[0001] Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung für einen Leistungsschatter mit stromabhängiger
Öffnung mit folgenden Merkmalen: ein erster elektrisch leitender Kontaktarm mit einem
an seinem Ende angebrachten Schaftstück; ein zweiter elektrisch leitender Kontaktarm
mit einem an seinem Ende angebrachten Schaftstück; ein den stromdurchflossenen Teil
des zweiten Kontaktarmes umgreifendes U-förmiges ferromagnetisches Joch zur Erzeugung
einer im Sinne der Trennung der Kontaktarme wirkenden Kraft; ein schwenkbar gelagerter
Träger zur schwenkbaren Aufnahme des zweiten Kontaktarmes.
[0002] Eine Kontaktanordnung dieser Art ist durch die US-A-4219790 bekannt geworden. Bei
dieser Kontaktanordnung ist das ferromagnetische Joch ortsfest angeordnet, wobei die
Schwenkachse des Trägers des zweiten Kontaktarmes und die Schwenkachse des Kontaktarmes
an dem Träger dem Joch so zugeordnet sind, daß sowohl die gewünschte stromabhängige
Öffnung des zweiten Kontaktarmes unabhängig von dem Träger als auch die Schwenkung
des Trägers mitsamt dem zweiten Kontaktarm stattfinden kann. Mit Rücksicht hierauf
ergeben sich Abmessungen, die es erschweren, möglichst geringe Abmessungen bei hoher
Leistungsfähigkeit eines Schaltgerätes zu verwirklichen.
[0003] Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung
mit stromabhängiger Öffnung der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der bekannten
Wirkungsweise so zu vereinfachen, daß die gewünschten geringen Abmessungen erzielbar
sind.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß das ferromagnetische Joch
als Träger des zweiten Kontaktarmes ausgebildet ist und daß hierzu die Seitenteile
des Trägers entsprechend einem zur stromabhängigen Trennung der Kontaktarme vorgesehenen
Schwenkwinkel des zweiten Kontaktarmes bemessen sind. Auf diese Weise übt der Träger
eine doppelte Funktion aus, da er die normale Bewegung des zweiten Kontaktarmes zum
Ein- und Ausschalten bewirkt und zusätzlich beim Auftreten hoher Fehlerströme auf
den zweiten Kontaktarm eine Öffnungskraft ausübt, wobei der zweite Kontaktarm eine
Öffnungsbewegung relativ zu dem Träger ausführen kann.
[0005] Wenigstens eines der Seitenteile des Trägers des zweiten Kontaktarmes kann eine Kurvenbahn
für eine an dem zweiten Kontaktarm angebrachte, in dessen Längsrichtung verschiebbar
angeordnete und mit der Kraft einer Feder beaufschlagte Rolle aufweisen. Durch diese
Kurvenbahn kann für ein gewünschtes Bewegungsverhaften des zweiten Kontaktarmes relativ
zu seinem Träger bei den Schaltvorgängen gesorgt werden. Insbesondere kann die Kurvenbahn
eine Aussparung zum Eingreifen der Rolle in der Normalstellung des Kontaktarmes und
anschließend an die Aussparung einen Bereich mit abnehmendem Radius bezüglich des
Widerlagers der Feder an dem Träger sowie einen Bereich mit zunehmendem Radius aufweisen.
Befindet sich die Rolle in der Aussparung, so wirkt die Feder als Kontaktkraftfeder
und ermöglicht den erwünschten Durchdruck des Trägers beim Einschalten. Tritt ein
hoher Fehlerstrom auf, so wird die Rolle aufgrund der auf den zweiten Kontaktarm wirkenden
Kräfte aus der Aussparung herausgedrückt und gelangt nun auf den Bereich mit abnehmendem
Radius. Da nun eine Bewegung der Rolle entlang der Kurvenbahn einer Verringerung der
Federspannung entspricht, führt der zweite Kontaktarm eine stark beschleunigte Öffnungsbewegung
aus. Der anschließende Bereich mit zunehmendem Radius bremst die Bewegung des Kontaktarmes,
wodurch eine Beschädigung von Teilen bei der Annäherung an die Endstellung des Kontaktarmes
vermieden wird.
[0006] Der Mittefteil des U-förmigen Trägers des zweiten Kontaktarmes kann als Widerlager
einer Klammer ausgebildet sein, die zur Verbindung einer Traverse mit zwei oder mehreren
Kontaktanordnungen an dem Mittelteil zu befestigen ist. Damit ist der Träger in gleicher
Weise in dem Schaltmechanismus eines Leistungsschalters einzusetzen, wie dies bei
üblichen, keine Öffnungskraft auf einen Kontaktarm ausübenden Trägem der Fall ist.
[0007] Eine Kontaktanordnung nach der Erfindung kann dadurch zu einer besonders hohen Leistungsfähigkeit
gebracht werden, daß der erste Kontaktarm mit dem zweiten Kontaktarm in der geschlossenen
Stellung der Kontaktanordnungen einen schleifenförmigen Strompfad bildet, wie dies
an sich bekannt ist.
[0008] Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
[0009] Die Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Poles eines Leistungsschalters
mit abgenommener Abdeckung zur Freilegung einer stromabhängig öffnenden Kontaktanordnung.
[0010] Die Figur 2 ist eine etwas vergrößerte Ansicht eines in dem Leistungsschalter gemäß
der Figur 1 enthaltenen Trägers mit einem Kontaktarm.
[0011] In der Figur 3 ist der Träger der Anordnung gemäß der Figur 2 in einer Seitenansicht
vergrößert dargestellt.
[0012] Die Figur 4 ist eine Ansicht des Trägers entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, während
die Figur 5 eine Ansicht entlang der Linie V-V in der Figur 3 darstellt. Der in der
Figur 1 gezeigte Pol 10 eines
[0013] Niederspannungs-Leistungsschalters besitzt eine Kontaktanordnung 12 mit einem ersten,
feststehenden Kontaktarm 14 und einem zweiten, beweglichen Kontaktarm 16. Beide Kontaktarme
sind einander so zugeordnet, daß sie in der geschlossenen Stellung von Strom gegensinnig
durchfiossen werden. Dies bewirkt abstoßende Kräfte, welche die Kontaktarme 14 und
16 auseinanderdrücken und an den Enden der Kontaktarme
14 und 16 befindliche Schaltstücke 15 und 17 beim Auftreten starker Überströme trennen,
wie sie im Fehlerfall auftreten.
[0014] Wie die Figur 2 zeigt, enthält die Kontaktanordnung 12 einen Träger 18, an dem der
bewegliche Kontaktarm 16 angebracht ist. Der Träger
18 umgreift den bewegbaren Kontaktarm 16 und übt auf diesen eine magnetische Öffnungskraft
aus, welche die zwischen den Kontaktarmen wirkende abstoßende Kraft unterstützt, wenn
starke Überströme auftreten.
[0015] Aus den Figuren 2 bis 5 ist zu entnehmen, daß der Träger 18 eine im wesentlichen
U-förmige Gestalt mit parallelen Seitenteilen 20 und 22 besitzt, die einstückig mit
einem rechteckigen Mittelteil 24 ausgebildet sind. Das Mittefteil 24 besitzt Öffnungen
26 zum Durchtritt von Biegelaschen einer Klammer 28. Die Seitenteile 20 und 22 sind
vollkommen gleich, so daß im folgenden nur der Seitenteil 20 ausführlich beschrieben
wird. Der Seitenteil 20 enthält eine Lageröffnung 29, durch die sich ein Lagerbolzen
30 als Schwenklager für den Träger 18 und den Kontaktarm 16 erstreckt. Nahe bei dem
Lagerbolzen ist ein biegsames Stromband 19 mit dem Kontaktarm 16 verbunden, sodaß
ein nahezu vollständig vom Strom durchflossener Teil des Kontaktarmes 16 von dem Träger
18 übergriffen wird.
[0016] Etwa in konzentrischer Lage zu der Lageröffnung 29 besitzt. das Seitenteil 20 eine
Kurvenbahn 31, die unterschiedlich geformte Abschnitte aufweist. Der eine dieser Bereiche
ist eine nahe der einen Kante 21 des Seitenteiles 20 gelegene Aussparung 32 mit einer
etwa kreisbogenförmigen Rundung 33 und einer anschließenden Schräge 34. Anschließend
an die Schräge 34 weist die Kurvenbahn 31 einen Bereich 35 auf, der mit abnehmendem
Radius bezüglich des Lagerboizens 30 verläuft. Anschließend an einen mit 36 bezeichneten
Grenzbereich besitzt die Kurvenbahn 31 einen weiteren Bereich 37 mit zunehmendem Radius
bezüglich des Lagerbolzens 30. An ihrer dem Mittelteil 24 zugewandten Ende besitzt
die Kurvenbahn 31 eine abfallende Schulter 38. Die Kurvenbahn 31 steuert mit ihren
vorstehend erwähnten Bereichen in einer noch zu beschreibenden Weise die Bewegung
des bewegbaren Kontaktarmes 16 unter dem Einfluß eines hohen Fehlerstromes. Der Kontaktarm
16 ist mit einem beidseitig überstehenden Querstift 39 als Drehlager für zwei symmetrisch
angeordnete Rollen 40 versehen. Zwei nicht gezeigte Schraubenzugfedem stützen sich
an dem Lagerbolzen 30 und dem Querstift 39 ab, wobei die Federn zu beiden Seiten des
Kontaktarmes 16 innerhalb der Rollen 40 liegen. Die Federn spannen die Rollen 40 in
Richtung auf die Kurvenbahn 31 des Trägers 18 vor.
[0017] Im normalen Betrieb befinden sich die Rollen 40 in den Aussparungen 32, so daß der
bewegbare Kontaktarm 16 gewissermaßen mit dem Träger 18 gekuppelt ist und durch dessen
Schwenkung mittels einer geeigneten Antriebsvorrichtung zwischen einer geöffneten
und einer geschlossenen Stellung der Kontaktanordnung bewegt werden kann, wobei die
Kontaktarme 14 und 16 dementsprechend miteinander in Berührung gebracht oder getrennt
werden. Dieser Vorgang entspricht einer normalen Ein- und Ausschaltung von Hand oder
einer selbsttätigen Auslösung des Leistungsschafters beim Auftreten eines nicht zu
hohen Fehlerstromes. Tritt dagegen ein solcher hoher Fehlerstrom z. B. infolge eines
Kurzschlusses auf, so bewirken elektrodynamische und elektromagnetische Kräfte eine
Trennung der Kontaktarme
14 und 16 unabhängig von der Auslösevorrichtung des Leistungsschalters bei zunächst
unveränderter Stellung des Trägers 18. Wenn dies geschieht, werden die Rollen 40 bei
der Anfangsbewegung des Kontaktarmes 16 in Richtung der Kontaktöffnung bezüglich der
Figuren 2 und 3 entlang der Schräge 34 nach oben bewegt, bis sie die Aussparung 32
verlassen und auf den Bereich 35 der Kurvenbahn 31 gelangen. Da der Bereich 35 bezüglich
des Lagerbolzens 30, an dem die Schraubenzugfedem angreifen, in Richtung des Pfeiles
A ihren Radius verringert, sind die Federn bestrebt, sich zu entspannen, wobei der
Kontaktarm 16 eine beschleunigte Bewegung in Richtung des Pfeiles A ausführt. Nach
dem Überschreiten des Grenzbereiches 36 wird jedoch die Bewegung des Kontaktarmes
gebremst, da nun die Rollen in den Bereich 37 der Kurvenbahn 31 gelangen, dessen Radius
bezüglich des Lagerbolzens 30 in Richtung des Pfeiles A zunimmt. Am Ende der Bewegung
gelangen die Rollen 40 zu der Schulter 38 und halten den bewegbaren Kontaktarm 16
in der geöffneten Stellung fest Der Kontaktarm 16 kann somit nicht in die geschlossene
Stellung zurückgeworfen werden, nachdem er durch die elektrodynamischen Kräfte in
die geöffnete Stellung getrieben worden ist.
[0018] Die Auslösevorrichtung des Leistungsschalters ist so aufgebaut, daß die anfängliche
Öffnungsbewegung des Kontaktarmes 16 die Auslösevorrichtung des Poles 10 des Leistungsschalters
betätigt. Die hierdurch veranlaßte Bewegung des Trägers 18 in die geöffnete Stellung
bewirkt eine Relativbewegung zwischen dem Träger 18 und dem Kontaktarm 16, um diesen
in die Ausgangsstellung zurückzustellen und hierdurch die Rollen 40 wieder in die
Ausnehmung 32 zu bringen.
[0019] Die Rolle 40 befindet sich normalerweise in der Rundung 33 der Ausnehmung 32. Dieser
Zustand besteht während der Schließbewegung des Kontaktarmes
16 bis zu dem Punkt, wo sich der bewegbare Kontaktarm 16 und der feststehende Kontaktarm
14 bzw. deren Schaltstücke 15 und 17 berühren. Jedoch setzt der Träger 18 seine Bewegung
in Schließrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in den Figuren 1 und 2) fort, wodurch
die Rolle 40 auf die Schräge 34 gelangt, was zu einer Vergrößerung der Spannung der
Schraubenzugfedem führt, da der Querstift 39 in einer Ausnehmung 41 in der Längsrichtung
des Kontaktarmes 16 relativ zu diesem verschiebbar ist Die Ausnehmung 41 ist durch
eine Ausnehmung des Kontaktarmes 16 und einen die Ausnehmung abdeckenden Führungsbügel
begrenzt. Die gewählte Winkelstellung der Schräge 34 zu der Angriffsrichtung der Schraubenzugfedem
führt zu einer relativ starken Kraftkomponente in der Schließrichtung.
[0020] Um eine möglichst wirksame Strombegrenzung zu bewirken, nutzt der beschriebene Leistungsschalter
stromabhängige Kräfte in zweifacher Hinsicht aus. Zunächst sind der bewegliche Kontaktarm
16 und der feststehende Kontaktarm 14 in der Einschaltstellung sehr nahe beieinander
und derart angeordnet, daß infolge des Stromüberganges an den Schaltstücken 15 und
17 eine schleifenförmige Strombahn gebildet wird. Eine solche Anordnung ist z. B.
in der US-A-4409573 beschrieben.Hierdurch werden die Kontaktarme abstoßende Kräfte
erzeugt. Eine weitere Öffnungskraft wird dadurch gewonnen, daß der U-förmige Träger
18 des bewegbaren Kontaktarmes 16 aus einem magnetischen Material hergestellt ist,
z. B. aus einem magnetisierbaren Stahlblech, wodurch der Kontaktarm
16 in der Richtung des geschlossenen Endes der U-Form angezogen wird, d. h. in Richtung
des Mittefteiles 24. Wie insbesondere aus der Betrachtung der Figur 3 zu ersehen ist
sind hierzu die Seitenteile 20 und 22 des Trägers 18 so bemessen, daß der Kontaktarm
16 in der geschlossenen Stellung etwa parallel zu der Kante 21 des Seitenteiles 20
und des Seitenteiles 22 verläuft und daß der Mittelteil 24 von dieser Kante 21 soweit
entfernt ist daß sich der gewünschte Schwenkwinkel des Kontaktarmes 16 ergibt. Der
Träger 18 verstärkt aufgrund seiner ferromagnetischen Eigenschaft und seiner Form
das Eigenmagnetfeld des Kontaktarmes 16, dessen stromdurchflossener Teil zwischen
den Seitenteilen 20 und 22 des Trägers 18 liegt, und zieht diesen in Richtung des
Mittelteiles 24. Auf diese Weise wird die gewünschte strombegrenzende Öffnung der
Kontaktanordnung erreicht, obwohl die Öffnungskräfte aufgrund der schleifenförmigen
Anordnung des feststehenden Kontaktarmes 14 und des bewegbaren Kontaktarmes 16 mit
zunehmendem Abstand dieser Kontaktarme geringer werden. Sobald im Verlauf dieser elektrodynamischen
und elektromagnetischen Krafteinwirkung auf den Kontaktarm 16 die Rollen 40 über die
Schräge 34 auf den Bereich 35 der Kurvenbahn 31 der Seitenteile 20 und 22 des Trägers
18 gelangt sind, werden die Federkräfte wirksam, wie dies bereits beschrieben wurde.
1. Kontaktanordnung (12) für einen Leistungsschalter mit stromabhängiger Öffnung mit
folgenden Merkmalen:
- ein erster elektrisch leitender Kontaktarm (14) mit einem an seinem Ende angebrachten
Schaftstück (15);
- ein zweiter elektrisch leitender Kontaktarm (16) mit einem an seinem Ende angebrachten
SchaJtstück (17);
- ein den stromdurchflossenen Teil des zweiten Kontaktarmes (16) umgreifendes U-förmiges
ferromagnetisches Joch zur Erzeugung einer im Sinne der Trennung der Kontaktarme wirkenden
Kraft;
- ein schwenkbar gelagerter Träger (18) zur schwenkbaren Aufnahme des zweiten Kontaktarmes
(16), dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Joch als Träger (18) des zweiten
Kontaktarmes (16) ausgebildet ist und daß hierzu die Seitenteile (20, 22) des Trägers
(18) entsprechend einem zur stromabhängigen Trennung der Kontaktarme (14, 16) vorgesehenen
Schwenkwinkel des zweiten Kontaktarmes (16) bemessen sind.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines
der Seitenteile (20) des Trägers (18) eine Kurvenbahn (31) für eine an dem zweiten
Kontaktarm (16) angebrachte, in dessen Längsrichtung verschiebbar angeordnete und
mit der Kraft einer Feder beaufschlagte Rolle (40) aufweist.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (31)
eine Aussparung (32) zum Eingreifen der Rolle (40) in der Normalstellung des Kontaktarmes
(16) und anschließend an die Aussparung
(32) einen Bereich (35) mit abnehmendem Radius bezüglich des Widerlagers der Feder
(Lagerbolzen 30) an dem Träger (18) sowie einen Bereich (37) mit zunehmendem Radius
aufweist
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (24)
des Trägers (18) als Widerlager einer Klammer (28) ausgebildet ist, die zur Verbindung
einer Traverse mit zwei oder mehreren Kontaktanordnungen (12) an dem Mittelteil (24)
zu befestigen ist
5. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontaktarm
(14) mit dem zweiten Kontaktarm (16) in der geschlossenen Stellung der Kontaktanordnung
(12) zur Gewinnung einer elektrodynamischen Abstoßungskraft einen schleifenförmigen
Strompfad bildet.