[0001] Die Erfindungbetrifft eine Wälzmühle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine Wälzmühle der vorausgesetzten Art ist aus der DE-AS 19 38 772 bekannt. Bei dieser
Wälzmühle ist über einem Mahlteil, der eine Mahlbahn und auf dieser abrollende Wälzkörper
enthält, ein Sichterteil angeordnet, dessen Sichtraum mit dem Mahlteil in Strömungsverbindung
steht, wobei ein vom Mahlteil kommender, mit zerkleinertem Gut beladener Luftstrom
durch einen am oberen äußeren Umfang des Sichtraumes vorgesehenen Leitschaufelkranz
(als Durchtrittsverbindung) in den Sichtraum gelangt. In diesem Sichtraum soll das
noch nicht genügend zerkleinerte Mahlgut (Grobgut) abgetrennt und durch den unten
angeordneten Trichter zur Mahlbahn zurückgeführt werden. Außerdem ist im Bereich oberhalb
des Leitschaufelkranzes ein um eine vertikale Welle rotierendes Flügelrad angeordnet,
das von dem nach oben zum Absaugstutzen abströmenden, mit Feingut beladenen Sichtluftstrom
axial durchsetzt wird, wodurch eine Nachsicherung des mit dem Luftstrom nach oben
abgeförderten Feingutes erzielt werden soll.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wälzmühle der im Oberbegriff des Anspruches
1 vorausgesetzten Art in der Weise zu verbessern, daß vor allem beim Sichten des Mahlgutes
eine weiter erhöhte Trennschärfe, eine größere Feinheit des Fertiggutes und eine noch
besser einstellbare Kornbandbreite erzielt werden können.
[0004] Diese Aufgabe wirderfindungsbemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
[0005] Da bei diesererfindusgemäßen Wälzmühle das rotierende Element oberhalb des Sichtraumes
und des Leitschaufelkranzes in Form eines Abweiserrotors in der angeführten Weise
ausgebildet ist, wird der mit Feingut beladene, zum Absaugstutzen nach oben strömende
Luftstrom - im Gegensatz zu der oben erläuterten bekannten Ausführung - nicht axial,
sondern zunächst etwa radial von außen nach innen durch das rotierende Element hindurchgeleitet.
Dabei werden die im Feingut noch enthaltenen zu groben Gutteilchen zum Teil einer
Prall- und zum Teil einer Zentrifugalwirkung ausgesetzt, wodurch sie in den unteren
Teil des Sichtraumes und somit in den Grobguttrichter ausfallen und von dort nochmals
auf die Mahlbahn zur weiteren Zerkleinerung gelangen. Auf diese Weise wird eine deutlich
verbesserte Nachsichtung des mit dem Sichtluftstrom abströmenden Feingutes (Fertiggutes)
im Zusammenwirken mit dem einstellbar ausgeführten Leitschaufelkranz am oberen Umfang
des Sichtraumes erzielt, da beim Eintreten des mit Mahlgut beladenen Luftstromes in
den Sichtraumbereits eine besonders gute Vorsichtung des Mahlgutes erfolgen und somit
eine relativ große Einstellbarkeit für die Feinheit und Beeinflussung der Kornbandbreite
erreicht werden kann. Die Sichttrennschärfe und der Feinheitsbereich des Fertiggutes
können durch mehrere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Abweiserrotors
beeinflußt werden: So können beispielsweise die Außenumfangsöffnungen des Abweiserrotors
durch mit gleichmäßigen Umfangsabständen voneinander angeordnete Leitbleche begrenzt
sein, die in vorteilhafter Weise flügelartig ausgebildet und verstellbar angeordnet
sein können; ferner kann der Abweiserrotor an seinem axial unteren Ende einen geschlossenen
Boden oder einen Boden mit in ihrer Größe einstellbaren Durchbrüchen aufweisen, wobei
er an seinem axial oberen Ende jeweils offen ausgeführt ist.
[0006] Für ein besonders günstiges Zusammenwirken von Vorsichtung und Nachsichtung ist es
ferner sehr vorteilhaft, wenn der Leitschaufelkranz an dem den größten Durchmesser
aufweisenden oberen Ende des Trichters angeordnet ist, während der gegenüber dem Leitschaufelkranz
im Durchmesser kleinere Abweiserrotor in einem oberhalb dieses Leitschaufelkranzes
befindlichen Sichtergehäuseteil mit verringertem Durchmesser angeordnet ist. Diese
Maßnahme trägt dazu bei, daß der mit dem
Feingut beladene Sichtluftstrom in günstiger und zuverlässiger Weise den am Außenumfang
des Abweiserrotors vorgesehenen Öffnungen zugeleitet wird.
[0007] Anhand der weitgehend schematisch gehaltenen einzigen Zeichnungsfigur sei die erfindungsgemäße
Wälzmühle näher erläutert, wobei der darin vorgesehene Abweiserrotor in der rechten
und linken Zeichnungshälfte in zwei verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht
ist.
[0008] Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Wälzmühle 1 handelt es sich beispielsweise
um eine Federrollenmühle; selbstverständlich können auch andere geeignete Formen der
eigentlichen Wälzmühle, z.B. Kugelringmühle, Verwendung finden.
[0009] Die Wälzmühle 1 enthält im wesentlichen einen unteren Mahlteil 2 mit einem Mühlengehäuse
3 sowie einen auf diesen Mahlteil aufgesetzten (z.B. aufgeflanschten) Sichterteil
4 mit einem äußeren Sichtergehäuse 5.
[0010] Der Mahlteil 2 kann in üblicher Weise mit einer etwa ringförmigen Mahlbahn 6 und
Wälzkörpern 7 (in diesem Falle in Form von Federrollen) ausgestattet sein, die sich
relativ zur Mahlbahn 6 bewegen und dabei auf dieser Mahlbahn abrollen. Die Mahlbahn
6 wird von einem üblichen Antrieb mit Getriebe 8 in Drehung versetzt.
[0011] über einen am Außenumfang des Mahlteiles 2 vorhandenen Luftzuführkanal 9 und einen
um die Mahlbahn 6 herum angeordneten (unteren) Leitschaufelkranz 10 wird Luft (Pfeile
11) in den Mahlteil 2 der Wälzmühle 1 von unten her eingeführt, so daß vom Mahlbahnrand
nach außen ausfallendes Mahlgut mit diesem Luftstrom nach oben in den Sichterteil
4 (pneumatisch) gefördert werden kann.
[0012] Der Sichterteil 4 enthält einen äußeren, ringförmigen Förderraum 12, der außen vom
Sichtergehäuse 5 und innen im wesentlichen von einem Trichter 13 begrenzt wird. Dieser
Trichter 13 begrenzt seinerseits nach unten hin einen oberhalb des Mahlteiles 2 bzw.
der Mahlbahn 6 angeordneten Sichtraum 14, der oben am äußeren Umfang ebenfalls einen
Leitschaufelkranz 15 aufweist, der zwischen dem Mahlteil 2 bzw. der Mahlbahn 6 und
dem Sichtraum 14 eine Durchtrittsverbindung für den mit Mahlgut beladenen Luftstrom
(Pfeile 11a) bildet. Das untere Ende 13a des Grobguttrichters 13 mündet zentral über
der Mahlbahn 6 aus, wobei in diesem Bereich (innerhalb oder außerhalb des unteren
Trichterendes 13a) auch eine von außen her kommende Zuführeinrichtung 25 für frisches
Mahlgut ausmünden kann.
[0013] Oberhalb des Sichtraum-Leitschaufelkranzes 15 ist ein korbartig ausgeführter Abweiserrotor
16 angeordnet, der an seinem Außenumfang eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten
öffnungen 17 aufweist und am unteren Ende einer vertikal ausgerichteten Drehwelle
18 angeordnet ist, so daß durch die Ausbildung und Anordnung dieses Abweiserrotors
16 der gesamte mit Feingut beladene Luftstrom (Pfeile 11b) diesen-Abweiserrotor 16
durchsetzt. Dieser Abweiserrotor kann - wie nachfolgend anhand der linken und rechten
Hälften 16 bzw. 16' noch im einzelnen erläutert wird - verschiedenartig ausgeführt
sein. In jedem Falle wird die Drehwelle 18 des Abweiserrotors 16 an ihrem oberen Ende
18a durch ein äußeres Lager 19 im Sichtergehäuse 5 gelagert und an ihrem unteren Ende
18b in einem unteren Lager 20 abgestützt sein, das mittels - ggf. gefederter - radialer
Zugstangen 21 im oberen Teil des Sichtergehäuses 5 zentriert und verspannt ist. Das
obere Drehwellenende 18a ist außerdem mit einem vorzugsweise in seiner Drehzahl einstellbaren
Antrieb 22 gekuppelt.
[0014] Wie ferner in der Zeichnung zu erkennen ist, befindet sich der Leitschaufelkranz
15 an dem den größten Durchmesser aufweisenden oberen Ende 13b des Grobguttrichters
13, und der gegenüber dem Leitschaufelkranz 15 im Durchmesser kleiner gehaltene Abweiserrotor
16 ist in einem oberen Sichtergehäuseteil 5a angeordnet, der sich oberhalb des
Leit- schaufelkranzes 15 befindet und einen demgegenüber verringerten Durchmesser aufweist.
Der den Außenumfang des Abweiserrotors 16 umgebende Ringraum ist durch diesen oberen
Sichtergehäuseteil 5a so gestaltet, daß der mit Feingut beladene Luftstrom (Pfeile
11b) den Außenumfangsöffnungen 17 des Abweiserrotors zuverlässig zugeführt werden
kann.
[0015] Das axial obere Ende des Abweiserrotors 16 ist in jedem Falle offen ausgeführt und
steht mit dem am oberen Sichtergehäuseteil 5a ausgebildeten Absaugstutzen 23 in offener
Strömungsverbindung.
[0016] Die Leitschaufeln 15a des Sichtraum-Leitschaufelkranzes 15 sind vorzugsweise in ihrem
Anstellwinkel einstellbar, wozu sie mit einer auf der Außenseite des Sichtergehäuses
5 angeordneten, gemeinsamen Verstelleinrichtung 24 verbunden sind.
[0017] Wie bereits weiter oben angedeutet worden ist, kann der Abweiserrotor verschiedenartig
ausgebildet sein.
[0018] Bei der in der rechten Hälfte der Zeichnungsfigur veranschaulichten Ausbildung besitzt
der Außenumfang des Abweiserrotors 16 eine etwa zylindrische Form. Die Außenumfangsöffnungen
17 werden durch mit gleichmäßigen Umfangsabständen voneinander angeordnete,. flügelartig
ausgebildete Leitbleche 26 b
e- grenzt, die etwa gleichartig wie die Leitschaufeln 15a des Leitschaufelkranzes 15
ausgeführt und vorzugsweise auch in ihrem Anstellwinkel verstellbar ausgeführt sein
können. Während - wie bereits erwähnt - das axial obere Ende des Abweiserrotors 16
offen ausgeführt ist, kann das axial untere Ende einen vollkommen geschlossenen oder
- wie in der rechten Hälfte der Zeichnungsfigur angedeutet - einen durchbrochenen
Boden 27 aufweisen, dessen Durchbrüche 27a beispielsweise nach Art einer Blende in
ihrer Größe eingestellt werden können. Der Boden 27 ist ansonsten etwa in Form einer
ebenen Scheibe ausgeführt, die im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der vertikalen
Drehwelle 18 verläuft. Ggf. können die Durchbrüche 27a auch von außen her einstellbar
sein. Bei der soeben geschilderten Ausführungsform bietet der Abweiserrotor 16 drei
verschiedene Einstellmöglichkeiten für die Trenngrenze und -schärfe, nämlich durch
die veränderbare Drehzahl, durch die Einstellung der Leitbleche 26 (und damit der
öffnungen 17) sowie das mehr oder weniger starke öffnen oder Schließen der Bodendurchbrüche
27. An diese gut einstellbare Nachsichtwirkung kann auch die Vorsichtwirkung des Mahlgutes
dadurch sehrangepaßt werden, daß die Leitschaüfeln 15a des Leitschaufelkranzes 15
entsprechend eingestellt werden. Darüber hinaus besteht eine zusätzliche Beeinflussungsmöglichkeit
in dem unteren Leitschaufelkranz 10, wenn dieser ebenfalls entsprechend einstellbar
ausgeführt ist.
[0019] In der linken Hälfte der Zeichnungsfigur ist der Abweiserrotor 16' mit einem etwa
kegelstumpfförmigen Außenumfang ausgeführt, wobei die Kegelstumpfbasis mit dem kleineren
Durchmesser gegen den Sichtraum 14 und die Kegelstumpfbasis mit dem größeren Durchmesser
zum Absaugstutzen 23 weist. Die hier in gleicher Weise die Außenumfangsöffnungen 17'
begrenzenden Leitbleche 26' sind daher nach unten geneigt angeordnet. Außerdem ist
am axial unteren Ende des Abweiserrotors 16' ein vollkommen geschlossener Boden 28
vorgesehen, der in Form eines zum Außenumfang hin abfallenden Kegels ausgeführt ist.
Dieser konisch nach außen abfallende Boden 28 erweist sich als besonders günstig für
Wälzmühlen-Ausführungen, die als Kohlenmühle verwendet werden. Selbstverständlich
kann im Bedarfsfalle auch ein kegelstumpfförmiger Boden mit in seiner Größe einstellbaren
Durchbrüchen versehen werden.
[0020] Der Abweiserrotor bildet somit ein rotierendes Sichtorgan, durch das die Nachsichtwirkung
hinsichtlich Feinheit und Trennschärfe des Fertiggutes (Feingutes) mehrfach beeinflußbar
ist, wobei zu dieser verbesserten Nachsichtwirkung noch eine verbesserte Vorsichtung
durch die Einstellbarkeit des Leitschaufelkranzes 15 hinzukommt.
[0021] Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Abweiserrotor (16, 16') oberhalb
des Leitschaufelkranzes (15) angeordnet ist, besteht im Rahmen der Erfindung auch
die Möglichkeit, diesen Abweiserrotor (16, 16') auf gleicher Höhe wie der Leitschaufelkranz
(15) innerhalb dieses Leitschaufelkranzes anzuordnen.
1. Wälzmühle, enthaltend
a) eine Mahlbahn (6) und auf dieser Mahlbahn abrollende Wälzkörper (7),
b) einen über der Mahlbahn angeordneten Sichtraum (14), der nach unten durch einen
über der Mahlbahn ausmündenden Grobguttrichter (13) begrenzt ist und oben am äußeren
Umfang einen Leitschaufelkranz (15) aufweist, der zwischen der Mahlbahn und dem Sichtraum
eine Durchtrittsverbindung für einen mit Mahlgut beladenen Luftstrom (11a) bildet,
wobei das obere Ende des Sichtraumes mit einem Absaugstutzen (23) für Sichtluft und
Feingut verbunden ist,
c) ein oberhalb des Grobguttrichters (13) angeordnetes, von Luftstrom und Feingut
durchsetztes, rotierendes Element (16, 16'),
dadurch gekennzeichnet, daß
d) das rotierende Element in Form eines Abweiserrotors (16, 16') ausgebildet ist,
der an seinem Außenumfang Öffnungen (17, 17') für den Durchsatz des gesamten mit Feingut
beladenen Luftstromes (11b) aufweist und
e) der Leitschaufelkranz (15) einstellbar ist.
2. Wälzmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiserrotor (16, 16')
korbartig ausgeführt ist und die öffnungen (17, 17') gleichmäßig über den Außenumfang
verteilt sind.
3. Wälzmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsöffnungen
(17, 17') des Abweiserrotors (16, 16') durch mit gleichmäßigen Umfangsabständen voneinander
angeordnete Leitbleche (26, 26') begrenzt sind.
4. Wälzmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (26, 26')
des Abweiserrotors (16, 16') flügelartig ausgebildet und verstellbar angeordnet sind.
5. Wälzmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Abweiserrotors
(16) eine etwa zylindrische Form besitzt. \
6. Wälzmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er Abweiserrotor (16') mit
einem etwa kegelstumpfförmigen Außenumfang ausgeführt ist, wobei die Kegelstumpfbasis
mit dem kleineren Durchmesser gegen den Sichtraum (14) und die Kegelstumpfbasis mit
dem größeren Durchmesser zum Absaugstutzen (23) weist.
7. Wälzmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiserrotor (16, 16')
an seinem axial unteren Ende einen geschlossenen Boden (27, 28) aufweist und an seinem
axial oberen Ende offen ausgeführt ist.
8. Wälzmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiserrotor (16) an
seinem axial oberen Ende offen ausgeführt ist und an seinem axial unteren Ende einen
Boden (27) mit in ihrer Größe einstellbaren Durchbrüchen (27a) aufweist.
9. Wälzmühle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (27) in
Form einer ebenen Scheibe ausgeführt ist.
10. Wälzmühle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (28) in
Form eines zum Außenumfang hin abfallenden Kegels ausgeführt ist.
11. Wälzmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiserrotor (16,
16') eine etwa vertikal ausgerichtete Drehwelle (18) besitzt, die an ihrem oberen
Ende (18al im Sichtergehäuse (5) gelagert und an ihrem unteren Ende (18b) in einem
unteren Lager (20) abgestützt ist, das mittels radialer Zugstangen (21) zentriert
und verspannt ist.
12. Wälzmühle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (18a) der
Drehwelle (18) mit einem in seiner Drehzahl einstellbaren Antrieb (22) verbunden ist.
13. Wälzmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitschaufelkranz (15)
an dem den größten Durchmesser aufweisenden oberen Ende des Trichters (13) angeordnet
ist, während der gegenüber dem Leitschaufelkranz (15) im Durchmesser kleinere Abweiserrotor
(16, 16') entweder in einem oberhalb dieses Leitschaufelkranzes befindlichen Sichtergehäuseteil
(5a) mit verringertem Durchmesser oder auf gleicher Höhe wie der Leitschaufelkranz
(15) innerhalb dieses Leitschaufelkranzes angeordnet ist.
14. Wälzmühle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (15a)
des Leitschaufelkranzes (15) eine auf der Außenseite des Sichtergehäuses (5) angeordnete,
gemeinsame Verstelleinrichtung (24) aufweisen.