnelles Umschalten werden kurzzeitig alle
Schalter gleichzeitig geschlossen, wobei eine Strombegrenzungsschaltung (157) den
Kurzschlußstrom begrenzt. V-MOS-Transistoren als Shalter verkürzen die Umschaltzeiten
weiter. Zwei oder mehr Stelleinheiten können in Reihe geschaltet werden und dienen
mit einer Meßfühleranordnung, einer Komparatoranordnung und einer Schaltersteuerung
als Spannungskonstanter oder Spannungsregler.
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