[0001] Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät zum Bodybuilding, insbesondere zum Trainieren
der Oberschenkel- und Wadenmuskeln des menschlichen Körpers, mit einer Vorrichtung,
durch die die Oberschenkel und Unterschenkel einer stehenden, kniebeugeausführenden
Person belastbar sind.
[0002] Derartige Trainingsgeräte sind bekannt und in beinahe jedem Fitness-Center oder Bewegungsstudio,
aber auch in orthopädischen Praxen zu finden. Die übliche Erscheinungsform eines solchen
Gerätes ist die Hantel, die zum Krafttraining dient und u.a. von den Gewichthebern
benutzt wird.
[0003] Beim Trainieren mit derartigen Hanteln lastet nicht nur das gesamte Körpergewicht
sondern auch das Gewicht der Hanteln auf der Wirbelsäule der trainierenden Person,
also den 34 Wirbeln und den dazugehörigen empfindlichen Bandscheiben. Diese Belastung
kann insbesondere bei untrainierten Personen, die bei der Ausübung dieses Trainings
nicht beobachtet und beraten werden, rasch zu Wirbelsäulenschäden führen, die das
Gegenteil dessen bewirken, was eigentlich mit einem solchen Training beabsichtigt
ist, den Körper also ernsthaft schädigen.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, das Tr
diningsgerät der genannten Art so weiterzubilden, daß die Wirbelsäule beim Trainieren
nicht belastet, sondern entlastet wird, so daß Muskelverspannungen gelockert, der
Kreislauf stabilisiert und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden und gleichzeitig
ein intensives Oberschenkel- und Unterschenkel- bzw. Wadentraining ermöglicht wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen zwischen den Beinen der stehenden
Person'angeordneten Schwinghebel, bestehend aus einem unteren, mit seinem unteren
Ende an einem Podest, auf dem die Person steht, angelenkten Schenkel und einem oberen
Schenkel, der mit dem oberen Ende des unteren Schenkels gelenkig verbunden ist, im
Bereich seines oberen Endes mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Gewichten versehen
ist und zwischen den beiden genannten Enden ein Befestigungselement mit einem an diesem
befestigbaren Gürtel aufweist, den sich die trainierende Person zu ihrer Ankopplung
an den Schwinghebel um die Hüfte legt.
[0006] Die Tatsache, daß mit Hilfe des Hüftgürtels die an dem Schwinghebel befindliche Last
unterhalb der Wirbeliäule auf den Körper der kniebeugeausführenden, trainierenden
Person zur Einwirkung gelangt, bringt die gewünschte Entlastung der Wirbelsäule mit
sich. Dies bedeutet, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gerätes arbeiten nur die Muskeln
der Ober- und Unterschenkel gegen das an den Schwinghebel angreifende Gewicht, dessen
Größe veränderlich ist bzw.eingestellt werden kann.
[0007] Damit die trainierende Person sich beim Ausführen der Kniebeuge unter Einwirkung
des Trainingsgewichtes festhalten kann, hat es sich gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, das Gerät so auszubilden, daß vor ihr wenigstens
zwei parallele, senkrechte Stangen befestigt sind, die sie ergreifen kann.
[0008] Zur Verbesserung der Stabilität und Standfestigkeit des Gerätes lassen sich die beiden
Stangen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch eine-dritte senkrechte
Stange ergänzen, die mit den erstgenannten durch kopf- und bodenseitige Querstege
zur Bildung eines räumlichen, eine dreieckige Grundfläche aufweisenden Gestells fest
verbunden ist und die Rastelemente aufweist, in denen von Hand das obere mit beliebigen
Gewichten versehene Ende des oberen Schenkels des Schwenkhebels eingehängt werden
kann.
[0009] Zu diesem Zweck und zur Aufnahme der Trainingsgewichte läßt sich nach einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung das obere Ende des oberen Schenkels des Schwinghebels
mit einem an ihm gelenkig befestigten Gestell versehen, in dem sich eine in etwa waagrecht
verlaufende Stange befindet, die in die Rastelemente einhängbar ist und auf deren
Enden beliebige Gewichte aufsteckbar sind.
[0010] Als besondere konstruktive Ausgestaltung des Schwinghebels selbst läßt sich sein
unterer Schenkel aus zwei mit Abstand parallelen Armpaaren herstellen, die an dem
unteren Ende mit das Podest bildenden Bodenkörpern verbunden sind, und sein oberer
Schenkel kann aus zwei mit Abstand übereinander und parallel zueinander angeordneten
Armen bestehen, deren untere Enden zwischen den parallelen Armpaaren des unteren Schenkels
angeordnet und mit ihren unteren Enden an dessen oberen Enden angelenkt sind sowie
mit ihren oberen Enden mit dem die Stange tragenden Gestell in Gelenkverbindung stehen.
[0011] Die beiden Schenkel des Schwinghebels sind zweckmäßigerweise in bezug aufeinander
so verschwenkbar, daß sie Winkel zwischen 0 und etwa 60° einschließen.
[0012] Damit Personen unterschiedlichster Größe mit dem erfindungsgemäßen Gerät trainieren
können, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Befestigungselement für den Hüftgürtel
an dem oberen Schenkel des Schwinghebels so auszubilden, daß es mehrere über die Länge
des Schwinghebels verteilt angeordnete ösen aufweist, in die in Anpassung an die Größe
der trainierenden Person der Gürtel einhängbar ist.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten AusfUhrungsform des
Trainingsgerätes von vorn,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trainingsgerätes von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Trainingsgerätes von Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht des Trainingsgerätes von Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische, perspektivische Ansicht des zusammen mit dem Trainingsgerät
zu verwendeten Hüftgürtels,
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des
Trainingsgerätes, seitlich von hinten, und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Trainingsgerätes von Fig. 6.
[0014] Das in Fig. 1 dargestellte Trainingsgerät 1, das insbesondere zum Trainieren der
Oberschenkel- und Unterschenkel- bzw. Wadenmuskeln dient, aber auch zum Trizepstraining,
weist einen Schwinghebel 2, 3 auf, der, wie aus Fi
g. 3 ersichtlich, zwischen den Beinen 31, 32 einer trainierenden Person 18 angeordnet
ist, die mit ihren Füßen 19 (Fig. 2) auf den Standflächen 26 und 27 eines Podestes
4 steht. Der Schwinghebel weist einen unteren Schenkel 2 und einen mit diesem gelenkig
verbundenen oderen Schenkel 3 auf, die einen Winkel α veränderlicher Größe einschließen.
[0015] Der untere Schenkel 2 ist an seinem unteren Ende 5 an dem Podest 4 angelenkt und
besteht aus zwei mit Abstand parallelen Armpaaren 9, 10 und 11, 12, die an diesem
unteren Ende 5 mi.t den Bodenkörpern, aus denen das Podest 4 gebildet ist, drehbar
verbunden sind.
[0016] Der obere Schenkel 3 ist mit dem oberen Ende 6 des unteren Schenkels 2 gelenkig verbunden
und weist im Bereich seines oberen Endes 7 ein Gestell 29 zur Aufnahme von Gewichten
auf. Er besteht aus zwei mit Abstand übereinander angeordneten, parallelen Armen 13,14,
deren untere Enden zwischen den parallelen Armpaaren des unteren Schenkels sitzen
und mit diesen unteren Enden an dem oberen Ende 6 des unteren Schenkels angelenkt
sind. Die oberen Enden der Arme 13 und 14 sind bei 28 gelenkig mit dem Gestell 29
verbunden, in dem, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine in etwa waagrecht verlaufende
Stange 8 befestigt ist, auf die wie bei einer Langhantelstange Gewichteoder Hantelscheiben
aufgesteckt werden können.
[0017] An dem Trainingsgerät sind vor der trainierenden Person 18 auf beiden Seiten des
Podestes 4 zwei parallele, senkrechte Stangen 22,24 befestigt, an denen sich die trainierende
Person beim Ausführen ihrer Kniebeuge festhalten kann. Zwischen diesen beiden Stangen
befinaet sich, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, eine dritte senkrechte Stange
27, die mit ersteren durch kopf- und bodenseitige Querstege 23, 30; 25,34 zur Bildung
eines räumlichen, eine dreieckige Grundfläche aufweisenden Gestells fest verbunden
ist. Dieses Gestell verleiht dem Gerät in besonderem Maße Stabilität und der trainierenden
Person Halt. An der dem Schwinghebel zugewandten Innenseite der dritten Stange 27
sind mit Abstand übereinander mehrere Rastelemente 20 angebracht, in die die St
dnge ö, die in der Zeichnung ohne Gewichte dargestellt ist, von der trainierenden Person
eingehängt werden kann, wobei der Schwinghebel, dessen beide Schenkel 2,3 miteinander
einen Winkel α von 0 bis etwa 60°C einschließen, sich dann in Ruhestellung befindet.
An dem oberen Schenkel 3 des Schwinghebels befindet sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
ein Befestigungselement 15 in Form wenigstens einer Öse, an der ein Gürtel 33 mit
Hilfe einer an ihm befindlichen Kette 35 befestigt werden kann, nachdem ihn sich die
trainierende Person um ihre Hüfte gelegt hat. Das danach erfolgende Schließen des
Gürtels ist mittels eines bekannten Verschlußelementes an der Kette 35 bzw. an dafür
vorgesehenen Ösen oder Schlaufen des Gürtels möglich. Darüberhinaus ist der Gürtel
hinsichtlich seiner Länge an den Hüftumfang der trainierenden Person anpaßbar, also
verstellbar.
[0018] Nachdem der um die Hüfte der trainierenden Person gelegte und geschlossene Gürtel
33 auf diese Weise mit dem Schwinghebel verbunden worden ist, wird das Gewicht des
Schwinghebels, zu dem auch das Gewicht der auf die Stange 8 aufgeschobenen Scheiben
oder sonstigen Körper gehört, über die Hüfte der trainierenden Person und nicht über
deren Wirbelsäule 16 übertragen. Führt nun die trainierende Person 18 eine Kniebeuge
aus, so müssen ihre Oberschenkel und Unterschenkel gegen das Gewicht des Schwinghebels
arbeiten, die Wirbelsäule 16 bleibt also entlastet bzw. braucht nur das Körpergewicht
der Person zu tragen. Dadurch werden Wirbelsäulenschäden vermieden bzw. Personen,
die bereits solche Schäden besitzen, die Möglichkeit gegeben, ein solches Muskeltraining
für die Oberschenkel und Waden durchzuführen, ohne daß Gefahr besteht, daß sich die
vorhandenen Schäden verschlimmern.
[0019] Bei der Durchführung des Tainings wird sich die betreffende Person 18 zunächst auf
das Podest 4 stellen und dabei den Schwinghebel zwischen sich nehmen. Daraufhin wird
sie sich mit dem um ihre Hüfte gelegten Gürtel 33 in das ösenförmige Befestigungselement
15 des Schenkels 3 des Schwinghebels einhängen und dadurch eine Verbindung ihres Körpers
mit dem Schwinghebel herstellen. Die Person ergreift dann mit beiden Händen 17 die
Stangen 22 und 24. Wenn sie sich dann etwas aufrichtet, hebt sie die mit Gewichten
versehene Stange 8 von dem Rastelement 20 ab, auf dem die Stange ruht. Dabei wird
sie die Stange an sich heranziehen, wobei das kopfseitige Gestell 29 mit der Stange
8 eine Kreisbahn beschreibt. Gleichzeitig bewegen sich die beiden Schenkel 2 und 3
des Schwinghebels in bezug aufeinander, d.h. der eingeschlossene Winkel α ändert sich.
Das Anheben der Stange 8 von dem Rastelement 20 bewirkt, daß das gesamte Gewicht des
Schwinghebels über den angehängten Gürtel 33 auf die Hüfte der betreffenden Person
einwirkt. Führt nun die Trainingsperson eine Kniebeuge aus, so arbeitet sie mit der
Hüfte und allen unterhalb ihrer Hüfte gelegenen Muskeln ihres Körpers gegen das Gewicht
des Schwinghebels, der beim Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Ober- und Unterschenkel
über den Hüftgürtel 33 mitbewegt werden muß.
[0020] Damit das Trainingsgerät von Personen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen
Körperbaus benutzt werden kann, sind mehrere über die Länge des oberen Schenkels 3
verteilt angeordnete ösen als Befestigungselemente für den Gürtel 3 vorgesehen. Je
nach Größe der trainierenden Person wird diese dann den Gürtel in die für sie passende
öse einhängen.
[0021] Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform des Trainingsgerätes handelt
es sich um ein Gerät, das prinzipiell der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 entspricht,
wobei jedoch gewisse Abänderungen vorgenommen sind, die die Trainingsmöglichkeiten
weiter verbessern sollen und insbesondere eine noch weitergehende Entlastung der Wirbelsäule
bei der Durchführung von Kniebeugen unter Belastung der über den Hüftgürtel auf den
Körper einwirkenden Gewichte mit sich bringen sollen.
[0022] Bei dieser Ausführungsform des Trainingsgerätes liegt der Anlenkungspunkt 36 des
unteren Endes 5 des unteren Schenkels 2 des Schwinghebels an einem Schlitten 37, der
auf einer mit dem Podest 4 verbundenen Führungsschiene 38, zwischen den Beinen 31,
32 der auf dem Podest 4 stehenden, trainierenden Person 18 (Fig. 2) beim Aufwärts-
und Abwärtsbewegen des Schwinghebels hindurch hin- und herbewegt wird. An dem Schlitten
37 ist das eine Ende einer starren, stangenförmigen Koppel 39 angelenkt, deren anderes
Ende an einer Stelle 41 zwischen den beiden Enden des oberen Schenkels 3 gelenkig
verbunden ist. Der untere Schenkel 2 besteht aus zwei parallelen Armen 9, 10, die
an ihrem oberen Ende zwischen sich das untere bzw.'hintere Ende des oberen Schenkels
3 aufnehmen, der hier aus einem einzigen Arm 14 besteht, der auf seiner Oberseite
zwischen seinen beiden Enden wenigstens eine Use 15 zur Befestigung des Hüftgürtels
für die trainierende Person aufweist. Die übrigen Elemente dieser Ausführungsform
des Trainingsgerätes entsprechen weitgehend der Ausführungsform der Fig. 1. Der wesentliche
Unterschied zur letztgenannten Ausführungsform besteht somit darin, daß der untere
Schenkel 2 mit dem Podest 4 nicht ortsfest verbunden ist, sondern sich- in Bezug auf
das Podest verschieben kann, so daß beim Aushängen oder Ausheben der auf der waagrechten
Stange 8 sitzenden, nicht dargestellten Gewichte aus ihrer Ruhestellung an der Stange
21 eine Bewegung des Schlittens 34 nach hinten, also von dem Podest 4 weg erfolgt,
wodurch zumindest eine Teilentlastung des Hüftgürtels erreicht wird, da sich die auf
die Hüfte einwirkende, senkrecht gerichtete Kraftkomponente des Gewichts durch diese
Bewegung des Schlittens verkleinert.
1. Trainingsgerät zum Bodybuilding, insbesondere zum Trainieren der Oberschenkel-
und Wadenmuskeln des menschlichen Körpers, mit einer Vorrichtung, durch die die Oberschenkel
und Unterschenkel einer stehenden, kniebeugeausführenden Person belastbar sind, gekennzeichnet
durch einen zwischen den Beinen (31, 32) der stehenden Person (18) angeordneten Schwinghebel
(2, 3), bestehend aus einem unteren, mit seinem unteren Ende (5) an einem Podest (4),
auf dem die Person steht, angelenkten Schenkel (2) und einem oberen Schenkel (3),
der mit dem oberen Ende (6) des unteren Schenkels (2) gelenkig verbunden ist, im Bereich
seines oberen Endes (7) mit einer Einrichtung zur Aufnahme von Gewichten versehen
ist und zwischen den beiden genannten Enden (6, 7) ein Befestigungselement (15) mit
einem an diesem befestigbaren Gürtel (33) aufweist, den sich die trainierende Person
zu ihrer Ankopplung an den Schwinghebel um die-Hüfte legt.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anlenkungspunkt
(36) des unteren Endes (5) des unteren Schenkels (2) des Schwinghebels an einem Schlitten
(37) liegt, der auf einer mit dem Podest (4) verbundenen Führungsschiene (38) zwischen
den Beinen (31, 32) der auf dem Podest (4) stehenden Person (18) beim Aufwärts- und
Abwärtsbewegen des Schwinghebels hindurch hin- und herbewegbar ist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Schlitten (37)
das eine Ende einer starren, stangenförmigen Koppel (39) angelenkt ist, deren anderes
Ende an einer Stelle (41) zwischen den beiden Enden des oberen Schenkels (3) angelenkt
ist.
4. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Gerät (1) vor der trainierenden Person (18) wenigstens zwei parallele, senkrechte
Stangen (22, 24) befestigt sind, an denen sich die trainierende Person festhält.
5. Trainingsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß vor den beiden Stangen
(22, 24) eine dritte senkrechte Stange (27) angeordnet ist, die mit ersterer durch
kopf- und bodenseitige Querstege (23, 30; 25, 34) zur Bildung eines räumlichen, eine
dreieckige Grundfläche aufweisenden Gestells fest verbunden ist und daß sich in der
dritten Stange (27) Rastelemente (20) zum von Hand erfolgenden Einhängen des mit Gewichten
versehbaren oberen Endes (7) des oberen Schenkels (3) des Schwinghebels befinden.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 5,, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Ende (7)
des oberen Schenkels (2) des Schwinghebels ein an ihm gelenkig befestigtes Gestell
(29) aufweist, in dem sich eine in etwa waagrecht verlaufende Stange (8) befindet,
die in die Rastelemente (20) einhängbar ist und auf deren Enden beliebige Gewichte
aufsteckbar sind.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Schenkel (2) des Schwinghebels aus zwei mit Abstand parallelen Armpaaren (9,
10; 11, 12) besteht, die an dem unteren Ende (5) mit das Podest (4) bildenden Bodenkörpern
verbunden sind und daß der obere Schenkel (3) des Schwinghebels aus zwei mit Abstand
Ubereinander und parallel zueinander angeordneten Armen (13, 14) besteht, deren untere
Enden zwischen den parallelen Armpaaren des unteren Schenkels angeordnet und mit ihren
unteren Enden an dessen oberen Enden (6) angelenkt sind und mit ihren oberen Enden
mit dem die Stange (8) tragenden Gestell (29) in Gelenkverbindung (28) stehen.
8. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Schenkel (2) des Schwinghebels aus zwei mit Abstand parallelen Armen (9, 10)
besteht, und daß der obere Schenkel (3) des Schwinghebels aus einem einzigen Arm (14)
besteht, dessen unteres bzw. hinteres Ende zwischen den beiden parallelen Armen (9,
10) des unteren Schenkels angeordnet und an deren oberen Enden (6) angelenkt ist und
dessen oberes bzw. vorderes Ende (42) mit der Stange (8) fest verbunden ist.
9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die
beiden Schenkel (2, 3) des Schwinghebels in Bezug zueinander so verschwenkbar sind,
daß sie Winkel zwischen 0 und etwa 60° einschließen.
10. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (15) an dem oberen Schenkel (3) des Schwinghebels mehrere über
die Länge des Schwinghebels verteilt angeordnete Ösen (15) bildet, in die in Anpassung
an die Größe der trainierenden Person der Gürtel (33) einhängbar ist.