Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Profilblendenanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
In der Praxis werden derartige Profilanordnungen meist in der Werkstatt vormontiert
und später auf der Baustelle eingebaut. Ganz abgesehen davon, daß derartige vormontierte
Blendenanordnungen in sich instabil und sperrig sind und damit für den Verkehr sowie
für die Montage Probleme bilden,-stellt sich häufig auf der Baustelle heraus, daß
maßliche Änderungen vorgenommen oder die Anordnungen vor dem Einbau wieder demontiert
werden müssen. Letzteres ist auch dann nur möglich, wenn die Anordnung Schraubverbindungen
aufweist und nicht geschweißt wurde. Schraubverbindungen sind jedoch in der Herstellung
zeitaufwendig und damit verhältnismäßig teuer.
[0002] Es sind auch Anordnungen in Art eines Gitterrostes bekannt (DE-PS 21 07 705), bei
denen Gitterrostelemente mittels durch Schrauben gespannte Klemmteile an Querträgern
befestigt sind. Durch diese Art einer kraftschlüssigen Verbindung entstehen Spannkräfte,
die bei der Vormontage derartiger Gitterroste ein Verziehen derselben bewirken. Außerdem
bilden derartige Klemmverbindungen Kapillarspalte, in denen sich Flüssigkeit sammelt,
die zu Korrosion oder Hydrolyse führen kann.
Aufgabe der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilblendenanordnung zu entwickeln,
die weitgehend in der Werkstatt vorgefertigt werden kann, die leicht transportierbar
und problemfrei auf der Baustelle einbaubar ist.
Vorteile der Erfindung
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs genannten Profilblendenanordnung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Diese erfindungsgemäße
Profilblendenanordnung hat den Vorteil, daß die Profile in der Werkstatt bereits auf
Länge geschnitten werden können, um später auf der Baustelle schnell und einfach montiert
zu werden. Die formschlüssige Verbindung ergibt einen spielfreien Aufbau, so daß auch
bei an der Profilblendenanordnung angreifendem insbesondere böigem Wind kein Klappern
der Profile aufeinander entsteht. Außerdem sind derartige Profile im nicht vormontierten
Zustand leicht transportierbar, insbesondere durch Bündelung. Dieser Vorteil ist besonders
dann herausragend, wenn es sich um große abzudeckende Flächen handelt oder um Montagen
in ungünstiger Lage und Höhe. Nicht zuletzt ist durch das Uberflüssigwerden von Bohren,
Sägen und Schrauben an der Baustelle eine erhebliche Zeiteinsparung bei der Montage
gegenüber herkömmlichen Anordnungen gegeben. Lediglich die Querträger müssen am Gebäude
befestigt werden.
[0005] Die erfindungsgemäßen Profilblendenanordnungen können entweder als Wetterschutzgitter
für Lüftungsschächte oder Gebäudeöffnungen dienen, oder aber sie können als Wandverkleidung
Gebäudeteile vor übermäßiger Sonneneinstrahlung oder Wettereinwirkung wirkungsvoll
schützen. Durch die Längenbestimmung der Abstandshalter lassen sich im werkseitigen
Zuschnitt alle gewünschten Abstände von Blende zu Blende realisieren. Durch den formschlüssigen
Aufbau der Profilblendenanordnung führen durch Temperatureinflüsse bedingte Längenausdehnungen
lediglich zu geringfügigen Ausgleichsbewegungen der zusammengesteckten Elemente in
ihren Teilungsfugen und nicht zu Spannungen und Verformungen der Anordnung.
[0006] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich an den T-förmigen
Befestigungsfuß der Profilblenden ein vorzugsweise mindestens abschnittsweise zur
Horizontalen geneigter Schaft anschließt, der eine sicht- und/oder wetterwirksame
Lamelle trägt. Die Profilblenden bestehen somit aus Profilstäben, deren Querschnitt
den T-förmigen Befestigungsfuß, den sich anschließenden Schaft und die Lamelle als
eine Einheit aufweist, wodurch die Profilblende einerseits äußerst stabil.wird und
andererseits bei der Verarbeitung zur Profilblendenanordnung lediglich als einzige
mechanische Bearbeitung die Längenzuschneidung erfordert.
[0007] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Profilblenden sind die freien Enden der
Schenkel des T-förmigen Befestigungsfußes mindestens in uneingebautem Zustand gegenüber
der Verbindungsstelle der Schenkel mit dem T-Schaft zur Blende hin geneigt. Dies kahn
erfindungsgemäß entweder dadurch erfolgen, daß die Schenkel gewölbt sind oder sich
gradlinig ausdehnen mit einer Verjüngung an der Übergangsstelle der Schenkel zum Schaft.
Nach der Montage bewirkt die Neigung der Schenkel eine Federwirkung, wobei sich die
Profilblende einerseits am Querträger und andererseits an den Haltefahnen der Abstandshalter
abstützt. Hierdurch ergibt sich ein sehr guter Formschluß, der vor allem das Klappern
der Profilblenden bei bewegter Luft unterbindet und andererseits ein Verrutschen der
einzelnen Stücke in ihrer Befestigung.
[0008] Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist am Ende jedes der freien
Schenkel des T-förmigen Befestigungsfußes ein Verstärkungswulst vorgesehen. Dieser
Verstärkungswulst erleichtert einerseits die Montage, da durch den Wulst ein definierter
Auflagepunkt entsteht und andererseits die sich beim Ineinanderschieben ergebenden
Reibflächen lediglich noch Liniencharakter haben.
[0009] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung am Abstandshalter weist dieser
einen U-förmigen Querschnitt auf,und es sind für die Schnappverbindung an den Schenkeln
Ausnehmungen und/oder Erhebungen vorhanden, die mit entsprechend geformten Erhebungen
oder Ausnehmungen des Querträgers zusammenwirken. Die damit zusammenwirkenden Querträger
weiseneinenT-profilförmigen Querschnitt auf, dessen freie Schenkel als quer zur Spannrichtung
verlaufende Klinken in entsprechende Ausnehmungen an den einander zugewandten Seiten
der Schenkel der Abstandshalter einrasten. Für das Einrasten ist ein gewisser Vordruck
erforderlich, um die geneigten Schenkel des T-förmigen Fußes der Profilblenden in
Richtung Querträger zu spannen. Die Abstandshalter werden jeweils senkrecht, also
parallel zu den Querträgern zwischen zwei Profilblenden angeordnet und wie ein Schnappschloß
eingerastet. Der wesentliche Vorteil ist hierbei die enorme Zeitersparnis bei der
Montage bei Einhaltung sehr präziser Teilezuordnungen. Beachtenswert ist auch, daß
durch die Abstandshalter die den Profilblenden zugewandte Seite der Querträger abgedeckt
wird, so daß beispielsweise als Querträger korrosionsempfindliche Materialien wie
Stahl dienen können und als Abstandshalter beispielsweise
el
oxiertes Aluminium, das einerseits einen Korrosionsschutz und andererseits eine Verbesserung
des Aussehens bewirkt.
[0010] Dieser Vorteil wird besonders dadurch durchführbar, daß in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die freien Schenkel des T-förmigen Fußes der Profilblenden im Bereich
der Abstandshalter durch deren Haltefahnen überdeckt werden, so daß der Eindruck entsteht,
als wenn die Abstandshalter selbst die Querträger wären. Je nachdem, ob erfindungsgemäß
der freie Schenkel- in fugenförmige Ausklinkungen der Abstandshalter greifen oder
ob lediglich
Haltefahnen die freien Schenkel überdecken, kann die Montage anders ausgeführt werden.
Im ersten Fall wird Profilblende nach Profilblende montiert, nämlich indem jeweils
die Profilblenden mit ihren freien Schenkeln in die Fugen der Abstandshalter eingeschoben
und danach letztere eingeklinkt werden. Entsprechend muß bei der Demontage Profilblende
nach Profilblende entfernt werden. Im zweiten Fall wird der Abstandshalter einseitig
eingehängt und über den Querträger und die freien Schenkel der Profilblenden geschwenkt,
bis der noch nicht eingerastete freie Schenkel des einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden
Abstandshalters beim Querträger einrastet. In diesem Fall kann jeder Abstandshalter
demontiert werden, also entsprechend auch einzelne
Profilblenden innerhalb der Profilblendenanordnung. Natürlich ist es auch im zweiten
Fall möglich, den Abstandshalter von oben auf den Querträger zu drücken, bis er eingeschnappt
ist.
[0011] Die Haltefahnen benachbarter Abstandshalter können erfindungsgemäß unterschiedlich
lang ausgebildet sein, wodurch sich ein unterschiedlicher Abstand n der Profilblende
ergibt. Dieses Merkmal bietet den Vorteil einer flexiblen Anpassung der Profilblendenanordnung
auf Sonnenstand und gewünschter Abdeckung, indem die unterschiedliche Länge und damit
der Schnittwinkel der dem Schaft der Profilblende zugewandten Enden der Haltefahnen
entsprechend gewählt werden kann..
[0012] Eine vollkommene
gichtabdeckung ist vorteilhaft dadurch zu erreichen, daß die Querträger ein Doppel-T-Profil
aufweisen und daß auf beiden Seiten der Befestigungsträger Profilblenden gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Bei dieser vollständigen Sichtabdekkung wird die Lüftungswirkung
nicht beeinträchtigt.
[0013] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und deren Vorteile sind der nachfolgenden Beispielsbeschreibung,
3er Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
[0014] Drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels als Schnitt nach Linie I-I in Fig.
2;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Querschnitt von U-förmigem Abstandshalter und doppel-T-förmigem Querträger
vor dem Einschnappen;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Profilblende;
Fig. 5 eine Profilblendenanordnung in einer Gebäudeöffnung;
Fig. 6 das zweite Ausführungsbeispiel mit einer Profilblendenanordnung aus zwei Profilblendenreihen;
Fig. 7 das dritte Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 1;
Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 7 und
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Variante der Profilblende in vergrößertem Maßstab.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0015] In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines üblicherweise an einem Gebäude befestigten Querträgers
10 gezeigt, an dem zwischen Abstandshaltern 11 hier lediglich im Querschnitt sichtbare
Profilblenden 12 eingespannt sind. Ein im Querschnitt T-förmiger Befestigungsfuß 13
der Profilblenden 12 greift in Teilungsfugen 14 zweier benachbarter Abstandshalter
11. Der oberste in Fig. 1 gezeigte Abstandshalter 11 ist mit seiner Teilungsfuge 14
erst teilweise über den ihm zugewandten Schenkel des Befestigungsfußes 13 geschoben
und auch noch nicht am Querträger 10 eingeschnappt, wie es die beiden weiter unten
in Fig. 1 dargestellten Abstandshalter 11 bereits sind. Zunächst wird der Abstandshalter
11 mit seiner Teilungsfuge 14 über den Befestigungsfuß 13 geschoben,und dann wird
die in Fig. 2 dargestellte einrastende Schnappverbindung zwischen Abstandshalter 11
und Querträger 10 in Formschluß gebracht. Jede Teilungsfuge 14 wird durch Haltefahnen
22 und 23 des Abstandshalters 11 begrenzt, wobei die zu einem Schaft 17 der Profilblenden
weisende Haltefahne 23 im Verhältnis zu der Haltefahne 22 so weit verkürzt ist, daß
der Schaft 17 der Profilblenden 12 zwischen zwei benachbarten Abstandshaltern 11 hindurchtritt
und die Stirnflächen der Haltefahnen 23 auf dem Schaft 17 anliegen.
[0016] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die Abstandshalter 11 im Querschnitt ein U-Profil
auf und der Querträger 10 ein Dopel-T-Profil. Die T-Enden 15 des Querträgers sind
riegelförmig ausgebildet und greifen nach dem Zusammenbau von Abstandshalter 11 und
Querträger 10 in entsprechende klinkenförmig ausgebildete Ausnehmungen 16 der freien
Schenkel der Abstandshalter 11.
[0017] In Fig. 3 ist der Abstandshalter 11 und der Querträger 10 im Querschnitt und in vergrößertem
Maßstab dargestellt, wobei der Schnitt im Bereich der Teilungsfuge 14 vorgesehen ist
und Abstandshalter 11 und Querträger 10 noch nicht miteinander verriegelt sind. Diese
durch Einschnappen erfolgende Verriegelung geschieht, indem der Abstandshalter 11
in Richtung Querträger 10 bewegt wird, wobei die freien Schenkel des Abstandshalters
11 über die abgeschrägten T-Enden gleiten, bis deren Riegelkanten in die Ausnehmungen
16 einrasten.
[0018] Bei der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellten ersten Variante der Profilblende ist
der T-förmige Befestigungsfuß 13 mit seinen Schenkeln gewölbt, und es ist der Schaft
17 zur Horizontalen nach unten geneigt. An den Schaft 17 schließt sich eine vertikale
Lamelle 18 an. Durch die Wölbung, die beim Einbau durch die Haltefahnen 23 der Abstandshalter
11 leicht aufgebogen werden, entsteht ein Formschluß zwischen Profilblende 12, Abstandshalter
11 und Querträger 10, der jegliches Klappern unterbindet. Außerdem sind an den Enden
der freien Schenkel des Befestigungsfußes Verstärkungswulste 19 vorgesehen, die eine
linienförmige Berührung zur Haltefahne 23 hin ergeben.
[0019] In Fig. 5 ist das erste Ausführungsbeispiel in eine Gebäudeöffnung eingesetzt dargestellt.
Am Sturz 20 und Sockel 20 dieser öffnung sind über Widerlager 21 die Querträger 10
montiert, von denen nur einer dargestellt ist. An diese Querträger sind dann mittels
Abstandshalter 11 die Profilblenden 12 montiert. Die Abstandshalter, die zu dem Sturz
bzw. Sockel 20 hin zugewandt sind, sind entsprechend in ihrer Länge gekürzt.
[0020] In Fig. 6 ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, wie eine derartige
Profilblendenanordnung auf beiden Seiten des Querträgers 10 Profilblenden 12 aufweisen
kann, die gegeneinander versetzt befestigt sind. Hierdurch ist die Durchsicht von
einer Seite der Profilblendenanordnung zur anderen verhindert. Zum Sockel 20 und Sturz
20 können,wie bei diesem Ausführungsbeispiel dargestellt,zusätzliche,besonders die
Optik verbessernde Profile 23 oder 24 eingesetzt werden.
[0021] Bei dem in Fig. 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind die Profilblenden
112 und die Abstandshalter 111 anders als bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen
ausgebildet. Im Unterschied zu dem in Fig. 4 dargestellten Profil ist bei diesem in
Fig. 10 dargestellten Profil der Befestigungsfuß 113 mit geraden Schenkeln 25, statt
mit gewölbten versehen. An den Verbindungsstellen der Schenkel 25 an den Schaft 117
sind Verjüngungen 26 in Form von flachen Nuten vorgesehen, und es ist auf der diesen
Nuten 26 abgewandten Seite 113 eine Auflagefläche 27 angeordnet. Mit dieser Auflagefläche
27 ruht die Profilblende nach der Montage auf dem Querträger. An den Enden der Schenkel
25 sind ebenfalls Verstärkungswulste 119 vorgesehen. Im Unterschied zu der vorherigen
Variante verläuft der Schaft 117 in seinem ersten Teil 28 vom Fuß her gesehen horizontal,
um sich dann erst zur Blende 118 hin zu neigen. Hierdurch ergeben sich Vorteile bei
der Montage, da die hindernde Neigung einen größeren Abstand zu den Schenkeln 25 hat.
Mit 25' sind diese Schenkel in einer Lage dargestellt, die diese nach der Montage
einnehmen.
[0022] In Fig. 7 ist auch wieder der oberste Abstandshalter 111 während der Montage und
der untere Abstandshalter nach der Montage dargestellt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich,
wird zuerst der eine Schenkel des Abstandshalters mit seiner Klinke 116 in den Riegel
115 des Querträgers 110 eingehängt und dann mit der Haltefahne 123 über den Schenkel
25 des Befestigungsfußes geschwenkt, um dann auch auf der anderen Seite des Querträgerriegels
115 mit der Klinke 116 eingerastet zu werden. Im Unterschied zu den ersten zwei Ausführungsbeispielen
ist hier beim Abstandshalter auf die Haltefahne 22 verzichtet. Natürlich kann die
Montage bei diesem Ausführungsbeispiel auch wie bei dem ersten durch senkrechtes Aufschieben
des Abstandshalters 111 auf den Querträger 110 erfolgen anstatt durch Schwenken.
1. Profilblendenanordnung mit an Querträgern befestigbaren Profilblenden bestimmten
Abstands, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilblenden (12, 112) einen T-förmigen
Befestigungsfuß (13, 113) mit freien Schenkeln (25) aufweisen und daß der Abstand
durch Abstandshalter (11, 111) bestimmt wird, die zur formschlüssigen Befestigung
der Profilblenden (12, 112) mit Haltefahnen (23, 123) mindestens über einen freien
Schenkel (25) greifen,und daß an den Abstandshaltern (11, 111) in Richtung zu den
Trägern (10, 110) hin Kragteile vorhanden sind, die mit den Querträgern (10, 110)
eine Schnappverbindung bilden.
2. Profilblendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den
T-förmigen Befestigungsfuß (13, 113) der Profilblenden (12, 112) ein vorzugsweise
mindestens abschnittsweise zur Horizontalen geneigter Schaft (17, 117) anschließt,
der eine sichthindernde und schützende Lamelle (18, 118) trägt.
3. Profilblendenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter (11, 111) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und daß für die Schnappverbindung
an den Schenkeln (25) Ausnehmungen (16, 116) oder Erhebungen vorhanden sind, die mit
entsprechend geformten Erhebungen (15, 115) oder Ausnehmungen am Querträger (10, 110)
zusammenwirken.
4. Profilblendenanordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querträger (10, 110) einen T-profilförmigen Querschnitt aufweisen mit freien Schenkeln
(25), deren Enden (15) als quer zur Spannrichtung verlaufende Riegel (15, 115) in
entsprechende klinkenförmige Ausnehmungen (16, 116) an den einander zugewandten Seiten
der Schenkel der Abstandshalter (11, 111) einrasten.
5. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefahne (23) durch fugenförmige Ausklinkungen (14) an den den Profilblenden
(12) zugewandten Enden der Abstandshalter (11) gebildet werden.
6. Profilblendenanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltefahne (123) durch Ausklinken eines Flächenabschnittes auf dem den Profilblenden
(112) zugewandten Ende sowie zum Querträger (110) hin gebildet wird (Fig. 7-10).
7. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefahne (23) auf der der Profilblende (12) zugewandten Seite der Form (Neigung)
der Profilblende (12) angepaßt ist.
8. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der freien Schenkel (25) des T-förmigen Befestigungsfußes (13, 113) ein Verstärkungswulst (19, 119) vorgesehen ist.
9. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Schenkel (25) des T-förmigen Befestigungsfußes (13, 113)
mindestens in uneingebautem Zustand gegenüber der Verwindungsstelle der Schenkel (25)
mit dem Profilblendenschaft (17, 117) zur Blende (18, 118) hin geneigt sind.
10. Profilblendenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(25) des Befestigungsfußes (13) gewölbt sind.
11. Profilblendenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
weitgehend gradlinig ausgebildet sind und mit dem Schaft (117) der Profilblende (112)
einen Winkel >90° einschließt (Fig. 10).
12. Profilblendenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen
Schenkel (25) und T-förmigem Schaft (117) eine Verjüngung (26) aufweist.
13. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zentrum des Befestigungsfußes (13, 113) auf der dem Schaft (117) der Profilblende
(12) abgewendeten Seite eine zum Querträger (110) hin abgeflachte Verstärkung (27)
vorgesehen ist (Fig. 10).
14. Profilblendenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querträger (10) einen Doppel-T-Querschnitt aufweisen und daß auf beiden Seiten
der Querträger (10) Profilblenden (12) gegeneinander versetzt angeordnet sind.