[0001] Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit hoher dynamischer
Bilddichte und überlegener Haltbarkeit.
[0002] Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt wird im allgemeinen hergestellt, indem
man auf die Oberfläche eines Trägers wie Papier, Film, Folie usw. eine Beschichtungsfarbe
aufbringt, die durch Feinvermahlen und Dispergieren eines farblosen chromogenen Stoffs
und eines Farbentwicklungsmaterials, z.B. einer phenolischen Substanz, Vermischen
der erhaltenen Dispersionen miteinander und Zugeben eines Bindemittels, Füllstoffs,
Sensibilisierungsmittels, Gleitmittels und anderer Hilfsmittel erhalten worden ist.
[0003] Durch Wärme- oder Hitzeeinwirkung erfolgt in der Beschichtung augenblicklich eine
chemische Umsetzung mit Farbbildung.
[0004] Zu den vielfältigen praktischen Verwendungen dieser wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblätter
oder -folien gehören die Anwendung bei Vermessungsaufzeichnungsgeräten, Terminaldruckern
von Computern, Druckern von Faksimiliermaschinen, Fahrscheinautomaten, Strich-Code-Zettel
und dgl.. In letzter Zeit sind die Anforderungen an Aufzeichnungsmaschinen vielfältiger
und größer geworden, daher ist eine höhere Qualität der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblätter
erforderlich. Trotz schneller Aufzeichnung soll das wärmeempfindliche Aufzeichnungsblatt
bei geringer Wärmeenergiezufuhr ein klares Bild mit hoher Bilddichte liefern und andererseits
sollen die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblätter überlegene Haltbarkeit haben und
z.B. beständiger gegenüber Weichmachern, öl und Wasser sein.
[0005] Unbefriedigende Haltbarkeit bedeutet den Nachteil, daß bei Berührung mit öligen Materialien
auf dem Aufzeichnungstild oder bei Berührung mit einem Weichmacher (z.B. DOP, DOA)
in einem Verpackungsfilm, wie Polyvinylchloridfilm %der bei Berührung mit Öl, Essig,
Wasser usw. das Aufzeichnungsbild verschwindet, und daß bei Berührung mit einer ein
polares flüchtiges Lösungsmittel enthaltenden Flüssigkeit (beispielsweise Ethanol,
Whisky und Haaröl) das Aufzeichnungsblatt verfärbt wird.
[0006] Diese Nachteile führen in Bezug auf die Verwendung, Behandlung und Lagerung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsblattes zu Schwierigkeiten.
[0007] In Bezug auf diese Schwierigkeiten sind verschiedene Verbesserungsverfahren z.B.
in den unten angegebenen Veröffentlichungen beschrieben. Gemäß der JP-OS 144793/1982
wird auf der Oberfläche eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblattes eine Überzugsschicht,
d.h. eine Schutzschicht aus einem hochmolekularen Material, z.B. einem wasserlöslichen
Polymeren, verwendet.
[0008] Nach der JP-OS 132592/1983 wird ein Metallsalz der Alkylxantogensäure als Farbentwicklungsmittel
in der wärmeempfindlichen Schicht mit einer Überzugsschicht verwendet. In der JP-OS
136493/1983 werden zwei besondere phenolische Verbindungen als Farbentwicklungsmittel
in einer wärmeempfindlichen Schicht des Aufzeichnungsblattes mit einer Überzugsschicht
verwendet. Gemäß der JP-OS 151297/1983 werden ein besonderes Farbentwicklungsmittel
und Farbbildungshilfsmittel zu der wärmeempfindlichen Schicht eines Aufzeichnungsblattes
mit einer Überzugsschicht gegeben.
[0009] Gemäß der JP-OL 203092/1982 werden auf der Oberfläche des Basisblattes eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsblattes eine untere Überzugsschicht, die vorwiegend aus einem Füllstoff
und einem Bindemittel besteht, und eine wärmeempfindliche Schicht, die auf der unteren
überzugsschicht liegt, und eine obere Überzugsschicht, die auf der wärmeempfindlichen
Schicht liegt und vorwiegend aus einem wasserlöslichen, hochmolekularen Bindemittel
und einem Füllstoff besteht, und auf der Rückseite des Basisblattes eine rückseitige
Überzugsschicht, die vorwiegend aus einem wasserlöslichen Bindemittel besteht, verwendet.
[0010] Gemäß der JP-OL 11289/1984 werden zu einer unteren oder einer oberen Überzugsschicht
ein mehrwertiges Metallsalz einer Carbonsäure gegeben.
[0011] Das Hauptkennzeichen, das alle diese Verbesserungsverfahren haben, besteht darin,
daß durch die Verwendung einer unteren Uberzugsschicht
t, einer oberen Überzugsschicht, oder einer rückseitigen Überzugsschicht, das Eindringen
von Weichmachern, Salatöl, Essig, einer ein polares flüchtiges Lösungsmittel enthaltenden
Flüssigkeit, usw. in die wärmeempfindliche Schicht physikalisch verhindert wird. Wenn
eine solche Schicht jedoch ein kleines Loch hat, dringt die obige Substanz sofort
in die wärmeempfindliche Schicht ein, so daß das Aufzeichnungsbild verlöscht, oder
der ungefärbte Teil sich verfärbt.
[0012] Weiter gibt es die Schwierigkeit, daß bei der Herstellung dieser obigen Schichten
auf einem Basisblatt mit einer wärmeempfindlichen Schicht, eine Filmbildung ohne kleines
Loch praktisch unmöglich ist.
[0013] Die Erfinder nehmen an, daß ein wichtiger Punkt zur Lösung dieser Schwierigkeiten
wahrscheinlich die Bildung einer wärmeempfindlichen Schicht ist, bei der sogar dann,
wenn der Weichmacher, das Salatöl, der Essig, die ein polares flüchtiges Lösungsmittel
enthaltende Flüssigkeit usw. durch ein Nadelloch eindringt, das Aufzeichnungsbild
nicht verlöscht oder der ungefärbte Teil nicht gefärbt wird.
[0014] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt
zu schaffen, das bei geringer Wärmeenergiezufuhr ein klares Aufzeichnungsbild mit
hoher dynamischer Bilddichte hat und eine überlegene Haltbarkeit und Beständigkeit
z.B. gegenüber Weichmachern, Öl und Wasser aufweist.
[0015] Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblatt
dadurch gelöst, daß man der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht das Calciumsalz
des Phthalsäuremonobenzylesters der nachfolgenden Formel (I) oder das Zinksalz der
p-Nitrobenzoesäure der nachfolgenden Formel (II) einverleibt, und

daß man auf die wärmeempfindliche Schicht eine obere Überzugsschicht und auf die Rückseite
des Basisblattes eine rückseitige Überzugsschicht aufträgt.
[0016] Wie die Anmelderin in den JP-Anmeldungen Nrn. 153083/1983 und 169269/1983 beschrieben
hat-, haben das Calciumsalz des Phthalsäuremonobenzylesters der Formel (I) und das
Zinksalz der p-Nitrobenzoesäure der Formel (II) eine Funktion als Stabilisatoren gegenüber
öligen Materialien.
[0017] Zur Lösung der obigen Aufgabe gehört auch, daß man auf die Oberfläche des Basisblattes
eine wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht, darauf eine obere Überzugsschicht
und auf die Rückseite des Basisblattes eine rückseitige Überzugsschicht aufträgt,
wobei man jeder Schicht ihre eigen Funktion verleiht.
[0018] Zuerst wird die wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht beschrieben., Die erfindungsgemäße
wärmeemfindliche Farbentwicklungsschicht ist in bezug auf dynamische Farbentwicklungssensiblität,
Weichmacher-, Öl- und Wasserbeständigkeit besser als die bisherige Farbentwicklungsschicht.
Die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht besteht aus basischen
farblosen oder schwachfarbigen chromogenen Farbstoffen (nachfolgend als basischer
farbloser Farbstoff bezeichnet), organischem Farbentwicklungsmittel, Bindemittel,
Stabilisator (Calciumsalz des Phthalsäuremonobenzylesters oder Zinksalzes der p-Nitrobenzoesäure),
Füllstoff, Sensibilisator, Wachse, wasserfest machendem Mittel, usw.
[0019] Der erfindungsgemäße Stabilisator, d.h. das Calciumsalz des Phthalsäuremonobenzylesters
und/oder das Zinksalz der p-Nitrobenzoesäure, führt zur Stabilisierung des Farbentwicklungsbildes
gegenüber Weichmachern, Ölen, Lösungsmitteln usw., die durch ein
Nadelloch in der Überzugsschicht eindringen könnten.
[0020] Die Menge des erfindungsgemäßen Stabilisators liegt vorzugsweise im Bereich von 5
bis 20 Gew.-% auf Trockenbasis, bezogen auf das Gesamtgewicht der wärmeempfindlichen
Farbentwicklungsschicht.
[0021] Bevorzugte Beispiele für das erfindungsgemäße organische Farbentwicklungsmittel sind
Bisphenol A-Typen, 4-Hydroxybenzoesäureester, 4-Hydroxyphthalsäuredieester, Phthalsäuremonoester,
Bis-(hydroxyphenyl)sulfide, 4-Hydroxyphenylarylsulfone, 4-Hydroxyphenylarylsulfonate,
l,3-Di-(2-hydroxyphenyl)-2-propyl)benzole usw. Beispiele für geeignete Verbindungen
dieser Art sind folgende:
Bisphenol-A-Typen:
[0022]
4,4'-Isopropylidendiphenol (Bisphenol A)
4,4'-Cyclohexylidendiphenol
p,p'-(1-Methyl-normalhexyliden) diphenol
4-Hydroxybenzoesäureester
[0023]
4-Hydroxybenzoesäurebenzylester
4-Hydroxybenzoesäureäthylester
4-Hydroxybenzoesäurepropylester
4-Hydroxybenzoesäureisopropylester
4-Hydroxybenzoesäurebutylester
4-Hydroxybenzoesäureisobutylester
4-Hydroxybenzoesäuremethylbenzylester
4-Hydroxyphthalsäurediester
[0024]
4-Hydroxyphthalsäuredimethylester
4-Hydroxyphthalsäurediisopropylester
4-Hydroxyphthalsäuredibenzylester
4-Hydroxyphthalsäuredihexylester
Phthalsäuremonoester
[0025]
Phthalsäuremonobenzylester
Phthalsäuremonocyclohexylester
Phthalsäuremonophenylester
Phthalsäuremonomethylphenylester
Phthalsäuremonoäthylphenylester
Phthalsäuremonoalkylbenzylester
Phthalsäuremonohalogenbenzylester
Phthalsäuremonoalkoxybenzylester
Bis-(hydroxyphenyl)sulfide
[0026]
Bis-(4-hydroxy-3-tert.-butyl-6-methylphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2-methyl-5-äthylphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2-methyl-5-isopropylphenyl)aulfid
Bis-(4-hydroxy-2,3-dimethylphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2,5-diäthylphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2,5-diisopropylphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2,3,6-trimethylphenyl)sulfid
Bis-(2,4,5-trihydroxyphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2-cyclohexyl-5-methylphenyl)sulfid
Bis-(2,3,4-trihydroxyphenyl)sulfid
Bis-(4,5-dihydroxy-2-tert-butylphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2,5-diphenyl)sulfid
Bis-(4-hydroxy-2-tert-octyl-5-methylphenyl)sulfid
4-Hydroxyphenylarylsulfone
[0027]
-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon
-Hydroxy-4'-methyldiphenylsulfon
4-Hydroxy-4'-n-butyloxydiphenylsulfon
4-Hydroxyphenylarylsulfonate
[0028]
4-Hydroxyphenylbenzolsulfonat
4-Hydroxyphenyl-p-tolylsulfonat
4-Hydroxyphenylmethylensulfonat
4-Hydroxyphenyl-p-chlorbenzolsulfonat
4-Hydroxyphenyl-p-tert-butylbenzolsulfonat
4-Hydroxyphenyl-p-isopropoxybenzolsulfonat
4-Hydroxyphenyl-1'-naphthalinsulfonat
4-Hydroxyphenyl-2'-naphthalinsulfonat
1,3-Di(2-(hydroxyohenyl)-2-propyl)-benzole
[0029]
1,3-Di(2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl)-benzol
1,3-Di(2-(4-hydroxy-3-alkylphenyl)-2-propyl)-benzol
1,3-Di(2-(2,4'-dihydroxyphenyl)-2-propyl)-benzol
1,3-Di(2-(2-hydroxy-5-methylphenyl)-2-propyl)-benzol
Resorcinole
[0030]
1,3-Dihydroxy-6(*,*-dimethylbenzyl)-benzol
Andere
[0031]
p-tert-Butylphenol
2,4-Dihydroxybenzophenon
Novolak-Phenolharz
4-Hydroxyacetophenon
p-Phenylphenol
Benzyl-4-hydroxyphenylacetat
p-Benzylphenol
[0032] Die vorstehenden Farbentwicklungsmittel können entweder allein oder in Kombination
verwendet werden.
[0033] Für eine maximale dynamische Farbentwicklungsdichte ist es nötig, als Farbentwicklungsmittel
p-Hydroxybenzoesäurebenzylester zu verwenden.
[0034] Calciumsalz des Phthalsäuremonobenzylesters und/oder Zinksalz der p-Nitrobenzoesäure
als Stabilisator weisen in Kombination mit p-Hydroxybenzoesäurebenzylester als Farbentwicklungsmittel
den maximalen Stabilisierungseffekt auf. Die Menge des erfindungsgemäßen Farbentwicklungsmittels
liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 40 Gew-% auf Trockenbasis, bezogen auf
' das Gesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht.
[0035] Die Wahl der erfindungsgemäßen basischen farblosen Farbstoffe unterliegt keinen besonderen
Einschränkungen, man kann beispielsweise die Farbstoffe der Tripherylmethan-, Fluoran-und
Azaphthalidreihe verwenden.
[0036] Beispiele solcher Farbstoffe sind folgende:
Leukofarbstoff der Triphenylmethanreihe
[0037] 3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallviolettlacton)
Leukofarbstoff der Fluoranreihe
[0038]
3-Diäthylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Äthyl-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Äthyl-N-isoanyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diäthylamino-6-methyl-7-(o,p-dimthylanilino)fluoran,
3-Pyrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Piperidino-6-methyl-7-anilinifluoran,
3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-anilinoflu- oran,
3-Diäthylamino-7-(m-trifluoromethylanilino)fluoran,
3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-Diäthylamino-6-methyl-chlorfluoran,
3-Diäthylamino-6-methyl-fluoran,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Diathylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-Diäthylamino-benzo(a)-fluoran.
Leukofarbstoff der Azaphthalidreihe
[0039]
3-(4-Diäthylamino-2-äthoxyphenyl)-3-(l-äthyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid,
3-(4-Diäthylamino-2-äthoxyphenyl)-3-(1-äthyl-2-methylindol-3-yl)-7-azaphthalid,
3-(4-Diäthylamino-2-äthoxyphenyl)-3-(1-ocyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid,
3-(4-N-cyclohexyl-N-methylamino-2-methoxyphenyl)-3-(1- äthyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid.
[0040] Die obigen Farbstoffe können allein oder in Mischung verwendet werden. Die erfindungsgemäße
alleinige Verwendung von 3-Diäthylamino-6-Methyl-7-anilinofluoran, 3-(n-Cyclohexyl-n-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(n-Äthyl-n-iso- arnyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran oder 3-(4-Diäthylamino-2-Äthoxyphenyl)-3-(1-äthyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
als basischem farblosen Farbstoff führt zu einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblatt
mit beachtlich hoher dynamischer Bilddichte.
[0041] Die kombinierte Verwendung von 3-Diäthylamino-6-methyl-7-anilinofluoran und 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
führt zu einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblatt mit beachtlich hoher-dynamischer
Bilddichte, überlegener Ölbeständigkeit und verbesserter Stabilität bei der Aufbewahrung.
Die Menge des erfindungsgemäßen basischen farblosen Farbstoffs liegt vorzugsweise
im Bereich von 5 bis 20 Gew.-% auf Trockenbasis, bezogen auf das Gesamtgewicht der
wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht.
[0042] Der Sensibilisator (beispielsweise Terephthalsäuredibenzylester, p-Benzyloxybenzoesäure-benzylester,
Di-p-Tolylcarbonat, p-Benzylbiphenyl, Phenyl-α-naphthylcarbonat) kann zu dieser Farbentwicklungsschicht
zugegeben werden.
[0043] Beispiele für die Bindemittel sind beispielsweise wasserlösliche Bindemittel, wie
Polyvinylalkohol, Carboxylgruppenmodifizierter Polyvinylalkohol, Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid,
Polyacrylsäure, Stärke und Gelatine; wässerige Emulsions-Bindemittel wie Styrol-Butadienlatex,
Styrol-Acrylsäureester, Vinylacetat; und dergleichen.
[0044] Carboxylgruppe-modifizierter Polyvinylalkohol ist ein Reaktionsprodukt' von Polyvinylalkohol
und einer Carbonsäure, beispielsweise Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Maleinsäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid, Trimelitsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, usw.; oder ein durch
die Veresterung des Reaktionsprodukts erhaltenes Produkt; oder ein verseiftes Produkt
eines Polymeren aus Vinylacetat und einer niedrigen ethylenisch ungesättigten Carbonsäure,
wie Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure usw.
[0045] Die Menge des Bindemittels liegt vorzugsweise im Bereich von 25 bis 45 Gew.-Z auf
Trockenbasis, bezogen auf das Gesamtgewicht der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht.
[0046] Beispiele für wasserfest machende Mittel sind Formaldehyd, Glyoxal, Chloralaun, Melamin,
Melamin-Formaldehydharz, Polyamidharz, Polyamid-Epichlorhydrinharz,Harze der Epoxyreihe
usw.
[0047] Die Menge des wasserfest machenden Mittels liegt vorzugsweise im Bereich von 20 bis
50 Gew.-% auf Trockenbasis, bezogen auf das Gesamtgewicht des wasserlöslichen hochmolekularen
Produkts.
[0048] Füllstoff wird gegebenenfalls zur Farbentwicklungsschicht zugegeben. Als Füllstoff
können sowohl anorganische wie organische Füllstoffe, die auf dem Papierbearbeitungsgebiet
angewendet werden, verwendet werden.
[0049] Beispiele für Füllstoffe sind feine Teilchen von Ton, Talk Siliciumdioxid, Magnesiumcarbonat,
Tonerde, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Bariumsulfat, Kaolin, Titandioxid,
Zinkoxid, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid, Harnstoff-Formaldehydharz, Polystyrol-Phenolharz
usw.
[0050] Hierzu gibt man gegebenenfalls folgende Additive: Trennmittel wie Metallsalze von
Fettsäuren; Gleitmittel wie Wachse; Mottling-Verhinderungsmittel wie Fettsäureamid,
Äthylenbisamid, Montanwachs und Polyäthylenwachs; und dergleichen.
[0051] Zweitens hat die Obere-Uberzugsschicht die Funktionen, daß das Verhalten zwischen
dem Aufzeichnungsblatt und dem Thermokopf aufeinander abgestimmt wird, und daß zur
Verbesserung der Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit des Aufzeichnungsbildes das Eindringen
von Weichmachern,Ölen, Wasser, Lösungsmittel usw. verhindert wird.
[0052] Die erfindungsgemäße Obere-Uberzugsschicht besteht aus Polyvinylalkohol oder Carboxylgruppen-modifiziertem
Polyvinylalkohol als Bindemittel und Füllstoff, und gegebenenfalls wasserfest machendem
Mittel, Trennmittel und anderen wasserlöslichen hochmolekularen Bindemitteln Die Gesamtmenge
des Bindemittels liegt vorzugsweise im Bereich von 30 bis 80 Gew.-% auf Trockenbasis,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Oberen-Überzugsschicht, und die Menge der Oberen-Überzugsschicht
liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 7 g/m
2, wobei man überlegene Effekte erhält. Bei einer Menge von unter 30 Gew.-% erniedrigt
sich die Bindekraft. Bei einer Menge von über 80 Gew.-% haftet häufig das Aufzeichnungsblatt
an dem Thermokopf.
[0053] Zur Verbesserung des Verhaltens zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem Thermokopf
kann hierzu ein Trennmittel, z.B. Metallsalze von Fettsäuren, und ein Gleitmittel,
wie Wachse, im Bereich von 0 bis 15 Gew.-% auf Trockenbasis, bezogen auf das Gesamtgewicht
der oberen überzugsschicht, zugegeben werden.
[0054] Als Carboxylgruppen-modifizierten Polyvinylalkohol kann man den Carboxylgruppen-modifizierten
Polyvinylalkohol bei der Farbentwicklungsschicht verwenden.
[0055] Beispiele für andere; wasserlösliche, hochmolekulare Bindemittel sind Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid,
Polyacrylsäure und dergleichen.
[0056] Als wasserfest-machendes Mittel kann man das wasserfest machende Mittel bei der Farbentwicklungsschicht
verwenden. Die Menge des wasserfest machenden Mittels liegt vorzugsweise in Bereich
von bis 56 Gew.-% auf Treckenbasis, bezegen auf das Gesamtgewicht der beren 'Jterzugsschicht.
Als Füllstoff kann man die Füllstoffe bei der Farbentwicklungsschicht verwenden.
[0057] Bevorzugter Polyvinylalkohol als wasserlösliches hochmolekülares Bindemittel in der
oberen Uberzugsschicht ist Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 95 bis 100
und einem Polymerisationsgrad von 100 bis 500. Im Vergleich mit dem Polyvinylalkohol
mit einem Polymerisationsgrad von 500 bis 2500 hat der Polyvinylalkohol mit einem
Polymerisationsgrad von 100 bis 500 folgende Vorteile:
(1) Beim Filmbildungsprozess entstehen nur in ganz geringem Umfang Nadellöcher.
(2) Weil ein wässeriger Polyvinylalkohol hoher Konzentration erhältlich ist, kann
die Beschichtungsmasse für die Obere-Uberzugsschicht in hoher Konzentration hergestellt
werden, und die Trocknung ist leicht.
[0058] Im Vergleich mit dem Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von unter 90% weist
der Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 95 bis 100% große Beständigkeit
gegenüber Tierölen, Pflanzenölen und Lösungsmitteln auf.
[0059] Die erfindungsgemäße rückseitige überzugsschicht hat.eine Funktion als Schicht zur
Verbesserung der Haltbarkeit und der Dauerhaftigkeit des Aufzeichnungsbildes und zur
Verhinderung der Krümmung. D.h. sie verhindert, daß der Weichmacher, Öle, Essig, Wasser,
Lösungsmittel usw. von der Rückseite des Basisblattes in die Farbentwicklungsfschicht
eindringen..
[0060] Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsblatt, das dadurch gebildet wird, daß auf das
Basisblatt eine Farbentwicklungsschicht aufgetragen und darauf eine obere Überzugsschicht
aufgebracht wird, führt beim Biegen zu großer Oberflächenspannung mit Gefahr von Rissbildung
in der Beschichtung bei niedriger Feuchtigkeit (Rel. Humidität von unter 50 %), weil
zwei Schichten auf der Oberfläche des Basisblattes sind und die obere Überzugsschicht
eine große Menge wasserlöslicher hochmolekularer Bindemittel enthält. Dieses Phänomen
führt bei der Anwendung auf den Faksimiledruck zu unterlegenem Laufverhalten usw.
[0061] Die obigen Probleme werden durch das Auftragen der rückseitige Überzugsschicht auf
der Rückseite des Basisblattes gelöst.
[0062] Die erfindungsgemäße rückseitige Überzugsschicht enthält als Hauptkomponente ein
Bindemittel einer hydrophoben hochmolekularen wäßrigen Emulsion und gegebenenfalls
einen Füllstoff im Bereich von unter 30 Gew.-%.
[0063] Die Verwendung eines wäßrigen Emulsions-Bindemittels in der rückseitigen Überzugsschicht
hat folgende Vorteile, im Vergleich mit der Verwendung der bisherigen wasserlöslichen
Bindemittel in der rückseitigen Überzugsschicht.
1) Man kann eine Beschichtungsmasse mit niedriger Viskosität und hoher Konzentration
für die Beschichtung der Rückseite herstellen und die Trocknung nach der Beschichtung
ist dadurch leicht.
2) Ein wasserfest machendes Mittel, das bei der Verwendung eines wasserlöslichen Bindemittels
erforderlich ist, ist hier nicht nötig.
[0064] Von den Bindemitteln des wäßrigen Emulsionstyps mit hydrophoben Polymeren ist eine
wäßrige Emulsion von Polyurethanverbindungen besonders bevorzugt. weil
1) sie gegenüber Weichmachern, Tierölen, Pflanzenölen, Mineralölen und Lösungsmitteln
sehr beständig ist,
und .
2) sie überlegene Wasserbeständigkeit hat.
[0065] Die Beschichtungsmenge für die Rückseite liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis
5 g/m
2, insbesondere 4 g/m
2.
[0066] Wie oben erwähnt, hat jede Schicht, nämlich die wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht,
obere Überzugsschicht und rückseitige Überzugsschicht individuelle Funktionen und
der Synergismus der Funktionen führt zu erfindungsgemäßen Effekten.
[0067] Die erfindungsgemäßen Effekte bestehen darin, daß
1) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt mit hoher Empfindlichkeit erzielt wird,
2) die Haltbarkeit und Beständigkeit z.B. gegenüber Weichmachern, Öl und Wasser überlegen
ist, und
3) das Verhalten zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem Thermokopf aufeinander abgestimmt
wird.
[0068] Die Beschichtungsmasse für die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht
wird hergestellt, indem man das organische Farbentwicklungsmittel und den basischen
farblosen Farbstoff nach der Zugabe der wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Polymeren
ge- rennt in einem Emulgator, z.B. einer Reibungsmühle, Sandschleifmaschine usw. zu
einer Teilchengröße von 1 bis 3 µm zermahlt, und man die erhaltenen Dispersionen,
gegebenenfalls Füllstoff, Sensibilisator, Stabilisator, Dispergiermittel wie Wachs,
Antischaummittel,wasserfest machendes Mittel usw. in einem bestimmten Verhältnis miteinander
vermischt.
[0069] Jede der Beschichtungsmassen für die obere Überzugsschicht und die rückseitige Überzugsschicht
wird hergestellt, indem man Füllstoff, wasserlösliches PolymerBindemittel, Gleitmittel
usw. miteinander vermischt.
[0070] Das gewünschte wärmeempfindliche Aufzeichnungsblatt wird erhalten, indem man diese
Beschichtungsmassen auf ein Basisblatt wie Papier, beschichtetes Papier usw. nacheinander
aufträgt.
[0071] Die Erfindung wird anhand des nachfolgenden Beispiels näher erläutert, wobei Teile
immer Gewichtsteile bedeuten.
Beispiel 1
[0072] Die folgenden Zusammensetzungen wurden in einer Reibmühle einzeln bis zu einer Teilchengröße
von 3 Mikron vermahlen, um die Lösungen A, B und C vorzubereiten.
Lösung A (Farbstoffdispersion):
[0073]

Lösung B (Dispersion von Farbentwicklungsmittel):
[0074]

Lösung C (Stabilisatordispersion):
[0075]

Die Lösungen wurden dann im folgenden Verhältnis miteinander vermischt, man erhält
dabei die Beschichtungsmasse für die wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht.
[0076]

Die folgende Zusammensetzung wurde in einer Reibmühle dispergiert, xan erhält dabei
die Beschichtungsmasse E für die Obere-Uberzugsschicht.
Beschichtungsmasse E
[0077]

Die Beschichtungsmasse für die rückseitige überzugsschicht wurde, jedoch mit Polyurethanemulsion
anstelle von Polyvinylalkohollösung, auf gleiche Weise wie in der Beschichtungsmasse
E hergestellt.
[0078] Diese Beschichtungsmassen wurden in einer Beschichtungsmenge gemäß Tabelle 1 auf
ein Basispapier mit einem Gewicht von 50 g/m
2 aufgetragen, getrocknet und superkalandriert, um eine Glätte der Oberen-Uberzugsschicht
von 200 - 300 Sekunden einzustellen.
Beispiel 2
[0079] Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt wurde nach Beispiel 1, jedoch mit der folgenden
Stabilisatordispersion D anstelle der Stabilisatordispersion C, hergestellt.
D (Stabilisatordispersion)
[0080]

Beispiel 3
[0081] Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt wurde nach Beispiel 1, jedoch mit der folgenden
Beschichtungsmasse F anstelle von der Beschichtungsmasse E, hergestellt.

Beispiel 4
[0082] Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt wurde nach Beispiel 1, jedoch mit der Stabilisatordispersion
D anstelle von C und mit der Beschichtungsmasse F anstelle von E, hergestellt.
[0083] Vergleichsversuch 1.
[0084] Die folgenden Zusammensetzungen wurden in einer Reibmühle einzeln bis zu einer Teilchengröße
von 3 Mikron vermahlen, um die Lösungen A und B vorzubereiten.
Lösung A (Farbstoffdispersion):
[0085]

Lösung B (Dispersion von Farbentwicklungsmittel):
[0086]

Die Lösungen wurden dann im folgenden Verhältnis miteinander vermischt, man erhält
dabei die Beschichtungsmasse für die wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht.
[0087]

[0088] Die folgende Zusammensetzung wurde in einer Reibmühle dispergiert, man erhält dabei
die Beschichtungsmasse E für die Obere-Uberzugsschicht.
[0089]

Die Beschichtungsmasse für die Rückseite-Überzugsschicht wurde, jedoch mit Polyurethanemulsion
anstelle von Polyvinylalkohollösung, auf gleiche Weise wie in der Beschichtungsmasse
E hergestellt.
[0090] Diese Beschichtungsmassen wurden in einer Beschichtungsmenge gemäß Tabelle 1 auf
ein Basispapier mit einem Gewicht von 50 g/m
2 auf getragen, getrocknet und superkalandriert, um eine Glätte der Oberen-Überzugsschicht
von 600 - 1000 Sekunden einzustellen.
[0091] Vergleichsversuch 2.
[0092] Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt wurde nach dem Vergleichsversuch 1, jedoch
ohne rückseitige Uberzugsschicht hergestellt.
[0093] Vergleichsversuch 3.
[0094] Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt wurde nach dem Vergleichsversuch 1, jedoch
ohne rückseitige Überzugsschicht und ohne Obere-Uberzugsschicht, hergestellt.
[0095] Die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblätter der Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsversuche
1 bis 3 wurden hinsichtlich der in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften geprüft, die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
[0096]

[0097] Anmerkungen:
1. Stabilisator: MBP-Ca bedeutet Calciumsalz des Phthalsäuremonobenzylesters.
PNB-Zn bedeutet Zinksalz der p-Nitrobenzoesäure.
2. Dynamische Bilddichte:
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt wird bei einer Pulsbreite von 4,0 Millisekunden
und einer angelegten Spannung von 30 V unter Verwendung eines Barcode-Druckers Typ
TLP-150 mit Aufzeichnungen versehen; die Bilddichte wird mit einem Spektralphotometer
(PDM-5, hergestellt von Konishiroku Photo Ind. Co., Ltd.) gemessen.
3. Verhalten zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem Thermokopf:
Der Voll-Markendruck wird unter Verwendung des Bar- Code-Druckers aufgezeichnet. Das
Kleben des Blattes am Thermokopf und die Rückstände am Thermokopf werden nach Anfertigung
der Aufzeichnungen geprüft, wobei der Thermokopf beobachtet wird.
4. Ölbeständigkeit:
Sowohl die Oberfläche der oberen Überzugsschicht als auch die Oberfläche der rückseitigen
Überzugsschicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblattes, das mit einem Bar-Code-Drucker
bedruckt wird, werden mit Salatöl behandelt und 25 h bei 40°C stehengelassen. Danach
wird die Bilddichte mit einem Spektralphotometer gemssen. Die Rest-Bilddichte wird
mit folgender Formel berechnet.

5. Weichmacherbeständigkeit:
Sowohl die Oberfläche der oberen Überzugsschicht als auch die Oberfläche der rückseitigen
Überzugsschicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblattes, das mit einem Bar-Code-Drucker
bedruckt wird, werden mit einem Nahrungsmittel-Einschlagfilm beschichtet, der eine
große Menge Weichmacher enthält. Das erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsblatt
wird 24 h unter einem Druck von 41 g/cm2 bei 40°C stehengelassen.
[0098] Danach wird die Bilddichte mit dem Spektralphotometer gemessen. Die Rest-Bilddichte
wird mit folgender Formel berechnet:

[0099] Wie aus dem Vergleich der Beispiele mit den Vergleichsversuchen in der Tabelle 2
ersichtlich ist, sind die erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsblätter,
die in der wärmeempfindlichen Farbentwicklungsschicht das Calciumsalz des Phthalsäuremonobenzylesters
oder Zinksalz der p-Nitrobenzoesäure enthalten, und die sowohl die obere Überzugsschicht
als auch die rückseitige Überzugsschicht haben, besonders bezüglich Ölbeständigkeit,
Weichermacherbeständigkeit und Verhalten zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem Thermokopf
überlegen. Dabei ergibt die Verwendung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad
von 97% und einem Polymerisationsgrad von 300 die besten Effekte.