[0001] Die Erfindung betrifft einen Tubenbehälter für strangpreßfähiges Streichgut.
[0002] Tubenbehälter sind traditionell als Aufbewahrungs- und Verarbeitungsbehälter für
strangpreßfähiges Streichgut der verschiedensten Art bekannt, beispielsweise für Zahnpaste,
für pharmazeutische und kosmetische Präparate der verschiedensten Art in Creme- bzw.
Pastenform, des weiteren für Streichgut für technisch-gewerbliche Zwecke wie Kleber,
Kitte, Kunststoffmassen, Farben usw., sowie schließlich auch bereits für Nahrungsmittel,
etwa Senf, Meerrettich, Mayonnaisen, Fleisch- und Leberpasteten und dergleichen.
[0003] Derartige Tubenbehälter weisen üblicherweise an ihrer Austrittsstirnseite eine mit
Schraubverschlußkappe verschließbare Austrittsvorrichtung mit einer üblicherweise
im wesentlichen kreisrunden Austrittsöffnung von gegenüber dem Tubendurchmesser wesentlich
kleinerem Durchmesser auf.
[0004] Gegenstand der Erfindung ist ein Tubenbehälter, der sich insbesondere zur Ausbringung
von streichfähigem Inhalt in einer verhältnismäßig breiten Strangform eignet, der
die bequeme Verteilung des Streichgutes in einem breiten Strang gestattet. Insbesondere
soll durch die Erfindung ein Tubenbehälter für Streichkäse und Nahrungs- oder Genußmittel
vergleichbarer Konsistenz geschaffen werden, der sich für Zwecke der Garnierung, beispielsweise
der Garnierung von Pizzen oder dergleichen mit Käse, eignet.
[0005] Die Konfektionierung von Streichkäse in Tubenform ist als solche neu und in Form
eines hierfür besonders geeigneten Tubenbehälters Gegenstand des vorliegenden Erfindung
rens.
[0006] Die Erfindung betrifft somit einen Tubenbehälter für strangpreßfähiges Streichgut,
insbesondere für Streichkäse oder Nahrungsmittel vergleichbarer Konsistenz, mit einer
mit Schraubverschlußkappe verschließbaren, an der Austrittsstirnseite des Tubenbehälters
vorgesehenen Austrittsvorrichtung.
[0007] Durch die Erfindung soll ein Tubenbehälter dieser Art geschaffen werden, der sich
insbesondere, wenngleich nicht ausschließlich, für Streichgut auf dem Nahrungs- und
Lebensmittelgebiet, insbesondere für die erwähnte neue Käsekonfektionierung in Tubenform
eignet und die Ausbringung des Tubeninhalts in Gestalt eines bandförmigen Strangs
in Anpassung an die bevorzugten Anwendungsarten des Streichgutes, etwa zum Garnieren
von Pizzen oder dergleichen mit Käse eignet. Der Tubenbehälter soll bei einfacher
und billiger Herstellbarkeit die bequeme Ausbringung in Gestalt eines der jeweiligen
Anwendungsart möglichst weitgehend angepaßten bandförmigen Strangs gewährleisten,
bei gleichzeitiger Sicherstellung einer hygienischen Aufbewahrung und Lagerung vor
und nach dem.Anbruch der Tube bis zum vollständigen Verbrauch des Tubeninhalts.
[0008] Zu diesem Zweck ist bei einem Tubenbehälter der vorstehend genannten Art gemäß der
Erfindung vorgesehen, daß die Austrittsvorrichtung als Austritts-Streichverteiler
zur Erzielung eines nach Form und Abmessung dem Verwendungszweck entsprechenden Auspreßstrangs
des Streichguts ausgebildet ist, wobei gemäß der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen
ist, daß der Austritts-Streichverteiler aus einem in die Stirnwandung eingesetzten
bzw. mit dieser verbundenen Sockelteil und einem an diese stirnseitig anschließenden
Austrittsdüsenteil mit stirnseitiger Austrittsöffnung besteht und daß der Austritts-Streichverteiler
wenigstens in seiner Querschnittskonfiguration in der zur Hauptabmessung senkrechten
Schnittebene einen abgerundeten allmählichen Übergang von der verhältnismäßig größeren
Abmessung im Unterteil zu der verhältnismäßig kleineren Quer-Abmessung der Austrittsöffnung
im Oberteil aufweist.
[0009] Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen kann vorgesehen sein, daß der Austritts-Streichverteiler
einstückig ausgebildet und entweder in die Stirnwandung des Tubenbehälters einsetzbar
oder auch einstückig mit der Stirnwandung des Tubenbehälters ausgebildet ist.
[0010] Eine für Nahrungs- bzw. Lebensmittel-Anwendungen, insbesonbesondere auch für Käse,
besonders bevorzugte Ausgestaltung kennzeichnet sich durch einen Abreißverschluß über
der Austrittsöffnung an der oberen Stirnseite, wobei dieser
Abreißverschluß als an der Stirnseite des Austrittsdüsenteils angeformter, mit diesem
als einstückiger Spritzgußkörper herstellbar, ausgebildet sein kann. Der Abreißverschluß
kann mit einer über die Austrittsstirnseite des Streichverteilers herausragenden Grifflasche
ausgebildet sein. Nach Abnahme der Schraubverschlußkappe ist der Abreißverschluß mittels
der überstehenden Grifflasche für Rechts-und Linkshänder zum Abreißen bequem faßbar.
Der Abreißverschluß dient als fabrikseitiger Hermetikverschluß der Austrittsöffnung
und garantiert einen hermetischen Verschluß des Tubeninhalts ab dem fabrikseitigen
Einfüllvorgang bis zum Abreißen durch den Verbraucher beim erstmaligen Anbruch der
Tube. Der dichte Wiederverschluß der Austrittsöffnung bei nicht vollständigem Verbrauch
des Tubeninhalts wird durch Aufschrauben der Schraubverschlußkappe gewährleistet,
die sich mit ihrer Bodenwandung beim vollständigen Anziehen der Verschraubung dichtschließend
gegen die Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers unter zuverlässigem Verschluß der Austrittsöffnung
anlegt.
[0011] Die erfindungsgemäße Tubenbehälter-Ausbildung mit Austritts- Streichverteiler eignet
sich wie dargelegt insbesondere für die neuartige Konfektionierung von Streichkäse
in Tubenform; sie ist jedoch nicht auf diesen konkreten Anwendungszweck beschränkt,
sondern eignet sich auch für anderes Nahrungs- bzw. Genußmittelstreichgut wie Mayonnaise,
Schokoladen- und Tortenguß usw., sowie für Tubenmassen über den Nahrungssektor hinaus.
[0012] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen
- Fig. 1 in schematischer perspektivischer Ansicht den oberen Teil einer neuerungsgemäßen
Käsetube, wobei die Schraubverschlußkappe abgenommen und die Hermetikverschluß-Abreißlasche
halb abgerissen und nach oben geklappt dargestellt ist, um die Austrittsöffnung sichtbar
zu machen,
- die Figg. 2a und 2b in (geschnittener bzw. teilweise geschnittener) Seitenansicht
den Austritts-Streichverteiler mit Schwenkklappenverschluß gemäß der Erfindung (wobei
die Schnittebene in Figur 2a der Linie 2A-2A in Figur 3, und die Schnittebene in Figur
2b der Linie 2B-2B in Figur 3 entspricht),
- Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Stirnseite des Streichverteilers mit der nicht-abgerissenen
Abreißlasche für den hermetischen Verschluß der Austrittsöffnung.
[0013] Wie aus der schematisierten perspektivischen Ansicht von Figur 1 ersichtlich, weist
der als Ganzes mit 1 bezeichnete Tubenbehälter an seinem austrittsseitigen Stirnende
2 einen als Ganzes mit 3 bezeichneten Streich-Austrittsverteiler gemäß der Erfindurgauf,
mit welchem in herkömmlicher Weise eine Verschlußschraubkappe 4 verschraubbar ist.
Im gezeigten und beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt
es sich bei dem Tubenbehälter um eine Käsetube für eine neuartige Konfektionierung
von Streichkäse entsprechender Konsistenz, die sich insbesondere für Käse-Anwendungen
zum Überbacken, Garnieren, Verfeinern oder einfach als Brotaufstrich eignet. Wie bereits
eingangs erwähnt, ist die Erfindung jedoch nicht auf diese spezielle Anwendung für
Käse-Tuben beschränkt, sondern eignet sich zur Anwendung bei Tubenbehältern für beliebiges
Streichgut.
[0014] Der erfindungemäße Austritts-Streichverteiler 3 ist vorzugsweise als einstückiges
Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet und in an sich bekannter Weise in eine entsprechende
öffnung 5 in der (in üblicher Weise leicht konisch verlaufenden) austrittsseitigen
Stirnwandung 6 des Tubenbehälters eingesetzt. Der Austritts-Streichverteiler 3 weist
einen mit Außengewinde 7 für die Schraubverschlußkappe 4 versehenen Sockelteil 8 und
ein stirnseitig an dieses anschließendes Austritts-Düsenteil 9 auf. Dieser hat im
gezeigten Ausführungsbeispiel eine sich nach oben konisch verjüngende parallelepipedische
Form mit einem dem jeweiligen Anwendungszweck und der für das Streichgut gewünschten
Strangform angepaßten Querschnitt, und weist an ihrer oberen Stirnseite die eigentliche
Austrittsöffnung 10 für das Streichgut auf. Gemäß der dargestellten und beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform ist an der Stirnseite des Austrittsdüsenteils 9 eine über
die Stirnseite überstehende Abreißlasche 11 vorzugsweise einstückig angeformt. Die
Austrittsöffnung 10 besitzt, wie allgemein der horizontale Querschnitt des Düsenteils
9, eine Konfiguration entsprechend der für den Austrittsstrang des Streichguts gewünschten
Form; im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Austrittsöffnung 10 im wesentlichen
rechteckförmig mit Abmessungen entsprechend der für den Austrittsstrang des Streichguts
gewünschten Breite und Dicke.
[0015] Weitere nähere Einzelheiten der Ausbildung des erfindungsgemäßen Austritts-Streichverteilers
3 mit Abreißlasche 11 sind aus den Schnitt- bzw. Teilschnittansichten gemäß Fig. 2a
und 2b zu ersehen, von welchen Fig. 2a eine (geschnittene) Seitenansicht mit Blickrichtung
auf die Breitseite, und Fig. 2b eine (teilweise geschnittene) Seitenansicht mit Blickrichtung
auf die Schmalseite des Streichverteileraggregats zeigt.
[0016] Wie aus Fig. 2b ersichtlich weist die Querschnittskonfiguration in der zur Haupt-(=Längs-)Achse
der Austrittsöffnung 10 rechtwinkligen Schnittebene im unteren Teil des eigentlichen
Austrittsdüsenkörper 9 bei 12 einen abgerundeten allmählichen Übergang zum Querschnitt
des Sockelteils 6 auf. Hierdurch wird eine glatte, turbulenzfreie Strömungsführung
des auszupressenden Streichguts vor dem größeren Sockelquerschnitt auf die verjüngte
Querabmessuns der Austrittsöffnunc et gewährleiste; sowie eine weitgehende Entleerung;
des Tubeninhalts mit nur geringen Restrückstanc in der Tube.
[0017] Der Abreißverschluß 11 weist, wie insbesondere aus den
Fig. 2a und 2b sowie aus der Draufsicht von Fig. 3 ersichtlich, einen an drei Seiten
der Stirnseite des Düsenteils 9 genügend überstehenden Griffrand 13 mit Riffelung
14 an der Ober- und Unterseite auf. Dieser an drei Seiten überstehende Griffrand gewährleistet
eine bequeme Handhabung sowohl für Links- wie Rechtshänder zum Abreißen der Lasche
11 beim erstmaligen Anbruch der Tube durch den Verbraucher.
[0018] Fig. 3 zeige eine Teildraufsicht auf den Abreißverschluß 11 mit Griffrand 13 und
der (gestrichelt angedeuteten) darunterliegenden Austrittsöffnung 10.
[0019] Der mit dem Austrittsdüsenkörper 9 integrierte Abreißverschluß 11 mit Griffrand 13
ist vorzugsweise als einstückig mit dem Düsenkörper 9 hergestelltes Spritzgußteil
ausgebildet, wobei die Verbindung mit der Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers 9 zur
Gewährleistung der leichten Abreißbarkeit (bei gleich-zeitiger hermetischer Abdichtung
der Austrittsöffnung) beispielsweise durch einen die Austrittsöffnung umgebenden geschlossenen
Steg gebildet sein kann. Die Abreißlasche bildet so einen hermetischen Verschluß an
der Austrittsseite der Tube bis zum Abreißen durch den Verbraucher beim erstmaligen
Anbruch der Tube. Nach dem Abreißen dieses Hermetikverschlusses 11 beim Anbrechen
der Tube wird ein dichter Wiederverschluß bei nicht vollständigem Verbrauch des Tubeninhalts
durch die Verschlußkappe 4 gewährleistet, die beim Aufschrauben auf das Gewinde 7
des Verteileraggregats 3 mit der Innenseite ihrer Stirn- oder Bodenwandung 16 zur
dichtschließenden Anlage gegen die Stirnseite des Austrittsdüsenteils 9 unter dichtem
Verschluß der Austrittsöffnung 10 gelangt. Zu diesem Zweck erstreckt genügend weit
sich der Außengewindeabschnitt 7 axial/abwärts, um zu gewährleisten, daß beim Wiederaufschrauben
der Verschlußkappe trotz der nunmehr fehlenden Material-starke des Abreißverschlusses
11 der Boden 16 der Verschlußkappe 4 bei vollem Aufschrauben fest dichtend gegen die
Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers 9 gepreßt wird.
[0020] Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Gestalt
eines speziell für Streichkäse dienenden Tubenbehälters mit Austritts-Streichverteiler
beschrieben. Das dargestellte spezielle Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Einzelheiten
selbstverständlich naheliegend variierbar, ohne daß hierdurch der Schutzumfang der
Neuerung verlassen wird. So könnte der Austritts- Streichverteiler statt als Einsatzteil
in der Stirnwandung 6 des Tubenbehälters ggf. auch einstückig mit dieser Tubenstirnwandung
6 ausgebildet sein, beispielsweise als einstückiges Kunststoffteil oder ggf. auch
in Metallausführung. Hinsichtlich der Konfiguration der Austrittsöffnung und der hieran
angepaßten Formgebung des Düsenteils 9 bestehen selbstverständlich die mannigfaltigsten
Abwandlungsmöglichkeiten je nach Besonderheiten des jeweiligen Streichguts und der
besonderen Anwendungszwecke. So könnte beispielsweise statt einer rechteckigen Austrittsöffnung
auch eine ovale Form oder eine Formgebung als schmaler Schlitz mit einer gegenüber
der Längsabmessung wesentlich kleineren Querabmessung vorgesehen werden. Der Umfangsrand
der Austrittsöffnung 10 könnte ggf. gezahnt oder geriffelt zur Erzielung einer entsprechenden
Oberflächenstruktur des ausgepreßten Streichgutstrangs ausgebildet sein, sei es für
dekorative Zwecke (etwa zum Garnieren) oder zu im engeren Sinne technischen Zwecken,
beispielsweise zur Oberflächenvergrößerung des ausgepreßten Strangs oder zur zusätzlichen
Durcharbeitung des ausgepreßten
Streichgutes. Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit bestünde darin, daß die Abreißlasche
11 als Schwenkklappenverschluß ausgebildet wird, der beim Aufbrechen der Tube nicht
vollständig abgerissen, sondern längs einer Schwenkverbindungskante 15 mit dem Austrittsdüsenkörper
verbunden belassen wird, etwa in der in Fig. 1 gezeigten (oder einer noch weiter zurückgeklappten)
Stellung, um nach Gebrauch der Tube und nicht vollständigem Aufbrauch des Tubeninhalts
wieder auf die Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers zurückgeklappt werden zu können.
Beim nachfolgenden Wiederverschluß durch Aufschrauben der Verschlußkappe würde dann
der Klappverschluß 11 durch die Bodenwandung 16 der Verschlußkappe 4 als zusätzliches
Abdichtelement fest gegen die Austrittsstirnseite gepreßt.
1. Tubenbehälter für strangpreßfähiges Streichgut, insbesondere für Streichkäse oder
Nahrungsmittel vergleichbarer.Konsistenz, mit einer mit Schraubverschlußkappe verschließbaren,
an der Austrittsstirnseite des Tubenbehälters vorgesehenen Austrittsvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Austrittsvorrichtung als Austritts-Streichverteiler (3) zur Erzielung eines
nach Form und Abmessung dem Verwendungszweck entsprechenden Auspreßstrangs des Streichgutes
ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Austritts-Streichverteiler (3) aus einem in die Stirnwandung (6) eingesetzten
bzw. mit dieser verbundenen Sockelteil (8) und einem an diese stirnseitig anschließenden
Austrittsdüsenteil (9) mit stirnseitiger Austrittsöffnung (10) besteht.
3. Tubenbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austritts-Streichverteiler einstückig ausgebildet ist.
4. Tubenbehälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austritts-Streichverteiler (3) als einstückiges, in die Stirnwandung (6) des
Tubenbehälters (1) eingesetztes Kunststoffteil ausgebildet ist.
5. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austritts-Streichverteiler (3) einstückig. mit der Stirnwandung (6) des Tubenbehälters
(1) ausgebildet ist.
6. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austritts-Streichverteiler in einem Bereich seiner axialen Erstreckung an
seiner Außenseite mit einem Außengewinde (7) zum Schraubeingriff mit der Schraubverschlußkappe
(4) versehen ist.
7. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austritts-Streichverteiler (3) wenigstens in seiner Querschnittskonfiguration
(Fig. 2b) in der zur Hauptabmessung (2A-2A, Fig. 3) senkrechten Schnittebene (2B-2B)
einen abgerundeten allmählichen Übergang von der verhältnismäßig größeren Abmessung
im Unterteil (8) zu der verhältnismäßig kleineren Quer-Abmessung der Austrittsöffnung
(10) im Oberteil (9) aufweist.
8. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet
durch einen Abreißverschluß (11,13) über der Austrittsöffnung (10) an der oberen Stirnseite
als hermetischer Verschluß der Austrittsdüse bis zum Anbruch der Tube.
9. Tubenbehälter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Abreißverschluß (11) mit einer über die Austritts-Stirnseite des Streichverteilers
(3) herausragenden Grifflasche (13) ausgebildet ist.
10. Tubenbehälter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grifflasche (13) mit einer Riffelung (14) versehen ist.
11. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abreißverschluß (11) als einstückig mit der Stirnseite des Austrittsdüsenteils
(9) verbundener Spritzgußkörper ausgebildet ist.
12. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abreißverschluß (11) als Schwenkverschlußklappe ausgebildet ist, die über
eine verjüngt ausgebildete Gelenkstelle (15, Fig. 2a) schwenkbar mit der Oberseite
des Austritts-Streichverteilers (3) verbunden ist.