[0001] Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erlernen, Erleichtern und Oben des Tauchens
von Klein- und Vorschulkindern in wassergefüllten Badewannen, welches einen von Kinderhänden
umgreifbaren Stab aufweist.
[0002] Aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse kommt einem frühzeitigen Schwimmenlernen
im Kleinkind- und Vorschulalter aus medizinischen Gründen (aber auch aus Sicherheitsgründen)
eine erhebliche Bedeutung zu. Wissenschaftliche Untersuchungen haben erwiesen, daß
ein Kind eine wesentlich bessere Motorik erhält, d.h. bewegungsfähiger wird, und sich
anatomisch und organisch besser entwickelt, wenn im frühen Kindesalter die angeborenen
instinktiven Reflexschwimmbewegungen (IRS) gefördert werden und schließlich im Kleinkindalter
das Schwimmen und Tauchen erlernt wird. Insbesondere haben sich hierbei gezielte Atem-
und Tauchübungen als entscheidend und wichtig erwiesen. So wurde festgestellt, daß
gezielte Atem- und Tauchübungen zu einem im Durchschnitt etwa 21 % größeren Lungenvolumen
führen. Dieses vergrößerte Lungenvolumen hat eine vermehrte Luftaufnahme beim Atmen
zur Folge, so daß dem Blut mehr Sauerstoff zugeführt wird. Das Gehirn wird besser
versorgt, der Schlaf ist tiefer, das Kind ist konzentrierter und aufnahmefähiger,
die Lernfähigkeit besser. Auch die angeborenen IRS tragen zu einem besseren Entwicklungsprozeß
des Kindes entscheidend bei. Aber die IRS führen erst zum sicherenschwimmen, wenn
Tauch- und Auftriebsübungen erlernt wurden.
[0003] Durch die Erkenntnis, daß kleine Kinder, die zwölf Sekunden die Luft unter Wasser
anhalten können, in fünf bis acht Stunden spielend schwimmen lernen, gewinnen Tauch-
und Auftriebsübungen in der Badewanne zunehmend an Bedeutung, weil diese das Erlernen
des Schwimmens entscheidend begünstigen, was der Forderung besonders von Orthopäden,
Kinderärzten (aber auch Pädagogen und Unfall-Sachverständigen) nach einem frühzeitigen
Schwimmenlernen der Kinder entgegenkommt.
[0004] Besonders-hat sich der Physiotherapeut und Schwimmpädagoge Bauermeister intensiv
für das frühzeitige und spielende Erlernen des Schwimmens von Kleinkindern eingesetzt
und erkannt, daß über 60 % einer Schwimmausbildung in der Badewanne spielend durchführbar
ist. Es ist in diesem Zusammenhang auch bereits vorgeschlagen worden, Tauchübungen
vorzunehmen, d.h. daß die Kinder für möglichst lange Zeit unter die Wasseroberfläche
untertauchen sollen. Um den Kindern dabei eine gewisse Hilfe zu leisten, ist bereits
vorgeschlagen worden, in die Badewanne einen Besenstiel in vertikaler Lage hineinzustellen
und ihn in dieser Lage festzuhalten. An ihm soll sich das Kind mit seinen Händen festhaltend
schrittweise bzw. handgriffweise nach unten bzw. wieder nach oben hangeln, so daß
es das Gefühl hat, stets an einem festen Gegenstand Halt zu finden und sich nicht
verloren fühlt.
[0005] Derartige Hilfsmittel sind jedoch ungeeignet, wenn nicht gar als gefährlich zu betrachten,
weil das auf den Wannenboden aufgesetzte Ende des Besenstiels leicht auf dessen glatter
Oberfläche abrutscht und somit das Kind unter Umständen Verletzungen erfahren kann.
Noch schwerwiegender sind jedoch die psychischen Schäden zu beurteilen, weil das sich
an dem Besenstiel festhaltende Kind plötzlich den Halt verliert und möglicherweise
in eine Panikstimmung gerät, die gegebenenfalls für die weiteren Bemühungen schwerwiegende
Folgen hat bzw. Rückschritte verursacht.
[0006] Derartige Hilfsmittel sind aber auch aus dem Grunde unvorteilhaft, weil die den Bestenstiel
haltende Person zumindest mit einer Hand den Stiel halten muß und damit nur eine Hand
frei hat für den Fall, daß Hilfeleistungen erforderlich werden. Unvorteilhaft ist
es jedenfalls, den Stiel nur mit einer Hand zu halten, da diese nicht in der Lage
ist, ihn ständig fest gegen den Wannenboden anzudrücken und ihn aufrecht zu halten.
Das ständige kraftraubende Festhalten ist zudem sehr ermüdend.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tauch- übungsgerät für die Badewanne
zu schaffen, welches leicht und einfach im Innenraum der Badewanne anbringbar ist,
und zwar fest und unverrückbar, um Kleinkindern in besserer, gefahrloserer und sicherer
Weise das Tauchen erlernen zu lassen und diese Übung zu erleichtern.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das in Betracht
kommende Gerät in Form eines in den Innenraum einer Badewanne quer zu ihrer Längsachse
einsetzbaren und wieder entfernbaren, aus Stäben oder dgl. bestehenden Tauchübungsgestells
auszubilden, welches an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Wanne und
gegebenenfalls an deren Boden befestigbar ist.
[0009] Das erfindungsgemäße Tauchübungsgestell kann in unterschiedlichster Form ausgebildet
sein, wie dies nachstehend dargelegt ist.
[0010] Einzelheiten und wesentliche Merkmale des erfindungsgemäß ausgebildeten Tauchübungsgestells
gehen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung mehrerer, in den
Figuren 1 bis 6 der Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Badewanne mit einem in diese eingesetzten und an den
Innenwänden und am Boden befestigten Tauchübungsgestell,
Fig. 2 sieben verschiedene, jedoch im grundsätzlichen Aufbau übereinstimmende Ausführungsbeispiele
2a bis 2g für das in der Badewanne anzubringende und lösbar zu befestigende Tauch--übungsgestell,
Fig. 3 einen am Tauchübungsgestell angeordneten Halter mit dem an seinem Ende angebrachten
Saugkopf,
Fig. 4 einen am Tauchübungsgestell angeordneten, aus zwei Teilen bestehenden, in axialer
Richtung längenveränderbaren Halter mit Saugkopf,
Fig. 5 eine Ausführungsform des oberen horizontalen, zwischen den Wannenseitenwänden
festzuspannenden, längenveränderbaren Stabes des Gestells,
Fig. 6 eine Ansicht eines aus Einzelteilen zusammensteckbaren Tauchübungsgestells.
[0011] Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist das erfindungsgemäß ausgebildete Tauchübungsgestell
11 in den Innenraum der Badewanne 12 eingesetzt und an deren Seitenwänden 13 sowie
am Boden 14 sicher und unbeweglich, jedoch lösbar befestigt, so daß ein Kleinkind,
wie dargestellt, in der Badewanne Tauchübungen ausführen kann, indem es sich selbst
an dem Gestell 11, d.h. insbesondere an den Stäben 15, aus welchen das Gestell 11
besteht bzw. zusammengesetzt ist, mehr oder weniger tief unter die Wasseroberfläche
hangeln und an diesem sich festhaltend nach oben bewegen kann, wobei es die Stäbe
15 des Gestells 11 mit seinen Händen ergreift und umschließt. Hierbei findet es den
erforderlichen Halt, was ihm auch psychisch beim Erlernen des Untertauchens zugute
kommt.
[0012] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann das erfindungsgemäß ausgebildete Tauchübungsgestell
11 eine sehr unterschiedliche Form aufweisen, ohne daß dadurch das angestrebte Ziel
beeinträchtigt wird. Allen Ausführungsformen gemeinsam ist das Vorhandensein eines
im wesentlichen horizontalen Stabes 16, welcher zwischen den Seitenwänden 13 der Badewanne
12 sich an diesem abstützend fest einspannbar ist, und zwar derart, daß ein fester
Sitz gewährleistet ist. Weiterhin ist allen Ausführungsformen gemeinsam, daß das Gestell
wenigstens einen zweiten Stab 17, der sich von dem horizontalen Stab 16 aus gegen
den Boden 14 der Wanne 12 erstreckt, bzw. einen weiteren Stab 18, der in der Nähe
des Bodens 14 der Wanne 12, beispielsweise in etwa parallel zu diesem angeordnet und
mit dem ersten Stab 16 verbunden ist, aufweist.
[0013] Alle das Gestell 11 bildenden Stäbe 15 bzw. 16, 17, 18 usw. haben eine solche Stärke,
daß sie von der Hand eines Kleinkindes leicht erfaßt und umfaßt werden können, um
sich an ihnen sicher und ohne Schwierigkeiten festzuhalten. Vorteilhafterweise ist
die Oberfläche der Stäbe nicht völlig glatt ausgeführt, sondern mit feinen Rippen
oder Noppen oder dgl. besetzt, damit die den Stab ergreifenden Hände von diesem nicht
ungewollt abgleiten können. Diese Ausbildung sollte vorteilhafterweise für die vertikalen
Stäbe vorgesehen werden, um den an ihnen auf- und abwärts bewegten Händen einen guten
Halt zu bieten.
[0014] Wie insbesondere Fig. 2c und 2d erkennen lassen, sind an den vertikalen Stäben 17
bzw. zwischen zwei benachbarten vertikalen Stäben 17 von diesen abstehende Sprossen
19 bzw. Verbindungsstäbe 20 angebracht, an welchen die Hände des Tauchübungen unternehmenden
Kindes angreifen können und Halt finden. Bei den Ausführungsformen 2e, 2f und 2g hat
das Gestell 11 die Form eines aus den Stäben 16, 17, 18, 20 gebildeten Rahmens 21.
Der kraftschlüssigen Befestigung des Gestells 11 an den Innenseiten der Seitenwände
13 bzw. des Bodens 14 der Wanne 12 dienen an diesem angeordnete Stützscheiben 22 vorzugsweise
in Form von Saugköpfen, die sich besonders fest an der Wannenwand anbringen lassen,
um eine sichere, unverrückbare Lage des Gestells 11 zu gewährleisten.
[0015] Diese Stützscheiben bzw. Saugköpfe sind an den mit dem Gestell 11 verbundenen Haltern
23 angeordnet. Die Halter 23 gibt es vorzugsweise in zwei verschiedenen Ausführungsformen.
Bei der einen Ausführungsform 23a sind die Halter, wie Fig. 3 erkennen läßt, nicht
verstellbar. Sie bestehen aus einem mit dem in Betracht kommenden Stab 18 des Gestells
11 verbundenen Zapfen oder Rohrstück 24, welcher bzw. welches an seinem äußeren Ende
den Saugkopf 25 trägt. Hierzu ist der an dem Saugkopf 25 angeordnete Befestigungszapfen
26 in den Zapfen 24 bzw. rohrförmigen Halter 24 eingesetzt. Vorteilhafterweise hat
der Befestigungszapfen 26 eine Einschnürung 27, um der Saugscheibe 28 des Saugkopfes
25 eine bessere Beweglichkeit zu geben, um auch an etwas geneigten Flächen der Wannenwand
satt und problemlos anliegen zu können.
[0016] Bei dem zweiten, verstellbaren Haltertyp 23b, von welchem ein Ausführungsbeispiel
in Fig. 4 dargestellt ist, befindet sich am Ende des horizontalen Stabes 16 bzw. 18
ein Gewindebolzen 29, auf welchen eine Gewindehülse 30 aufgeschraubt ist, die an ihrem
äußeren Ende das an diesem drehbar gelagerte Zwischenstück 31 trägt, an welchem der
Saugkopf 25 befestigt ist. Durch Drehung der an seiner Außenseite wegen besserer Griffigkeit
mit Rippen oder dgl. besetzten Gewindehülse 30 wird diese in axialer Richtung gegenüber
dem Stab 16 bzw. 18 und damit gegenüber dem Gestell 11 vor- und zurückbewegt, so daß
es dadurch möglich ist, den Saugkopf an die Wände 13 der Wanne 12 fest anzudrücken.
Zum Zwecke der Entfernung des Gestells 11 aus der Wanne 12 wird die Gewindehülse 30
zurückgedreht. Da die Saugscheibe 28 durch Zurückbewegen der Gewindehülse 30 nicht
ohne weiteres von der Wannenwand 13 abziehbar ist, -ist am Außenumfang der Saugscheibe
28 ein kurzer Lappen 32 mit einem Knebel 33 angeordnet, der von zwei Fingern erfaßbar
ist, um den Rand 34 der Saugscheibe 28 von der glatten Wannenwand 13 abzuheben, so
daß Luft zwischen die Saugscheibe 28 und die Wannenwand 13 eindringen kann, wodurch
sich der Saugkopf 25 unverzüglich von seiner Stützfläche löst. Um die Einstellbarkeit
in bezug auf die Wannenbreitezu ermöglichen, ist der Gewindezapfen 29 in den horizontalen
Stab 16 bzw.
[0017] 18 hinein- oder aus ihm herausschraubbar; vorteilhafterweise ist er in bekannter
Weise gegen Verdrehung gesichert.
[0018] Selbstverständlich ist es auch möglich, andere Spannmechanismen für die axiale Bewegung
der Halter vorzusehen, beispielsweise Kniehebelspanner, mittels welcher der Halter
gegenüber dem Gestell vor- und zurückbewegbar ist, um ein rasches und einfaches Festspannen
des Gestells 11 in der Wanne 12 zu ermöglichen. Bei Verwendung solcher Spannmechanismen
genügt es, diese nur einseitig am Gestell 11 vorzusehen, während auf der gegenüberliegenden
Seite des Gestells ein unveränderbarer oder ein fester, jedoch zwecks Anpassung an
die Wannenbreite verstellbarer Halter vorgesehen ist.
[0019] Eine weitere Ausführungsmöglichkeit insbesondere für den oberen horizontalen Stab
16 des Tauchübungsgestells 11 geht aus Fig. 5-hervor. Bei dieser ist in dem den oberen
Stab 16 bildenden Rohrstück 35 ein axial verschiebbares Teleskoprohr 36 gelagert,
das an seinem äußeren Ende einen Saugkopf 25 trägt. Am gegenüberliegenden Ende ist
das Rohrstück 35 gleichfalls mit einem Saugkopf 25 versehen. Vorteilhafterweise befindet
sich im Inneren des Rohres 35 zwischen der Stirnfläche des Teleskoprohres 36 und dem
Befestigungszapfen 26 der Saugscheibe 28 des Saugkopfes 25 eine Feder 37, die die
beiden Rohre 35, 36 auseinanderdrückt.
[0020] Um das Teleskoprohr 36 im Rohrstück 35 einfacher verschieben zu können, befinden
sich in letzterem auf einander gegenüberliegenden Seiten Schlitze 38, durch die ein
Bolzen 39 hindurchragt, der auf den Handgriff 40 aufgesetzt ist. Durch axiales Vor-
und Zurückbewegen der beiderseits des Rohrstücks 35 befindlichen Handgriffe 40 läßt
sich das Teleskoprohr 36 gegenüber dem Rohrstück 35 in einfacher Weise verschieben
sowie der notwendige Druck ausüben, um die Saugscheibe 28 des Saugkopfes 25 fest an
die Wannenwand 13 andrücken zu können, nachdem das Gestell 11 in die Wanne 12 eingesetzt
worden ist.
[0021] Wie aus Fig. 6 hervorgeht, kann das Gestell 11 aus einzelnen, dessen Stäbe 15 bildenden
Rohr- und Verbindungselementen 41a, 41b, 41c bestehen, die zusammensteckbar sind.
1. Gerät zum Erlernen, Erleichtern und Oben des Tauchens von Kleinkindern in wassergefüllten
Badewannen, welches einen von Kinderhänden umgreifbaren Stab aufweist, gekennzeichnet
durch ein in den Innenraum einer Badewanne (12) einsetzbares und wieder entfernbares,
an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (13) der Wanne (12) und gegebenenfalls
an deren Boden (14) befestigbares, aus Stäben (15) oder dgl. bestehendes Tauchübungsgestell
(11).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) wenigstens
einen horizontalen, sich mit seinen Enden an den Seitenwänden (13) der Wanne (12)
abstützenden und an diesen kraftschlüssig und lösbar befestigten Stab (16) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) wenigstens
einen gegen den Boden (14) der Wanne (12) gerichteten Stab (17) oder einen in dessen
Nähe verlaufenden Stab (18) aufweist, welche sich am Wannenboden (14) abstützen und
an ihm kraftschlüssig und lösbar befestigt sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den im wesentlichen
vertikalen Stäben (17) bzw. zwischen zwei solcher Stäbe (17) horizontale Sprossen
(19) und bzw. oder horizontale Stäbe (20) angeordnet sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) einen
aus Stäben bestehenden Rahmen (21) aufweist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Gestell (11) bildenden Stäbe (15) im wesentlichen geradlinig oder auch gekrümmt
verlaufen.
7. Gerät nach einem oder mehreren der-Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an den den Seitenwänden (13) und dem Boden (14) der Wanne (12) benachbarten Stäben
(16, 17, 18) des Gestells Stützscheiben, vorzugsweise in Form von aus elastischem
Werkstoff bestehenden Saugköpfen (25) angeordnet sind, welche an die Seitenwände (13)
und an den Boden (14) der Wanne andrückbar sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheiben bzw. Saugköpfe
(25) am äußeren Ende von mit dem Gestell (11) verbundenen Haltern (23) angeordnet
sind, von welchen ein Teil in ihrer axialen Länge verstellbare Halter (23b) und ein
anderer Teil nicht verstellbare Halter (23a) sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gestell (11) und
einigen der Halter (23) für die Stützscheiben bzw. Saugköpfe (25) ein dessen axiale
Bewegung bewirkender Spannmechanismus angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Halter
(23b) aus einem in das freie Ende eines Stabes (16, 18) einschraubbaren Gewindezapfen
(29) und einer auf diesen aufgeschraubten Gewindehülse (30) bestehen, welche mit dem
Saugkopf (25) mittels eines an ihm drehbar gelagerten Zwischenstücks (31) verbunden
ist.
11. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugscheiben (28) der Saugköpfe (25) an ihrem Rand einen mit einem Knebel
(33) versehenen Grifflappen (32) aufweisen.
12. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungszapfen (26) des Saugkopfes (25) in der Nähe der Saugscheibe (28)
mit einer Einschnürung (27) versehen ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
horizontale Stab (16) des Gestells (11) aus zwei gegeneinanderbewegbaren und vorzugsweise
durch eine Feder (37) gegeneinander abgestützten Teleskoprohren (35, 36) besteht.