[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für ein Gut mit einem Behältnis,
eine kubusförmige Verpackung mit einer Bodenfläche, vier Seitenflächen und einer Oberfläche,
eine pyramidenförmige Verpackung mit rechteckförmiger Grundfläche sowie die Verwendung
der genannten Verpackungen.
[0002] Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Verpackung genannter Art zu schaffen,
bei der, wenn die Verpackung, wie eine Geschenkverpackung, geöffnet wird,eine Melodie
erklingt oder ein Abfolge optischer Signale erscheint, beispielsweise das Aufleuchten
von Christbaumkerzen an einem an der Verpackung aufgedruckten Christbaum oder das
Abspielen einer Weihnachtsmelodie. Dies wird dadurch erreicht, dass am Behältnis ein
batteriebetriebener Signalgenerator zur Abgabe akustischer und/oder optischer Signale
vorgesehen ist, und dass ein Aktivierungsschalter für den Generator vorgesehen ist,
derart, dass der Generator beim Oeffnen des Behältnisses aktiviert wird und/oder bei
Vorliegen eines unerwünschten Zustandes im oder am Behältnis. Um einerseits das Behältnis
in üblicher Art und Weise beschriften und bedrucken zu können und um anderseits einengewissen
Ueberraschungseffekt sicherzustellen, drittens um das Behältnis stapelbar zu behalten,
wird in einer Ausführungsvariante vorgeschlagen, dass der Generator auf der Behältnisinnenseite
angeordnet ist.
[0003] Derartige Generatoren sind an sich bekannt, In Fig. 1 ist ein solcher dargestellt,
der einen Lautsprecher 1 und einen Elektronikchip 3 umfasst, alles auf einen unten
selbstklebenden Kartonträger 5 aufgebracht und mit einem Aktivierungsschalter 7 versehen,
in Form eines Zugauslösers. Der Schalter 7 wird durch Umbiegen einer Kartonlasche
9, woran ein Zugelement 11 angeordnet ist, um die Achse A ausgelöst. Um nun zu verhindern,
dass ein vorgesehener Generator durch das Gut beeinträchtigt wird, sei dies durch
mechanische Beanspruchung beim Einfügen bzw. Herausnehmen des Gutes, sei dies durch
elektrische Leitfähigkeit, beispielsweise aluminiumfolienverpackten Gutes, sei dies
durch Feuchtigkeitsabgabe etc., wird in einer weiteren Ausführungsvariante vorgeschlagen,
dass das Behältnis mindestens in einem Bereich mit
Doppelwandung ausgebildet ist, wo zwischen der Signalgenerator angeordnet ist. Um dabei
allenfalls nebst einer.Selbstklebehalterung, bei Einsatz eines, wie in Fig. l dargestellten
Generators, eine zusätzliche Halterung für den Generator zu schaffen, sowie bei vorgesehenem
Generator ein möglichst geringes Volumen einzunehmen, wird weiter vorgeschlagen, dass
die Wandungen der Doppelwandung mindestens im Bereiche des Signalgenerators gegeneinander
federnd ausgebildet sind.
[0004] Eine höchst einfache Ausbildung einer derartigen federnden Generatorhalterung bzw.
Abdeckung wird in einem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass an der Wandung,
an welcher der Generator angeordnet ist, eine Abdeckung vorgesehen wird, welch letztere
mit mindestens einer Schnittlinie versehen ist, derart, dass sich eine Partie der
Abdeckung im Schnittbereich im Rahmen der Eigenelastizität des Abdeckungsmaterials
federnd über den Generator legt.
[0005] Wird ein Generator, der z.B. wie in Fig. l dargestellt ausgebildet ist, eingesetzt,der
ein prinzipiell kubusförmiges Volumen aufweist, so wird in einer Ausführungsvariante
vorgeschlagen, dass zwei wenigstens nahezu parallele, vorzugsweise beidseits begrenzte
Schnittlinien in der Abdeckung vorgesehen sind, zur Bildung einer Federlasche über
dem Generator.
[0006] Unter Berücksichtigung der Erfordernisse der Massenproduktion für derartige Verpackungen,
in welcher ein Zusammenbau einer derartigen Verpackung aus mehreren Teilen nicht optimal
ist, wird in einer Ausführungsvariante weiter vorgeschlagen, dass die Doppelwandung
bzw. die Wandung und die Abdeckung einteilig ausgebildet sind und durch Faltung oder
Biegung aufeinanderlegbar sind. In genanntem Sinne erfolgt eine weitere Optimierung
dadurch, dass das Behältnis eine einteilige Abwicklung aufweist und durch Faltung
oder Biegung räumlich erstellbar ist und vorzugsweise mittels Steckverbindungen. Dadurch
wird erreicht, dass das ganze Behältnis, einteilig ausgestanzt, mit Faltlinien und
Einschnitten hergestellt werden kann, dann bedrucktwerden kann und schliesslich ohne
Vorsehen irgendwelcher Leimstellen zum dreidimensionalen Behältnis zusammengestellt
werden kann. Eine bevorzugte Ausführungsvariante des Verpackungsbehältnisses, beispielsweise
für die Verpackung von Schokoladetafeln, wird durch die Ausführungsvariante realisiert,
wonach das Behältnis eine rechteckförmige, äussere Bodenpartie aufweist, woran an
einer ersten Seite, über eine Frontwandpartie, eine rechteckförmige Deckelpartie angelenkt
ist und an einer zweiten Seite der äusseren Bodenpartie, an die erste Seite angrenzend,
über eine Breitseitenpartie eine rechteckförmige Deckpartie angelenkt ist, dass weiter
an der Deckpartie, gegenüber der Breitseitenpartie, :eine rechteckförmige innere Bodenpartie
zur Bildung eines Doppelbodens, über eine zweite Breitseitenpartie angelenkt ist,
dass weiter, der ersten Seite der äusseren Bodenpartie gegenüberliegend, eine Verschlusshinterseitenpartie
an der äusseren Bodenpartie oder an der Deckelpartie angelenkt ist, wobei Steckverbindungen
vorgesehen sind, zum Zusammenstecken des Behältnisses.
[0007] In einer weiteren Ausführungsvariante wird der Generator, ausgebildet wie beispielsweise
in Fig. 1 dargestellt, an einer Bodenpartie, vorzugsweise geklebt, angeordnet, und
es wird ein Zugauslöser für den Aktivierungsschalter an einer zu öffnenden Wand befestigt,
wobei die Auflagepartie mit zwei wenigstens nahezu parallelen Schnittlinien versehen
ist, zur Bildung einer sich federnd über den Generator legenden Lasche.
[0008] Für möglichst einfache, preisgünstige Fertigüngwird vorgeschlagen, dass die Abwicklung
des Behältnisses karton-oder papier-gestanzt ist, vorzugsweise einteilig.
[0009] Bekannterweise ist es erwünscht, insbesondere bei Geschenkverpackungen,gewisse Verkaufsangaben,
wie Ver- kaufspreise,zu entfernen. An der erfindungsgemässen Verpackung wird dies
nun vorteilhafterweise dadurch erreicht, dass einteilig mit dem Behältnis eine Abreisslasche
vorgesehen ist, wie zur Bildung eines bei Geschenkverwendung abreissbaren Preisaufdruckträgers,
derart, dass, nach Verkauf einer derartigen Verpackung, diese Abreisslasche, beispielsweise
mit einer Abreissperforation mit der Abwicklung des Behältnisses verbunden, durch
die Verkaufsperson auf einfache Art und Weise abgerissen werden kann. Je nach zu verpackenden
Gütern wird in weiteren Ausführungsbeispielen vorgeschlagen, das Behältnis pyramiden-
oder tetraederförmig auszubilden.
[0010] Eine, abgesehen vom Vorsehen des Generators, an sich ausserordentlich einfach herzustellende
Verpackung mit einer Bodenfläche und vier Seitenflächen, einer Oberfläche, ist, zur
Bildung einer einteiligen Abwicklung und zur Sicherstellung einer leimstellenfreien
Verpackungszusammenstellung, so ausgebildet, dass an einer ersten Seite der Bodenfläche
über eine erste Seitenfläche eine erste Oberfläche angelenkt ist, an einer zweiten
Fläche der Bodenfläche, an der ersten angrenzend und über eine zweite Seitenfläche,
eine zweite Oberfläche angelenkt ist und an der zweiten Oberfläche, gegenüber der
zweiten Seitenfläche, eine dritte Seitenfläche angelenkt ist, dass weiter an der dritten
Seite der Bodenfläche, an die zweite angrenzend, eine vierte Seitenfläche angelenkt
ist, oder an der ersten Oberfläche, gegenüber der ersten Seitenfläche, und dass Steckverbindungen
vorgesehen sind, um das Behältnis zum Kubus zusammenzustecken. Wird eine solche Verpackung
bzw. ein solches Behältnis dazu vorgesehen, beispielsweise den oben genannten Generator
aufzunehmen, so wird in einer Ausführungsvariante dieser Verpackung vorgeschlagen,
dass an der dritten Seitenfläche eine zweite Bodenfläche angelenkt ist, zur Bildung
eines Doppelbodens.
[0011] Dabei wird vorzugsweise im Doppelboden eine Federpartie vorgesehen, vorzugsweise
daran angeformt, zur federnden Halterung eines zwischen den Bodenflächen liegenden
Körpers, wie eines Ton- oder Lichtgenerators.
[0012] Eine pyramidenförmige Verpackung mit rechteckförmiger Grundfläche weist, wiederum
zur Bildung einer einteiligen Abwicklung und zur Sicherstellung einer leimlosen Zusammenstellbarkeit,
in ihrer Abwicklung ein Grundflächenrechteck, vorzugsweise Quadrat, auf, und es sind
an drei der Quadratseiten je dreieckförmige Pyramidenseitenflächen angelenkt, weiter
ist an einem der Seitenflächendreiecke, angrenzend an die vierte Quadratseite, eine
weitere dreieckförmige Seitenfläche angelenkt, wobei Steckverbindungen vorgesehen
sind, zum Zusammenstecken der Pyramide. Auch hier wird in einer Ausführungsvariante
der pyramidenförmigen Verpackung für den Einsatz beispielsweise eines wie beschriebenen
Generators, an der vierten Quadratseite eine zweite quadratische Fläche angelenkt,
zur Bildung eines Pyramidendoppelbodens. Im weiteren werden auch hier mindestens an
einer Quadratfläche Federorgane vorgesehen, vorzugsweise daran angeformt,zur federnden
Halterung eines Körpers zwischen den Quadratflächen, wie des genannten Generators.
Alle die beschriebenen Verpackungen bzw. deren Behältnisse werden bevorzugterweise
aus Karton oder Hartpapier hergestellt. Als Signalgenerator wird ein Tonfolgegenerator
und/oder ein, eine Leuchtanzeige an der Packung ansteuernder Generator vorgesehen,
wie ein Generator, der eine LED-Anordnung änsteuert, wobei die Ansteuerung derartiger
LED-Dioden über einen Generator ebenfalls bekannt sind. Die genannten Verpackungen
eignen sich vorzüglich für Geschenk-Schokoladenverpackungen. Je nach Raumform werden
sie aber auch für weitere Einsatzzwecke verwendet,
[0013] wie als Schmuckverpackung, Spielzeugverpackung und Praline-Verpackung etc. Anstelle
eines mechanischen Auslösers für den Generator kann weiter ein lichtempfindlicher
Auslöser, wie ein Phototransistor,vorgesehen sein, im Inneren des Behältnisses angeordnet,
so, dass bei Oeffnen des Behältnisses und Lichteinfall der Generator ausgelöst wird.
[0014] Der vorgesehene Generator kann auch allein oder zusätzlich die Funktion eines Alarmgenerators
übernehmen, indem der Aktivierungsschalter einen Ueberwachungssensor umfasst, um bei
Detektion des Vorliegens eines unerwünschten Zustandes am oder im Behältnis, wie zu
hoher Feuchtigkeit, den Generator alarmierend auszulösen.
[0015] Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläuert.
[0016] Es zeigen:
Fig. 1 einen bekannten Signalgenerator (siehe Einleitung),
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung einer erfindungsgemässen Verpackung, mit mechanischer
oder mit opto-elektrischer Generatorauslösung, sowie allenfalls einen Ueberwachungsdetektor,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemässen Verpackung mit abgedecktem Generator,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Verpackung mit abgedecktem Generator,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer aufgeklappten erfindungsgemässen und
bevorzugten Verpackung für Tafelschokolade mit einem Generator sowie eine abgewandelte
Verpackung für den Einsatz ohne Zusatzaggregate durch Auslassen gewisser Verpackungsteile,
Fig. 6 die Abwicklung einer pyramidenförmigen erfindungsgemässen Verpackung mit oder
ohne vorzusehenden Generator,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Verpackung gemäss Fig. 6 mit vorgesehenem
Generator in geöffnetem Zustand.
[0017] In Fig. 1 ist rein schematisch das Prinzip einer ersten erfindungsgemässen Realisationsform
einer Verpackung dargestellt. Sie umfasst ein aus Deckel 10 und Bodenstück 12 gebildetes
Behältnis 11, worin ein Signalgenerator 13 angeordnet Lst, entweder wie dargestellt
auf der Behältnisinnenseite oder allenfalls auf dessen Aussenseite, weiter, als akustischer
Generator, wie zur Abgabe einer Tonabfolge- einer Melodie-mit einem Lautsprecher 15
versehen, und/oder zur ergänzenden oder alleinigen Abgabe optischer Signale mit einer
oder mehreren Leuchtdioden 17 verbunden. Der Generator 15 ist, wie schematisch bei
19 dargestellt, batteriebetrieben und weist einen Auslöseschalter 21 auf, als Zugschalter
ausgebildet, bei welchem beispielsweise zwei elektrische Kontaktpartien 21a und 21b
federnd aneinanderliegen und dazwischen ein isolierendes Zug-Betätigungsorgan 23 angeordnet
ist. Das Zug-Betätigungsorgan 23 ist mit dem Deckel 10 verbunden, derart, dass beim
Oeffnen des Behältnisses 11 das Organ 23 zwischen den Kontaktpartien 21a, 21b hervorgezogen
wird, worauf letztere einen elektrischen Stromkreis zur Auslösung des Generators 13
schliessen.
[0018] Beim, in Fig. 2 dargestellten Generator kann es sich um den bereits zum Stande der
Technik abgehandelten und in Fig. 1 dargestellten Generator handeln. Um nun ein derartiges
Verpackungsbehältnis in seiner Volumenberandung nicht durch den zusätzlich vorgesehenen
Generator zu stören und um so beispielsweise seine Stapelbarkeit mit Planen-Standflächen
beizubehalten, ist anzustreben, dass mindestens die Elektronikkomponenten, Batterie,
Lautsprecher etc. des Generators gegen die Innenseite des Behältnisses 11 gerichtet
sind. Dass ein Generatorträger 25 dabei grundsätzlich ebenfalls im Behältnisinnern
angeordnet sein kann, aber auch aussen und dann die genannten Aggregate des Generators
durch entsprechende Oeffnungen in der Behältniswand in dessen Inneres einragen können,
versteht sich von selbst. In beiden Fällen muss jedoch, insbesondere bei der Verwendung
der Verpackung für Güter, die bei ihrer Verpackung bzw. ihrer Entnahme mechanisch
den Generator beschädigen könnten oder die während ihrer Lagerung Feuchtigkeit oder
sonstige, die Funktion des Generators beeinflussende Auswirkungen haben könnten, eine
Abdeckung für den Generator 13 vorgesehen werden. Anstelle eines mechanischen Auslösers
des Zug-Betätigungsorgans 23, können die Kontaktpartien 21a, 21b des Generators 13
mittels eines opto-elektrischen Schaltelementes, in Fig. 2 gestrichelt, durch einen
Phototransistor 23a dargestellt,überbrückt sein: Wird das Behältnis 11 geöffnet, so
löst der Lichteinfall über den Phototransistor 23a den Generator aus.
[0019] In allen noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen kann der mechanische Auslöser
durch einen derartigen opto-elektrischen Auslöse-Schalter,ersetzt werden.
[0020] Wie weiter in Fig. 2 schematisch bei 23b dargestellt, kann der Auslöseschalter einen
Detektor umfassen, der wiederum anstelle oder zusätzlich zu den Organen 23, 23a auf
die Kontaktpartien 21a, 21b wirkt. Der Detektor 23b , z.B. ein Feuchtigkeits-, Ueberdruck-,
Temperatur-Detektor registriert kritische Grössen in oder an der Verpackung bezüglich
des dann verpackten Gutes und löst über den in diesem Fall als Alarmeinrichtung wirkenden
Generator Alarm aus, sobald eine oder mehrere der überwachten kritischen Grössen einen
unerwünschten Wert ersetzten.
[0021] Eine solche, erwähnte Abdeckung ist prinzipiell in Fig. 3 dargestellt. Auf einer
Behältniswandung 27 ist der modulartige Generator 29, beispielsweise ausgebildet wie
in Fig. 1 dargestellt, aufgeklebt. Auf der Behältnisinnenseite ist an der Wandung
27 eine Abdeckung 31 mindestens einseitig befestigt, wie beispielsweise an den Stellen
33 mit der Wandung 27 verleimt, und legt sich federnd gespannt über den Generator.
Zur Sicherstellung eines möglichst guten Klangbildes bei der dargestellten Ausbildung
des Generators 29 als Tonfolgegenerator wird koaxial mit dem vorgesehenen Lautsprecher
35 in der Abdeckung
[0022] 31 ein Schalloch 37 vorgesehen. Bevorzugterweise wird das Behältnis aus Hartpapier
oder Karton gefertigt, ebenso die Abdeckung 31, und sie umfasst einen Austrittsschlitz
39, durch welchen hindurch ein Betätigungselement 41 für den Auslöseschalter 43 am
Generator 29 wirkt.
[0023] In Fig. 4 ist eine höchst einfache Ausbildung einer Generatorabdeckung dargestellt.
In einer Wandung 45 des Behältnisses, wie aus Karton oder Hartpapier gefertigt, sind
Schlitze 47 eingeschnitten. Dadurch wird eine bandförmige Abdeckung 49 gebildet, links
und rechts durch die genannten Schlitze begrenzt. Ein Generator 51 auf einer Trägerplatte
53, beispielsweise ebenfalls aus Karton und allenfalls selbstklebend, wird so durch
die beiden Schlitze 47 durchgesteckt, dass die Trägerplattenränder 55 beidseitig auf
der Wandung 45 aufliegen und sich die Abdeckung 49 über den Generator 51 spannt. Es
ist wiederum ein Austrittsschlitz 57 für ein Betätigungselement 59 für den Generatorauslöseschalter
vorgesehen. Diese Ausbildung weist eLnerseits den Vorteil grosser Einfachheit auf,
jedoch den Nachteil, dass vom Behältnisäussern der Generator erkenntlich ist.
[0024] In Fig. 5 ist eine bevorzugte, erfindungsgemässe Verpackung für Tafelschokolade unter
Verwendung des in Fig. 1 dargestellten Generators, perspektivisch aufgeklappt dargestellt.Eine
Bodenfläche 61 ist rechteckförmig ausgebildet. An einer ersten Seite 63 der Bodenfläche
61 ist bis zu einem Mittelbereich 65, beidseitig eine Falzlinie 67 vorgesehen, womit
die Bodenfläche 61 einteilig in eine Frontfläche 69 angelenkt ist.
[0025] Die Mittenpartie 65 ist durchgeschnitten. Ausgerichtet auf die Mittenpartie 65 ist
ein, wie in Fig. 1 ausgebildeter Generator 71 auf die Bodenfläche 61 geklebt, und
zwar derart, dass die in Fig. 1 mit 9 bezeichnete Klappbetätigungslasche 73 auf der
Frontfläche 69 festgeklebt ist. Die in Fig. 1 mit A bezeichnete Klappachse liegt dabei
genau auf dem Schnitt im Mittenbereich 65. Dadurch wird sichergestellt, dass die Falzlinien
67 bedingten Einformungen sich nur unmittelbar bis zur Lasche 73 hin erstrecken und
letztere satt an der Frontfläche 69 anliegt und in den Generatorträger übergeht. An
der Lasche 73 ist, wie ebenfalls in Fig. 1 ersichtlich, ein Hartpapierstreifen 75
vorgesehen, der von der Lasche 73 vorragt und der endständig mit einem Isolierstreifen
77 verbunden ist. Der Isolierstreifen 77 liegt zwischen den metallischen Kontaktlaschen
79 des Generatorauslöseschalters 81, dessen Details gemäss Fig. 1 in Fig. 5 nicht
eingezeichnet sind.
[0026] Somit wird durch Herunterklappen der Frontfläche 69 in die dargestellte Position
der Isolierstreifen 77 aus den Kontaktlaschen 79 hervorgezogen und der Generator ausgelöst,
umgekehrt wird beim Hochklappen in Richtung F
69 der Auslöseschalter 81 wieder geöffnet.
[0027] Gegenüber der ersten Seite 63 ist, mittels einer durchgehenden Falzlinie 83, eine
rechteckförmige Deckelfläche mit der Frontfläche 69 gelenkig verbunden. Gegenüber
der Falzlinie 83 ist an der Deckelfläche 85, mittels Falzlinie 87, ein Steckbügel
89 einteilig an der Deckelfläche 85 angelenkt, mit einer aufgeschnittenen Innenzunge
91, welch letztere über Abreissperforationen 93 mit der Deckelfläche 85 zusammenhängt.
Auf der Unterseite der Zunge 91 wird beispielsweise ein Preisaufdruck vorgesehen,
womit der Preis von der Verpackung durch Abreissen der Zunge 91 auf einfache Art und
Weise, wie zu Geschenkzwecken, entfernt werden kann.
[0028] Angrenzend an die erste Seite der Bodenfläche 61 ist, an einer zweiten Seite 95 besagter
Bodenfläche 61, eine weitere durchgehende Falzlinie 97 angebracht, an welcher, wiederum
einteilig, eine erste Seitenfläche 99 der Verpackung angelenkt ist. Gegenüber und
parallel zur Falzlinie 97 ist über eine weitere Falzlinie 101, ebenfalls einteilig
mit den bisher beschriebenen Teilen, eine rechteckförmige Deckfläche 103 angelenkt,
deren Dimension wenigstens in etwa derjenigen der Bodenfläche 61 entspricht. An beiden
Hochseiten 105 der Seitenflächen 99 sind, wiederum über Falzlinien, Stecklaschen 107
angebracht. Der Falzlinie 101 gegenüberliegend geht die Deckfläche 103, wieder über
eine durchgehende Falzlinie 109, in die zweite Seitenfläche 111 des Behältnisses über,
welch letztere, wiederum einteilig und über eine, durch eine Schnittstelle 113 unterbrochene,
Falzlinie 115, in eine Abdeckfläche 117, wenigstens in etwa der Dimension der Bodenfläche
61 entsprechend, übergeht. An den Hochseiten 119 der Seitenfläche 111 sind, wiederum
über Falzlinien, Stecklaschen 121 angeformt.
[0029] Gegenüber der Falzlinie 115 geht die Abdeckfläche 117, über eine durchgehende Falzlinie
123, in eine innere Seitenfläche 125 über.
[0030] An der Bodenfläche 61 ist weiter, der Seite 63 gegenüberliegend, über eine durchgehende
Falzlinie 127, eine Rückwandfläche 129 angelenkt, welch letztere in eine Abschlussstecklasche
131 übergeht. Die Verbindung zwischen Rückwandfläche 129 und Abschlussstecklasche
131 ist mit zwei Falzlinienabschnitten 133 realisiert, wobei die durch die Falzlinienabschnitte
133 definierte Gelenklinie in den Seitenbereichen und im Mittenbereich mittels Einschnitten
135 bzw. 137 fortgesetzt ist. An der vierten Seite 139 der Bodenfläche 61 ist eine
nierenförmige Stecklasche 141 über eine Falzlinie 143 angelenkt. Sie ist in eingezeichneter
x-Richtung auf die Schnittlinie 113 ausgerichtet.
[0031] Das beschriebene, in seiner Abwicklung einteilige, vorzugsweise aus Karton oder Hartpapier
in einem Arbeitsgang gestanzte Behältnis, wobei im gleichen Arbeitsgang die Schnittlinien
und Falzlinien vorgesehen werden können, wird in der in Fig. 5 angedeuteten Art und
Weise zum Behältnisvolumen geformt, indem die Seitenfläche 99 um die Falzlinien 97
hochgeklappt wird, dann, bei um die Falzlinie 109 hochgeklappten Seitenflächen 111
und um die Falzlinie 115 eingeklappter Abdeckfläche 117, die Deckfläche 103 um die
Falzlinie 101 hochgeklappt wird, derart, dass die Abdeckfläche 117 über die Bodenfläche
61 zu liegen kommt und die innere Seitenfläche 125 innen an der Seitenfläche 99 liegt.
Dabei wird die nierenförmige Seitenlasche 141 in den Schnitt 113 eingelegt. In Richtung
x mit den Stecklaschen 121 ausgerichteten Laschen 107 liegen sich gegenüber. Die sich
gegenüberliegenden Laschen 107, 121 werden nach innen gebogen, worauf die Rückwandfläche
129 um die Falzlinie 127 aufgebogen wird und die Abschlussstecklasche 131 unter die
Deckfläche 103 gestülpt wird. Dadurch ist ein Behältnis geschaffen, dass sich vorzüglich
für die Aufnahme von Schokoladentafeln eignet und welches nun mit ,Hilfe der Deckelfläche
85 verschlossen werden kann, indem letztere, nach Einlegen der ihr zugekehrten Stecklaschen
107 und 121, hochgeklappt wird und dann,durch Einschieben des Steckbügels 89 in den
Mitteneinschnitt 37, die Packung verschlossen wird. Wie ersichtlich, steht nun die
beispielsweise mit Preisaufdruck versehene Zunge 91 von der Packung vor und kann nach
Belieben entfernt werden. Die Abdeckfläche 117 bildet nun für den Generator 71 zusammen
mit der Bodenfläche 61 einen Doppelboden. Ausgerichtet auf das Trägerrechteck des
Generators 71 sind nun, wiederum in x-Richtung und parallel zueinander, an der Abdeckfläche
117 zwei Schnittlinien 145 vorgesehen, vorzugsweise mit Endeinschnitten 147, zur Verhinderung
des Ausreissens der Schnittlinien 145.
[0032] In der zwischen den Schnittlinien 145 gebildeten Abdecklasche 149 ist eine trapezförmige
Einformung 153 vorgesehen, welch letztere ein freies Betätigungsspiel von Betätigungslasche
73, Streifen 75, 77 mit Bezug auf Auslöseschalter 81 des Generators sicherstellt.
Das Behältnis oder besser die Schachtel wird ohne jegliche Leimstelle zusammengestellt,
wobei die nierenförmige. Stecklasche 141, dank ihrer widerhakenartigen Wirkung mit
Bezug auf den Einschnitt 113, eine gute Stabilität sicherstellt.
[0033] Soll nun eine solche Schachtel ohne vorgesehenen Generator als ganz gewöhnliche Verpackungsschachtel
verwendet werden, so wird die Abdeckfläche 117 weggelassen und lediglich im Anschluss
an die Falzlinie 115 ein kleiner Rand übriggelassen, wie strichpunktiert eingetragen,
um die Schnittstelle 113 noch zu definieren. Auch eine derartig vereinfachte Schachtel
weist in ihrer Herstellung und in ihrem Zusammenbau wesentliche Vorteile auf, was
z.B. die Herstellungskosten anbelangt. Es versteht sich von selbst, dass die beschriebenen
Schachtel-Abwicklungen auf der Unterseite vor ihrem Zusammenbau beliebig bedruckt
werden können.
[0034] Im weiteren ist ersichtlich, dass die Rückwandfläche 129 ebensogut an der Deckelfläche
85 vorgesehen sein könnte, und zwar dort, wo in Fig. 5 der Steckbügel 89 eingezeichnet
ist, wobei sich dann letzterer an die Rückwandfläche 129 anschliessen würde. Auch
die Abreisszunge 91 wird dann beibehalten.
[0035] In Fig. 6 ist die Abwicklung eines pyramidenförmigen Behältnisses dargestellt, ebenfalls
für den Einsatz eines Generators, wie in Fig. 1 dargestellt, die jedoch, wie bereits
beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 gezeigt wurde, auch was den Herstellungsaufwand
anbelangt, Vorteile als gewöhnliche Pyramidenschachtel ohne Vorsehen eines Generators
mit sich bringt. Sie umfasst eine quadratische Grundfläche 155. An drei Seiten der
Grundfläche 155 sind Dreieckseiten 157, 159 und 161 über Falzlinien angelenkt. Angrenzend
an die vierte Quadratseite 163 ist an der einen Seite der Dreieckseitenfläche 161
die vierte Dreieckseite 165 über eine Falzlinie angelenkt. Auf diese bis jetzt beschriebene
Art und Weise wird eine, mit den entsprechenden Steckverbindungen versehene Pyramidenpackung
mit einteiliger Abwicklung und ohne Leimstellen zusammensteckbar realisiert. Soll
nun zum Vorsehen eines, wie in Fig. 1 dargestellten Generators, eine Abdeckung vorgesehen
werden, so wird an der vierten Quadratseite 163 eine Abdeckfläche 167 vorgesehen,
mit Einschnitten 169, einem Resonanzloch 171 und einer Einformung 173 in Analogie
zum Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5. Die Abdeckfläche 167 wird um die an der Seite
163 vorgesehene Falzlinie eingeklappt, über den gestrichelt eingetragenen Generator
175 und dessen Betätigungslasche in der in Fig. 5 beschriebenen Art und Weise mit
der Dreieckseitenfläche 159 verbunden. Damit wirkt dann die Dreieckseitenfläche 159
als öffenbarer Deckel, wie in Fig. 7 dargestellt.
[0036] Mit der beschriebenen erfindungsgemässen Verpackung in all ihren Varianten wird ein
neuartiges, überraschendes Verpackungskonzept geschaffen, mit welchem unter geringstem
Mehraufwand die Attraktivität von kleinen Geschenkgütern drastisch gesteigert werden
kann.
1. Verpackung für ein Gut mit einem Behältnis (11), dadurch gekennzeichnet, dass am
Behältnis (11) ein batterie-betriebener Signalgenerator (29, 51, 71) zur Abgabe akustischer
und/oder optischer Signale vorgesehen ist, und dass ein Aktivierungsschalter (7, 21,
81) für den Generator vorgesehen ist, derart, dass der Generator beim Oeffnen des
Behältnisses aktiviert wird und/oder bei Vorliegen eines unerwünschten Zustandes im
oder am Behältnis.
2. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (71) auf der Behältnisinnenseite angeordnet
ist
3. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis mindestens in einem
Bereich mit Doppelwandung (61, 117) ausgebildet ist, wozwischen der Signalgenerator
(71) angeordnet ist.
4. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (117, 61) der Doppelwandung mindestens
im Bereiche des Signalgenerators gegeneinander federnd ausgebildet sind (149).
5. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung (61), an welcher der Generator (71)
angeordnet ist, eine Abdeckung (117) vorgesehen ist, welch letztere mit mindestens
einer Schnittlinie (145) versehen ist, derart, dass sich eine Partie (149) der Abdeckung
im Schnittbereich, im Rahmen der Eigenelastizität des Abdeckungsmaterials, federnd
über den Generator (71) legt.
6. Verpackung, vorzugswelse nach mindestens cinem der Ansprüche, wie nach Anspruch
5, wobei der Generator (71) ein prinzipiell kubusförmiges Volumen aufspannt, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei wenigstens nahezu parallele, vorzugsweise beidseits begrenzte
Schnittlinien (45, 47) in der Abdeckung (117) vorgesehen sind, zur Bildung einer Federlasche
(149) über dem Generator (71).
7. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelwand (117, 61) bzw. die
Wandung und die Abdeckung einteilig ausgebildet sind und durch Faltung (97, 101, 109,
115) oder Biegung aufeinanderlegbar sind.
8. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis eine einteilige Abwicklung
aufweist und durch Faltung oder Biegung räumlich erstellbar ist.
9. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis durch Steckverbindungen stabil erstellbar
ist.
10. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis eine rechteckförmige,äussere
Bodenpartie (61) aufweist, woran an einer ersten Seite (63) über eine Frontwandpartie
(69) eine rechteckförmige Deckelpartie (85) angelenkt ist, und dass an einer zweiten
Seite (95) der äusseren Bodenpartie (61), an die erste Seite (63) angrenzend, über
eine Breitseitenpartie (99) eine rechteckförmige Deckpartie (103) angelenkt ist, dass
weiter an der Deckpartie (103), gegenüber der Breitseitenpartie (99), eine rechteckförmige
innere Bodenpartie (117), zur Bildung eines Doppelbodens, über eine zweite Breitseitenpartie
(111) angelenkt ist, und dass weiter, der ersten Seite (63) der äusseren Bodenpartie
(61) gegenüberliegend, eine Verschluss-Hinterseitenpartie (129, 131) an der äusseren
Bodenpartie (61) oder an der Deckelpartie (85) angelenkt ist, wobei Steckverbindungen
(141, 113, 89, 137) vorgesehen sind, zum Zusammenstecken des Behältnisses.
11. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (71) an einer Bodenpartie
(61), vorzugsweise geklebt, angeordnet ist, und ein Zugauslöser (73, 75, 77,79) für
den Aktivierungsschalter (81) an einer zu öffnenden Wand (69) befestigt ist, wobei
die Auflagepartie (117) mit zwei wenigstens nahezu parallelen Schnittlinien (145)
versehen ist, zur Bildung einer sich federnd über den Generator (71) legenden Lasche
(149).
12. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwicklung des Behältnisses karton-
oder papier-gestanzt ist, vorzugsweise einteilig.
13. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass, einteilig mit dem Behältnis, eine
Abreisslasche vorgesehen ist, wie zur Bildung eines bei Geschenkverwendung abreissbaren
Preisaufdruckträgers.
14. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 sowie 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis pyramiden-
oder tetraeder-förmig ausgebildet ist.
15. Kubusförmige Verpackung mit einer Bodenfläche (61)-, vier Seitenflächen (99, 111,
69, 129), einer Oberfläche (103), dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Seite
(63) der Bodenfläche (61), über eine erste Seitenfläche (69), eine erste Oberfläche
(85) angelenkt ist, an einer zweiten Seite (95) der Bodenfläche (61), an der ersten
angrenzend und über eine zweite Seitenfläche (99), eine zweite Oberfläche (103) angelenkt
ist, und an der zweiten Oberfläche (103), gegenüber der zweiten Seitenfläche (99),
eine dritte Seitenfläche (111) angelenkt ist, dass weiter an der dritten Seite (127)
der Bodenfläche (61), an die zweite angrenzend, eine vierte Seitenfläche (129) oder
an der ersten Oberfläche (85), gegenüber der ersten Seitenfläche (69) angelenkt ist,
und dass Steckverbindungen (141, 113, 89, 137) vorgesehen sind, um das Behältnis zum
Kubus zusammenzustecken.
16. Kubusförmige Verpackung, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der
dritten Seitenfläche (111) eine zweite Bodenfläche (117) angelenkt ist, zur Bildung
eines Doppelbodens.
17. Kubusförmige Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Doppelboden
eine Federpartie (149) vorgesehen ist, vorzugsweise daran angeformt, zur federnden
Halterung eines zwischen den Bodenflächen (117, 61) liegenden Körpers, wie eines Ton-
oder Licht-Generators (71).
18. Pyramidenförmige Verpackung mit rechteckförmiger Grundfläche, dadurch gekennzeichnet,
dass ihre Abwicklung ein Grundflächenrechteck (155), vorzugsweise Quadrat, umfasst,
dass an drei der Quadratseiten je dreieckförmige Pyramiden-Seitenflächen (157, 159,
161) angelenkt sind, und dass an einem der Seitenflächen-Dreiecke (161), angrenzend
an die vierte Quadratseite (163), eine weitere dreieckförmige Seitenfläche (165) angelenkt
ist, wobei Steckverbindungen vorgesehen sind, zum Zusammenstecken der Pyramide.
19. Pyramidenförmige Verpackung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an
der vierten Quadratseite (163) eine zweite quadratische Fläche (167) angelenkt ist,
zur Bildung eines Pyramidendoppelbodens.
20. Pyramidenförmige Verpackung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an
mindestens einer der Quadratflächen (155, 167) Federorgane vorgesehen sind, vorzugsweise
daran angeformt sind, zur federnden Halterung eines Körpers zwischen den Quadratflächen.
21. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungsschalter
(23a) ein lichtempfindlicher Schalter, wie ein Phototransistor, ist, und innerhalb
des Behältnisses (11) angeordnet ist, derart, dass bei Oeffen des Behältnisses und
entsprechendem Lichteinfall der Signalgenerator ausgelöst wird.
22. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungsschalter
(7, 21, 81) mit einer Behältnis-Eröffnungspartie (10, 69, 85, 159) wirkverbunden ist.
23. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungsschalter
einen Ueberwachungssensor (23b), wie einen Feuchtigkeitssensor im Behältnis umfasst,
um bei einem unerwünschten Zustand im oder am Behältnis den dann als Alarmgenerator
wirkenden Generator auszulösen.
24. Verpackung, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22 aus Karton oder Hartpapier.
25. Verwendung der Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche als Schokoladen-Geschenkverpackung.
26. Verwendung der Verpackung, nach mindestens einem der Ansprüche, als Schmuckverpackung,
Spielzeugverpackung oder Praline-Verpackung.
27. Verpackung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgenerator ein Tonfolgegeneratarzur
Erzeugung einer Melodie ist und/ oder mindestens eine Leuchtanzeige (17) an der Verpackung
ansteuert, wie eine LED-Anordnung.