(57) Es ist eine Einrichtung zum Anschluß eines Koaxialkabels an eine symmetrische Dipolantenne
mit einem Umsymmetrierungs- und gegebenenfalls einem Transformationsglied sowie weiteren
elektrischen und mechanischen Bauteilen, die zusammen mit den Antennenanschlußteilen
in einem Gehäuse aus Isolierstoff angeordnet sind, vorgesehen, bei der diese Bauteile
von zwei zur Dipolebene senkrechten, symmetrisch zur Mittelebene angeordneten, am
dipolfernen Ende leitend miteinander verbundenen Metallflächen möglichst vollständig
seitlich umfaßt sind, deren Länge ≦ einem Viertel der mittleren Betriebswellenlänge
ist und deren Höhe wenigstens das 0,3-fache der Länge beträgt. Durch diesen Aufbau ist auf einfache und kostengünstige Weise eine weitgehende Entkoppelung
der elektrischen und mechanischen Bauteile vom Dipolfeld und damit eine hohe Nebenzipfeldämpfung
erreicht und zudem eine saubere Symmetrie des Antennendiagramms unabhängig von der
Anordnung und Größe der Bauteile erreicht.
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