[0001] Die Erfindung betrifft einen Lagerbehälter der im Oberbegriff des Anspruches 1 bezeichneten
Art.
[0002] Für den Transport und die Lagerung von bestrahlten Kernreaktorbrennelementen werden
Abschirmtransport- und Lagerbehälter aus sphärolithischem Gußeisen oder Stahl benutzt.
Der Innenraum der Behälter kann einen runden oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
Behälter mit kreisförmigem Innenraum haben den Vorteil, daß sie einfacher gefertigt
werden können und eine sehr gute Lagerraumausnutzung bieten. In diesen Lagerbehältern
werden die bestrahlten Brennelemente in speziellen Einsatzkörben aufgenommen.
[0003] Neben der Aufnahme von vollständigen Brennelementen wurde bereits vorgeschlagen,
die Brennelemente zu zerlegen und die vereinzelten Brennstäbe dieser Brennelemente
in einen Lagerbehälter in dichter Packung einzugeben. Es ist dadurch eine wesentliche
Platzersparnis möglich. In einem Lagerbehälter kann so eine größere Anzahl von Brennelementen
untergebracht werden (EP-PS 0005623).
[0004] Nach einem bekannten Vorschlag des Standes der Technik werden die aus den Brennelementen
ausgebauten Brennstäbe in dichter Packung in Büchsen eingefüllt, die geometrisch etwa
einem Brennelement entsprechen (DE-OS 32 22 822). Die gefüllten Büchsen werden in
die an sich für die Brennelemente ausgebildeten Aufnahmeschächte des Einsatzkorbes
eingesetzt.
[0005] Ein wesentliches technisches Problem der Lagerung von vereinzelten Brennstäben in
möglichst dichter Packung in einem Lagerbehälter stellt die Temperaturbeherrschung
dieses Lagergebindes dar. Aufgrund der Nachzerfallswärme des radioaktiven Brennstoffes
besteht die Möglichkeit, daß sich die Temperatur innerhalb des Gebindes unzulässig
erhöht. Die Wärmeabfuhr aus dem Inneren der Brennstabpackung bereitet Probleme. Dieses
Wärmeabfuhrproblem kann daher zu Begrenzungen der Packungsdichte oder zu einer längeren
vorherigen Abklingzeit der Brennelemente bis zum Einbringen in den Lagerbehälter führen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs beschriebenen
Art derart auszubilden, daß eine gute Wärmeabfuhr aus dem Lagergebinde erreicht und
eine unzulässige Wärmebeeinträchtigung der Brennstäbe verhindert wird.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Büchsen im Einsatzkorb
kreisförmig angeordnet sind, daß der Querschnitt der Büchsen kreissegmentförmig ist,
daß die Büchsen auf ihren oberen Stirnseiten mit Niederhaltefedern beaufschlagt werden
und daß die Büchsensegmente in radialer Ausdehnung zur Mitte derart begrenzt sind,
daß in der Mitte des Einsatzkorbes ein leerer quadratischer Schacht gebildet wird.
[0008] Die kreissegmentförmige Ausbildung der jeweiligen Brennstabbüchse ergibt eine gute
Anpassung an den runden Lagerraumquerschnitt. Die gebogenen Rückenflächen der Brennstabbüchsen
liegen passend an der kreisförmigen Innenwand des Behälters und sorgen dadurch für
einen guten Wärmeübergang zwischen Büchsen und Lagerbehälter. Durch die Niederhaltefedern
wird die jeweilige Brennstabbüchse in achsparalleler Richtung gegen den Boden des
Lagerbehälters gedrückt, so daß auch dort die gute Wärmeübertragung gewährleistet
ist. Der in der Lagerraummitte entstehende leere quadratische Schacht gibt die Möglichkeit,
den bei der Vereinzelung der Brennstäbe anfallenden Schrott, d. h. die Abstandshalter
und ähnliches, in der Mitte einzubringen. Dieses Strukturmaterial der zerlegten Brennelemente
weist eine erheblich geringere Wärmeleistung als die
Brennstäbe auf. Außerdem ist es unempfindlich gegen Wärmeeinfluß. Es kann ungeschützt
Wärmeerhöhungen ertragen. Im Gegensatz dazu dürfen die bestrahlten Brennstäbe die
genehmigungsbehördlich vorgeschriebenen Temperaturwerte nicht überschreiten, da ansonsten
Leckagen entstehen könnten. Ein Entweichen von Spaltgasen oder anderen radioaktivem
Inventar wäre die Folge.
[0009] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird durch die im Anspruch 2 genannten
Merkmale gekennzeichnet. Die doppelwandigen Trennsegmente ergeben jeweils einen Hohlraum
zwischen zwei nebeneinander angeordneten Brennstabbüchsen. Durch diese Aufteilung
des kreisförmigen Lagerraumes können Brennstabbüchsen mit der selben Konfiguration
eingesetzt werden. Dabei wird in vorteilhafter Weise jeweils eine Brennstabbüchse
die Brennstäbe eines Brennelementes aufnehmen. Darüber hinaus ergeben die Hohlräume
in den Trennsegmenten die Möglichkeit, neutronenabsorbierende Stoffe oder wärmeleitende
Stoffe einzubringen. Das wesentliche dieser Ausgestaltung der Erfindung wird darin
gesehen, daß die Brennstabbüchsen gleiche Konfigurationen aufweisen können.
[0010] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird in den Merkmalen des Unteranspruches
3 gekennzeichnet. Die schrägen Führungsstege, die mit den schrägen Auflaufflächen
im Einsatzkorb zusammenarbeiten, und die unteren Führungsflächen beheben ein möglicherweise
vorhandenes Spiel zwischen den gebogenen Rückenflächen der Brennstabbüchsen und der
kreisförmigen Innenwand des Lagerbehälters.
[0011] Durch die Erfindung wird ein Lagerbehälter zur Aufnahme von vereinzelten Brennstäben
geschaffen, in den Brennstäbe eingelagert werden können, die eine höhere Nachwärmeleistung
haben. Die Brennstäbe können daher nach der Herausnahme der Brennelemente aus dem
Reaktorlagerbecken und ihrem Vereinzeln direkt in den für die Endlagerung vorgesehenen
Behälter verbracht werden. Eine weitere Zwischenlagerung zum Abnehmen der Temperatur
ist nicht notwendig.
[0012] Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines in einem Abschirmtransportbehälter angeordneten Endlagerbehälters,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie II-II in Fig. l,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines runden Einsatzkorbes mit kreissegmentförmigen
Brennstabbüchsen,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Anordnung einer Brennstabbüchse in ihrem Aufnahmeschacht
eines Einsatzkorbes einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 eine geschnittene Ansicht der Fig. 4 gemäß - Linie V-V,
Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellte Brennstabbüchse in vollständig in den Einsatzkorb
eingesetzter Lage.
[0013] Ein Endlagerbehälter 11 aus Stahl (Fig. 1 und 2) weist einen kreisförmigen Lagerraum
13 zur Aufnahme von einzelnen Brennstäben 15 einiger bestrahlter Kernreaktorbrennelemente
auf. Die Brennstäbe 15 sind in vier kreissegmentförmige Brennstabbüchsen 17 dicht
gepackt. Diese Büchen 17 sind nach ihrem Beladen verschlossen. Die Brennstabbüchsen
17 sind in einem sich in dem kreisförmigen Lagerraum 13 befindlichen Einsatzkorb 19
eingesetzt. Dieser Einsatzkorb 19 weist im Querschnitt gesehen einen mittig angeordneten
quadratischen Schacht 21 auf, von dessen Ecken diagonale Trennwände 23 zur Behälterinnenwand
24 des Lagerraumes 13 streben. Dadurch werden vier Aufnahmeschächte 25 gebildet, in
denen sich die Brennstabbüchsen 17 befinden.
[0014] Die Brennstabbüchsen 17 sind kreissegmentförmig ausgebildet. Ihre gegen die Behälterinnenwand
24 anliegenden Rückwände 27 sind jeweils bogenförmig ausgebildet. Die Krümmung der
Rückwände 27 entspricht der Krümmung der Behälterinnenwand 24. Die radial verlaufenden
Seitenflächen 29 der Büchsen 17 liegen parallel zu den Trennwänden 23. Die nach innen
abschließende Wand 31, die gitterförmig ausgebildet ist, jeder Brennstabbüchse 17
verläuft parallel zu der jeweiligen Seite des quadratischen Mittelschachtes 21.
[0015] Die Brennstabbüchsen 17 sind an ihrem Übergang von den radialen Seitenflächen 29
zu ihrer bogenförmigen Rückwand 27 abgeflacht ausgebildet.
[0016] Jede Brennstabbüchse 17 kann die Brennstäbe von zwei zerlegten bestrahlten Kernreaktorbrennelementen
aufnehmen. Die Beladung wird im Liegen der Brennstabbüchse 17 vorgenommen. Die Brennstabbüchse
17 liegt dabei auf der Rückwand 27. Die gitterförmige Wand 31 ist noch nicht eingesetzt.
Uber diesen offenen Bereich werden die
Brenn- stäbe in die Brennstabbüchse 17 geladen. Die Wand 31 wird nach dem Beladen eingeschweißt.
[0017] Die Beladeöffnung des Endlagerbehälters 11 ist mit einem stufenförmigen Deckel 33
(Fig. 1) verschlossen, der unter Einschluß einer hier nicht gezeigten Dichtung mit
Schraubbolzen 35 auf einen entsprechenden Vorsprung 37 der
Bela- deöffnung geschraubt ist. Über diesem aufgeschraubten Deckel 33 ist ein weiterer
Verschlußdeckel 41 angeordnet, der in die Beladeöffnung eingesetzt und mit der Behälterwand
43 verschweißt ist.
[0018] Der Endlagerbehälter 11 ist in der gezeigten Darstellung (Fig. 1 und 2) in einen
Abschirmtransportbehälter 45 gesetzt. Die Beladeöffnung des Abschirmtransportbehälters
45 ist über einen aufgeschraubten Verschlußdeckel 47 gesichert. In der Innenwand des
Abschirmtransportbehälters 45 ist zur Neutronenabschirmung eine Polyäthylenschicht
49 eingesetzt. Der Abschirmtransportbehälter 45 ist mit am Außenumfang befestigten
Tragzapfen 51 versehen.
[0019] Die gefüllten Brennstabbüchsen 17 weisen auf ihren oberen Stirnseiten 53 jeweils
einen Handhabungsklotz 55 auf, an den geeignete Hebezeuge angreifen können. Die oberen
Stirnseiten 53 der Brennstabbüchsen 17 werden durch Niederhaltefedern 57 beaufschlagt,
die sich an dem angeschraubten Deckel 33 abstützen.
[0020] Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ist wie folgt.
[0021] Die vereinzelten Brennstäbe 15 werden in die segmentförmigen Brennstabbüchsen 17
eingebracht. Nach dem Beladen werden die Brennstabbüchsen 17 geschlossen. Über den
Handhabungsklotz 55 werden die Brennstabbüchsen 17 erfaßt und in jeweils einen Aufnahmeschacht
25 des Einsatzkorbes 19 eingesetzt. Auf die obere Stirnseite 53 der Brennstabbüchsen
17 werden Niederhaltefedern 57 gelegt, die beim Anschrauben des ersten Verschlußdeckels
33 gegen die Brennstabbüchsen 17 pressen und dadurch ein ständiges Anliegen der Brennstabbüchsen
17 gegen den Behälterboden bewirken. Die Brennstabbüchsen 17 liegen mit ihren bogenförmigen
Rückwänden 27 an der Behälterinnenwand 24 an. Eine gute Wärmeübertragung zum Behälterkörper
ist gewährleistet.
[0022] In der Mitte des Lagerbehälters 11 wird der leere quadratische Mittelschacht 21 mit
Brennelementstrukturteilen 63 gefüllt, die bei dem Zerlegen der Brennelemente separiert
wurden. Dabei handelt es sich um die Kopf- und Fußstücke sowie die Abstandshalter
mit den Steuerstabführungsrohren. Die Brennelementstrukturteile sind kompaktiert.
[0023] In der Fig. 3 wird der Querschnitt eines kreisförmigen Lagerraumes 71 eines Endlagerbehälter
73 einer modifizierten Ausführung gezeigt. In dem Lagerraum 71 ist ein modifizierter
Einsatzkorb 75 eingesetzt, der in der Mitte des Lagerraumes 71 ebenfalls einen quadratischen
Mittelschacht 77 aufweist. Dieser quadratische Mittelschacht 77 wird durch von den
Ecken ausgehenden Trennwandpaaren 78, 79 gehalten, die sich radial gegen die Behälterinnenwand
81 abstützen. Die Trennwände 78 und 79 je eines Paares sind durch eine bogenförmigen
Rückwand 83 miteinander verbunden. Von der Mitte der Seitenflächen 85 des quadratischen
Mittelschachtes 77 verläuft ebenfalls jeweils ein Trennwandpaar 87, 89 zur Behälterinnenwand
81, deren Trennwände 87 und 89 jeweils an ihren Enden von einer kurzen Rückwand 91
miteinander verbunden sind. Die der Behälterinnenwand 81 zugewandten Rückwände 83
und 91 der Trennwandpaare 78, 79 bzw. 87, 89 sind dabei bogenförmig ausgebildet.
[0024] Zwischen je einem Trennwandpaar 78, 79 einer Ecke und einem Trennwandpaar 87, 89
einer Seitenmitte ist je eine kreissegmentförmige Brennstabbüchse 93 angeordnet. Diese
Brennstabbüchsen 93 weisen jeweils eine bogenförmige Rückwand 95 auf. Die radialen
Seitenflächen 97 der Brennstabbüchsen 95 verlaufen parallel zu den jeweils benachbarten
Trennwänden der Trennwandpaare 78, 79 bzw. 87, 89. Die innere Abschlußfläche 99 der
Brennstabbüchsen 93 ist leicht gekrümmt ausgebildet.
[0025] In diesem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind acht Brennstabbüchsen 93 kreisförmig
angeordnet. Jede Brennstabbüchse 93 kann die Brennstäbe 101 eines vereinzelten Brennelementes
aufnehmen. Die Beladung der Brennstabbüchsen dieser Ausführungsform geschieht stirnseitig.
Der Querschnitt der Brennstabbüchsen 93 ist in wünschenswerter Weise stets gleich
ausgebildet, um das Verfahren zur stirnseitigen Beladung der Brennstabbüchsen 93 nicht
zu komplizieren und ohne Abwandlungen durchführen zu können. Die obere Stirnwand wird
nach dem Beladen auf die jeweilige Brennstabbüchse 93 aufgeschweißt.
[0026] Für eine nasse Beladung der Brennstabbüchsen 93, d. h. eine Beladung unter Wasser
ist im kreisförmigen Lagerraum 81 ein Saugrohr 103 vorgesehen, um das Wasser nach
der Beladung aus dem Behälter 73 entfernen zu können.
[0027] In den Fig. 4 bis 6 wird eine weitere Ausführungsform des Einsatzkorbes und der Brennstabbüchsen
gemäß Fig. 3 gezeigt. Gleiche Teile erhielten gleiche mit einem Hochstrich versehene
Bezugszeichen.
[0028] Auf den radialen Seitenflächen 79' jeder Brennstabbüchse 93' sind im oberen Bereich
schräge Führungsstege 105 angebracht. Diese oberen Führungsstege 105 wirken mit schrägen
Auflaufflächen 106 zusammen, die in der jeweils benachbarten Trennwand eines Trennwandpaares
78', 79' bzw. 87', 89' des Einsatzkorbes 75' eingebracht sind. Am unteren Ende des
Einsatzkorbes 75' in der Nähe des Bodens des Lagerbehälters 73' sind nach außen verlaufende
schräge Führungsflächen 109 angebracht. Die Führungsstege 105 und die Führungsflächen
109 sollen die Brennstabbüchsen 93' beim Einsetzen gegen die Behälterinnenwand 81'
drücken.
Bezugszeichenliste
[0029]
11 Endlagerbehälter
13 kreisförmiger Lagerraum
15 Brennstäbe
17 Brennstabbüchsen
19 Einsatzkorb
21 quadratischer Mittelschacht
23 diagonale Trennwände
24 Behälterinnenwand
25 Aufnahmeschächte
27 bogenförmige Rückwände
29 radiale Seitenflächen
31 Gitterwände
33 stufenförmiger Deckel
35 Schraubbolzen
37 Vorsprung
41 Verschlußdeckel
43 Behälterwand
45 Abschirmtransportbehälter
47 Verschlußdeckel
49 Polyäthylenschicht
51 Tragzapfen
53 obere Stirnseiten
55 Handhabungsklotz
57 Niederhaltefedern
63 Brennelementstrukturteile
71 kreisförmiger Lagerraum
73 Endlagerbehälter
75 Einsatzkorb
77 quadratischer Mittelschacht
78 Trennwand
79 Trennwand
81 Behälterinnenwand
83 Rückwand
85 Seitenflächen
87 Trennwand
89 Trennwand
91 Rückwand
93 Brennstabbüchse
95 bogenförmige Rückwand
97 radiale Seitenflächen
99 innere Abschlußfläche
101 Brennstäbe
103 Saugrohr
93' Brennstabbüchse
97' radiale Seitenfläche
105 schräge Führungsstege
106 schräge Auflaufflächen
75' Einsatzkorb
73' Lagerbehälter
109 Führungsflächen
1. Lagerbehälter zur Aufnahme von Brennstäben zerlegter, bestrahlter Kernreaktorbrennelemente,
mit einem Lagerraum kreisförmigen Querschnitts, in dem ein die in Büchsen gefüllten
Brennstäbe aufnehmender Einsatzkorb angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Brennstabbüchsen (17, 93, 93') im Einsatzkorb (19, 75, 75') kreisförmig
angeordnet sind,
daß die Büchsen (17, 93, 93') auf ihrer stirnseitigen Oberfläche mit Niederhaltefedern
(57) beaufschlagt werden,
daß die Brennstabbüchsen (17, 93, 93') in radialer Ausdehnung zur Mitte derart begrenzt
sind, daß in der Mitte des Einsatzkorbes (19, 75, 75') ein leerer quadratischer Mittelschacht
(21, 77) gebildet wird.
2. Lagerbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einem quadratischen Mittelschacht (77) versehene Einsatzkorb (75) von
diesem Mittelschacht (77) zur Behälterinnenwand (81) verlaufende Trennwände (78, 79;
87, 89) aufweist, die zu zweit miteinander verbunden ein Trennsegment (87, 89 bzw.
78, 79) bilden, und daß zwischen zwei Trennsegmenten (78, 79 und 87, 89) ein Aufnahmeschacht
für eine Brennstabbüchse (93) gebildet wird.
3. Lagerbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstabbüchsen (93') auf ihren radialen Seitenflächen (97') im oberen Bereich
schräge Führungsstege (105) aufweisen, die mit entsprechenden schrägen Auflaufflächen
(106) in den benachbarten Trennwänden des Einsatzkorbes (75') zusammenwirken,
daß am Boden außen am Mittelschacht (77) die Brennstabbüchsen (93') nach außen drückende
Führungsflächen (109) angeordnet sind.