[0001] Schweröle lassen sich unter Bedingungen üblicher Außentemperaturen infolge ihrer
sehr hohen Viskosität nur schwierig in Rohrleitungen transportieren. Zur Erhöhung
ihrer Mobilität werden sie daher vielfach mit niedrigviskosen
Rohölen oder Raffinerieschnitten vermischt; eine solche Arbeitsweise erfordert relativ
hohe Zusätze, um eine merkliche Fließverbesserung zu erreichen. Außerdem ist ein solches
Verfahren nur dort möglich, wo Leichtölfelder am gleichen Ort existieren, oder eine
nahegelegene Raffinerie niedrigviskose Benzinfraktionen zu liefern vermag.
[0002] Eine andere ebenfalls angewendete Methode besteht darin, dem Schweröl Wärme zuzuführen,
um seine Viskosität abzusenken und entsprechend sein Fließvermögen zu verbessern,
wozu beträchtliche Wärmemengen aufgewendet werden müssen. So ist es z. B. notwendig,
ein Schweröl von 10.3° API, dessen Viskosität bei 20 °C 40 000 mPa . s beträgt, auf
eine Temperatur von ca. 95 C zu erhitzen, um eine Viskosität von ca. 100 mPa . s zu
erreichen, einen für den Öltransport in Rohrleitungen häufig geforderten Schwellenwert
(M. L. Chirinos et al, Rev. Tec. Intevep 3 (2), 103 (1983). Dies bedeutet einen extremen
Kostenaufwand für die Ausstattung und die Versorgung der Rohrleitungen und einen Verlust
von 15 bis 20 % an Rohöl, da üblicherweise die notwendige Wärmemenge durch Verbrennen
von Rohöl gewonnen wird.
[0003] Ein weiteres Verfahren des Schweröltransportes besteht darin, daß man das Öl in Form
einer mehr oder minder leicht flüssigen Emulsion durch die Rohrleitungen pumpt. Da
die Viskosität von Emulsionen ganz überwiegend von der des Dispersionsmittels bestimmt
wird, handelt es sich hier um eine Öl-in-Wasser-Emulsion. Die Öl-in-Wasser-Emulsion
wird erhalten, indem man dem Öl unter Anwendung von Scherkräften Wasser und Emulgator
zusetzt und diese Mischung sodann in die Rohrleitung pumpt. In einew-Absetztank, z.
B. vor dem Eintritt in die Raffinerie, wird die Emulsion wieder in Öl und Wasser getrennt
und das abgetrennte Öl der
Raffinerie zugeführt. Der Emulgator soll in möglichst geringer Konzentration zu einer
stabilen, leicht flüssigen Öl-in-Wasser-Emulsion mit sehr hohem Ölanteil führen, was
naturgemäß hohe Anforderungen an die einzusetzenden Emulgatoren stellt. Hohe Scherkräfte
sind bei der Emulgierung ebenfalls zu vermeiden, da die Gefahr einer Inversion zu
einer bei Schwerölen extrem hochviskosen Wasser-in-Öl-Emulsion besteht. Die Emulsionen
sollen außerdem stabil sein sowohl gegenüber höheren Salinitäten, wie sie bei vielen
Lagerstättensystemen auftreten, als auch gegenüber höheren Temperaturen. Trotz ausreichender
Stabilität der Emulsionen beim Fluß durch die Rohrleitung sollen sie sich möglichst
unproblematisch wieder trennen lassen. Unerwünscht sind schwefelhaltige Emulgatoren,
wenn es nicht gelingt, sie bei der Spaltung in der wäßrigen Phase zu halten.
[0004] Die bisher vorgeschlagenen Emulgatoren erfüllen die genannten Bedingungen - noch
nicht hinreichend. In vielen Fällen (z. B. US-Patentschriften 4 285 356, 4 265 264,
4 249 554) werden Emulsionen mit Ölgehalten von nur 50 % genannt, was bedeutet, daß
auf die Hälfte des Rohrleitungsvolumens verzichtet werden muß. In anderen Fällen (z.
B. CA-Patentschriften 1 108 205, 1 113 529, 1 117 568 sowie US-Patentschrift 4 246
919) ist die mit dem Emulgatorzusatz erreichte Viskositätserniedrigung trotz des relativ
geringen Ölanteils gering. Und schließlich werden vielfach unerwünschte Emulgatoren
auf Schwefelbasis eingesetzt.
[0005] Es bestand daher die Aufgabe, für die Emulgierung von Schweröl zum Schweröltransport
in Rohrleitungen Emulgatoren zu finden, die die erwähnten Nachteile nicht besitzen,
sondern im wesentlichen dem oben beschriebenen Eigenschaftskatalog entsprechen.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man als Emulgatoren carboxymethylierte Oxethylate
der Formel

in der R einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen alkyl- oder dialkylaromatischen Rest mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen pro Alkylgruppe,
n 1 bis 40 und M ein Alkali- oder Erdalkali-Metallion oder Ammonium bedeuten, einsetzt.
[0007] Vorteilhaft stellt man die carboxymethylierten oxethylate nach DE-PS 24 18 444 durch
Umsetzung von Oxethylaten der Formel

mit Chloressigsäure oder einem Salz der Chloressigsäure in Gegenwart von Alkalihydroxid
oder Erdalkalihydroxid her. Aber auch andere Herstellungsverfahren sind geeignet.
R bedeutet vorzugsweise einen gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest mit E bis 18
C-Atomen oder einen Alkylarylrest mit 5 bis 16 C-Atomen in der Alkylgruppe oder einen
Dialkylrest mit 3 bis 16
C-Atomen pro Alkylgruppe. Als Alkohole, deren Oxethylate carboxymethyliert werden,
lassen sich z.
B. einsetzen: Hexylalkohol, Octylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Nonylalkohol, Isononylalkohol,
Decyl- und Undecylalkohol, Lauryl-, Tridecyl-, Myristil-, Palmityl- und Stearylalkohol,
aber auch ungesättigte, wie z. B. Oleylalkohol.
[0008] Zweckmäßig können handelsübliche Gemische dieser Alkohole sein. Als Alkylphenole
lassen sich z. B. einsetzen:
Pentylphenol, Hexylphenol, Octylphenol, Nonylphenol, Dodecylphenol, Hexadecylphenol
sowie die entsprechenden
Dialkylphenole. Geeignet sind auch Alkylkresole und -Xylenole.
[0009] Die Oxethylierung kann in Gegenwart katalytischer Mengen Alkalihydroxid durchgeführt
werden, bekanntlich sind jedoch auch andere Verfahren möglich. Der Oxethylierungsgrad
kann Werte zwischen 1 und 40, vorzugsweise zwischen 3 und 20, annehmen. Das Kation
im carboxymethylierten Oxethylat mit der Formel

kann Natrium, Kalium, Lithium, Ammonium, Calcium, Magnesium oder Wasserstoff sein.
[0010] Die verwendeten Emulgatoren sind überwiegend anionisch, so daß eine unproblematische
Spaltung der durch sie stabilisierten Emulsion angenommen werden kann. Die Verbindungen
sind thermisch stabil und in extrem weiten Grenzen verträglich mit Salzwasser (US-PS
4 457 373) . Weiterhin gestatten sie durch Variation des hydrophoben Restes und des
Oxethylierungsgrades eine optimale Anpassung des Emulgators an das zu transportierende
Öl und die gegebene Salinität des in den meisten Fällen aus der Lägerstätte mitgeförderten
Wassers, das zweckmäßigerweise die wäßrige Phase der zu transportierenden Emulsion
bildet.
[0011] Entsprechend ihrer Herstellung können die carboxymethylierten Oxethylate nicht umgesetztes
Oxethylat enthalten. Demgemäß läßt sich ein Carboxymethylierungsgrad definieren. Die
Formel

[0012] bezeichnet daher ein Gemisch mit unterschiedlichen Mengen an nicht umgesetztem Oxethylat,
sofern der Carboxymethylierungsgrad zwischen 40 und 100 %, vorzugsweise zwischen 50
und 1
00 %, liegt.
[0013] Besonders wirksam sind Gemische mit einem Carboxymethylierungsgrad zwischen 85 und
100 %. Derartige Gemische bestehen demnach aus anionischem und nichtionischem Tensid
und werden als carboxymethylierte Oxethylate gemäß der Erfindung betrachtet.
[0014] Die beschriebenen Gemische aus anionischem und nichtionischem Tensid oder die rein
anionischen Verbindungen (Emulgator) sind in üblichen Lagerstättenwässern löslich
oder zumindest problemlos dispergierbar.
[0015] In Vorversuchen kann der einzusetzende Emulgator entsprechend seiner chemischen Struktur
auf das jeweils vorhandene Schweröl-Wasser-System optimal eingestellt werden.
[0016] Die Tenside (Emulgatoren) einer homologen Reihe (vgl. Tabelle A) werden in dem betreffenden
Wasser gelöst und mit dem betreffenden Schweröl vermischt und nach kurzzeitigem Rühren
mit einem Flügelrührer ohne Anwendung hoher Scherkräfte auf ihre Emulgierwirkung geprüft
und die Stabilität der Emulsion festgestellt. Diese Beurteilung der Emulsion wird
ca. 24 Stunden später wiederholt und sodann gegebenenfalls die Viskosität in Abhängigkeit
der Schergeschwindigkeit gemessen. Da Schwerölemulsionen etwas strukturviskos sind,
wird für die Schergeschwindigkeit ein Bereich zwischen 1
0 und 100 sec
1 gewählt, wie er etwa dem Transport durch Rohrleitungen entspricht. Ein Tensid ist
dann ein optimaler Emulgator, wenn die zur Emulgierung notwendige Menge möglichst
gering ist.
[0017] Die Menge liegt im allgemeinen bei 0,01 bis 0,5, insbesondere bei 0,03 bis 0,2 Gew.-%,
bezogen auf die Ölmenge, das entspricht 100 bis 5000, vorzugsweise 300 bis 2000 ppm.
Der Emulgator wird zur Schwerölverflüssigung entweder als Schmelze oder als wäßrige
Lösung bzw. als Dispersion der Öl-Wasser-Mischung zudosiert, oder auch dem Wasser
zugegeben, das dann mit dem Öl vermischt wird. Unter Wasser wird hier entweder ein
mehr oder minder salzhaltiges Wasser verstanden, das gemeinsam mit dem Schweröl produziert
wird, oder es kann ein wohlfeil zur Verfügung stehendes Oberflächenwasser oder schließlich
auch ein Gemisch aus beiden Wässern sein. Da Schwerölfelder häufig durch Dampffluten
ausgebeutet werden, kann die Salinität des produzierten Wassers etwas schwanken, was
nicht kritisch ist für das beanspruchte Verfahren.
[0018] Statt den Emulgator in das Wasser zu dosieren, kann er auch dem Schweröl selbst zugefügt
werden, zumal die hier beanspruchte Tensidklasse eine gute Öllöslichkeit zeigt. Unter
Umständen kann es vorteilhaft sein, eine kleine Menge leichtflüssiges Kohlenwasserstoffgemisch
als Lösevermittler zu verwenden. Die Vermischung der drei Komponenten zur Bildung
der Emulsion, nämlich Öl, Wasser und Emulgator, kann entweder unmittelbar am Bohrloch
oder in bzw. nahe einem Sammeltank oder an irgendeinem anderen Punkt des Rohrleitungssystems
erfolgen. Das Mischungsverhältnis Öl zu Wasser kann in weiten Grenzen zwischen 10
: 90 und 90 : 10 schwanken. Aus wirtschaftlichen Gründen sind hohe Ölgehalte anzustreben,
wobei zu berücksichtigen ist, daß sehr hohe Ölgehalte meist auch zu relativ hochviskosen
Öl/Wasser-Emulsionen führen. Das wirtschaftliche Optimum liegt daher je nach System
bei einem Ölgehalt zwischen 70 und 85 %. Die Emulgierung wird bekanntlich begünstigt
durch Mischvorrichtungen wie Rührwerke, Kreiselpumpen, Statikmixer usw., die im Bedarfsfall
verwendet werden. Die derart gebildete
Emul- sion wird durch das Rohrleitungssystem gefördert, das das Zwischenstationen und
zwischengeschaltete Lagerbehälter enthalten kann. Am Rohrleitungsendpunkt wird die
Emulsion in einem Separator gespalten, wobei es von Vorteil sein kann, einen oder
mehrere Desmulgatoren zuzusetzen. Das so entwässerte Rohöl wird abgezogen und sodann
entweder der Raffinerie oder einem eventuellen Weitertransport, z. B. per Schiff,
zugeführt.
Beispiele
[0019] In einem Glasgefäß oder Polyethylenbecher von ca. 200 ml Inhalt werden 75 g Boskan-Öl
(ca. 10° API, Viskosität bei 20 °C ca. 180 000 mPa . s) und jeweils 25 g der genannten
wäßrigen Tensidlösung, die außerdem noch Neutralelektrolyt enthält, bei Raumtemperatur
mit einem einfachen Flügelrührer (ca. 100 Umdrehungen pro Minute) miteinander verrührt.
Ist das hinzugefügte Tensid wirksam und seine Menge ausreichend, so ist eine einheitlich
aussehende Emulsion entstanden. Sodann läßt man die Mischung ca. 24 Stunden bei Raumtemperatur
stehen und untersucht erneut die Einheitlichkeit der Mischung, wobei - falls notwendig
- etwas mit einem
Glasstab gerührt wird. Hat sich eine leichtflüssige, einheitliche Emulsion gebildet,
so wird die Viskosität - wie bereits geschildert - gemessen. Registriert wird die
Mindestemulgatorkonzentration (Gewichtsprozent, bezogen auf die Ölmenge) des betreffenden
Tensids, die zur Herstellung einer etwa stabilen Emulsion notwendig ist. "Etwas stabil"
bedeutet hierbei, daß bereits geringfügiges Rühren mit dem Glasstab dazu ausreicht,
die ursprüngliche Einheitlichkeit, falls diese überhaupt eingebüßt wurde, wieder herzustellen.
[0020] Anhand der in den folgenden Tabellen zusammengefaßten Beispiele wird die allgemein
hohe Wirksamkeit der carboxymethylierten Oxethylate als Schwerölemulgatoren demonstriert.
[0021] Wie in Tabelle A am Beispiel eines niedersalinaren Wassers (1 500 ppm NaCl) gezeigt,
läßt sich die Wirksamkeit des Tensides mittels Variation der chemischen Struktur (Veränderung
des EO-Grades) optimieren. Carboxymethylierte Nonylphenoloxethylate mit einem EO-Grad
von ca. 3,3 besitzen hier die höchste Wirksamkeit. Die Viskosität liegt mit ca. 100
mPa. s bei 20 °C - gefordert werden 100 mPa. s bei 37,7 °
C - sehr niedrig.
[0022] In Tabelle B wird die Wirkung der gleichen Tenside in Gegenwart eines hochsalinaren
Wassers (50 000 ppm NaCl) untersucht. Der EO-Grad der effektivsten Tenside liegt hier
zwischen 5,5 und 6,0. Es überrascht die erheblich gesteigerte Wirksamkeit gegenüber
den niedersalinaren Verhältnissen in Tabelle A.
[0023] Wie in Tabelle C im Vergleich zu Tabelle B gezeigt wird, ändert sich der EO-Grad
der wirksamsten carboxymethylierten Oxethylate, wenn man den Nonylphenolrest durch
Dodecylphenol ersetzt.
[0024] Wie Tabelle D im Vergleich zu Tabelle A demonstriert, beeinflußt auch die Substitution
des Kations (Wasserstoff statt Natrium) in starkem Maße die Emulgiereigenschaften
des Tensides, wobei die Strukturvariable hier wieder der EO-Grad ist. Für das optimale
Tensid liegt er hier wesentlich höher, obwohl die Erniedrigung der Salinität der wäßrigen
Phase eigentlich auch eine Erniedrigung des EO-Grades zur Folge haben sollte.
[0025] In Tabelle E wird die Abhängigkeit der Emulgierwirksamkeit bei einem carboxymethylierten
Nonylphenoloxethylat vom Carboxymethylierungsgrad dargestellt. Hierbei wird auch der
Einfluß von Erdalkaliionen untersucht. Die Wirksamkeit nimmt mit steigendem Carboxymethylierungsgrad
stark zu. Dies gilt auch in Gegenwart von Erdalkaliionen, die im übrigen die Emulgierwirkung
bei gegebener hoher Basissalinität stärker abschwächen als zusätzliche Alkalihalogenide
in gleicher Konzentration.
[0026] Da Schweröl häufig mittels Dampf- und Heißwasserfluten gewonnen wird, muß mit variabler
Salinität gerechnet werden. In Tabelle
F ist eine dementsprechende Verdünnungsreihe der Salinität dargestellt. Es wird gezeigt,
daß das hier getestete carboxymethylierte Oxethylat in sehr geringen Konzentrationen
über einen weiten Salinitätsbereich von 10,2 bis 1,2 % ein wirksamer Emulgator ist,
der zu leichtflüssigen Emulsionen führt.
[0027] Bekanntlich unterscheiden sich Schweröle stark in ihrer Zusammensetzung. Deshalb
wurden Versuche analog zur Tabelle C mit einem weiteren Schweröl durchgeführt. Dieses
besitzt eine Dichte von 12
0 A
PI und enthält 30 % aromatische, 20 % napthenische sowie 50 % paraffinische Kohlenwasserstoffe.
Die Viskosität bei 20 °C beträgt 70 000 mPa . s, Wie Tabelle G zeigt, lassen sich
mit geringen Zugaben carboxymethylierter Oxethylate leicht-flüssige Öl-in-Wasser-Emulsionen
herstellen. Der EO-Grad der carboxymethylierten Nonylphenole, die zu einem Minimum
der notwendigen Fensidkonzentration führen, liegt hier wesentlich höher als bei dem
in Tabelle C untersuchten Schweröl.
1. Verfahren zum Transport von zähflüssigen Rohölen durch eine Rohrleitung, wobei
eine Öl-in-Wasser-Emulsion aus Rohöl und mindestens 10 bis 15 % Wasser, das einen
Emulgator enthält, hergestellt und durch die Leitung hindurchgeführt und anschließend
wieder in Rohöl und Wasser getrennt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Emulgator carboxymethyliertes Oxethylat der Formel R- (O-CH2-CH2) n-O-CH2-COOM, in der R einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen,
einen alkyl- oder dialkylaromatischen Rest mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen pro Alkylgruppe,
n 1 bis 40 und M ein Alkali-oder Erdalkali-Metallion oder Ammonium bedeuten, eingesetzt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Carboxymethylierungsgrad des carboxymethylierten Oxethylats 50 bis 100 % beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Carboxymethylierungsgrad des carboxymethylierten Oxethylats 85 bis 100 % beträgt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Emulgatorkonzentration, bezogen auf die Ölmenge 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent
(100 bis 5 000 ppm) beträgt.