[0001] Die Erfindunq betrifft eine Düsenblech-Konstruktion für Unterbrenner-Koksöfen zur
Verteilunq und Dosierunq von Verbrennunqsluft, die den Reqeneratoren über einen zur
Kammerachse parallelen Sohlkanal von unten zugeführt wird, wobei der Sohlkanal oben
durch lösbar aneinander gereihte Blech- : elemente abgedeckt ist, die auf seitlichen
Absätzen des Sohlkanals aufgelegt sind und Durchtrittsöffnungen enthalten.
[0002] Bei der Beheizung von Koksöfen kommt es u.a. auf eine gleichmäßige, nach verbrennungstechnischen
Erfordernissen exakte Dosierung und Verteilung der Verbrennungsluft an. Die praktische
Verwirklichung dieser Forderungen bietet erhebliche Probleme. Bei einem Unterbrennerofen
strömt die Verbrennungsluft zur Vorwärmung von einem unter dem Regenerator liegenden
Sohlkanal in die Hohlräume der Gittersteine des Regenerators. Um eine den beheizungstechnischen
Erfordernissen erwünschte Verteilung der Verbrennungsluft zu erreichen, hat man im
oberen Bereich des Sohlkanals Bleche eingelegt, die mit unterschiedlichen großen Öffnungen
versehen sind, um die Verteilung der Luft beeinflussen zu können. Eine solche Anordnung
zeigt beispielsweise die US-PS 3 252 872.
[0003] Die bislang für diese Zwecke bekanntgewordenen Anordnungen sind in verschiedener
Hinsicht nicht zufriedenstellend. Die Hauptnachteile sind eine ungleichmäßige und
schwer anpassungsfähige Verteilung der Verbrennungsluft. Die Einstellung der richtigen
Luftmenge kann nur durch Probieren erfolgen, was schwierig, zeitraubend und damit
auch kostspielig ist. Weiter treten Querströmungen zwischen den einzelnen Regeneratorabschnitten
auf, die zu einer gegenseitigen, unkrontrollierten Beeinflussung der Luftverteiluna
in den einzelnen Abschnitten führen können.
[0004] Die Erfinduna will diesen Nachteilen abhelfen. Sie ist dementsprechend auf die Ausgestaltung
einer Düsenblech-Konstruktion für. Unterbrenner-Koksöfen zur Verteilung und Dosierung
von Verbrennungsluft gerichtet, an der sich die Durchtrittsöffnungen für die Verbrennungsluft
leichter und mit größerer- Genauigkeit den jeweiligen Erfordernissen entsprechend
einstellen lassen, die relativ leicht auch während des Betriebes herausgenommen und
mit einer geän- ; derten Einstellung der Durchtrittsöffnungen wieder eingesetzt werden
kann, bei der unerwünschte Querströmungen verhindert werden und die ein geringes Gewicht
hat und kostengünstig herstellbar ist.
[0005] Ausgehend von der eingangs beschriebenen Bauart schlägt die Erfinduna eine Düsenblech-Konstruktion
vor, die durch nachstehende Merkmale gekennzeichnet ist:
- die einzelnen Blechelemente sind als Trog mit ebener Bodenplatte und niedrigen Längswänden
und mit wenigstens einem Längsspalt in der Bodenplatte ausgebildet,
- jedem Längsspalt ist ein Dosierelement zugeordnet, das an seinen Enden in bezug
auf den Abstand zur Plattenebene einstellbar gelagert ist,
- die Blechelemente entsprechen in ihrer Länge jeweils etwa dem Abstand zwischen zwei
Trennwänden eines Regenerator-Abschnitts und
- an den einander gegenüberstehenden Enden sind an den Blechelementen zusammenwirkende
Kupplungsteile ange- bracht, die durch Einhängen oder Zusammenstecken verbindbar sind.
[0006] Zweckmäßig ist es, die Längswände der Blechelemente aus abgekanteten Randstreifen
der Bodenplatte zu bilden. Dies bewirkt eine erhebliche Versteifung der Blechelemente
und ermöglicht somit die Herstellung aus relativ dünnwandigem Blech.
[0007] Die Durchtrittsöffnungen können gebildet sein entweder aus einem mittigen oder auch
aus zwei (oder mehr als zwei) parallelen Längsspalten je Blechelement.Auch hier ist
eine Abkantung der Randstreifen nach oben und unten zweckmäßig.
[0008] Das jeweils einem Längsspalt zugehörige Dosierelement kann gemäß der weiteren Erfindung
aus einem Profileisen, wie z.B. ein Winkel-, T-Eisen oder einem Rohr, bestehen, dessen
Breite bezogen auf eine zur Bodenplatte parallele Ebene größer ist als die lichte
Weite des Längsspaltes.
[0009] An den einander gegenüberstehenden Enden der Blechelemente ist je ein Winkelblech
mit nach außen weisendem, zur Bodenplatte parallelem Schenkel befestigt, wobei an
der Unterseite der Schenkel jeweils eine Hälfte der zusammenwirkenden Kupplungsteile
angebracht ist.
[0010] An dem hochstehenden Schenkel des Winkelblechs ist ein nach innen ragendes Halteblech
mit einer Bohrung angeschweißt, in der eine Stellschraube drehbar gehalten ist, deren
Ge- windeende in eine Gewindebohrung des an dieser Stelle endenden Dosierelements
eingreift. Bei Verwendung eines aus einem Winkelprofil bestehenden Dosierelements
wird dieses an den Stellschrauben derart aufgehängt, daß sein Scheitel dem Längsspalt
zugewandt ist und mittig zu diesem: verläuft.
[0011] Mit Hilfe von zwei Stellschrauben kann jedes einzelne Dosierelement in unterschiedlichen
Höhen in bezug auf die Bodenplatte und damit auf den Längsspalt leicht einge- stellt
werden. Dies ermöglicht eine Feinsteinstellung der wirksamen Durchtrittsquerschnitte
zwischen den Kanten des Längsspalts und dem Dosierelement. Durch unterschiedliche
Höheneinstellungen der Stellschrauben kann überdies ein keilförmig veränderbarer Durchtrittsquerschnitt
eingestellt werden.
[0012] Die einzelnen Blechelemente entsprechen in ihrer Länge einem Regenerator-Abschnitt
zwischen zwei Trennwänden. i Gemäß der jeweiligen Ofenlänge wird eine entsprechende
Anzahl solcher Blechelemente von beiden Ofenseiten her hintereinander bis zur Ofenmitte
in den Sohlkanal eingeschoben. Die einzelnen Blechelemente sind hierbei durch die
Einhänge-Kupplungen untereinander verbunden und können somit für eine evtl. Nachregulierung
der Durchtrittsöff- nungen von außen ohne Hilfsmittel leicht und schnell aus dem Sohlkanal
herausgezogen werden.
[0013] Zur Vermeidung von Querströmungen zwischen den einzelnen Regenerator-Abschnitten
ist eine zusätzliche Abdichtung unterhalb der Trennwand vorgesehen. Zu diesem Zweck
ist zwischen den voreinanderstehenden Schenkeln von zwei auf- ; einanderfolgenden
Winkelblechen und der Unterseite der Trennwand ein dünnwandiges, flexibles Stahlrohr
eingelegt, dessen Durchmesser etwas größer ist als die lichte Weite zwischen den aufrechtstehenden
Schenkeln der Winkelbleche und der lichten Höhe zwischen den waagerecht verlaufenden
Schenkeln und der Unterkante der Regenerator-Trennwand. Aus der dabei entstehenden
leichten Verformung des Rohres ! ergibt sich eine konstant federnde Abdichtung zwischen
der Düsenblech-Konstruktion und der Unterkante der Trennwand. Zur Verbesserung der
Abdichtung zwischen den Rohrenden und den Seitenwänden des Sohlkanals ist es zweckmäßig,
an den Rohrenden des Stahlrohres Filzringe zu befestigen.
[0014] Eine zusammenhängende Verbindung der Blechelemente unterhalb der Trennwand in Ofenmitte
wird als nicht sinnvoll angesehen. Die Abdichtung unter dieser Trennwand ist daher
anders ausgebildet. Gemäß der Erfindung sind hier an den voreinanderstehenden Schenkeln
der Winkelbleche winkelförmige, dünnwandige, federnde Dichtelemente, vorzugsweise
aus Edelstahl, angebracht, an deren an den Seitenwänden des Sohlkanals anliegenden
Kanten Filzstreifen befestigt sind.
[0015] Insgesamt verhindern die Abdichtungen an den Trennwänden zwischen zwei Generatorabschnitten
das Auftreten von Querströmungen, die zu einer gegenseitigen, unkontrollierten Beeinflussung
der Luftströme in den einzelnen Abschnitten führen können.
[0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Sohlkanal und eine Düsenblech-Konstruktion
gemäß der Erfindung, in der Ebene der Linie I-I der Fig.2
Fig. 2 einen horizontalen Längsschnitt durch den Sohlkanal in der Ebene der Linie
II-II der Fig. 1,
Fig. 3 als Ausschnitt eine perspektivische Darstellung von zwei miteinander verbundenen
Blechelementen der Düsenblech-Konstruktion,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch den Sohlkanal in der Ebene der Linie III-III
der Fig. 1,
Fig. 5 den Ausschnitt A der Fig. 1 in einem größeren Maßstab,
Fig. 6 den Ausschnitt B der Fig. 1 in einem größerem Maßstab,
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch den Sohlkanal in der Ebene der Linie IV-IV
der Fig. 1
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Einhängekupplung,
Fig. 9 senkrechte Querschnitte durch den Sohlkanal mit bis 12 Varianten hinsichtlich der Profilform des Dosierelements.
[0017] In der Detaildarstellung in Fig. 1 sind oberhalb des Sohlkanals 1 Gittersteine 2
des darüberlieqenden Reqenerators und ebenso einige Trennwände 3 zwischen zwei Regenerator-
Abschnitten angedeutet. Die Regenerator-Trennwand in Ofenmitte ist mit 4 bezeichnet.
Die Seitenwände des Sohlkanals 1 enthalten Absätze 5 zur Auflage der Blechelemente
6 der Düsenblech-Konstruktion, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
[0018] Jedes einzelne Blechelement 6 hat die Form eines Troges, der eine ebene Bodenplatte
7 und relativ niedrige Längswände 8 aufweist, die durch vorzugsweise rechtwinkliges
Abkanten von Randstreifen der Bodenplatte gebildet sind. In der Bodenplatte 7 befindet
sich ein mittiger Längsspalt 9, welcher von nach unten abgekanteten Blechstreifen
10 begrenzt ist. An den Stirnseiten sind an den Blechelementen Winkelbleche 11 befestigt,
von denen der nach oben ragende Schenkel 12 den Abschluß des Troges bildet und der
horizontal verlaufende Schenkel 13 gegenüber dem Trog vorsteht und in der Einbaustellung
des Blechelementes sich etwa bis zur Mitte einer Regenerator-Trennwand 3 erstreckt
(vgl. Fig. 5).
[0019] An dem Schenkel 12 des Winkelblechs 11 ist an der Innenseite ein Halteblech 14 angeschweißt,
das eine Bohrung für die Aufnahme einer Stellschraube 15 aufweist.
[0020] Zur Veränderung der wirksamen Durchtrittsfläche des Längsspaltes 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel
ein Dosierelement in Form eines Winkeleisens 16 vorgesehen, welches an seinen Enden
an den Stellschrauben 15 aufgehängt ist. Der Scheitel! des Winkeleisens ist auf den
Längsspalt 9 gerichtet und verläuft mittig zu diesem. Für die Verbindung mit der Stellschraube
15 ist an jedem Ende des Winkeleisens 16 eine Schraubenmutter 17 an den Innenseiten
der beiden Schenkel und gegebenenfalls auch an einem äußeren Abschlußblech 18 : angeschweißt.
Dieses Abschlußblech hat eine Rechteckform und ist in seiner horizontalen Länge der
Weite des Längsspaltes 9 angepaßt, so daß es zugleich als Führungselement für das
Winkeleisen 16 dient.
[0021] Durch Drehen der beiden Stellschrauben 15 kann die Höheneinstellung des Winkeleisens
16 in bezug auf die Boden- platte 7 und damit die Größe des Durchtrittsquerschnittes
für die Verbrennungsluft praktisch stufenlos geändert werden. Durch unterschiedlich
große Drehbewegungen der beiden Stellschrauben 15 eines Winkeleisens 16 kann der Durchtrittsquerschnitt
auch keilförmig variabel eingestellt, werden, womit die Möglichkeit besteht, im Abschnitt
zwischen zwei Regeneratorwänden den Luftstrom in Längsrichtung des Sohlkanals mit
zunehmender oder abnehmender Intensität einzustellen.
[0022] Die jeweils auf einer Seite in bezug auf die Ofenmitte befindlichen Blechelemente
6 sind.untereinander gliederartig verbunden. Hierzu sind an den voreinanderstehenden
Schenkeln 13 der Winkelbleche 11 an ihrer Unterseite zusammenwirkende Kupplungsteile
19 angebracht. Hierfür können an sich bekannte Bauarten eingesetzt werden, die so
ausgebildet sind, daß sie durch bloßes Einhängen oder Zusammenstecken verbindbar sind,
wie dies beispielsweise bei der in Fig. 8 abgebildeten Haken- und Ösen-Verbindung
der Fall ist. Alle Blechelemente 6 bis hin zur Ofenmitte ;
[0023] können somit in einem Zuge von der Außenseite des Ofens aus dem Sohlkanal 1 herausgezogen
und später auch wieder eingeschoben werden.
[0024] Die Abdichtung zur Vermeidung von unerwünschten Strömungen oberhalb der Düsenblech-Konstruktion
von einem Regenerator-Abschnitt zu einem benachbarten wird durch ein dünnwandiges,
flexibles Stahlrohr 20 bewirkt, welches unterhalb der Trennwände 3 zwischen zwei Regenerator-anschnitten
angeordnet ist und auf den einander gegenüberstehenden Schenkeln 13 der Winkelbleche
11 aufliegt. Der Durchmesser des Rohres 20 ist etwas größer als die lichte Höhe zwischen
den Schenkeln 13 und der Unterseite der Trennwand 3 einerseits und die lichte Weite
zwischen den aufrechtstehenden Schenkeln 12 andererseits. Die dadurch bedingte leichte
Verformung des Rohres ergibt eine konstant federnde Abdichtung zwischen der Trennwand
3 und der Düsenblech-Konstruktion. Zur Verbesserung der Abdichtung zwischen den Rohrenden
und den Seitenwänden des Sohlkanals 1 sind an den Enden des Stahlrohres 20 Filzringe
21 befestigt (vgl. Fig. 3).
[0025] Anders gestaltet ist die Abdichtung unterhalb der Trennwand 4 in Ofenmitte. Hier
sind an den horizontalen Schenkeln 13 der Winkelbleche 11 an der Oberseite winkelförmige,
dünnwandige, federnde Dichtelemente 22 aus Edelstahl mit Hilfe von Schrauben befestigt,
die mit ihrer freien Kante federnd an der Unterseite der Trennwand 4 anliegen. An
den Enden der metallischen Dichtelemente 22 sind Filzstreifen 23 zur Verbesserung
der Dichtwirkung befestigt.
[0026] Als Dosierelement für die Beeinflussung der Durchtrittsflächen des Längsspaltes 9
eines Blechelementes 6 sind auch andere Profilkörper geeignet, wie z.B. T-Eisen, Halbrundprofile
oder Rohre. Die Fig. 9 und 10 zeigen in schematischer Form zum einen ein T-Profil
und zum anderen ein Rohr als Dosierelement. Statt die Dosierelemente auf der auf der
Oberseite der Blechelemente wie bei den dargestellten Ausführungsbeispielen einzusetzen,
können sie ebensogut auf der Unterseite angeordnet werden (Fig. 11). Auch können neben
den Dosierelementen feststehende Bleche als Leitelemente für eine besonders ausgebildete
Strömung der Verbrennungsluft vorgesehen sein. Neben anderen Profilarten können auch
zwei (Fig. 12) oder mehr parallel verlaufende Längsspalte in einem Blechelement angewendet
werden. Dadurch läßt sich bereits durch die Düsenblech-Konstruktion eine Aufteilung
der eintretenden Luftmenge in einzelne Teilströme erreichen und zugleich auch der
Dosierungseffekt weiter steigern.
[0027] Eine Düsenblech-Konstruktion, wie sie vorstehend beschrieben wurde, hat ein geringes
Gewicht und ist dennoch äußerst, stabil und darüber hinaus montagefreundlich. Durch
die lose: eingelegten Stahlrohre zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blechelementen
ist der gesamte Freiraum zwischen den Auflagerflächen und der Unterkante der Trennwand
dicht. Ein seitliches Verschieben der Blechelemente ist möglich, ohne daß die Stahlrohre
mit den Filzeinfassungen an ihren Enden in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigt
werden. Auch das Einschieben und Herausziehen der Blechelemente wird durch die lose
eingelegten flexiblen Stahlrohre nicht behindert.
1. Düsenblech-Konstruktion für Unterbrenner-Koksöfen zur Verteilung und Dosierung
von Verbrennunasluft, die den Regeneratoren über einen zur Kammerachse parallelen
Sohlkanal von unten zugeführt wird, wobei der Sohlkanal oben durch lösbar aneinander
gereihte Blechelemente abgedeckt ist, die auf seitlichen Absätzen des Sohlkanals aufgelegt
sind und Durchtrittsöffnungen enthalten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- die einzelnen Blechelemente (6) sind als Trog mit ebener Bodenplatte (7) und niedrigen
Längswänden (8) und mit wenigstens einem Längsspalt (9) in der Bodenplatte (7) ausgebildet,
- jedem Längsspalt (9) ist ein Dosierelement (16) zugeordnet, das an seinen Enden
in bezug auf den Abstand zur Plattenebene einstellbar gelagert ist,
- die Blechelemente (6) entsprechen in ihrer Länge jeweils etwa dem Abstand zwischen
zwei Trennwänden (3) eines Regenerator-Abschnitts und
- an den einander gegenüberstehenden Enden sind an den Blechelementen (6) zusammenwirkende
Kupplungsteile (19) angebracht, die durch Einhängen oder Zusammenstecken verbindbar
sind.
2. Düsenblech-Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Länqswände
(8) der Blechelemente (6) aus abaekanteten Randstreifen der Bodenplatte (7) gebildet
sind.
3. Düsenblech-Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Bodenplatte (7) ein mittiaer Längsspalt (9) oder zwei parallele Länasspalte enthalten
sind.
4. Düsenblech-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch aekennzeichnet,
daß die Länasspalte (9) von nach unten oder oben abaekanteten Randstreifen (10) bearenzt
sind.
5. Düsenblech-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweils einem Längsspalt (9) zugehörige Dosierelement (16) aus einem ProfilEisen,
wie z.B. ein Winkel-, T-Eisen oder Rohr, besteht, dessen Breite bezogen auf eine zur
Bodenplatte (7) parallele. Ebene größer ist als die lichte Weite des Längsspaltes
(9)..
6. Düsenblech-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den einander gegenüberstehenden Enden der Blechelemente (6) je ein Winkelblech
(11) mit nach außen weisendem, zur Bodenplatte (8) parallelem Schenkel (13) befestigt
ist und daß an der Unterseite der Schenkel (13) jeweils eine Hälfte der zusammenwirkenden
Kupplungsteile (19) angebracht ist.
7. Düsenblech-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem hochstehenden Schenkel (12) des Winkelbleches (11) ein nach innen ragendes
Halteblech (14) mit einer Bohrung angeschweißt ist, in der eine Stellschraube (15)
drehbar gehalten ist, deren Gewindeende in eine Gewindebohrung des an dieser Stelle
endenden Dosierelements (16) eingreift.
8. Düsenblech-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 ; bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus einem Winkelprofil bestehendes Dosierelement (16) derart an den Stellschrauben
(15) aufgehängt ist, daß sein Scheitel dem Längsspalt (9) zuqewandt ist und mittiq
zu diesem verläuft.
9. Düsenblech-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils unterhalb der Trennwand (3) zwischen zwei Reqeneratorabschnitten zwischeni
den voreinander stehenden Schenkeln (13) von zwei aufeinanderfolgenden Winkelblechen
(11) und der Unterseite der Trennwand (3) ein dünnwandiaes, flexibles Stahlrohr (20)
eingelegt ist, dessen Durchmesser etwas größer ist als die lichte Weite zwischen den
aufrechtstehenden Schenkeln (12) der Winkelbleche (11) und die lichte Höhe zwischen
den waagerecht verlaufenden Schenkeln (13) und der Unterkante der Regenerator-Trennwand
(3).
10. Düsenblech-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abdichtung zwischen den Rohrenden und den Seitenwänden des Sohlkanals (1)
an den Rohrenden des Stahlrohres (20) Filzringe (21) befestigt sind.
11. Düsenblech-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Trenn- wand (4) in Ofenmitte an den voreinanderstehenden Schenkeln
(13) der Winkelbleche (11) winkelförmige,, dünnwandige, federnde Dichtelemente (22) angebracht
sind, an deren an den Seitenwänden des Sohlkanals (1) anliegenden Kanten Filzstreifen
(23) befestiqt sind.