[0001] Die Erfindung betrifft ein Etui mit Überwurf, welches aus einem mehreckigen, vorzugsweise
viereckigen Oberteil und Unterteil mit Hauptfläche und Seitenwänden besteht, wovon
wenigstens ein Teil den Überwurf aufweist und wobei an den Ecken des Oberteiles und/oder
des Unterteiles reliefartig vorstehende Rippen angeordnet sind, die als Seitenbegrenzung
des Überwurfes im Bereich einer Seitenwand des jeweiligen Teiles dienen und die entsprechende
Schnittkante des Überwurfes in diesem Bereich abdecken und wobei der Überwurf aus
einem flachen Zuschnitt aus Karton, Kunststoff, Leder, Teytilien, Lederimitationen
od. dgl. Folie besteht.
[0002] Es ist schon länger bekannt, Etuis mit einem Überwurf zu versehen, wobei mindestens
das Oberteil, häufig aber auch Ober- und Unterteil mit einem Überwurf versehen werden.
[0003] Aus der DE-OS 1 954 334 ist ein Etui der eingangs erwähnten Art bekannt. Dabei kann
ein flacher Zuschnitt die Hauptfläche und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände
eines Oberteiles und eines Unterteiles überdecken, während für die weiteren Seitenwände
jeweils zusätzliche eigene Abdeckteile erforderlich sind. Dies bedeutet einen erheblichen
Herstellungs- und Montageaufwand.
[0004] Aus der DE-OS 31 05 762 ist der Vorschlag bekannt, den überwurf einstückig austauschbar
elastisch über das jeweilige Etuiteil zu stecken und zu befestigen. Dadurch soll eine
leichte Austauschbarkeit erzielt werden. Dies bedingt jedoch, daß der Überwurf Kappenform
haben muß und deshalb durch Tiefziehen hergestellt werden muß. Abgesehen von dem erheblichen
Aufwand des Tiefziehverfahrens kommt dafür nur eine begrenzte Werkstoffauswahl in
Frage und darüber hinaus sind nur relativ flache Verkleidungen auf diese Weise herstellbar.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß dabei diese tiefgezogenen Kappen an dem Etuiteil
angeleimt werden müssen, um einen genügend sicheren Sitz zu erzielen. Dadurch entfällt
aber die durch den erhöhten Herstellungsaufwand angestrebte Austauschbarkeit.
[0005] Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Etui mit Überwurf der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, bei welchem beliebige Überzug-Werkstoffe angewendet werden können, deren
Herstellung und Anbringung vereinfacht ist.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der den Überwurf bildende Zuschnitt
zum Überziehen aller Flächen des jeweiligen Etuiteiles vorgesehen und einstückig hergestellt
ist und eine zentrale Hauptfläche zum Abdecken der Oberteil- und/oder Unterteilhauptfläche
sowie daran strahlenförmig anhängende Lappen entsprechend der Anzahl, Form und Größe
der Seitenflächen des jeweiligen Etuiteiles aufweist. Dadurch ist es möglich, einen
einzigen flachen Zuschnitt herzustellen, mit seiner Hauptfläche auf die Hauptfläche
des Etuiteiles aufzubringen und die seitlich vorstehenden Lappen gegen die Seitenwände
des Etuiteiles hin umzuklappen und ebenfalls beispielsweise durch Kleben zu befestigen.
Dies stellt eine besonders schnelle und einfache Montage dar und zusätzliche einzelne
Verkleidungsteile werden in vorteilhafter Weise entgegen dem Vorbild der DE-OS 19
54 334 vermieden. Gleichzeitig wird in scheinbar widersprüchlicher Weise aber auch
der Aufwand eines tiefgezogenen Überwurfes vermieden. Somit ist es möglich, beliebige
folienartige Materialien als Überwurf-Werkstücke zu verwenden, so daß mit gleichbleibenden
Werkzeugen unterschiedlichste Überwürfe und damit im Aussehen verschiedene Etuis hergestellt
werden können. Dennoch kann in vorteilhafter Weise der Überwurf beliebig ausgestaltet
und veredelt sein, indem er beispielsweise bedruckt, beflockt, geprägt usw. ist.
[0007] Am Übergang zwischen der Zentralfläche und den Lappen des Zuschnittes können vorgeformte
Biegelinien vorgesehen sein, so daß die Montage bei der Befestigung des Überwurfes
an dem jeweiligen Etuiteil vereinfacht ist. Dabei können zwischen der zentralen Hauptfläche
und den anhängenden Lappen Ritzlinien oder Biegelinien eingeformt sein.
[0008] Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann in diesem
Zusammenhang darin bestehen, daß an dem Übergang von der zentralen Fläche zu den Seitenlappen
des Überwurfes an dessen Unterseite jeweils zwei parallele Ritzlinien mit geringem
Abstand zueinander vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich beim Umbiegen zwischen diesen
beiden Ritzlinien nämlich eine zwar kleine, aber markante Schrägfläche, die einerseits
den Übergang beim Abbiegen erleichtert und andererseits diesen Übergang genau definiert
und dem gesamten Etui mit Überwurf ein wertvolleres Aussehen gibt. Bisher wurden solche
Biegeerleichterungen mit Hilfe von Ritzlinien dadurch hergestellt, daß jeweils die
Außenseite der späteren Biegung geritzt wurde, so daß die Ritzung beim Biegen aufklaffen
konnte. Die vorliegende Erfindung mit zwei parallelen Ritzlinien arbeitet dieser bisherigen
Übung entgegen, indem an der Innenseite der Biegung geritzt wird und dabei zwei Ritzlinien
verwendet werden.
[0009] Sowohl für den Oberteil als auch für den Unterteil des Etuis kann jeweils ein einstückiger
Zuschnitt als Überwurf vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, daß die beiden Zuschnitte
in dem Scharnierbereich des Etuis zusammenhängen und vorzugsweise unmittelbar das
Scharnier bilden. Letzteres geht vor allem dann, wenn das Material des Überwurfes
entsprechend biegebeständig ist, z. B. Kunststoff ist.
[0010] Eine weitere Verbesserung des Etuis mit Überwurf ergibt sich, wenn an den freien
Rändern des Oberteiles und/oder des Unterteiles an der Außenseite zur Begrenzung der
Seitenfläche Stege, vorzugsweise Randstege verlaufen, deren Höhe mindestens der Dicke
des Überwurfes entspricht und die als Anschlag und Abdeckung der Stirnseite des jeweiligen
Lappens des Überwurfes dienen. Dadurch werden auch die Stirnseiten wie die Seitenschnitte
dieser Lappen abgedeckt und geführt, was die Montage weiter erleichtert.
[0011] Die Befestigung des Überwurfes kann dadurch verbessert werden, daß die an der Außenseite
der Seitenwände verlaufenden Stege an ihrer der Seitenwand zugewandten Seite eine
vorzugsweise ihre gesamte Länge zwischen den Rippen an den Ecken verlaufende Vertiefung
zur Aufnahme des freien Stirnrandes des jeweiligen Lappens des Überwurfes haben. Somit
kann der Lappen an seinem freien Stirnrand geringfügig übergriffen werden, wodurch
gleichzeitig gewisse Herstellungstoleranzen ausgeglichen werden können.
[0012] Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und
Maßnahmen ergibt sich die . Möglichkeit, ein Etui-Teil oder das ganze Etui mit einem
einfach herstellbaren und anbringbaren Überwurf zu versehen und dennoch dem Etui ein
wertvolles und ästhetisch ansprechendes Aussehen zu geben. Vor allem eine rechteckige
oder quadratische Grundform läßt sich dabei sehr gut mit einem ursprünglich kreuzförmigen
Zuschnitt überziehen. Aufwendige Tiefzieh-Werkzeuge und Tiefzieh-Vorgänge, die bisher
bei einem einstückigen Überwurf für ein Etuiteil für notwendig gehalten wurden, werden
ebenso vermieden, wie die Herstellung mehrerer verschiedener Zuschnitte für ein einziges
Etuiteil.
[0013] Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten
anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung ein Etui mit Oberteil und Unterteil, bei welchem
an den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden jeweils reliefartig vorstehende Randstege
angeordnet sind, zwischen welchen ein Überwurf angeordnet ist,
Fig. 2 den Zuschnitt für den Überwurf des Etuis gemäß Fig. 1 vor seiner Befestigung
an dem Etui,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Etui mit der Befestigung des Überwurfes auch im
Randbereich sowie
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher ein Überwurf beide Etuiteile
übergreift und das Scharnier zwischen den beiden aufklappbaren Etuiteilen bildet.
[0014] Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Etui weist einen in Fig. 2 noch als Zuschnitt dargestellten,
in den Fig. 3 und 4 in Gebrauchsstellung befindlichen Überwurf 2 auf. Das Etui 1 selbst
hat ein mehreckiges, im Ausführungsbeispiel viereckiges oder quadratisches Oberteil
3 und ein ebenso geformtes Unterteil 4 jeweils mit einer Hauptfläche 5 und Seitenwänden
6. Im Ausführungsbeispiel haben beide Teile, also Oberteil 3 und Unterteil 4 jeweils
einen Überwurf 2. Es gibt jedoch auch Etuis, bei denen beispielsweise nur das Oberteil
3 einen solchen Überwurf 2 hat.
[0015] An den Ecken des Oberteiles 3 und auch des Unterteiles 4 erkennt man reliefartig
vorstehende Rippen 7, die als Seitenbegrenzung des Überwurfes 2 im Bereich der Seitenwände
6 des jeweiligen Teiles 3 oder 4 dienen und die entsprechende Schnittkante 8 (vgl.
Fig. 2) des Überwurfes 2 in diesem Bereich abdecken. Fig. 2 macht deutlich, daß der
Überwurf 2 aus einem flachen Zuschnitt beispielsweise aus Karton, Kunststoff, Leder,
Textilien, Lederimitationen od. dgl. Folien bestehen kann. Er kann also aus einem
Stück bestehen, ohne aber ein Tiefziehteil sein zu müssen.
[0016] Dabei hat dieser einstückige Zuschnitt eine zentrale Hauptfläche 9 zum Abdecken der
Oberteil- und Unterteilhauptfläche 5 sowie daran strahlenförmig anhängende Lappen
10 entsprechend der Anzahl, Form und Größe der Seitenwände 6 des jeweiligen Etuiteiles
3 oder 4. Am Übergang 11 zwischen der Zentralfläche 9 und den Lappen 10 des Zuschnittes
sind dabei vorgeformte Biegelinien vorgesehen. Im Ausführungsoeispiel erkennt man
dabei in Fig. 2, daß an dem Übergang 11 von der zentralen Fläche 9 zu den Seitenlappen
10 des Überwurfes 2 jeweils zwei parallele Ritzlinien 12 mit geringem Abstand zueinander
vorgesehen sind, die dabei an der späteren Unterseite, also der unmittelbar in Kontakt
mit den Etuiteilen 3 und '. tretenden Seite des Zuschnittes angebracht sind, so daß
man an der Außenseite diese Ritzlinien in Wirklichkeit nicht sieht. Beim Umbiegen
ergibt sich zwischen diesen Ritzlinien eine schmale aber markante Schrägfläche.
[0017] Gemäß Fig. 1 und 3 kann sowohl für den Oberteil 3 als auch für den Unterteil 4 jeweils
ein einstückiger Zuschnitt als Überwurf 2 vorgesehen sein. In Fig. 3 ist angedeutet,
daß die beiden Zuschnitte für den Oberteil 3 und den Unterteil 4 im Scharnierbereich
13 des Etuis 1 zusammenhängen und unmittelbar das Scharnier bilden können. In einem
solchen Falle ergäben sich praktisch zwei kreuzförmige Zuschnitte gemäß Fig. 2, die
entlang eines Stirnrandes 14 eines Lappens 10 zusammenhängen.
[0018] An den freien Rändern des Oberteiles 3 und auch des Unterteiles 4 erkennt man im
Ausführungsbeispiel an der Außenseite zur Begrenzung der Seitenwände 6 Randstege 15,
deren Höhe mindestens der Dicke des Überwurfes 2 entspricht und die als Anschlag und
Abdeckung der Stirnseiten 14 des jeweiligen Lappens 10 des Überwurfes 2 dienen. Somit
sind diese Randbereiche 14 ebenso wie die Schnittkanten 8 einerseits gut geführt,
andererseits aber auch gut geschützt.
[0019] In Fig. 3 ist dabei angedeutet, daß die an der Außenseite der Seitenwände 6 verlaufenden
Stege 15 an ihrer der Seitenwand 6 zugewandten Seite eine über ihre gesamte Länge
zwischen den Rippen 7 an den Ecken verlaufende Vertiefung 16 oder Nut zur Aufnahme
des jeweiligen freien Stirnrandes 14 des jeweiligen Lappens 10 des Überwurfes 2 haben.
Dadurch werden diese Ränder 14 noch besser geschützt und der gesamte Überzug 2 noch
besser geschützt. Ferner können auf diese Weise Toleranzen, die bei der Fertigung
des Zuschnittes gemäß Fig. 2 und bei dessen Biegung beim Aufbringen auf den jeweiligen
Etuiteil nicht zu vermeiden sind oder für eine preiswertere Herstellung in Kauf genommen
werden, ausgeglichen werden.
[0020] Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 2 erkennt man noch, daß die Eckrippen
7 wenigstens um die Dicke des Überwurfes 2 über die zentrale Hauptfläche 5 des jeweiligen
Etuiteiles vorstehen können und der Überwurf 2 eine dem Querschnitt des Überstandes
17 der Rippen 7 entsprechend ausgesparte Kontur, im Ausführungsbeispiel eine Schräglinie
18 hat. Dadurch wird auch die Zentralfläche 9 des Zuschnittes an der Hauptfläche 5
des jeweiligen Etuiteiles gut geführt und gehalten. Somit braucht eine Klebeschicht
zwischen dem Überwurf 2 und dem jeweiliegen Etniteil nur noch dem Ablösen des Überwurfes
entgegenzuwirken, während nach den Seiten hin auftretende Kräfte zusätzlich von den
Rippen 7 und deren Überstand 17 aufgenommen werden können.
[0021] Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung dargestellten
Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander wesentliche Bedeutung haben.
1. Etui mit Überwurf, welches aus einem mehreckigen, vorzugsweise viereckigen Oberteil
und Unterteil mit Hauptfläche und Seitenwänden besteht, wovon wenigstens ein Teil
den Überwurf aufweist und wobei an den Ecken des Oberteiles und/oder des Unterteiles
reliefartig vorstehende Rippen angeordnet sind, die als Seitenbegrenzung des Überwurfes
im Bereich einer Seitenwand des jeweiligen Teiles dienen und die entsprechende Schnittkante
des Überwurfes in diesem Bereich abdecken und wobei der Überwurf aus einem flachen
Zuschnitt aus Karton, Kunststoff, Leder, Textilien, Lederimitationen od. dgl. Folie
besteht, dadurch gekennzeichnet , daß der den Überwurf (2) bildende Zuschnitt zum
Überziehen aller Flächen (5, 6) des jeweiligen Etuiteiles (3; 4) vorgesehen und einstückig
hergestellt ist und eine zentrale Hauptfläche (9) zum Abdecken der Hauptfläche (5)
des Oberteiles (3) und/oder des Unterteiles (4) sowie daran anhängende Lappen (10)
entsprechend der Anzahl, Form und Größe der Seitenwände (6) des jeweiligen Etuiteiles
(3, 4) aufweist.
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß am Übergang (11) zwischen der
Zentralfläche (9) und den-Lappen (10) des Zuschnittes vorgeformte Biegelinien vorgesehen
sind.
3. Etui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zentralen
Hauptfläche (9) und den anhängenden Lappen (10) Ritzlinien oder Biegelinien vorgefertigt
eingeformt sind.
4. Etui insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Übergang (11) von der zentralen Fläche (9) zu den Seitenlappen (10) des Überwurfes
(2) an dessen dem Etuikörper in Gebrauchsstellung zugewandten Unterseite jeweils zwei
parallele Ritzlinien (12) mit geringem Abstand zueinander vorgesehen sind.
5. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für das
Oberteil (3) als auch für das Unterteil (4) jeweils ein einstückiger Zuschnitt als
Überwurf (2) vorgesehen ist.
6. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gegekennzeichnet, daß die beiden
Zuschnitte für Oberteil (3) und Unterteil (4) im Scharnierbereich (13) des Etuis (1)
zusammenhängen und vorzugsweise unmittelbar das Scharnier bilden.
7. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien
Rändern des Oberteiles (3) und/oder des Unterteiles (4) an der Außenseite zur Begrenzung
der Seitenwände (6) Stege, vorzugsweise Randstege (15) verlaufen, deren Höhe gegenüber
der Außenwand (6) mindestens der Dicke des Überwurfes (2) entspricht und die als Anschlag
und Abdeckung der Stirnseite (14) des jeweiligen Lappens (10) des überwurfes (2) dienen.
8. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite
der Seitenwände (6) verlaufenden Stege (15) an ihrer der Stirnwand (6) zugewandten
Seite eine vorzugsweise über ihre gesamte Länge zwischen den Rippen (7) verlaufende
Vertiegung (16) zur Aufnahme des freien Stirnrandes (14) des jeweiligen Lappens (10)
des Überwurfes (2) haben.
9. Etui nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckrippen
(7) wenigstens um die Dicke des Überwurfes (2) oder die zentrale Hauptfläche (5) des
Etuiteiles (3 oder 4) vorstehen und der Überwurf (2) eine dem Querschnitt des überstandes
(17) entsprechend ausgesparte Kontur (18) hat.