(19)
(11) EP 0 174 926 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.03.1986  Patentblatt  1986/12

(21) Anmeldenummer: 85890223.2

(22) Anmeldetag:  13.09.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F42B 37/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR SE

(30) Priorität: 14.09.1984 AT 2933/84

(71) Anmelder: Österreichische Salen-Kunststoffwerk Gesellschaft m.b.H.
A-1072 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Harsch, Richard
    A-3500 Krems (AT)
  • Breitfuss, Roman
    A-3512 Mautern (AT)

(74) Vertreter: Haffner, Thomas M., Dr. et al
Patentanwalt Schottengasse 3a
1014 Wien
1014 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Lager- und Transportbehälter für Granaten


    (57) Ein Lager- und Transportbehälter für Granaten bzw. Patronen besteht aus einer rohrartigen, rundum geschlossenen Schale (1) aus Kunststoff, deren eines Ende durch einen Boden (13) und deren anderes Ende (6) durch einen lösbaren Deckel (7) abgeschlossen ist. Die Schale (1) ist zumindest teilweise mit Schaumstoff ausgekleidet, wobei der Innendurchmesser der Auskleidung (11) im Bereich der Hülse (8) im wesentlichen dem Außendurchmesser der Hülse (8) entspricht. Am Boden (13) der Schale (1) befindet sich ein das Geschoß (10) umgreifendes steifes Stützrohr (12), dessen Länge die Länge des Geschosses (10) übersteigt.
    Die Schale (1) weist zumindest über einen Teil ihrer Länge einen eckigen, insbesondere im wesentlichen quadratischen, Querschnitt auf, wobei an den Flachseiten (3) der Schale (1) Erhebungen (4) und/oder Eindellungen (5) angeordnet sind und die Außenform der Erhebungen (4) vorzugsweise der Innenform der Eindellungen (5) entspricht. Der Boden (13) und der Deckel (7), der unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes (19) in das offene Ende (6) der Schale (1) einschraubbar ist, weisen Rippen (26) und Griffränder (25; 15, 16) auf.
    In einem Verfahren zur Herstellung eines Lager- und Transportbehälters für Granaten bzw. Patronen werden bevorzugt ausgeschossene Hülsen (8) als Formkern für das Ausschäumen der Auskleidung (11) der Kunststoffschale (1) verwendet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Lager- und Transportbehälter für Granaten bzw. Patronen. Solche Transportbehälter dienen dazu, die Granate einerseits während des Transportes gegen Erschütterungen zu schützen, wobei die Granate bzw. Patrone, insbesondere in der Längsrichtung gegen Verschiebungen im Transportbehälter fixiert werden soll, und anderseits zum Schutz der Granate gegen atmosphärische bzw. korrosive Einflüsse bei der Lagerung. Solche Behälter für Granaten sind gemäß einem bekannten Vorschlag als zweiteilige Schale ausgebildet, wobei die beiden Schalenteile entlang einer in der Längsrichtung verlaufenden Trennfuge geöffnet werden können. Solche Granaten bzw. Patronen weisen in ihrem Mittelbereich eine Einschnürung auf und bei bekannten Ausbildungen erfolgt die Sicherung gegen Längsverschiebung der Granate im Transportbehälter durch in diese Einschnürung ragende Teile des Lager- bzw. Transportbehälters. Bei solchen Transportbehältern tritt aber der Nachteil auf, daß die Abdichtung der Trennfuge der Schalen entlang der gesamten Länge der beiden Schalenteile erfolgen muß, wodurch die Abdichtung schwierig wird. Des weiteren müssen die beiden Schalenteile während des Transportes miteinander verläßlich verbunden sein und diese Verbindung muß im Ernstfall schnell lösbar sein, wodurch auch wieder Schwierigkeiten entstehen. Durch die Unterteilung in zwei Schalenteile in der Längsrichtung der Granate bzw. der Patrone wird auch die Stabilität des Transportbehälters beeinträchtigt.

    [0002] Die Erfindung zielt darauf ab, einen gut abdichtbaren, leicht öffenbaren und stabilen Lager- und Transportbehälter für Granaten zu schaffen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Lager- und Transportbehälter eine rohrartig rundum geschlossene Schale aus Kunststoff, insbesondere hoch schlagzähem Kunststoff, aufweist, deren eines Ende durch einen Boden abgeschlossen ist und an deren anderem Ende ein lösbarer Deckel angeordnet ist und welche innen zumindest teilweise mit Schaumstoff ausgekleidet, insbesondere mit geschlossen zelligem Schaumstoff ausgeschäumt ist, wobei der Innendurchmesser der Auskleidung im Bereich der Hülse im wesentlichen dem Außendurchmesser derselben entspricht und daß am Boden der Schale ein das Geschoß umgreifendes Stützrohr, insbesondere hoher Zähigkeit aus Kunststoff, abgestützt ist, dessen Länge die Länge des Geschosses übersteigt. Dadurch, daß die Schale rohrartig ausgebildet ist und durch einen Boden abgeschlossen ist, erhält sie eine große Stabilität und ist widerstandsfähig gegen äußere Kräfte. Der lösbare Deckel ermöglicht eine gute Abdichtung des Behälters und eine leichte Handhabung beim öffnen. Die Ausschäumung oder Auskleidung mit Schaumstoff im Bereich der Hülse ergibt eine gute Sicherung gegen in der Querrichtung wirkende Kräfte und Erschütterungen. Gleichzeitig wird eine thermische Isolierung erzielt. Dadurch, daß die Granate bzw. Patrone in der Längsrichtung durch ein das Geschoß umgreifendes Stützrohr abgestützt ist, entfällt eine Einschnürung des Transportbehälters bzw. der Auskleidung desselben im Bereiche der Einschnürung der Granate oder Patrone und es wird daher das Einschieben der Granate bzw. Patrone in die rohrförmige Schale des Behälters vom offenen Ende her ermöglicht. Das Stützrohr ermöglicht hiebei die Aufnahme und Vernichtung kinetischer Energie beim Fall. Ein solcher Deckel ist leicht festlegbar und der Behälter kann daher in einfacher Weise im Ernstfall schnell geöffnet werden. Zweckmäßig ist gemäß der Erfindung das Stützrohr an der Schale festgelegt, so daß die Granate bzw. Patrone in einfacher Weise in den Behälter eingeschoben werden kann, ohne die Lage des Stützrohres zu berücksichtigen. Gemäß der Erfindung erfolgt die Befestigung des Stützrohres in der Schale vorzugsweise dadurch, daß die Außenfläche des Stützrohres in den Schaumstoff eingeschäumt ist. Eine solche Granate bzw. Patrone weist am hinteren Ende der Hülse üblicherweise einen Ringbund auf. Gemäß der Erfindung ist zweckmäßig der Innendurchmesser des offenen Endes der Schale kleiner als dieser Ringbund, so daß die Granate bzw. Patrone auch durch die Abstützung des Ringbundes gegen Verschiebung im Behälter nach vorne gesichert ist.

    [0003] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schale zumindest über einen Teil ihrer Länge einen eckigen, insbesondere im wesentlichen quadratischen, Querschnitt auf. Auf diese Weise wird eine sichere Auflage des Transportbehälters an der Lagerstätte ermöglicht und ein Abrollen desselben verhindert. Es werden auf diese Weise Flachseiten der Schale gebildet und gemäß der Erfindung weist die Schale zweckmäßig an diesen Flachseiten Erhebungen und/oder Eindellungen auf. Diese Eindellungen und Erhebungen ergeben günstige Angriffsstellen für die Handhabung des Behälters. Die Anordnung ist hiebei gemäß der Erfindung zweckmäßig so getroffen, daß Erhebungen und Eindellungen im selben Querschnitt angeordnet sind und die Außenform der Erhebungen der Innenform der Eindellungen entspricht, wobei eine Erhebung einer Eindellung gegenüberliegt und wobei vorzugsweise in der Nähe der beiden Enden der Schale solche Erhebungen und Eindellungen vorgesehen sind. Damit wird erreicht, daß die Behälter bei ihrer Lagerung gegen Verschiebung gesichert sind, da eine Erhebung in eine Eindellung eingreifen kann. Vorzugsweise weisen hiebei die Erhebungen und Vertiefungen quadratischen Grundriß auf. Der quadratische Grundriß bietet den Vorteil, daß die Erhebungen in die Eindellungen auch dann einrasten können, wenn ein Lager- bzw. Transportbehälter senkrecht zum anderen liegt. Auf diese Art können die Lager- bzw. Transportbehälter mit den Granaten bzw. Patronen kreuzweise in der Grundrißform eines Viereckes aufeinandergeschichtet werden. Eine solche Schichtung bringt den Vorteil mit sich, daß der geschichtete Stoß stabil steht und daß die Lager- oder Transportbehälter mit den Granaten bzw. Patronen schnell und leicht erfaßt werden können.

    [0004] Gemäß der Erfindung sind zweckmäßig an den Stirnflächen von Deckel und/oder Boden nach außen vorragende Griffränder vorgesehen, so daß die Lager- und Transportbehälter mit den Granaten bzw. Patronen leicht erfaßt und getragen werden können. Diese Griffränder können gemäß der Erfindung dadurch geschaffen werden, daß der Deckel an seiner Stirnseite eine über wenigstens einen Teil seines Umfanges verlaufende Rippe aufweist. Gleichzeitig erlaubt diese Rippe die Aufnahme und Vernichtung kinetischer Energie beim Fall. Es kann gemäß der Erfindung auch der Deckel an seiner Stirnfläche ungefähr diagonal verlaufende Rippen aufweisen, welche bei Ausbildung des Deckels als Schraubdeckel Angriffsstellen beim Verschrauben desselben bilden. Der Außendurchmesser des Deckels ist hiebei zweckmäßig kleiner als der äußere Abstand der Flachseiten der Schale, so daß die Schale an ihren Flachseiten am Boden aufliegt. Gemäß der Erfindung ist die Ausbildung zweckmäßig so getroffen, daß der Deckel und das offene Ende der Schale ein Schraubgewinde und konische Dichtflächen für einen Dichtungsring aufweisen und daß die Schale in Abstand von ihren Dichtflächen einen Ringwulst aufweist. Die konischen Dichtflächen ergeben eine größere Toleranz bei der Herstellung und durch den Ringwulst ist der Dichtring gegen Verlust gesichert.

    [0005] Der Boden der Schale ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er einen über einen Teil seines Umfanges verlaufenden axial vorstehenden Ringwulst und einen parallel zu einer Flachseite der Schale geradlinig verlaufenden, axial vorstehenden Wulst aufweist. Auch dadurch wird die Handhabung des Lager- bzw. Transportbehälters mit der schweren Granate erleichtert und eine Verbesserung in der Aufnahme und Vernichtung kinetischer Energie beim Fall erreicht.

    [0006] Zweckmäßig erfolgt die Herstellung eines solchen Lager- bzw. Transportbehälters in der Weise, daß als Formkern für das Ausschäumen der Schaumstoffauskleidung eine vorzugsweise ausgeschossene Hülse verwendet wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß sich die Auskleidung nur über den Bereich der Hülse erstreckt.

    [0007] In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.

    [0008] Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Lager- bzw. Transportbehälter nach Linie I-I der Fig. 2. Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II-II der Fig. l. Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab ein Detail des Deckels und des offenen Endes der Schale im gleichen Schnitt wie Fig. l.

    [0009] Die Schale 1 besteht aus zähfestem Kunststoff, welcher bis zu -35°C kältebeständig ist. Über den wesentlichen Teil ihrer Länge weist diese Schale einen quadratischen Querschnitt auf, welcher an den Ecken 2 abgerundet ist. An ihren Flachseiten 3 weist die Schale 1 Erhebungen 4 und Eindellungen 5 auf. Diese Erhebungen und Eindellungen sind jeweils im gleichen Querschnitt A und B angeordnet, wobei diese Querschnitte A und B nahe den Enden der Schale liegen. Diese Eindellungen und Erhebungen weisen einen quadratischen Querschnitt auf, so daß die Erhebungen 4 sowohl bei paralleler Anordnung der Transportbehälter, als auch bei kreuzweiser Anordnung derselben in die Eindellungen 5 eingreifen können. Das offene Ende 6 der rohrförmigen Schale 1 ist durch einen Schraubdeckel 7 abgeschlossen.

    [0010] Die Granate weist eine Hülse 8, einen Granatenkörper 9 und ein Geschoß 10 auf. Die Granate wird vom offenen Ende 6 her in den Lager- bzw. Transportbehälter eingeschoben. Der Raum zwischen der Schale 1 und der Hülse 8 weist eine Auskleidung 11 aus geschlossen zelligem Polyurethanschaum auf. Diese Auskleidung 11 kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß eine ausgeschossene Hülse 8 als Formkern verwendet wird und der Raum zwischen der Hülse 8 und der Schale 1 ausgeschäumt wird. Damit ist die Granate gegen radiale Verschiebungen in der Schale 1 gesichert und gegen radiale Stöße abgeschirmt.

    [0011] In die Schale 1 ist ein Stützrohr 12 eingesetzt, welches gegen den Boden 13 der rohrförmigen Schale 1 abgestützt ist. Das Stützrohr wird durch eine Ausschäumung 14 mit Polyurethanschaum in der Schale 1 gehalten. Gegen dieses Stützrohr ist der Granatenkörper 9 abgestützt. Das Stützrohr ist länger als das Geschoß 10, so daß dieses gegen ein Aufliegen am Boden 13 gesichert ist.

    [0012] Der Boden 13 weist einen ringförmigen Wulst 15 auf, welcher sich über einen Teil des Umfanges des Bodens erstreckt. 16 ist ein geradlinig parallel zu einer Flachseite 3 sich erstreckender Wulst. Durch die Wulste 15 und 16 werden Griffränder geschaffen. Eine besondere Versteifung der Ränder des Bodens ist hier nicht erforderlich, da infolge der Ausschäumung 14 sich Deformationen des Bodens bei einem Auffallen des die Granate beinhaltenden Behälters sich in keiner Weise schädlich oder gefährlich auswirken können.

    [0013] Der Deckel 7 ist als Schraubdeckel ausgebildet und weist ein Innengewinde 17 auf, welches auf ein Außengewinde 18 der Schale 1 aufgeschraubt wird. Ein Dichtungsring 19 ist zwischen einer konischen Dichtfläche 20 der Schale und einer konischen Dichtfläche 21 des Deckels eingesetzt und durch einen Ringwulst 22 gegen Verlust gesichert. Das offene Ende 6 der Schale weist einen eingezogenen Rand 23 auf, gegen welchen ein Ringbund 24 der Hülse 8 abgestützt ist, so daß auch durch diesen eingezogenen Rand 23 die Granate gegen eine Verschiebung abgestützt ist.

    [0014] Der Deckel 7 weist an seiner Stirnfläche einen Ringwulst 25 auf, welcher durch ungefähr diagonal verlaufende Wulste 26 unterteilt ist. Der Ringwulst 25 ist verstärkt und massiv ausgebildet, so daß er einen Schutz bietet, wenn der Lager- bzw. Transportbehälter mit der Granate am Boden auffällt. Der Ringwulst 25 bildet gleichzeitig einen Griffrand für die Handhabung des Behälters. Die ungefähr diagonal verlaufenden Wulste 26 bilden eine Handhabe für das Verschrauben des Deckels. Durch radial vorstehende Rippen 27 des Deckels wird auch die Handhabung beim Verschrauben desselben erleichtert.


    Ansprüche

    1. Lager- und Transportbehälter für Granaten bzw. Patronen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine rohrartig rundum geschlossene Schale (l) aus Kunststoff, insbesondere hoch schlagzähem Kunststoff, aufweist, deren eines Ende durch einen Boden (13) abgeschlossen ist und an deren anderem Ende ein lösbarer Deckel (7) angeordnet ist und welche innen zumindest teilweise mit Schaumstoff ausgekleidet, insbesondere mit geschlossen zelligem Schaumstoff ausgeschäumt ist, wobei der Innendurchmesser der Auskleidung (11) im Bereich der Hülse (8) im wesentlichen dem Außendurchmesser derselben entspricht und daß am Boden (13) der Schale (1) ein das Geschoß (10) umgreifendes steifes Stützrohr (12), insbesondere aus Kunststoff, abgestützt ist, dessen Länge die Länge des Geschosses (10) übersteigt.
     
    2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (12) in der Schale festgelegt ist.
     
    3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Stützrohres (12) in den Schaumstoff eingeschäumt ist.
     
    4. Transportbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des offenen Endes (6) der Schale (1) kleiner ist als der Ringbund (24) am hinteren Ende der Hülse (8).
     
    5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) zumindest über einen Teil ihrer Länge einen eckigen, insbesondere im wesentlichen quadratischen, Querschnitt aufweist.
     
    6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) an ihren Flachseiten (3) Erhebungen (4) und/oder Eindellungen (5) aufweist.
     
    7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Erhebungen (4) und Eindellungen (5) im selben Querschnitt (A, B) angeordnet sind und die Außenform der Erhebungen (4) der Innenform der Eindellungen (5) entspricht, wobei eine Erhebung (4) einer Eindellung (5) gegenüberliegt und wobei vorzugsweise in der Nähe der beiden Enden der Schale solche Erhebungen (4) und Eindellungen (5) vorgesehen sind.
     
    8. Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (4) und Vertiefungen (5) quadratischen Grundriß aufweisen.
     
    9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen von Deckel (7) und/oder Boden (13) nach außen vorragende Griffränder (25; 15, 16) vorgesehen sind.
     
    10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) an seiner Stirnseite eine über wenigstens einen Teil seines Umfanges verlaufende Rippe aufweist.
     
    11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) an seiner Stirnfläche ungefähr diagonal verlaufende Rippen (26) aufweist.
     
    12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Deckels (7) kleiner ist als der äußere Abstand der Flachseiten (3) der Schale (1).
     
    13. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) und das offene Ende (6) der Schale (1) ein Schraubgewinde (17) und konische Dichtflächen (20) für einen Dichtungsring (19) aufweisen und daß die Schale (1) in Abstand von ihren Dichtflächen (20) einen Ringwulst (22) aufweist.
     
    14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) der Schale (1) einen über einen Teil seines Umfanges verlaufenden axial vorstehenden Ringwulst (15) und einen parallel zu einer Flachseite (3) der Schale (1) geradlinig verlaufenden, axial vorstehenden Wulst (16) aufweist.
     
    15. Verfahren zur Herstellung eines Lager- und Transportbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Formkern für das Ausschäumen der Schaumstoffauskleidung (11) eine vorzugsweise ausgeschossene Hülse (8) verwendet wird.
     




    Zeichnung