[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Vakuumschafter mit koaxial
einander gegenüber angeordneten Kontakten, deren Kontaktträger jeweils eine Seitenwand
einer zylindrischen Kammer bilden und mit in den beiden Kontakten gleichsinnig zur
Achse geneigten Schlitzen versehen und jeweils mit einer Kontaktscheibe abgedeckt
sind. Solche Kontakte bilden ein koaxiales Magnetfeld.
[0002] Es ist bekannt, ein Ansteigen der Lichtbogenspannung und den damit verbundenen hohen
Leistungsumsatz in Vakuumschattem durch ein koaxiales Magnetfeld im Spalt zwischen
den geöffneten Kontakten zu verhindern. Zu diesem Zweck kann eine die Schattkammer
zylindrisch umgebende Spule vorgesehen sein, die mit den Schattkontakten elektrisch
in Reihe liegt und ein vom Strom abhängiges axiales Magnetfeld aufbaut, das den Spalt
zwischen den Kontakten durchsetzt. Zur Erhöhung der Feldstärke im Kontaktspalt kann
die Spule mehrlagig aufgebaut sein. Die Herstellung solcher Vakuumschalter erfordert
aber einen verhältnismäßig großen Aufwand.
[0003] Man hat deshalb in einer Ausführungsform einer Kontaktanordnung mit zwei koaxial
zueinander angeordneten und im wesentlichen zylindrischen Kontakten den Mantel der
Kontakte als Schraubenlinie ausgebildet, die in den beiden Kontakten den gleichen
Drehsinn hat und vom zu schaltenden Strom gleichsinnig durchflossen wird. Durch die
drehstabähnliche Mantelform des Kontaktes erhält man eine azimutale Komponente des
Stromes, die zwischen den Kontakten ein axiales Magnetfeld erzeugt, dessen Feldstärke
eine diffuse Lichtbogenform bewirkt. Um dieses Feld im Kontaktspatt zu konzentrieren,
enthalten die Kontakte jeweils einen koaxialen Kern aus ferromagnetischem Material.
Durch diese Eisenkerne wird im Kontaktspalt ein Magnetfeld konzentriert, das von der
Kontaktachse aus in radialer Richtung abnimmt (DE-OS 3112009).
[0004] In einer weiteren bekannten Ausführungsform einer Kontaktanordnung sind etwa schalenförmige
flache Topfkontakte vorgesehen, deren Kontaktträger eine zylindrische Kammer als Seitenwände
umgeben, die jeweils durch eine Kontaktscheibe abgedeckt sind. Das Axiatfetd erhält
man durch gegenüber der Achse geneigte schräge Schlitze in den Kontaktträgem mit in
den beiden Kontakten gleichsinniger Drehrichtung. Zwischen der Kontaktscheibe und
dem Kontaktboden ist ein Stützkörper vorgesehen, der aus im wesentlichen radial angeordneten
Blechen aus ferromagnetischem Material bestehen kann. Dieser Stützkörper bewirkt somit
ebenfalls eine Feldkonzentration im achsnahen Bereich der Kontakte (DE-OS 3227482).
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung der eingangs genannten
Art dadurch zu verbessem, daß durch besondere Gestaltungsmerkmale ein weitgehend homogenes
Magnetfeld zwischen den geöffneten Kontakten hergestellt wird.
[0006] Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine Feldkonzentration im achsnahen
Bereich vermieden werden nuß und sie besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1. Mit dieser Gestaltung erhält man eine weitgehenae Homogenisierung des
axialen Magnetfeldes in radialer Richtung zwischen den geöffneten Kontakten bis nahe
an die Kontaktränder. Durch den ferromagnetischen Profilkörper erhält man eine Verstärkung
des Magnetfeldes in radialer Richtung zum Rand der Kontakte und somit ein etwa gleichmäßig
über den Durchmesser der Kontakte verteiltes Magnetfeld. Zur Bildung des Hohlraumes
kann der Profilkörper an seiner der Kontaktscheibe zugewandten Stimfläche im zentralen
Bereich mit einer Ausnehmung versehen sein, bei der die Schnittkante ihres Querschnitts
in Achsrichtung eine Kurve ergibt oder auch stufenförmig verläuft Er kann ferner aus
einer Bohrung bestehen, in der gegebenenfalls noch ein zusätzlicher Stützkörper aus
unmagnetischem Material angeordnet sein kann.
[0007] Durch eine Verringerung des Außendurchmessers des ferromagnetischen Profilkörpers
unterhalb der Kontaktscheibe kann ein elektrischer Nebenschluß durch Berührung mit
der Innenwand des geschlitzten Kontaktträgers ausgeschlossen werden. Durch einen isolierenden,
vorzugsweise flachen Ring kann eine mechanisch stabile, elektrisch isolierende Unterstützung
des Profllkörpers auf der Seite des Kontaktträger-Bodens erzeugt werden.
[0008] Ferner kann ein zentral angeordneter Stützkörper die Kontaktscheibe mit der konkaven
Seite des Profilkörpers verbinden. Dadurch können Kräfte aufgefangen werden, welche
die Kontaktscheibe und den Kontaktträger belasten. Es kann auch ein als Ring gestalteter
Profilkörper vorgesehen sein, der vorzugsweise einen Stützkörper umgeben kann und
der gegebenenfalls vom Kontaktboden durch eine elektrisch isolierende Zwischenlage
getrennt sein kann.
[0009] Durch eine Verminderung des Stützkörperdurchmessers gegenüber dem Innendurchmesser
des ferromagnetischen Profilkörpers kann eine elektrisch leitende Berührung von Stützkörper
und Profilkörper auf einen schmalen Bereich beschränkt werden. Durch diese Gestaltungsmerkmale
kann verhindert werden, daß der Profilkörper als elektrischer Nebenschluß für den
als Spule wirkenden geschlitzten Kontaktträger wirkt
[0010] Zur Unterdrückung von Wirbelströmen kann der Profilkörper mit radialen Schlitzen
versehen sein. An seiner dem Boden des Kontakts zugewandten Stimfläche kann der Profilkörper
mit wenigstens einer ringscheibenförmigen Erhöhung versehen sein, die als Auflagefläche
auf dem Boden des Kontakts dient Dadurch werden über die Kontaktscheibe auf den Profilkörper
wirkende Kräfte auf den Boden des Kontakts übertragen und zugleich wird ein elektrischer
Nebenschlußstrom über den Profilkörper begrenzt.
[0011] Das der Kontaktscheibe zugewandte Ende des Profilkörpers kann mit einer flanschartigen
Erweiterung versehen sein, die in eine entsprechende Ausnehmung des Kontaktträgers
hineinragt Dadurch erhält man eine mechanische Halterung des Profilkörpers. In einer
besonderen Ausführungsform kann diese flanschartige Erweiterung so weit in den Kontaktträger
hineinragen, daß dadurch das Magnetfeld auch im Bereich des Kontaktrandes wesentlich
erhöht wird.
[0012] Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in
der verschiedene Ausführungsbeispiele von Kontaktanordnungen nach der Erfindung schematisch
veranschaulicht sind. Figur 1 zeigt eine Ausführungsform eines Kontaktes, dessen Profilkörper
mit einer Ausnehmung versehen ist, deren Querschnitt eine Kurve bildet. In der Ausführungsform
nach Figur 2 ist der Profilkörper mit einer stufenförmigen Ausnehmung und mit einer
flanschartigen Erweiterung versehen. In Figur 3 ist ein Profilkörper veranschaulicht,
bei dem der Hohlraum einen Stützkörper enthält
[0013] In der Ausführungsform nach Figur 4 ist ein ringförmiger Profilkörper vorgesehen.
In Figur 5 ist ein Kontakt mit einer weiteren Gestaltung des Profilkörpers schematisch
veranschaulicht Der Verlauf des magnetischen Feldes ist in Figur 6 in einem Diagramm
dargestellt. Figur 7 zeigt schematisch die Zuordnung des Profilkörpers zum Diagramm.
[0014] In der Ausführungsform nach Figur 1 besteht ein Kontakt für Vakuumschalter im wesentlichen
aus einem hohlzylindrischen Kontaktträger 2, einer Kontaktscheibe 4 und einem Kontaktboden
6, der an einer Stromzuführung 8 in der Form eines zylindrischen Bolzens befestigt
ist. Der Kontaktträger 2 ist derart mit gegenüber der nicht näher bezeichneten Rotationsachse
des Kontakts geneigten Schlitzen versehen, daß die zwischen den Schlitzen entstehenden
Teile jeweils ein Spulenelement für den Strom bilden. Diese Schlitze 10 sind mit einem
in der Figur nicht dargestellten weiteren Kontakt der Kontaktanordnung gleichsinnig
geneigt, so daß innerhalb der Kontakte und zwischen den geöffneten Kontakten ein axiales
Magnetfeld entsteht.
[0015] Der Kontaktträger 2 bildet die Seitenwand einer hohlzylindrischen und in der Figur
nicht näher bezeichneten Kammer, in der ein ferromagnetischer Profilkörper 12 angeordnet
ist, der an seinem der Kontaktscheibe 4 zugewandten Ende durch eine konkave Ausnehmung
einen Hohlraum 16 bildet. Durch diesen Profilkörper wird das axiale Magnetfeld in
radialer Richtung gedehnt und somit das Magnetfeld etwa gleichmäßig über den Durchmesser
der Kontakte verteilt. Die Ausnehmung kann beispielsweise als Hohlkegel oder als Hohlkugel-Abschnitt
gestaltet sein.
[0016] In der Ausführungsform einer Kontaktanordnung nach Figur 2 ist ein Profilkörper 13
vorgesehen, dessen der Kontaktscheibe 4 zugewandtes Ende mit einer Ausnehmung versehen
ist, die einen Hohlraum 17 bildet, der sich von der Achse in radialer Richtung stufenförmig
erweitert. Der Profilkörper 13 ist an seinem der Kontaktscheibe 4 zugewandten Ende
mit einer flanschartigen Erweiterung 23 versehen, die in eine entsprechende, nicht
näher bezeichnete Ausnehmung des Kontaktträges 2 hineinragt und als Halterung für
den Profilkörper dient. Die Höhe H des Profilkörpers 13 ist geringer als die Tiefe
T des vom Kontaktboden 6 und Kontaktträger 2 gebildeten Topfes. Außerdem kann auch
der Außendurchmesser des Profilkörpers 13 etwas geringer als der Innendurchmesser
der Kontaktträger 2 bemessen sein. In dieser Ausführungsform ist somit ein Nebenschluß
des Stromes über den Profilkörper 13 praktisch ausgeschlossen.
[0017] Nach Figur 3 ist ein Profilkörper 14 vorgesehen, der einen Hohlraum 18 bildet, in
dem ein Stützkörper 26 aus elektrisch wenigstens schlecht leitendem und nichtmagnetischem
Material angeordnet ist. Dieser Profilkörper 14 ist an seinem dem Boden 6 des Kontakts
zugewandten Ende mit ringförmigen Vorsprüngen 24 versehen, die zur Abstützung auf
dem Boden 6 des Kontakts dienen und die Auflagefläche des Profilkörpers 14 auf dem
Boden 6 entsprechend vermindern. Deshalb ist auch ein Nebenschluß des Stromes über
dem Profilkörper 14 erheblich vermindert.
[0018] In der Ausführungsform nach Figur 4 ist ein etwa ringförmiger Profilkörper 15 vorgesehen,
der vorzugsweise noch einen zusätzlichen Stützkörper 27 umgeben kann. Dieser Stützkörper
besteht aus nichtmagnetischem Mate nal. beispielsweise rostfreiem Stahl, und gegebenenfalls
aus elektrisch isolierendem Matenal, beispielsweise Keramik. Ein elektrischer Nebenschluß
des Stromes über dem Profilkörper 15 wird durch eine elektrisch isolierende Zwischenlage
28 in der Form einer Ringscheibe verhindert. Der Außendurchmesser des Stützkörpers
27 ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Profilkörpers 15, so daß eine elektrisch
leitende Berührung von Stützkörper 27 und Profilkörper 15 auf einen schmalen Bereich
unterhalb der Kontaktscheibe 4 begrenzt wird. Der flanschartige Fortsatz 23 des Profilkörpers
15 ragt noch so weit in den Kontaktträger 2 hinein, daß dadurch das axiale Magnetfeld
auch im Bereich des Außenrandes der Kontakte erhöht wird. Der durch den unmagnetischen
Stützkörper 27 verursachte Nebenschluß beträgt nur etwa 5 % des Gesamtstromes.
[0019] In der Ausführungsform nach Figur 5 besteht ein Kontakt für Vakuumschalter im wesentlichen
aus dem hohlzylindrischen Kontaktträger 2 der Kontaktscheibe 4 und dem Kontaktboden
6, welcher an der Stromzuführung 8 in der Form eines zylindrischen Bolzens befestigt
ist Der Kontaktträger 2 ist mit den Schlitzen 10 versehen.
[0020] Der Kontaktträger 2 bildet die Seitenwand einer Kammer, die einen Hohlraum 20 umgibt
und die einen ferromagnetischen Profilkörper 16 enthält, der im wesentlichen schalenförmig
gestaltet ist, jedoch im achsnahen Bereich mit einer Erhöhung 34 versehen ist. Durch
diese Erhöhung 34 ergibt sich ein verminderter "Polschuhabstand" im achsnahen Bereich
für das axiale Magnetfeld, wodurch man eine homogenere Strombelastung der Kontaktoberfläche
und damit eine entsprechend erhöhte Schaltleistung der Kontaktanordnung erhält. In
Achsrichtung vor und hinter dem Profilkörper 16 ist jeweils ein Stützkörper 36 bzw.
37 angeordnet, die aus elektrisch schlecht leitendem, unmagnetischem Material, beispielsweise
aus rostfreiem Stahl, bestehen.
[0021] Der mit dem Boden 6 des Kontakts verbundene, vorzugsweise zylindrische Stützkörper
36 kann zweckmäßig so dimensioniert werden, daß sein Widerstand für axiale Stromrichtung
groß ist gegenüber dem Widerstand R
sp des als Axialfeldspule wirkenden Kontaktträgers 2. Zu diesem Zweck wird die freie
Länge l
1 des Stützkürpers 36 so bemessen, daß die Bedingung
l1 sehr viel größer als π/4 . a . d2 . R sp
erfüllt ist. Dabei ist a die spezifische elektrische Leitfähigkeit des Stützkörpers
36 und d dessen Durchmesser. Mit einem Stützkörper 36 aus Chrom-Nickel-Stahl mit einer
spezifischen elektrischen Leitfähigkeit σ - = 1,4 Sm/mm2 und einem Durchmesser d = 13 mm sowie einem Spulenwiderstand Rsp = 2,3 µΩ muß l1 sehr viel größer als 0,43 mm gewählt werden. In der Ausführungsform nach Figur 5
mit einem Kontakt, dessen Außendurchmesser beispielsweise 2 rk = 100 mm beträkgt erfüllt
die Länge l1 mit 13 mm diese Bedingung. Der Widerstand des Stützkörpers 36 über die Länge l1 beträgt dabei 70 µΩ, so daß weniger als 3 % des Gesamtstromes durch den Stützkörper
36 fließen und somit über 97 % des Gesamtstromes zur Erzeugung des axialen Feldes
genutzt werden können.
[0022] Im Diagramm der Figur 6 ist die im Spalt zwischen den geöffneten Kontakten erzeugte
axiale magnetische Induktion B
z pro Ampere-Windungszahl I . W in uT/(A.W) in Abhängigkeit vom Radius r aufgetragen.
Mit dem Profilkörper 16, welcher die achsennahe Erhöhung 34 besitzt, erhält man einen
Feldverlauf, wie er durch die ausgezogene Kurve angegeben ist Der Feldverlauf mit
einem Profilkörper ohne die Erhöhung 34 ist im achsnahen Bereich gestrichelt angedeutet.
Man erhält somit eine gleichmäßigere Feldverteilung zwischen den geöffneten Kontakten,
wenn der Profilkörper 16 die achsennahe Erhöhung 34 besitzt.
[0023] Der Figur 7 sind die beiden im Diagramm nach Figur 6 entsprechenden Profile des Profilkörpers
16 mt und ohne die Erhöhung 34 und ihre Zuordnung zum Diagramm zu entnehmen.
[0024] In der Ausführungsform einer Kontaktanordnung mit einem Profilkörper 12 bis 16 nach
der Erfindung kann der Neigungswinkel der Schlitze 10 kleiner gewählt werden als bei
einer Ausführungsform ohne den ferromagnetischen Profilkörper. Dementsprechend vermindert
sich der Aufwand für die Herstellung der Schlitze 10. Der Mehraufwand für die Herstellung
des ferromagnetischen Profilkörpers 12 bis 16 und des isolierenden Ringes 28 wird
teilweise kompensiert.
1. Kontaktanordnung für Vakuumschalter mit koaxial einander gegenüber angeordneten
Kontakten, deren Kontaktträger (2) jeweils eine Seitenwand einer zylindrischen Kammer
bilden und mit in den beiden Kontakten gleichsinnig zur Achse geneigten Schlitzen
(10) versehen und mit einer Kontaktscheibe (4) abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer einen Profilkörper (12 bis 15) aus ferromagnetischem Material mit im
wesentlichen zylindrischem Außenmantel enthält, dessen Außendurchmesser nicht wesentlich
geringer ist als der Innendurchmesser der Kammer und der im achsnahen Bereich wenigstens
an der Kontaktscheibe (4) einen Hohlraum (16 bis 19) bildet.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (16)
aus einer konkaven Ausnehmung des Profilkörpers (12) besteht
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper
(13) an seinem der Kontaktscheibe (4) zugewandten Ende mit einem Flansch (23) versehen
ist.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des
Profilkörpers (13) geringer ist als die Tiefe (T) der Kammer.
5. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kontaktboden (6) zugewandte Stirnfläche des
Profilkörpers (14) mit Fortsäten (24) versehen ist.
6. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im achsnahen Bereich des Hohlraumes (18, 19) ein Stützkörper
(26, 27) vorgesehen ist.
7. Kontaktanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (26,
27) aus elektrisch wenigstens schlecht leitendem und nichtmagnetischem Material besteht.
8. Kontaktanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des Stützkörpers (27) über einen wesentlichen Teil seiner Höhe geringer ist als der
Innendurchmesser des Profilkörpers (15).
9. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein hohlzylindrischer Profilkörper (15) vorgesehen ist.
10. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Profilkörper (15) und dem Kontaktboden (6) eine elektrisch isolierende Zwischenlage (28) vorgesehen
ist.
11. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilkörper (12 bis 15) mit radialen Schlitzen versehen ist
12. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer einen Profilkörper (16) aus ferromagnetischem
Material enthält, dessen der Kontaktscheibe (4) zuge wandte Oberfläche mit einer Ausnehmung
versehen ist, die im achsnahen Bereich eine Erhöhung (34) enthält, und daß zwei Stützkörper
(36, 37) aus elektrisch schlecht leitendem, unmagnetischem Material in Achsrichtung
derart hintereinander angeordnet sind, daß einer vor und einer hinter dem Profilkörper
(16) angeordnet ist (Figur 5).
13. Kontaktanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kontaktboden
(6) und dem Profilkörper (16) ein zylindrischer Stützkörper (36) angeordnet ist der
bemessen ist nach der Bedingung
l1 » π/4 . σ . d2 . Rsp,
wobei l1 die freie Länge des Stützkörpers (36) und a die spezifische elektrische Leitfähigkeit
des Stützkörpers (36) und d der Durchmesser des Stützkörpers (36) und Rsp der elektrische Widerstand des als Axialfeldspule wirkenden Kontaktträgers (2) ist.