[0001] Die Erfindung betrifft einen Brenner zur Heißgaserzeugung mit einer Düse, aus der
ein Brennstoffstrahl in ein Mischrohr eintritt, mit einer den Auslaß der Düse umgebenden
Blende, die ein Brennergehäuse in eine stromaufwärts gelegene, die Düse aufnehmende
Vorkammer und eine stromabwärts gelegene, das Mischrohr aufnehmende Brennkammer unterteilt,
mit einem zentralen Durchlaß in der Blende für den Durchtritt des aus der Düse austretenden
Brennstoffstrahles und mit einer Anzahl von den Durchlaß umgebenden Öffnungen in der
Blende, durch welche Verbrennungsluft aus der Vorkammer in das Mischrohr eintritt,
wobei sich die Öffnungen innerhalb einer Fläche befinden, die sich aus der Projektion
der lichten Mischrohrquerschnittsfläche auf die Blende ergibt.
[0002] Derartige Brenner sind beispielsweise in dem deutschen Patent 27 00 671 und in der
deutschen Offenlegungsschrift 29 18 416 beschrieben.
[0003] Bei diesen Brennern wird dem zentral über eine Düse zugeführten Brennstoff Verbrennungsluft
über öffnungen zugeführt, die in einer die Düse umgebenden Blende angeordnet sind.
Die Verbrennungsluft und der Brennstoff werden stromabwärts der Düse in einem Mischraum
vermischt, der bei den bekannten Brennern in einem Mischrohr angeordnet ist. Im Bereich
des stromabwärts gelegenen Mischrohrendes bildet sich im Betrieb eine Flammenfront
aus, von der heiße Gase außerhalb des Mischrohres zu einer Rezirkulationsöffnung am
stromaufwärts gelegenen Ende des Mischrohres zurückströmen.
[0004] Es hat sich herausgestellt, daß bei einem solchen Brenneraufbau zwar eine ausgezeichnete
Verbrennung des Brennstoffes erreicht werden kann, daß aber die Geräuschentwicklung
eines solchen Brenners noch relativ hoch ist.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Brenner so auszugestalten, daß
die Geräuscherzeugung beim Brennvorgang herabgesetzt wird.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Brenner der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Abstand der Ränder benachbarter Öffnungen mindestens 50% des
öffnungsdurchmessers beträgt und/oder daß den Öffnungen in der Blende in Strönungsrichtung
mindestens ein Luftführungskanal vorgelagert ist, der zumindest im Bereich der radial
außen liegenden Kanten der Öffnungen stoßfrei in die Öffnungen übergeht.
[0007] Die beiden zur Herabsetzung der Geräuschbildung angegebenen Maßnahmen wirken besonders
vorteilhaft in ihrer Kombination, jedoch führt auch jede der beiden beschriebenen
Maßnahmen für sich allein bereits zu einer erheblichen Herabsetzung der Geräuschbildung.
[0008] Während man bei den bekannten Anordnungen die die Düse umgeben- den Öffnungen in
der Blende so angeordnet hatte, daß die Ränder. benachbarter Öffnungen dicht beieinanderliegen,
um eine möglichst große Durchtrittsfläche für die Verbrennungsluft zu erreichen, hat
es sich herausgestellt, daß eine Vergrößerung dieses Abstandes zu einer Herabsetzung
der Geräuschbildung führt. Dementsprechend sollte der Abstand benachbarter Öffnungen
in Umfangsrichtung eines Teilkreises mindestens 50% des öffnungsdurchmessers betragen.
Allein eine solche Vergrößerung des Abstandes der Verbrennungsluftöffnungen voneinander
führt zu einer Herabsetzung der Geräuschbildung von einigen
dB (
A).
[0009] Ein den öffnungen vorgeschalteter Luftführungskanal richtet die Verbrennungsluft
vor dem Durchtritt durch die öffnungen und vor dem Eintritt in den Mischraum annähernd
parallel, so daß weniger gestörte Strömung erreicht werden kann. Es wird dadurch vermieden,
daß Turbulenzen in den Mischraum getragen werden, die sich sonst auch in der Flamme
und in der Rezirkulationsströmung fortsetzen und zu erhöhten Verbrennungsgeräuschen
führen würden.
[0010] Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung herausgestellt, bei der die Längsachsen
der Öffnungen gegenüber der Mischrohrlängsachse in Strömungsrichtung konvergierend
geneigt sind, vorzugsweise mit einem Neigungswinkel zwischen 3° und 6°. Dies kann
durch entsprechende Anordnung der öffnungen in der Blende selbst erreicht werden oder
durch eine Verformung der Blende in der Weise, daß die Längsachsen der öffnungen gegenüber
der Mischrohrlängsachse geneigt sind.
[0011] Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Kanal von einem
die Düse in konzentrischem Abstand umgebenden Rohrstück gebildet wird. Somit ist allen
Öffnungen ein gemeinsamer Luftzuführungskanal zugeordnet, der durch den Ringspalt
zwischen der Innenwand des Rohrstutzens und der Düse gebildet wird. Der Ringspalt
kann längs eines sich in Strömungsrichtung verengenden Konus angeordnet sein. Dadurch
erzielt man zusätzlich eine die Turbulenzen in der Luftströmung herabsetzende Wirkung,
die insbesondere in Kombination mit einer Öffnung mit geneigter Längsachse besonders
vorteilhaft ist.
[0012] Die geräuschmindernde Wirkung des Rohrstückes ist dann besonders günstig, wenn seine
Länge zwischen 10 und 120% seines Innendurchmessers im übergangsbereich zu den Öffnungen
beträgt; vorzugsweise liegt diese Länge zwischen 20 und 70% des Innendurchmessers,
und ganz besonders günstig ist es, wenn diese Länge zwischen 30 und 50% des Innendurchmessers
des Rohrstükkes beträgt.
[0013] Bei einer weiteren Ausführungsform ist jeder Öffnung ein eigener Luftführungskanal
zugeordnet, der stoßfrei in die öffnung übergeht. Auch hier kann vorgesehen sein,
daß sich die Luftführungskanäle in Strömungsrichtung konisch verengen.
[0014] Ein Sonderfall eines solchen sich konisch verengenden Luftführungskanals ist dann
gegeben, wenn die Luftführungskanäle durch in die Blende eingearbeitete Anfasungen
der Öffnungen gebildet sind. Allein die Anfasung der Öffnungen in einer Mehrlochblende
führt überraschenderweise bereits zu einer erheblichen Herabsetzung der Geräuschbildung,
da auch in diesem Falle die Verbrennungsluft störungsfreier in den Mischraum gelangt.
[0015] Die Luftführungskanäle können auf einer die Düse konzentrisch umgebenden Zylinderfläche
angeordnet sein, bei einer abgewandelten Ausführungsform sind sie auf einer die Düse
konzentrisch umgebenden Kegelmantelfläche angeordnet. Es ist dabei günstig, wenn die
Längsachse der Kanäle gegenüber der Längsachse des Mischrohres zwischen 3° und 6°
geneigt ist, da dann im Inneren des Mischrohres eine optimale Vermischung stattfindet,
ohne daß dabei die unerwünschten Turbulenzen auftreten.
[0016] Die Luftführungskanäle können in einen die Düse konzentrisch umgebenden, gemeinsamen
Führungskörper eingearbeitet sein.
[0017] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Länge dieser Luftzuführkanäle
dem 0,5- bis 4-fachen Radialabstand der öffnungen von der Düsenlängsachse entspricht,
vorzugsweise dem 2- bis 3-fachen Radialabstand dieser öffnungen von der Düsenlängsachse.
[0018] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in der Blende
ein die Düse konzentrisch umgebender, dieser unmittelbar benachbarter Ringspalt angeordnet
ist, der mit der Vorkammer in Verbindung steht. Durch diesen die Durchtrittsöffnung
der Düse durch die Blende unmittelbar umgebenden Ringspalt kann zusätzlich sehr nahe
an der Düsenlängsachse Verbrennungsluft in den Mischraum einströmen.
[0019] Die Öffnungen in der Blende können einen kreisförmigen Querschnitt haben, es ist
jedoch auch die Verwendung anderer Querschnitte möglich, beispielsweise können die
Öffnungen die Form von Ringabschnitten haben. Die einander benachbarten Öffnungen
können auf einem gemeinsamen Kreis um die Düsenlängsachse liegen, sie können jedoch
auch in radialer Richtung gegeneinander versetzt sein, so daß beispielsweise auf zwei
konzentrisch zueinander angeordneten Teilkreisen Öffnungen angeordnet sind, die gegeneinander
versetzt sind.
[0020] Günstig ist es, wenn der Abstand der Ränder benachbarter Öffnungen mehr als 50% des
Öffnungsdurchmessers beträgt, insbesondere mehr als 100%. Je größer das Verhältnis
dieses Abstandes zum öffnungsdurchmesser ist, desto stärker kann die Geräuschbildung
herabgesetzt werden.
[0021] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Mischrohr an seinem
stromaufwärts liegenden Ende einen größeren Durchmesser aufweist als an seinem stromabwärts
liegenden Ende.
[0022] Dabei kann sich das Mischrohr stufenförmig oder konisch verengen.
[0023] Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das stromaufwärts liegende Ende des Mischrohres
einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser eines an den Außenseiten
der Öffnungen anliegenden Umfangskreises; bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel
kann der Innendurchmesser auch so gewählt werden, daß er dem Durchmesser dieses Umfangskreises
gleich ist.
[0024] Es ist vorteilhaft, wenn das Mischrohr eine Länge hat, die bis zum dreifachen Innendurchmesser
des Mischrohreinlasses reicht. Diese Länge des Mischrohres ist etwas größer als die
normalerweise benutzte Mischrohrlänge. Es hat sich herausgestellt, daß durch diese
Verlängerung des Mischrohres eine zusätzliche Geräuschminderung eintritt.
:
Dieses verlängerte Mischrohr kann in seinem Mantel Öffnungen aufweisen, durch die
eine Zündeinrichtung in das Mischrohr ragt.
[0025] Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, daß in dem
sich an die Blende anschließenden, stromaufwärts liegenden Ende des Mischrohres in
dessen Mantel Rezirkulationsöffnungen vorgesehen sind, die im Abstand von der Blende
angeordnet sind, so daß sich zwischen Blende und den Rezirkulationsöffnungen ein geschlossenes
Rohrstück befindet. Vorzugsweise entspricht die Länge des Rohrstückes etwa 1/4 des
Mischrohrdurchmessers. Mittels dieser Anordnung des Rezirkulationsfensters wird einmal
erreicht, daß die Mischtemperatur erhöht wird, zum anderen wird jedoch damit auf die
Wirbelbildung Einfluß ausgeübt. Dies macht sich im Gesamtschallpegel begünstigend
bemerkbar, beispielsweise werden durch diese Maßnahmen Absenkungen des Gesamtschallpegels
um 0,5 bis 1 dB (A) erreicht.
[0026] Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß sich an das Mischrohr stromabwärts ein weiteres
Rohrstück anschließt, dessen Durchmesser höchstens so groß ist wie der des stromabwärts
liegenden Endes des Mischrohres. Dieses Rohrstück hat vorteilhafterweise vom stromabwärts
gelegenen Ende des Mischrohres einen Abstand, der zwischen 1/10 und 1/4 des Durchmessers
des Mischrohres liegt. Es ist günstig, wenn die Länge dieses Rohrstükkes zwischen
1/2 und 1 Durchmesser des Mischrohres liegt, vorzugsweise bei 2/3 dieses Durchmessers.
Auch durch diese Maßnahme wird der Gesamtschallpegel herabgesetzt, und zwar dadurch,
daß eine Kernströmung nach Verlassen des großen Mischrohrteils abermals durch eine
Verengung gepreßt wird, mit dem Ziel, die am inneren Mischkegel der Strömung auftretende
Wirbelbildung zu dämpfen.
[0027] Es wird noch einmal besonders hervorgehoben, daß die vorstehend beschriebenen Maßnahmen
zur Geräuschminderung besonders vorteilhaft in ihrer Kombination wirken, daß aber
auch jede der die Zufuhr der Verbrennungsluft in das Mischrohr betreffende Maßnahme
für sich allein zu einer gewünschten Geräuschherabsetzung beiträgt. Jede dieser Maßnahmen
kann zu einer weiteren Geräuschherabsetzung mit jedem der Merkmale kombinier1 werden,
die die Ausgestaltung des Mischrohres betreffen. Es wird daher ausdrücklich Schutz
sowohl für die Kombination all dieser Merkmale oder einiger dieser Merkmale als auch
für die einzelnen, die Verbrennungsluftzufuhr zum Mischrohr betreffenden Merkmale
ansich beansprucht.
[0028] Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen de: Erfindung dient im
Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung.
[0029] Es zeigen:
Figur 1: eine Längsschnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Brenners;
Figur 2: eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3: eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Brenners;
Figur 4: eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Figur 3;
Figur 5: eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Brenners;
Figur 6: eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in Figur 5;
Figur 7: eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Brenners;
Figur 8: eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Brenners;
Figur 9: eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Brenners und
Figur 10: eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Brenners.
[0030] Die Erfindung bezieht sich auf die unterschiedlichsten öl-oder Gasbrenner und wird
nachfolgend am Beispiel eines sogenannten Blaubrenners erörtert, also eines Brenners,
bei dem öl mit blauer Flamme vollständig verbrannt wird. Die Erfindung ist aber nicht
auf solche Blaubrenner beschränkt, beispielsweise läßt sich die erwünschte Geräuschminderung
mit den beschriebenen konstruktiven Maßnahmen auch bei Anwärmbrennern und Gelbbrennern
erzielen.
[0031] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Brenner umfaßt ein zylindrisches Brennergehäuse
1, das durch eine im folgenden als Blende 2 bezeichnete Wand in eine stromaufwärts
gelegene Vorkammer 3 und in eine stromabwärts gelegene Brennkammer 4 unterteilt wird,
Die Blende 2 weist einen zentralen Durchlaß 5 auf, in den eine Düse 6 eingesetzt ist,
die mit einer Brennstoffzufuhrleitung 7 verbunden ist. Die Längsachse der Düse 6 fällt
mit der Längsachse des Brennergehäuses zusammen.
[0032] Stromabwärts der Blende 2 schließt sich an diese ein zylindrisches Mischrohr 8 an,
welches über Umfangsschlitze 9 unmittelbar anschließend an die Blende 2 eine Verbindung
zwischen seinem den Mischraum bildenden Innenraum 10 und einem als Rezirkulationsraum
dienenden Ringraum 11 bildet, der das Mischrohr 8 konzentrisch umgibt.
[0033] Eine Zündeinrichtung 12 ist von der Vorkammer durch die Blende 2 hindurchgeführt
und endet am auslaßseitigen Ende des Mischrohres 8, so daß in diesem Bereich eine
Zündung erfolgen kann.
[0034] In ähnlicher Weise ist eine Meßsonde 13 von der Vorkammer durch die Blende 2 hindurch
in die Brennkammer 4 eingeführt.
[0035] Auf einem den zentralen Durchlaß 5 in der Blende 2 konzentrisch umgebenden Kreis
ist eine Anzahl von öffnungen 14 mit jeweils kreisförmigem Querschnitt angeordnet,
die eine Verbindung zwischen der Vorkammer 3 und dem vom Mischrohr 8 umgebenden Innenraum
10 in der Brennkammer 4 herstellen. Die Düse 6 wird im Abstand von einem zylindrischen
Rohrstück 15 umgeben, welches bis an die Blende 2 heranreicht. Der Innendurchmesser
dieses Rohrstückes 15 ist so gewählt, daß die Innenwand des Rohrstückes 15 im Bereich
der außenliegenden Kanten der öffnungen 14 stoßfrei in die Öffnungen 14 übergeht,
wie dies aus Figur 2 deutlich wird. Dort ist auch ersichtlich, daß der Radius des
Kreises, auf dem die Öffnungen 14 liegen, zwischen dem Außenradius der Düse 6 und
dem Radius der Innenwand des Rohrstückes 15 liegt , so daß die öffnungen 14 mit dem
innen liegenden Bereich ihrer Kante die umhüllende der Düse 6 berühren, mit dem außen
liegenden Bereich die Innenwand des Rohrstückes 15.
[0036] Die Anzahl der Öffnungen 14 längs des die Düse umgebenden Kreises ist so gewählt,
daß zwischen den Öffnungen Stege 16 stehenbleiben, deren Breite mindestens 50% des
Durchmessers der Öffnungen 14 beträgt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Innendurchmesser
des Rohrstückes 15 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Mischrohres
8. Dadurch läßt sich bei einer vorgegebenen Querschnittsfläche der Öffnungen 14 ein
maximaler Abstand benachbarter öffnungen in Umfangsrichtung erzielen, wobei dieser
maximale Abstand zu einer bestmöglichen Geräuschminderung führt. Vergrößert man den
Innendurchmesser des Rohrstückes über den Innendurchmesser des Mischrohres hinaus,
ergibt sich trotz der noch größeren Abstände zwischen benachbarten Bohrungen wieder
ein Geräuschanstieg.
[0037] Im Betrieb strömt durch die Düse 6 Brennstoff, beispielsweise Gas oder öl, in den
Hohlraum. Die Düse kann bei der Verwendung ; von öl als Zerstäuberdüse ausgebildet
sein. Durch die öffnungen 14 wird Verbrennungsluft in den Innenraum 10 des Mischrohres
8 eingeleitet, so daß sich Brennstoff und Verbrennungsluft in dem Innenraum 10 innig
miteinander vermischen. Im Bereich des auslaßseitigen Endes des Mischrohres 8 wird
dieses Gemisch entzündet und brennt in einer Flammenfront, die entsprechend der jeweiligen
Strömungsgeschwindigkeit etwa im Bereich des auslaßseitigen Endes des Mischrohres
lokalisiert ist.
[0038] Durch das Rohrstück 15 wird die Verbrennungsluft durch einen die Düse 6 umgebenden
Ringkanal 17 hindurchgeführt, ehe die Verbrennungsluft durch die Öffnungen 14 in den
Innenraum 10 des Mischrohres 8 eintreten kann. Bei dieser Führung durch den Ringkanal
17 wird die Luftströmung beruhigt, so daß die Luft weitgehend turbulenzfrei durch
die öffnungen 14 hindurchtritt. Dies führt dazu, daß auch im Mischrohr 8 und im Verbrennungsbereich
die Turbulenzen gegenüber einer Konstruktion herabgesetzt werden, bei der die Luft
ohne einen den öffnungen 14 vorgeschalteten Führungskanal unmittelbar von der Vorkammer
in das Mischrohr 8 eintritt. Aufgrund der geringen Turbulenzen ergibt sich eine deutliche
Geräuschminderung beim Brennvorgang selbst.
[0039] Das Rohrstück 15 ist in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch
ausgebildet (ausgezogene Linien). Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel hat
das Rohrstück 15 die Gestalt eines Kegelstumpfes, und eine parallele Innenwand bildet
mit dem Rohrstück einen längs eines Kegelstumpfmantels verlaufenden Ringspalt 17.
Eine solche Anordnung ist in Figur 1 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Diese
Anordnung trägt zusätzlich zu einer Beruhigung der Luftströ- mung bei.
[0040] In den Figuren 3 und 4 ist ein ähnlich aufgebauter Brenner dargestellt, einander
entsprechende Teile tragen dieselben Bezugszeichen.
[0041] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Mischrohr 8 kegelstumpfförmig ausgebildet,
wobei das einlaßseitige Ende einen Außendurchmesser aufweist, der wesentlich größer
ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem die Öffnungen 14 angeordnet sind. Es
hat sich herausgestellt, daß diese konische Verengung des Mischrohres zu einer zusätzlichen
Herabsetzung der Geräuschentwicklung beim Brennvorgang führt.
[0042] Bei dem in Figuren3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel fehlt ein dem Rohrstück
15 vergleichbarer Luftzufuhrkanal. Statt dessen sind die öffnungen 14 auf ihrer der
Vorkammer 3 zugewandten Seite angefast. Diese Anfasungen, die unmittelbar in die Blende
2 eingearbeitet sind, bilden ebenfalls Luftführungskanäle, die zu einer wesentlichen
Beruhigung der in das Mischrohr einströmenden Verbrennungsluft und damit zu einer
Geräuschherabsetzung führen. Diese Anfasungen sind bereits für sich allein bei der
Geräuschminderung wirksam, besonders vorteilhaft läßt sich deren Wirkung jedoch kombinieren
mit anderen vorgeschalteten Luftzufuhrkanälen, beispielsweise mit dem Rohrstück 15
des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2.
[0043] Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Brenner, bei dem wieder entsprechende
Teile dieselben Bezugszeichen tragen, wird die Düse 6 von einem Führungskörper 18
umgeben, in den achsparallele Kanäle 19 eingearbeitet sind, und zwar derart, - daß
jeder Öffnung 14 ein eigener Kanal 19 zugeordnet ist. Dabei treten die Kanäle 19 stoßfrei
in die jeweilige öffnung 14 ein.
[0044] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Kanäle 19 über ihre gesamte Länge
denselben Querschnitt, es kann jedoch vorgesehen werden, daß sich die Kanäle 19 in
Strömungsrichtung verengen.
[0045] Die Kanäle 19 können in dem Führungskörper, wie in Figur 5 in ausgezogenen Linien
dargestellt, achsparallel verlaufen, sie können aber auch auf einem Kegelmantel angeordnet
sein, wie dies in Figur 4 strichpunktiert angegeben ist. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn die Neigung der Kanäle 19 gegenüber der Düsenlängsachse zwischen 3° und 6° liegt.
Es hat sich herausgestellt, daß bei einer solchen Anordnung eine optimale Geräuschminderung
erreichbar ist. Auch in diesem Falle können die Kanäle selbst sich in Strömungsrichtung
noch verengen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß in allen Fällen die Kanäle
19 stoßfrei in die Öffnungen 14 übergehen, so daß in diesem Ubergangsbereich keine
Turbulenzen auftreten können.
[0046] Das Mischrohr 8 ist bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber
den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 4 verlängert, so daß die Länge etwa bis
zu dreimal so groß ist wie der Innendurchmesser des Mischrohreinlasses. Auch diese
Verlängerung des Mischrohres trägt zu einer zusätzlichen Herabsetzung der Geräuschentwicklung
bei. Um in diesem Falle des verlängerten Mischrohres eine Zündung in einem der Blende
2 nahen Bereich zu ermöglichen, weist das Mischrohr in diesem. Ausführungsbeispiel
Mantelöffnungen 20 auf, durch welche die Zündeinrichtung 12 in den Innenraum 10 des
Mischrohres 8 ragt. Diese Mantelöffnungen 20 befinden sich zwischen dem stromaufwärts
gelegenen und dem stromabwärts gelegenen Ende des Mischrohres.
[0047] In Figur 7 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Brenners dargestellt,
bei dem wiederum entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
[0048] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in den Führungskörper 18 ein die Düse 6 im Bereich
der Öffnung 5 umgebender Ringraum 21 eingearbeitet, der sich in einen die Öffnung
5 umgebenden Ringspalt 22 öffnet. Der Ringspalt 22 kann durch die Öffnung 5 selbst
gebildet sein, die dann einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Durchmesser
der Düse 6 in diesem Bereich.
[0049] Der Ringraum 21 steht über im wesentlichen radial im Führungskörper 18 verlaufende
Kanäle 23 mit der Vorkammer 3 in Verbindung, so daß Verbrennungsluft nicht nur über
die Kanäle 19 und die öffnungen 14 in den Innenraum eintreten kann, sondern zusätzlich
auch für die Kanäle 23, den Ringraum 21 und den Ringspalt 22. Da diese Verbrennungsluft
in unmittelbarer Nachbarschaft des in den Innenraum eintretenden Brennstoffes eintritt,
kann hier eine besonders wirksame Vermischung stattfinden, wobei die Einführung von
Turbulenzen in den Innenraum durch die Verbrennungsluft weitgehend vermieden wird.
Auch diese Maßnahme dient der Herabsetzung der Geräuschentwicklung.
[0050] Das Mischrohr 8 ist ebenso wie im Ausführungsbeispiel der Fi-, gur 5 verlängert und
weist Mantelöffnungen 20 auf. Zusätzlich weist der stromaufwärts der Mantelöffnung
20 gelegene Teil 24 des Mischrohres einen größeren Durchmesser auf als der stromabwärts
der Mantelöffnung 20 gelegene Teil 25. Dabei ist der Durchmesser des Teils 24 erheblich
größer als der Durchmesser des Kreises, auf dem die öffnungen 14 liegen. Bei dieser
Ausführung sind somit die Maßnahmen der Ausführungsbeispiele der Figuren 3 und 5,
also die Verengung des Mischrohres in Strönungsrichtung und die Verlängerung des Mischrohres
miteinander kombiniert.
[0051] Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen verlaufen die Achsen der Öffnungen
14 parallel zur Längsachse des Mischrohres 8. Es ist jedoch möglich, diese öffnungen
so in der Blende anzuordnen, daß ihre Längsachsen gegenüber der Längsachse des Mischrohres
in Strömungsrichtung konvergierend geneigt sind, beispielsweise mit einem Neigungswinkel
zwischen 3° und 6°. Diese Neigung kann durch entsprechende Einarbeitung der öffnungen
in die Blende erzeugt werden oder durch eine Verformung der Blende im Bereich der
Öffnungen 14. Es hat sich dabei herausgestellt, daß durch diese geringfügige Neigung
der öffnungslängsachse und damit durch die in Richtung auf die Mischrohrlängsachse
geneigte Strömungsrichtung der einströmenden Verbrennungsluft bei gleichzeitiger Verbesserung
der Durchmischung sich eine zusätzliche Herabsetzung der Geräuschentwicklung ergibt.
[0052] Bei Verwendung der beschriebenen Konstruktionsmerkmale läßt sich die Verbrennungsluft
weitgehend turbulenzfrei in den Mischraum einleiten, so daß dadurch eine erhebliche
Reduzierung der Geräuschbildung erreicht werden kann. Der Gesamtschallpegel läßt sich
beispielsweise um 8 bis 10 dB(A) des Absolutwertes senken, wenn man die Geräuschbildung
mit der eines Brenners vergleicht, bei dem die Verbrennungsluft ohne geeignete Schutzmaßnahmen
unmittelbar durch die Öffnungen in der Blende in den Mischraum eintritt.
[0053] Das Ausführungsbeispiel der Figur 8 ist im Bereich der Vorkammer und der Lufteinlaßkanäle
aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel der Figur 3, insofern wird auf dieses Ausführungsbeispiel
Bezug genommen.
[0054] Im Bereich der Brennkammer 4 unterscheidet sich der Brenner von dem Ausführungsbeispiel
der Figur 5, auf dessen erläuternde Beschreibung Bezug genommen wird, nur dadurch,
daß die Umfangsschlitze 9 von der Blende 2 einen Abstand haben, so daß zwischen der
Blende 2 und den Umfangsschlitzen 9 ein Rohrstück 30 mit geschlossener Mantelfläche
ausgebildet wird.
[0055] Dieses Rohrstück 30 hat eine Länge, die etwa 1/4 des Mischrohrdurchmessers entspricht.
Es hat sich herausgestellt, daß damit auf die Wirbelbildung im Mischrohr ein den Gesamtschallpegel
herabsetzender Einfluß ausgeübt wird.
[0056] Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 9 ist der Brenner im Bereich der Vorkammer
ebenso ausgebildet wie im Ausführungsbeispiel der Figur 8. Im Bereich der Brennkammer
4 unterscheidet sich der Aufbau gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Figur 7 nur
dadurch, daß der Innendurchmesser des stromaufwärts liegenden Teiles 24 des Mischrohres
8 dem Durchmesser des Umfangskreises entspricht, der die Öffnungen 14 außen anliegend
umgibt. Der Innendurchmesser des stromabwärts liegenden Teils 25 ist entsprechend
geringer. Auch diese Ausführung trägt zur Herabsetzung des Gesamtschallpegels bei.
[0057] Das Ausführungsbeispiel der Figur 10 entspricht weitgehend dem der Figur 8. Es unterscheidet
sich von diesem nur dadurch, daß sich an das Mischrohr 8 ein weiteres, koaxial angeordnetes
Rohrstück 40 anschließt, welches vom Mischrohrende einen Abstand aufweist, der zwischen
1/10 und 1/4 des Mischrohrdurchmessers liegt. Die Länge des Rohrstückes 40 liegt zwischen
1/2 und 1 Mischrohrdurchmesser, vorzugsweise bei 2/3 dieses Durchmessers. Der Innendurchmesser
des Rohrstückes 40 kann gleich dem Innendurchmesser des Mischrohrs 8 an dessen Auslaß
sein, vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Rohrstückes 40 aber kleiner, so wie
dies im Ausführungsbeispiel der Figur 10 dargestellt ist.
[0058] Durch dieses angesetzte Rohrstück wird eine Kernströmung nach Verlassen des Mischrohres
abermals durch eine Verengung gepreßt, wobei die am inneren Mischkegel der Strömung
auftretende Wirbelbildung gedämpft wird. Auch dies trägt zu einer Reduzierung des
Gesamtschallpegels bei.
[0059] Die unterschiedlichen Ausgestaltungsmerkmale des Mischrohres können auch in anderer
Weise miteinander kombiniert werden, beispielsweise kann ein Mischrohr stromabwärts
versetzte Umfangsschlitze 9 und ein stromabwärts angesetztes Rohrstück 40 aufweisen,
das Mischrohr kann sich dabei auch in Strömungsrichtung verengen.
[0060] Ebenso können die unterschiedlichen Mischrohrausgestaltungen mit den unterschiedlichen
Ausgestaltungen im Bereich der Vorkammer, die im Rahmen dieser Anmeldung erörtert
sind, belie- big kombiniert werden.
1. Brenner zur Heißgaserzeugung mit einer Düse, aus der ein Brennstoffstrahl in ein
Mischrohr eintritt, mit einer den Auslaß der Düse umgebenden Blende, die ein Brennergehäuse
in eine stromaufwärts gelegene, die Düse aufnehmende Vorkammer und eine stromabwärts
gelegene, das Mischrohr aufnehmende Brennkammer unterteilt, mit einem zentralen Durchlaß
in der Blende für den Durchtritt des aus der Düse austretenden Brennstoffstrahles
und mit einer Anzahl von den Durchlaß umgebenden Öffnungen in der Blende, durch welche
Verbrennungsluft aus der Vorkammer in das Mischrohr eintritt, wobei sich die Öffnungen
innerhalb einer Fläche befinden, die sich aus der Projektion der lichten Mischrohrquerschnittsfläche
auf der Blende ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ränder benachbarter
Öffnungen (14) mindestens 50% des öffnungsdurchmessers beträgt und/oder daß den Öffnungen
(14) in der Blende (2) in Strömungsrichtung mindestens ein Luftführungskanal (Ringraum
17; Kanäle 19) vorgelagert ist, der zumindest im Bereich der radial außen liegenden
Kanten der Öffnungen (14) stoßfrei in die Öffnungen (14) übergeht.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Öffnungen
(14) gegenüber der Mischrohrlängsachse in Strömungsrichtung konvergierend geneigt
sind.
3. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal (Ringraum 17) von einem die Düse (6) konzentrisch im Abstand umgebenden Rohrstück
(15) gebildet wird.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (Ringraum 17) längs
eines sich in Strömungsrichtung verengenden Konus verläuft.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
des Rohrstückes (15) zwischen 10 und 120% seines Innendurchmessers im Übergangsbereich
zu den öffnungen (14) beträgt.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder öffnung
(14) ein eigener Luftführungskanal (19) zugeordnet ist, der stoßfrei in die Öffnung
(14) übergeht.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftführungskanäle
(19) in Strömungsrichtung konisch verengen.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle in
der Blende (2) eingearbeitete Anfasungen der Öffnungen (14) sind.
9. Brenner nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle
(19) in einem die Düse (6) konzentrisch umgebenden, gemeinsamen Führungskörper (18)
eingearbeitet sind.
10. Brenner nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der Luftzufuhrkanäle (Kanäle 19) dem 0,5 bis 5-fachen Radialabstand der Öffnungen
(14) von der Düsenlängsachse entspricht.
11. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Blende (2) ein die Düse (6) konzentrisch umgebender, dieser unmittelbar benachbarter
Ringspalt (22) angeordnet ist, der mit der Vorkammer (3) in Verbindung steht.
12. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Ränder benachbarter öffnungen (14) mehr als 100% des öffnungsdurchmessers
beträgt.
13. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß
das Mischrohr (8) an seinem stromaufwärts liegenden Ende einen größeren Durchmesser
aufweist als an seinem stromabwärts liegenden Ende.
14. Brenner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mischrohr (8) stufenförmig
verengt.
15. Brenner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Mischrohr (8) konisch
verengt.
16. Brenner nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärts
liegende Ende des Mischrohres (8) einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist
als der Durchmesser eines an den Außenseiten der Öffnungen (14) anliegenden Umfangskreises.
17. Brenner nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärts
liegende Ende des Mischrohres (8) einen Innendurchmesser aufweist, der dem Durchmesser
eines an den Außenseiten der öffnungen (14) anliegenden Umfangskreises gleich ist.
18. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mischrohr (8) eine Länge hat, die bis zum dreifachen Innendurchmesser des Mischrohreinlasses
reicht.
19. Brenner nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daB das Mischrohr (8) öffnungen
(20) in seinem Mantel aufweist, durch die eine Zündeinrichtung (12) in das Mischrohr
(8) ragt.
20. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem sich an die Blende (2) anschließenden, stromaufwärts liegenden Ende des Mischrohres
(8) in dessen Mantel Rezirkulationsöffnungen (9) vorgesehen sind, die im Abstand von
der Blende (2) angeordnet sind, so daß sich zwischen Blende (2) und den Rezirkulationsöffnungen
(9) ein geschlossenes Rohrstück (30) befindet.
21. Brenner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohrstückes
(30) etwa 1/4 des Mischrohrdurchmessers entspricht.
22. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
an das Mischrohr (8) stromabwärts ein weiteres Rohrstück (40) anschließt, dessen Durchmesser
höchstens so groß ist wie der des stromabwärts liegenden Endes des Mischrohres (8).
23. Brenner nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (40) vom stromabwärts
gelegenen Ende des Mischrohres (8) einen Abstand hat, der zwischen 1/10 und 1/4 des
Durchmessers des Mischrohres (8) liegt.
24. Brenner nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
des Rohrstückes (40) zwischen einem halben und einem Durchmesser des Mischrohres liegt,
vorzugsweise bei 2/3 dieses Durchmessers.