(57) Eine Schlagmühle (1) besitzt an einem Rotor (22) mehrere Gruppen (110, 210, 310)
von Schlagwerkzeugen ()8) ' sowie mindestens je eine Zufuhröffnung (13-13c) bzw. Abfuhröffnung
(19) für das Mahlgut. Die Mündung wenigstens einer dieser Oeffnungen (13-13c) ist
wahlweise im Bereiche der einen oder anderen Gruppe (110, 210, 310) von Schlagwerkzeugen
(8) freigebbar, soferne es nicht erwünscht ist mehrere - oder sogar alle - dieser
Oeffnungen gleichzeitig in Betrieb zu haben. Eine weitere Möglichkeit, die Zahl der
auf das Mahlgut einwerkenden Schläge einzustellen, besteht in der Verwendung eines
mit wenigstens zwei Geschwindigkeiten betreibbaren Wechselstrommotors und einer Programmsteuereinrichtung
durch die - mit einstellbarer Betriebsdauer - zeitweise mit der einen, zeitweise mit
der anderen Geschwindigkeit antreibbar ist. Dadurch lässt sich die Mahlfeinheit beeinflussen
und die Mühle (1) an unterschiedliche Feinheitsanforderungen und/oder Zufuhrbedingungen
anpassen.
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