(57) Die Erfindung betrifft einen Vakuumschalter mit zwei Anschlüssen und einem Isoliergehäuse,
das einen geerdeten Belag trägt und in seinem Inneren eine Vakuumschaltkammer aufweist,
wobei sich zwischen der Vakuumschaltkammer 1 und dem Isoliergehäuse 12,13 mit Metallbelag
14 Gas befindet. Der Vakuumschalter ist dadurch gekennzeichnet, daß im Isoliergehäuse
12, 13 zwei Steuerelektroden 19, 22 axial versetzt angeordnet sind, die sich auf dem
Potential der Anschlüsse befinden. Darüber hinaus ist eine zusätzliche dritte Steuerelektrode
20 im Isoliergehäuse 12, 13 vorgesehen, die im Bereich der Schaltkammer liegt und
ein Zwischenpotential zwischen dem Anschlußpotential und Erdpotential annimmt. Durch diese Konzeption werden örtlich extrem hohe Feldstärken bei zugleich raumsparender
Bauweise vermieden. Ferner treten im Bereich des Gases zwischen der Vakuumschaltkammer
1 und dem Isoliergehäuse 12 und 13 keineTeilentladungen auf, was zu erheblich höherer
Betriebssicherheit führt.
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