[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Füllschachtanordnung gemäss dem Oberbegriff
               des Patentanspruchs 1.
 
            [0002] Durch die deutsche Auslegeschrift Nr. 1 510 323 ist es bereits bekannt, jalousieartig
               angeordnete, schwenkbare Klappen vorzusehen, welche eine perforierte Wand, welche
               sich zwischen einem Luftschacht und einem Rückflussschacht befindet, abzudecken. Dabei
               geschieht dies zum Zweck, ein sukzessives Auffüllen des Rückflussschachtes zu erhalten.
 
            [0003] Die deutsche Offenlegungsschrift Nr. 32 39 524 Al zeigt eine Klappe an einer Vorrichtung
               zum Zuführen von Fasern zu einer Krempelmaschine. Diese dient dazu, ein Variieren
               des Unterdrucks im Luftauslassraum, der sich an die perforierte Wand eines Sammelkastens
               für das Fasermaterial anschliesst, zu verhindern.
 
            [0004] Die vorliegende Erfindung betrifft die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
               1 definierten Merkmale. Dabei dient die Klappe gemäss vorliegender Anmeldung einem
               wesentlich anderen Zweck als dies bei den bekannten Klappen der Fall ist. Sie verschafft
               die Möglichkeit, das Transportmedium für das Fasermaterial im Füllschacht regulieren
               zu können oder eine weitere Zuführung desselben zu unterbinden. Dies ist beim Abstellen
               einzelner Karden notwendig. Es besteht somit die Möglichkeit, bei zunehmendem Füllniveau
               des Schachtes mittels dem auf die Materialsäule wirkenden pneumatischen Druck das
               Auffüllen des Schachtes zu regulieren. Man erhält dadurch ein gleichmässig dichtes
               Flokkenmaterial in allen Höhen der Füllschächte. Das Verstopfen und Ueberfüllen des
               Transportkanals wird verhindert. Mit anderen Worten, es lässt sich durch Verändern
               des Klappenwiderstandes die Dichte des Flockenmaterials beliebig beeinflussen und
               damit vergleichmässigen.
 
            [0005] Es werden in den Patentansprüchen und in der Beschreibung ausschliesslich Karden
               erwähnt. Die Erfindung ist jedoch z.B. auch für Krempelmaschinen anwendbar.
 
            [0006] Im nachfolgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Figuren
               der Zeichnung näher erläutert. In der letzteren sind
               
               
Fig. 1 + 7 Querschnitte durch eine Füllschachtanordnung mit an der Abluftkammer angebrachter
                  Absperrklappe, ist
               Fig. 2 eine spezielle Ausführungsform eines Absperrklappenaufbaues, sind
               Fig. 3 + 4 Kurven, welche durch Sperrklappen erzeugte Luftwiderstände darstellen,
                  sind
               Fig. 5 + 6 Druckunterschiede zwischen dem Transportkanal und der Abluftleitung zeigende
                  Darstellungen.
 
            [0007] In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
 
            [0008] Fig. 1 zeigt einen Füllschacht 11, welcher mit vom Transportkanal 12 geliefertem
               Fasermaterial beschickt wird. Das Fasermaterial wird im Kanal 12 mittels eines Transportmediums,
               welches im allgemeinen Luft ist, transportiert. Der Schacht 11 ist mit einer Abluftkammer
               13 zusammengebaut und durch eine luftdurchlässige, z.B. perforierte Wand 14, von dieser
               getrennt. Das sich am unteren Teil des Schachtes 11 angesammelte Fasermaterial 15
               wird durch ein Speisewalzenpaar 16 einer nicht gezeigten Kardenmaschine oder einer
               Auflösewalze zugeführt.
 
            [0009] In einer von der perforierten Wand 14 verschiedenen Wand 17 der Abluftkammer 13 befindet
               sich eine Oeffnung 18. Ueber dieser und auf der Aussenseite der Kammer 13 ist eine
               um eine Achse 19 schwenkbare, als Platte ausgebildete Sperrklappe 20 angebracht. Ein
               Stab 21 ist quer zur Klappe 20 angeordnet und an dieser befestigt. Er trägt ein Gewicht
               22, dessen Abstand von der Klappe 20 beliebig einstellbar ist. Die Teile 20 bis 22
               befinden sich im Innern einer Verbindungsleitung 23, welche zur Abluftleitung 24 führt.
               Schliesslich ist noch ein steuerbares Stossglied 25 vorhanden, welches mittels eines
               Betätigungsgerätes 26, z.B. einer Kolben-Zylinder-Einrichtung, betätigbar ist.
 
            [0010] Im Betrieb der Anordnung der Fig. 1 wird im Transportkanal 12 dauernd Fasermaterial
               mittels eines Transportmediums gefördert. Dabei fliesst das Medium in zur Zeichenebene
               senkrechter Richtung. Aus dem Transportkanal 12 ausgeschiedene Fasern fallen in den
               Füllschacht 11. Dabei ist eine in Richtung der eingezeichneten Pfeile 27 vorhandene
               Strömung des Transportmediums vorhanden. Das im Füllschacht 11 angesammelte Fasermaterial
               wird durch das Speisewalzenpaar 16 einer Kardenmaschine oder einer Auflösewalze zugeführt.
               Die durch die Pfeile 27 angegebene Luftströmung liegt nur vor, wenn sich die Klappe
               20 in einer, z.B. der strichliert gezeichneten, Offenstellung befindet, also um den
               Winkel a1 aus seiner Schliessstellung verschwenkt ist. Wenn dies der Fall ist, fliesst
               das in die Schächte 11 und 13 eingeströmte Medium durch die Oeffnung 18 in die Verbindungsleitung
               23, von welcher es über die Abluftleitung 24 weggeführt wird.
 
            [0011] Falls das vom Walzenpaar 16 und die von diesem belieferte Karde aus irgendeinem Grund
               abgestellt werden, so soll die Zufuhr von Fasermaterial zum Füllschacht 11 ebenfalls
               unterbunden werden. Zu diesem Zweck wird mittels des Betätigungsgerätes 26 die Klappe
               20 in ihre Schliessstellung gestossen. Zwischen den Walzen des Paares 16 und den Wänden
               des Schachtes 11 kann praktisch keine Luft entweichen und mit zunehmender Menge des
               Fasermaterials 15 im Schacht 11 nimmt dessen Luftdurchlässigkeit ab. Wenn sich die
               Klappe 20 in ihrer Schliessstellung und sich im Schacht 11 genügend Fasermaterial
               15 befindet, so fliesst daher praktisch keine Luft mehr in den Schacht 11 hinein,
               d.h. das sich im Transportkanal 12 weiterhin durchbewegende Fasermaterial wird über
               den Schacht 11 hinweggeblasen und gelangt nicht mehr in diesen hinein.
 
            [0012] Die gezeigte Anordnung gestattet somit, beim Abstellen einer Karde auf einfache Weise
               die Zufuhr von weiterem Flockenmaterial zu verhindern. Das sich bereits im Schacht
               befindliche Material wird unter diesen Umständen nicht noch zusätzlich verdichtet.
               Ein Ueberfüllen und Verstopfen des Transportkanals 12 wird vermieden.
 
            [0013] Der Stab 21 und das an ihm befestigte Gewicht 22 erzeugen durch ihre Schwerkraft
               ein im Sinne eines Schliessens der Oeffnung 18 wirkendes Drehmoment auf die Klappe
               20. Bei nicht betätigter Kolben-Zylinder-Einrichtung 26 bewirkt infolgedessen der
               zwischen dem Kanal 12 und der Leitung 24 vorhandene Unterschied des Luftdrucksßp ein
               Oeffnen der Klappe 20, wobei sich bei einer gewissen Schräglage derselben ein Gleichgewicht
               einpendelt, bei welchem sich der von der strömenden Luft ausgeübte Druck und das von
               den Teilen 20, 21 und 22 ausgeübte Drehmoment die Waage halten.
 
            [0014] Das durch die Teile 20, 21 und 22 ausgeübte Drehmoment bildet ein ausgleichendes
               Widerstandsmoment A pK für den durch den Schacht 11 und die Kammer 13 fliessenden
               Luftstrom. Dieses kann durch das Gewicht 22 verändert und damit nach Wunsch gewählt
               werden. Auf diese Weise kann durch Variieren des Gewichts 22 die Dichte des sich im
               Schacht 11 ansammelnden Fasermaterials beliebig beeinflusst werden.
 
            [0015] Bei relativ vollem Schacht 11 nimmt der Luftstrom in diesem ab. Dazu kommt, dass
               die Klappe 20 zusätzlich den Luftstrom drosselt. Dadurch wird die in einem stark gefüllten
               Schacht 11 fliessende Luft zusätzlich reduziert und ein zu starkes Kompaktwerden des
               Fasermaterials 15 vermieden.
 
            [0016] In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform mit einer Sperrklappe gezeigt. Mit 17
               ist wiederum die Wand einer wie in Fig. 1 gezeigten Abluftkammer 13 bezeichnet, wobei
               diese Wand nicht die luftdurchlässige ist. Die in dieser Wand 17 vorhandene Oeffnung
               18 dient ebenfalls dem Durchfliessen der Abluft zu einer Abluftleitung. Eine Sperrklappe
               30 ist um eine Achse 29 schwenkbar angeordnet. Von einem senkrecht zur Klappe 30 an
               dieser befestigen Stab 31 ist ein in dessen Längsrichtung beliebig einstellbares Gewicht
               32 getragen. Eine Offenstellung der Klappe 30 ist wiederum strichliert gezeichnet.
               Die Luft strömt bei geöffneter Klappe 30 von einem nicht gezeichneten Transportkanal,
               gemäss Fig. 2 von links nach rechts, durch die Oeffnung 18 zu einer nicht gezeichneten
               Abluftleitung. Der Winkel, um den die Klappe 30 in ihre Offenstellung geschwenkt ist,
               ist mit α bezeichnet.
 
            [0017] Die Fig. 3 und 5 beziehen sich auf die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Klappe
               20 und die Fig. 4 und 6 auf die Arbeitsweise der Klappe 30 der Fig. 2. In beiden Fig.
               3 und 4 ist als Abszisse die Klappenverschwenkung αund als Ordinate das durch die
               Klappe 20 bzw. 30 gebildete Widerstandsmoment 4 pK aufgetragen. Es ist ersichtlich,
               dass das letzere bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung der Teile 20, 21, 22 ungefähr
               konstant bleibt, hingegen bei der Anordnung der Teile 30, 31, 32 mit zunehmendem Winkel
               alabnimmt.
 
            [0018] In den Fig. 5 und 6 ist als Abszisse die durch die Oeffnung 18 fliessende Luftmenge
               L und als Ordinate der Druckunterschied Δ p zwischen dem Transportkanal 12 und der
               Abluftleitung 24 aufgetragen. Die Variation der Luftmenge L entspricht der Veränderung
               des Winkels α , so dass als Abszisse auch der Winkel α angenommen werden kann. Die
               Fig. 5 und 6 zeigen, dass bei der Ausführungsform der Fig. 1 mit zunehmendem Oeffnungswinkel
               α.der von der Klappe 20 erzeugte, zusätzliche Druck zunimmt, während er bei der Ausführungsform
               nach Fig. 2 konstant bleibt. Damit unterstützt das Drehmoment der Klappe 20 eine Reduktion
               der durch den Füllschacht 11 durchfliessenden Luft bei zunehmendem Oeffnungswinkel
               α , während die Klappe 30 bei wechselndem Oeffnungswinkel Ql ein Konstanthalten der
               durch den Füllschacht fliessenden Luft bewirkt.
 
            [0019] Gemäss der Erfindung ist somit die Möglichkeit vorhanden, je nach den Anforderungen,
               den durch die Klappe gebildeten Widerstand unabhängig vom Oeffnungswinkel αd.h. konstant
               zu halten oder diesen als mit steigender Luftmenge zunehmend auszuführen. Durch entsprechende
               Umgestaltung bzw. geänderte Anordnung der Teile 20, 21, 22; 30, 31, 32 ist es auch
               möglich, den Widerstand der Klappe mit steigender Luftmenge abnehmend zu gestalten.
               Der dank eines ausgeglichenen Drehmomentes durch die Klappe 30 ausgeübte, abnehmende
               Druckverlust erlaubt insbesondere, einen konstanten Druck auf das Fasermaterial im
               Schacht 11 auszuüben und damit eine ausgeglichene Gewichts- und Dichteverteilung im
               Füllschacht zu erhalten.
 
            [0020] Ein weiteres Beispiel einer Füllschachtanordnung ist in Fig. 7 dargestellt. Wie das
               Beispiel der Fig. 1, weist auch dieses einen Füllschacht 11, einen Transportkanal
               12, eine Abluftkammer 13, eine perforierte Wand 14, eine Oeffnung 18, eine Verbindungsleitung
               23 und eine Abluftleitung 24 auf. Eine Sperrklappe 40 ist wiederum, um eine Achse
               39 schwenkbar, an einer Wand 17 der Abluftkammer 13, welche nicht die perforierte
               Wand 14 ist, befestigt. Ein Stab 41 mit einem Gewicht 42 kann zum Ausbalancieren der
               Klappe 40 vorgesehen sein, kann jedoch auch weggelassen werden.
 
            [0021] Von einem Speisewalzenpaar ist die Walze 33 fest und die Walze 34 in einer Führung
               35 gleitbar gelagert. Die letztere unterliegt ausserdem, z.B. mittels einer Feder
               (nicht gezeichnet), einer gegen das zwischen den Walzen 33, 34 durchlaufende Fasermaterial
               gerichteten Vorspannung. Die Position der Walze 34 wird einem Signalgeber 36 angegeben,
               welcher ein Signal abgibt, das die Abweichung von einem Sollwert kennzeichnet. Dieses
               Signal ist von der Dichte und damit von der Dicke des sich zwischen den Walzen 33
               und 34 befindlichen Fasermaterials abhängig. Es gelangt zu einem Regler 37, welcher
               z.B. einen Antrieb 38 betätigt, durch welchen die Sperrplatte 40 um ihre Achse 39
               geschwenkt werden kann. Falls ein Ausgleich für das Gewicht der Klappe 40 oder für
               den auf die letztere durch den Luftstrom erzeugten Druck erwünscht ist, kann, wie
               bereits erwähnt, ein Stab 41 mit einem Gewicht 42 vorgesehen sein.
 
            [0022] Im Betrieb der Anordnung nach Fig. 7 fördern die Walzen 33, 34 das Fasermaterial
               15 unter Zusammenpressen desselben nach unten. Falls das geförderte Material in der
               Menge variiert, ist es nicht gleichmässig dick. Damit wird beim Vorliegen grosser
               Dicke die Walze 34 nach rechts, beim Vorliegen kleiner Dicke nach links verschoben.
               Diese Verschiebungen werden an den Signalgeber 36 übertragen und beispielsweise in
               elektrische Signale umgewandelt. Diese wiederum steuern den Regler 37 in der Weise,
               dass dieser ein Ausgangssignal erzeugt, welches den Antrieb 38 in der einen oder anderen
               Richtung betätigt, welcher seinerseits ein Schwenken der Klappe 40 im schliessenden
               oder öffnenden Sinn bewirkt. Falls das Material 15 zu dicht ist, wird die Klappe 40
               gegen ihre Schliessstellung bewegt, falls es zu wenig dicht ist, wird die Klappe 40
               weiter geöffnet. Falls die Klappe 40 stärker geschlossen wird, so strömt weniger Luft
               durch die Oeffnung 18 und damit auch durch den Schacht 11. Dadurch wird das Fasermaterial
               15 weniger zusammengepresst. Zudem fliegen, ebenfalls wegen der reduzierten Strömung
               des Transportmediums, im Kanal 12 mehr Faserflocken über den Schacht hinweg, so dass
               sich dieser weniger stark füllt. Bei zu wenig dickem Fasermaterial finden die eben
               beschriebenen Vorgänge umgekehrt statt.
 
            [0023] Durch geeignete Wahl, insbesondere der Charakteristik des Reglers 37, lässt sich
               somit die Grösse des von der Klappe 40 ausgeübten Luftwiderstandes in Abhängigkeit
               von der Dicke des Fasermaterials 15 beliebig wählen.
 
            [0024] Es sei noch erwähnt, dass sich die Klappen 20 oder 30 stets ausserhalb der Kammer
               13 befinden müssen, da ihre Schwenkung vom durch die Oeffnung 18 durchströmenden Transportmedium
               beeinflusst wird. Im Beispiel der Fig. 7 ist zwischen dem Antrieb 38 und der Klappe
               40 eine starre Verbindung vorhanden, so dass sich die Klappe 40 sowohl im Innenraum
               als auch, wie gezeigt, ausserhalb der Abluftkammer 13 befinden kann.
 
          
         
            
            1. Füllschachtanordnung für Fasermaterial an einer Karde, welche Anordnung einen Füllschacht
               zur Aufnahme der von einem Transportkanal gelieferten Fasern mit einem an seinem unteren
               Ende befindlichen Speisewalzenpaar, sowie eine von diesem Füllschacht durch eine luftdurchlässige
               Wand getrennte Abluftkammer und eine schwenkbare Sperrklappe umfasst, dadurch gekennzeichnet,
               dass die Abluftkammer (13) über eine Oeffnung (18) in einer ihrer Wände (17), welche
               nicht die luftdurchlässige ist, mit einer Abluftleitung (24) verbunden ist und die
               Klappe (20, 30, 40) über der Oeffnung (18) angebracht und in wählbare Luftwiderstände
               bildende Abdeckpositionen über dieser bewegbar ist.
 
            2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnung (18) von der
               Abluftkammer (13) zu einer Verbindungsleitung (23) und diese zu der Abluftleitung
               (24) führt und die Klappe (20, 30) sich auf der Aussenseite der Abluftkammer (13)
               befindet und sich in die Verbindungsleitung (23) hinein öffnet.
 
            3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20) mittels
               eines steuerbaren Betätigungsgerätes (26) über der Oeffnung (18) in eine Schliessstellung
               bewegbar ist.
 
            4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (40) mittels
               einer Regelanordnung (36,37,38) einstellbar ist, welche durch die zwischen dem Speisewalzenpaar
               (33,35) vorhandene Menge des Fasermaterials steuerbar ist.
 
            5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20,30) um eine
               Achse (19,29) schwenkbar und ein Gewicht (22,32) an ihr befestigt ist, welches ein
               im Sinne eines Schliessens der Oeffnung (18) durch die Klappe (20,30) auf diese wirkendes
               Drehmoment bildet.
 
            6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20,30) als
               eine um eine horizontale Achse (19,29) schwenkbare Platte ausgebildet ist, dass ein
               Absperren der Oeffnung (18) in der vertikalen Lage der Platte eintritt, dass das Gewicht
               (22,32) von einem quer zur Platte angeordneten und an dieser befestigten Stab (21,31)
               getragen ist und in bezug auf die Platte (20,30) in beliebige Positionen einstellbar
               ist.
 
            7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Platte (30) von
               der Schwenkachse (29) nach oben erstreckt und dass der Stab (31) in unmittelbarer
               Nähe der Schwenkachse (29) an der Klappe (30) befestigt, zu dieser senkrecht angeordnet
               und gegen das Innere der Kammer (13) gerichtet ist.