[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sportschuh mit einer auswechselbare Greifelemente
aufweisenden Schuhsohle gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Ein derartiger Sportschuh ist aus dem DE-GM 18 88 123 oder aus der US-PS 30 54 197
bekannt.
[0003] Bei der Ausführungsform gemäß dem DE-GM 18 88 123 stellt das zapfenförmige Halteelement
einen üblicherweise mit der Sohle, beispielsweise durch Aufnageln, fest verbundenen
Stollen dar. Zwischen Stollen und Sohle ist eine Druckverteilungsscheibe aufgebracht.
An den Stollen sind zusätzlich die Höhe der Stollen vergrößernde Kappen austauschbar
aufzuschieben und zu verrasten. Die Halterung der Kappen erfolgt durch Verklemmen,
beispielsweise durch sägezahnartige Vorsprünge und entsprechende Einkerbungen in der
Mantelfläche des Stollens, und gegebenenfalls durch einen zentralen Stift, der mit
einem Werkzeug wieder herausgezogen werden kann. Durch diese Maßnahme soll ein leichter,
billiger Sportschuh erhalten werden, die Lederstollen geschützt und die Stollenhöhe
in einfacher Weise veränderbar sein.
[0004] Bei dem aus der US-PS 30 54 197 bekannten Sportschuh wird in die Sohle zunächst ein
diese ganz durchsetzendes nietförmiges Halteglied mit einem Sackloch-Innengewinde
eingesetzt und durch Umbördeln des äußeren Randes befestigt. Zugleich wird dabei eine
vorher aufgelegte Druckverteilerplatte mit aufgenietet. Das Halteglied muß daher aus
Metall bestehen. In das Innengewinde des Haltegliedes ist ein mit einem Gewindeschaft
versehener Zapfen einschraubbar. Der Zapfen ist im wesentlichen entweder zylindrisch
ausgebildet und mit einer endseitigen Verdickung versehen oder er ist keilförmig mit
nach außen zunehmenden Radius ausgestaltet. Der Zapfen ist daher im Bereich des Ansatzes
des Gewindeschaftes geschwächt, so daß hier eine besondere Bruchgefahr besteht. Auf
den Zapfen ist eine das eigentliche Greifelement bildende Kappe aufschnappbar. Dabei
ist die Innenwand der Kappe der Außenwand des Zapfens angepaßt. Auf der Kappe können
zusätzliche,abriebfeste plattenförmige Teile aufgebracht sein. Eine derartige Stollenausbildung
ist sehr aufwendig und teuer, außerdem durch die verwendeten Metallteile schwer und
die Zapfen können zudem leicht abbrechen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sportschuh mit einer auswechselbare
Greifelemente aufweisenden Schuhsohle der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
die Greifelemente leicht auswechselbar sind, wobei insbesondere eine Verminderung
der Festigkeit der die Greifelemente tragenden Schuhsohle oder gar deren Beschädigung
mit Sicherheit vermieden werden muß.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
[0007] Mit der Erfindung erhält man eine dauerhafte Befestigung der Greifelemente an der
Sohle. Es werden hierbei keine Gewinde innerhalb der Sohle benötigt. Das Anbringen
einer besonderen Druckverteilungsplatte entfällt. Durch die Erhöhungen an der Sohle
wird nicht nur eine Schwächung derselben vermieden, sondern man erhält zugleich eine
bessere Verankerung der Kappe in der dadurch gebildeten Vertiefung und einen festeren
Sitz der Kappen an den zapfenförmigen Halteelementen.
[0008] Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten
und werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Ausschnitt einer Schuhsohle mit eingelagertem zapfenförmigem Halteelement
und mit aufgesetzter Kappe im Schnitt,
Figur 2 einen Teilschnitt durch die Schuhsohle mit zapfenförmigem Halteelement ohne
aufgesetzte Kappe,
Figur 3 die Ansicht des Ausschnittes der Figur 2 von unten,
Figur 4 ein als Einsatzelement ausgebildetes zapfenförmiges Halteelement von der Seite,
Figuren 4a und 4b die Ausschnitte x bzw. z der Figur 4 in vergrößertem Maßstabe,
Figur 5 das zapfenförmige Halteelement der Figur 4 von unten,
Figur 6 eine erfindungsgemäße Kappe im Schnitt,
Figur 7 die Kappe gemäß Figur 6 von unten,
Figur 8 eine Seitenansicht der Kappe der Figur 6 und
Figur 9 eine Vertiefung in der Kappe für ein Einsetz- und/oder Ausziehwerkzeug.
[0009] In Figur 1 ist mit 1 eine Schuhsohle, insbesondere die Laufsohle eines Sportschuhes,
beispielsweise eines Fußball-, Hockey- oder Feldhandballschuhes bezeichnet. Diese
besteht im allgemeinen aus einem einzigen Teil aus gespritztem oder gegossenem Kunststoff,
wie Polyurethan, Polyäthylen, Polyamid, Hexamethylendiamin-Adipinsäure-Polykondensat
oder dgl. und erstreckt sich über die gesamte Sohle, also bis zur Ferse. Es können
aber auch Absatz und Sohlenteil aus zwei getrennten Teilen bestehen, wobei dann in
jedem dieser Teile die weiter unten näher beschriebenen zapfenförmigen Halteelemente
- nachfolgend vereinfacht als Zapfen bezeichnet - vorgesehen sind. Die Verteilung
der Zapfen erfolgt in an sich bekannter Weise, beispielsweise nach Belastungsprofil
der Sohle und/oder erforderlicher Griffigkeit des Sportschuhes auf einem Spielfeld.
[0010] In die Laufsohle 1 ist ein Zapfen 2 mittels eines an ihm angebrachten Flansches 3
fest eingespritzt oder eingegossen. Vorzugsweise sind im Flansch 3 Aussparungen 4,
beispielsweise in Form von Durchbrüchen vorgesehen, um eine gute Verankerung des Zapfenflansches
3 mit dem Sohlenmaterial zu gewährleisten.
[0011] Der Zapfen 2 überragt die Sohlenlauffläche 5. Er ist vorzugsweise als Kegelstumpf
ausgebildet, wobei die breitere Basis der Schuhsohle 1 zugewandt ist. Der Außenmantel
6 des Zapfens 2 ist mit zumindest einer, vorzugsweise aber mit zwei im Abstand voneinander
vorgesehenen Nuten 7 und 8 versehen, die günstigerweise die Form von umlaufenden Ringnuten
aufweisen.
[0012] Auf den Zapfen 2 ist eine Kappe 9 aus elastischem, vorzugsweise federelastischem
Material, wie beispielsweise Polyäthylen, Polyurethan, Polyimid oder dgl. aufgeschnappt.
Die Aussparung 10 der Kappe 9 ist der Außenkontur des Zapfens2 weitestgehend identisch
angepaßt. Sie kann jedoch geringfügig kleiner sein als der Zapfen 2, so daß die Kappe
9 unter Vorspannung mit dem Zapfen 2 verrastet. Zur Erhöhung der Abriebfestigkeit
der Kappe 9 ist bzw. sind die Trittfläche 11 oder der ganze Greifbereich, also auch
seitliche Wandungsteile eines Kappenteiles 9a mit einem abriebfesten Werkstoff bedeckt,
beispielsweise mit einer konischen Platte oder Kuppe 12 aus Metall, wie Aluminium,
Stahl, Messing, Kupfer, Bronce oder dgl. oder aus Leder oder aus Keramik, wie Aluminiumoxyd,
Steatit, Zirkondioxyd, Korund oder dgl. Die Platte oder Kuppe 12 kann aufgeklebt sein
oder sie kann Steck- und/oder Rastelemente 13, beispielsweise in Form von Bolzen oder
Bohrungen aufweisen, mit denen sie in den entsprechend geformten Kappenteil 9a eingesteckt
oder eingerastet und eventuell zusätzlich verklebt werden kann.
[0013] Die Verrastung der elastischen Kappe 9 bzw. des elastischen Kappenteiles 9a erfolgt
über in der Aussparung 10 vorhandene Rippen 14, 15, vorzugsweise Ringrippen, die mit
den Nuten 7, 8, vorzugsweise Ringnuten, des Zapfens 2 korrespondieren und insbesondere
im Querschnitt gegengleich zum Querschnitt der Ringnuten 7, 8 ausgebildet sind.
[0014] Es hat sich gezeigt, daß ein besonders guter Halt und ein einfaches Abziehen der
Kappe 9 möglich ist, wenn die äußere Ringnut 7 schmäler ist als die innere Ringnut
8', wie dies das Ausführungsbeispiel deutlich zeigt. Vorzugsweise ist die Tiefe T
der Ringnuten 7, 8 gleich oder wenigstens nahezu gleich.
[0015] Der Querschnitt der Ringnuten 7, 8 ist vorzugsweise rechteckig oder trapezförmig,
annähernd trapezförmig oder halbellipsenförmig in Bezug auf die Längsachse in Zapfenrichtung
gesehen. Auch kann eine Kombination dieser Ausgestaltung vorteilhaft sein, wie die
Ausführungsbeispiele anhand der Figuren 4a und 4b veranschaulichen. Dort ist der äußere
Querschnittsabschnitt 16 als Rechteck ausgebildet, so daß etwa senkrecht zur Zapfenlängsrichtung
verlaufende Halte- und Anschlagkanten 17, 18 gebildet sind. Der innere Querschnittsabschnitt
19 ist trapezförmig ausgebildet und erleichtert zusammen mit den halbkreisförmig oder
gegengleich ausgebildeten Ringrippen 14, 15 der Kappe 9 bzw. des Kappenteils 9a ein
leichteres Einsetzen und Abziehen derselben.
[0016] Günstigerweise sind bei trapezförmiger Ausgestaltung die Nutwände 20, 21 der äußeren,
schmäleren Ringnut 7 steiler als diejenigen 22, 23 der Ringnut 8, so daß die Ringnut
7 eine größere Trapezhöhe besitzt als die Ringnut 8.
[0017] Insbesondere sind die äußeren Nutenwände 20, 22 gegenüber der Zapfenlängsachse steiler,
schließen also einen kleineren Winkel ein als die inneren Nutenwände 21, 23. Hierdurch
kann beispielsweise die Belastbarkeit der Kappen 9, 9a und deren Abziehbarkeit erleichtert
werden. Der Winkel der Nutenwand 20 beträgt vorzugsweise zwischen 30° und 40°, insbesondere
35
0, derjenige der Nutenwand 21 zwischen 40° und 50°, insbesondere 45
0, derjenige der Nutenwand 22 zwischen 10° und 20°, insbesondere 13° und derjenige
der Nutenwand 23 zwischen 30° und 40°, insbesondere 33°.
[0018] Als Material für den Zapfen 2 wird relativ hartes oder sehr hartes und möglichst
auch biegefestes Material verwendet. Bei angeformten Zapfen 2 besteht daher die Schuhsohle
1 oder wenigstens deren laufsohlenseitiger Teil aus derart hartem Material, wie beispielsweise
aus Hart-PVC, Hart-Polyurethan, Polyäthylen, Polyamid, Polyimid oder Polykarbonat.
Bei Verwendung von Zapfen 2 als in die Sohle 1 eingesteckte oder eingerastete oder
eingeformte Einzelelemente bestehen diese aus den genannten Kunststoffen, wobei die
Sohle 1 in diesem Falle aus dem gleichen oder aus einem weicheren Material bestehen
kann.
[0019] Die Zapfen 2 können als Einzelelemente auch aus Metall, wie beispielsweise aus Aluminium,
Kupfer, Messing, Bronce, Stahl, Zinkdruckguß oder dgl. oder aus Keramik, wie beispielsweise
aus Aluminiumoxid, Zirkondioxid, Steatit, Siliziumkarbid, Korund oder dgl. oder aus
Mischungen derselben oder mit anderen keramischen Versätzen, wie Si0
2, Ca0, Mg0 etc. bestehen.
[0020] Auch kann anstelle einer Platte 12, die auf die Kappe 9 oder den Kappenteil 9a aufgebracht
wird, oder zusätzlich hierzu, die Kappe 9 oder der Kappenteil 9a ganz oder jedenfalls
an der Tritt- oder Greifzone mit hochabriebfestem Material versetzt sein, beispielsweise
mit Glas- und/oder Metallfasern, Metallpulver oder Metalloxidpulver oder -teilchen.
Dies kann durch Eindrücken des abriebfesten Materials geschehen oder durch Verspritzen
eines mit diesem Material gemischten Kunststoffes.
[0021] Um die Kappe 9 leicht montieren und demontieren zu können, sind an der Kappe 9 oder
an dem Kappenteil 9a Steckansätze 24 in Form von Erhöhungen und/oder Vertiefungen
vorgesehen, an denen ein Einsetz- oder Abziehwerkzeug angreifen kann. Im Ausführungsbeispiel
sind diese am Außenmantel der Kappe 9 bzw. des Kappenteils 9a als prismenartige Ausschnitte
ausgebildet und gemäß Figur 9 ist dieser Steckansatz 24 als Ringsicke ausgebildet.
Es sind natürlich auch andere Formen der Steckansätze 24 möglich, beispielsweise in
Gewindeform oder als Außensechskant oder -mehrkant oder dgl.
[0022] Zur Erhöhung der Trittbelastbarkeit und seitlichen Versteifung sind zwischen den
Zapfen 2 und der Schuhsohle 1 eine oder mehrere Vertiefungen 25 in der Schuhsohle
1 vorgesehen (Figur 2), beispielsweise in Form einer oder mehrerer konzentrischer,
umlaufender oder unterbrochener Nutenringe. Diese werden jedoch vorzugsweise durch
eine Materialverdickung der Schuhsohle 1 gebildet, so daß die Sohlendicke dadurch
nicht verringert wird. Die Kappe 9 bzw. der Kappenteil 9a besitzen entsprechende,
in die Vertiefungen 25 eingreifende Vorsprünge 26, beispielsweise in Form von Rippen,
insbesondere in Kreisform bzw. in unterbrochener Kreisform. Zusätzlich können die
Kappen 9 bzw. die Kappenteile 9a jeweils eine Anschlagkante 27 aufweisen, die auf
der Schuhsohle 1 oder an der die Vertiefung 25 bildenden, insbesondere ringförmigen
Erhöhung 28 anliegt.
[0023] Es sei noch erwähnt, daß die Zapfen 2 und/oder die Kappen 9 oder die Kappenteile
9a und/oder die Platte 12 verschiedene Länge in Richtung der Zapfenachse aufweisen
können, so daß die Griffigkeit des Sportschuhes - wie bekannt - den Gegebenheiten
eines Spielfeldes angepaßt werden kann.
[0024] Zur weiteren Verfestigung der Rastanordnung zwischen Zapfen 2 und Kappe 9, 9a können
die Kappen 9, 9a in der Längsachse einen nach innen gerichteten Zapfen 29 aufweisen,
der in eine entsprechende Öffnung 30 der Zapfen 2 (Figur 6) eingreift.
1. Sportschuh mit einer auswechselbare Greifelemente aufweisenden Schuhsohle, an der
zapfenförmige Halteelemente angebracht sind, die am Außenmantel wenigstens eine Rastanordnung
aufweisen, wobei auf die zapfenförmige Halteelemente jeweils ein Greifelement oder
ein Greifelementeteil aus elastischem Material aufsteckbar und mittels eines mit der
Rastanordnung verrastbaren Rastmittels auf den zapfenförmigen Halteelementen aufrastbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenförmigen Halteelemente (2) aus dem Sohlenmaterial
bestehen und unmittelbar an diese angeformt sind oder sohlenseitig jeweils mit einem
Flansch (3) versehen sind, mit dem sie in die Schuhsohle (1) oder in einem Teil derselben
eingeformt sind, daß die Schuhsohle (1) selbst oder ein mit dieser verbundener Teil
koaxial zu den zapfenförmigen Halteelementen (2) jeweils wenigstens eine Erhöhung
(28) bildet, die wenigstens jeweils eine Vertiefung (25) zwischen diesen Erhöhungen
(28) und den zapfenförmigen Halteelementen (2) umschließt und daß in die jeweiligen
Vertiefungen (25) die als Kappen (9) ausgebildeten Greifelemente oder Greifelementeteile
mit jeweils einem wenigstens teilweise umlaufenden Teil (26) eingreifen.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (9) jeweils
eine Anschlagkante (27) aufweisen, die jeweils auf dem Rand der Erhöhungen (28) aufliegen.
3. Sportschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante (27)
einen umlaufenden Ringflansch bildet, der auf dem umlaufenden Rand der Erhöhungen
(28) aufliegt.
4. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastanordnungen
umlaufende Nuten (7, 8) vorgesehen sind, wobei die äußere, von der Schuhsohle (1)
weiter entfernte Nut (7) schmäler ist als die weiter innen angebrachte Nut (8).
5. Sportschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Nuten
(7, 8) gleich bzw. wenigstens annähernd gleich ist.
6. Sportschuh nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7, 8)
im Querschnitt rechteckig und/oder trapezförmig bzw. annähernd trapezförmig oder halbellipsenförmig
ausgebildet sind.
7. Sportschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutwände (20, 21) der
äußeren Nut (7) steiler verlaufen als die Nutwände (22, 23) der inneren Nut (8).
8. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenförmigen
Halteelemente (2) aus Metall, wie Aluminium, Messing, Stahl, Bronce, Zinkdruckguß,
Kupfer oder aus hartem Kunststoff, wie PVC, Polyimid, Polyurethan, Polyäthylen, Polykarbonat
oder aus Keramik, wie Steatit, Aluminiumoxid, Siliziumkarbid bestehen.
9. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Kappen (9) oder wenigstens in die Trittflächen (11) bzw. in dem Greifbereich der Kappen
(9) abriebfestes Material eingeformt ist.
10. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Trittfläche (11) bzw. auf den Greifbereich der Kappen (9, 9a) abriebfestes Material,
wie Leder, Keramik, Metall oder dgl. aufgebracht, insbesondere aufgesteckt, aufgerastet
und gegebenenfalls zusätzlich geklebt oder aufgeklebt ist.
11. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die zapfenförmigen Halteelemente (2) Kappen (9, 9a) unterschiedlicher Länge aufsteckbar
sind.
12. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappen (9, 9a) in deren Längsachse einen nach innen gerichteten Zapfen (29) aufweisen,
der in eine entsprechende Öffnung (30) der zapfenförmigen Halteelemente (2) eingreift.