[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Melderidentifizierung in einer Gefahrenmeldeanlage,
insbesondere Brandmeldeanlage, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf
eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] In bekannten Gefahrenmeldeanlagen können bis zu 30 Melder an einer Zweidraht-Meldeteitung
angeschlossen sein. Löst ein Melder Alarm aus, so wird in der Zentrale die betreffende
Meldeleitung angezeigt In zunehmenden Maße besteht jedoch der Wunsch, auftretende
Alarme oder sonstige Ereignisse wie z.B. Störung durch Leitungsbruch oder Kurzschluß,
genauer lokalisieren zu können. Daher wurden Gefahrenmeldeanlagen geschaffen, die
eine Einzeiidentifizierung der Melder ermöglichen.
[0003] In modernen Gefahrenmeldeanlagen, wie sie beispielsweise aus der Pulsmeldetechnik
( DE-PS 2533382) bekannt sind, ist die Melderidentifizierung ohne weiteres möglich.
Derartige Meldeanlagen verwenden spezielle Melder und Zentralen, so daß eine Umrüstung
bestehender Anlagen erforderlich wäre. Vielfach besteht jedoch der Wunsch, bestehende
Anlagen zumindest teilweise so zu ergänzen, daß einzelne Melder identifiziert werden
können. Gefahrenmeldesnlagen mit Melderidentifizierung sind an sich bekannt Sie erfordern
dabei im allgemeinen besonders ausgestaltete Melder, deren Adresse zur Identifizierung
jeweils im einzelnen Melder codiert werden muß. Entsprechende Auswerteeinrichtungen
in der Zentrale können dann bei Alarmgabe aus dem vom Melder übertragenen oder abgefragten
Code die Adresse des betreffenden Meiders ermitteln und anzeigen.
[0004] Aus der DE-OS 3128796 ist eine Meldeanlage bekannt, die eine Zentrale und zumindest
eine Meldeleitung mit parallel angeschalteten Meldern aufweist Bei der bekannten Meldeanlage
sind in jedem Melder ein Decoder für eine ihm zugeordnete, von der Zentrale in Form
von der Linienspannung überlagerten Impulsen unterschiedlicher Länge gesendeten Adresse
und einer Alarmunterdrückungsschaltung angeordnet. Dabei wird beim alarmgebenden Melder
mit dem Empfang des ersten Adressenimpulses das Alarmsignal unterdrückt und bei richtiger
Decodierung der Adresse des betreffenden Melders das Alarmsignal wieder auf die Meldeleitung
gegeben.
[0005] Die bekannte Meldeanlage hat jedoch den Nachteil, daß der Codierer einen zusätzlichen
Strombedarf verursacht, weil der Codierer auch im Ruhezustand betriebsbereit gehalten
werden muß, damit über ihn der Alarm abgesetzt werden kann, falls der Melder selbst
wegen überlagerter Störspannung und seine Alarmunterdrückungsschaltung hierzu nicht
in der Lage ist Da das Stromangebot der Zentrale im allgemeinen begrenzt ist, kann
nicht bei allen alarmgebenden Meldern, wenn mehrere Melder einer Meldelinie gleichzeitig
Alarm geben, die zugehörige Alarmanzeige am Melder ausreichend mit Strom versorgt
werden. Es ist dann keine zuverlässige Alarmanzeige an den Meldern gewährleistet
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, die geschildeten Nachteile zu vermeiden und für
eine eingangs geschilderte Gefahrenmeldeanlage ein Verfahren und eine Anordnung hierfür
anzugeben, das bzw. die eine zuverlässige Identifizierung der alarmauslösenden Melder
in der Zentrale und an den betreffenden Meldem ermöglicht Dabei sollen die einzelnen
Melder eine einfache Schaltungsanordnung mit wenig Bauelementen aufweisen.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einer oben geschilderten Gefahrenmeldeanlage erfindungsgemäß
bezüglich des Verfahrens mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und bezüglich
der Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Melderidentifizierung in einer Gefahrenmeldeanlage
weist jeder Melder einen Adressierbaustein auf, mit dem eine Alsarmmeldung eines auslösenden
Melders zunächst zeitbegrenat auf die Meldeleitung gegeben wird. Danach ist die Meldeleitung
für die Adressenabfrage frei. Bis zur Meldung weist der Melder keinen zusätzlichen
Strombedarf auf. Wenn der Adressierbaustein aus der Impulsfolge der Abfrageimpulse
die Adresse seines zugeordneten Melders ermittelt hat. d.h. wenn die abgefragte Melderadresse
mit der eingestellten Melderadresse des Melders übereinstimmt, gibt der betreffende
Melder in Form eines sprunghaften Stromanstieges seine Alarmmeldung erneut ab. Wenn
mehrere Melder auf einer Linie Alarm gegeben haben, werden diese der Reihe nach zur
erneuten Alarmgabe veranlaßt, so daß die begrenzt zur Verfügung stehende Stromstärke
auf einer Meldeleitung in jedem Fall ausreichend ist um eine sichere Alarmanzeige
am betreffenden Melder zu gewährleisten, die sogar ausreichend ist, um eine zusätzlich
am betreffenden Melder angeordnete Meldaranzeige mit ausreichender Energie zu versorgen.
In der Zentrale wird mit einer Auswerteeinrichtung der sprunghafte Stromanstieg jeweils
detektiert und aus der Anzahl der Abfrageimpulse bis zum Stromanstieg die jeweilige
Adresse des alarmgebenden Melders ermittelt und angezeigt.
[0009] Zweckmäßigerweise werden die Abfrageimpulse durch pulsweises Absenken der Linienspannung
gebildet. Diese von der Zentrale auf die Meldeleitung gegebenen Zählimpulse weisen
in einfacher Weise eine konstante Zeitdauer auf. Im Adressierbaustein des Melders
werden diese Zählimpulse gezählt und mit dem Erreichen des eingestellten Zählerstandes
wird das Alamkriterium auf die Meldeleitung gegeben.
[0010] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es zweckmäßig die Impulsfolge der Abfrageimpulse
jeweils für eine vorgegebene Zeit zu unterbrechen, sobald ein alarmgebender Melder,
wenn er seine Adresse richtig erkannt hat, die Alarmmeldung zur Zentrale überträgt.
Dadurch ist für den alarmgebenden Melder eine sichere und deutiiche Anzeige der betreffenden
Meldeanzeige möglich. In vorteilhafter Weise wird eine alarmgebende Meldeleitung wiederholte
Male abgefragt, solange bis die Meldeleitung wieder zurückgestellt wird.
[0011] Eine zweckmäßige Anordnung zur Durchführung des Verfahrens weist einen Adressierbaustein
auf, der jeweils einem Melder zugeordnet ist Zwischen dem eigentlichen Melder (Sensor)
und der Meldeleitung ist ein Strombegrenzer angeordnet der bei Alarmgabe des Melders
den Strom so begrenzt, daß ein unmittelbarer Stromanstieg nicht direkt an der Meldeleitung
erzeugt werden kann. Erfindungsgemäß wird über ein Alarmzeitglied, das dem Melder
nachgeschaltet ist die Alarmgabe für die Zeitdauer des Zeitgliedes begrenzt Der Adressierbaustein
weist einen Zähler auf, der die Abfrageimpulse zählt und bei entsprechend eingestellter
Adresse über einen Schalttransistor, der dem Zähler nachgeschattet ist, und eine Melderanzeige
eine Alarmmeldung des Melders auf die Meldeleitung gibt
[0012] Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden an einem
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert Dabei zeigen die Fig. 1 einen Adressierbaustein
zur Identifizierung eines Alarm auslösenden Melders und die Fig. 2 und 3 Pulsdiagramme
für die Melderidentifizierung.
[0013] In Fig. 1 ist ein Melder M1 und ein Adressierbaustein AB an der Meldeleitung ML dargestellt.
Die Meldeleitung ML führt einerseits zur Zentrale Z und andererseits zu weiteren Meldern
M2 bzw. Adressierbausteinen AB. Der Melder M1 ist über den Spannungsbegrenzer SB an
die Meldeleitung ML angeschlossen. Ferner ist dem Melder ein Zeitglied ZG und ein
Zähler ZA nachgeschaltet. Das Zeitglied ZG wird vom Melder M1, wenn er Alarm gibt
direkt angesteuert und gibt für die Zeitdauer (TV) des Zeitgliedes ZG über den Transistor
TR1 und die Zenerdiode Z1, die beide in Reihe geschaltet an der Meldeleitung ML liegen,
die Alarmmeldung (AL ML) auf die Meldeleitung ML. Diese Alarmmeldung wird in der Zentrale
Z als Alarm der Meldeleitung ML erkannt, weil mit dem Alarm auslösenden Melder ein
Spannungseinbruch ULA erzeugt wird. Der Zähler ZA weist an seinem Rücksetzeingang
R ein RC-Glied R4, C1 auf, das als Serienschaltung an die Meldeleitung angeschlossen
ist Über dieses RC-Glied wird vor der Melderabfrage der Zähler ZA zurückgesetzt. Die
Abfrageimpulse der Zentrale gelangen über die Meldeleitung und über die Diode D1 an
den Takteingang T des Zählers ZA. Der Zähler ZA weist Ausgänge A1 bis An auf und je
nachdem an weichem Auagang das nachgeschaltete steuerbare Schaltelement, der Transistor
TR2, angeschlossen ist, schaltet der Transistor TR2 durch. Der Transistor TR2 ist
über die Meldeanzeige MA und einen Widerstand R7 an die Meldeleitung ML angeschlossen.
Parallel zur Melderanzeige MA und dem Widerstand ist eine zweite Zenerdiode Z2 angeordnet
Stimmt der Abfrageimpuls mit dem eingestellten Zählerstand überein, so prägt die Zenerdiode
Z2 der Linie einen bestimmten Spannungswert (ULA Mi) als Melderalarm (AL Mi) auf.
Dem Melder M1 bzw. dem Adressierbaustein AB kann noch eine zusätzliche Melderanzeige
MAZ zugeordnet sein, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Das erfindungsgemäße
Verfahren wird nochmals kurz an den Fig. 2 und 3, erläutert Die Fig. 2 stellt ein
Pulsdiagramm der Linienspannung UL und die Fig. 3 ein Pulsdiagramm des Linienstromes
IL dar. Befindet sich die Meldeleitung in Ruhe, so liegt eine Ruhespannung ULR, im
allgemeinen 20 Volt,an der Meldeleitung (ML). Dabei fließt ein Ruhestrom ILR von beispielsweise
5 mA auf der Meldeleitung. Tritt zum Zeitpunkt t1 ein Alarm AL auf der Meldeleitung
ML auf, so verursacht der alarmgebende Melder für eine bestimmte Zeit TV,die der Zeitdauer
des Zeitglieds (ZG) entspricht, eine Alarmmeldung (AL ML) in Form eines Spannungseinbruchs
ULA ML auf der Meldeleitung. Nach dieser begrenzten Alarmzeit TV ist die Meldeleitung
frei für die Abfrageimpulse, die von der Zentrale aus gesendet werden. Nach einer
kurzen Zeitpause TP, also zum Zeitpunkt t3 wird die Abfrage mit erhöhter Strombegrenzung
ILA Mi; z.B. 100 mA) gestartet. Durch das kurzzeitige Abtrennen der Meldeleitung von
der Linienspannung (RSIP) werden die Zähler der einzelnen Melder zuvor in Ausgangsstellung
zurückgesetzt. Zum Zeitpuntk t4 werden die Abfrageimpulse AFIP in Form von Zählimpulsen
mit gleicher Zeitdauer auf die Meldeleitung durch ein pulsweises Absenken der Linienruhespannung
ULR gegeben. Ist beispielsweise von der Zentrale aus gesehen der dritte Melder (M3)
der alarmauslösende Melder, so bewirkt der dritte Zählimpuls die Alarmmeldung AL M3
des dritten Melders zum Zeitpunkt t5. Da die Zentrale die Impulsfolge der Abfrageimpulse
bei einer Alarmmeldung für eine bestimmte
Zeit aussetzt, steht dieser Melderalarm AL M3 für die Zeit TA bis zum Zeitpunkt t6
an. Dann setzt die Zentrale die Abfrage fort so daß beispielsweise nach weiteren sechs
Abfrageimpulsen der neunte Melder, der ebenfalls einen Alarm verursacht hatanspricht
und mit dem erhöhten Stromanstieg ILA Mi einen Melderalarm verursacht. In Fig. 3 ist
dies zum Zeitpunkt t7 ersichtlich. Diese Abfrage einer alarmgebenden Meldeleitung
wird zyklisch solange wiederholt bis die betreffende Meldeleitung zurückgesetzt wird.
Dabei werden, wenn mehrere Melder einer Meldeleitung Alarm geben, die betreffenden
Melder der Reihe nach zur Alarmgabe veranlaßt, so daß jeweils nur der momentan adressierte
Melder seine Alarmmeldung zur Zentrale übergibt und dabei die Meldeanzeige des Melders
angesteuert wird und in der Zentrale der betreffenden Melder angezeigt wird.
1. Verfahren zur Melderidentifizierung in einer Gefahrenmeldeanlage, insbesondere
Brandmeldeanlagen mit mehreren an einer Zentrale (Z) angeschlossenen Zweidraht-Meldeleitungen
(ML), an die jeweils mehrere Melder (M1, M2, ...) angeschlossen sind, wobei ein alarmaustösender
Melder einen Spannungseinbruch (ULA ML) der betreffenden Linienspannung (UL) verursacht
und daraus in der Zentrale (Z) eine Alarmmeldung (AL ML) der betreffenden Meldeleitung
(ML) abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet daß mittels eines Adressierbausteins
(AB) der jeweils einem Melder (M1, M2, ...) zugeordnet ist, zunächst der Spannungseinbruch
(ULA ML) zeitbegrenzt (TV) auf der Meldeleitung (ML) erzeugt wird, daß anschließend
die Zentrale (Z) nach einer bestimmten Zeitspanne (TP) die Linienspannung (UL) kurzzeitig
(RSIP) von der Meldeleitung (ML) abschaltet und dann Abfrageimpulse (AFIP) auf die
Meldeleitung (ML) gibt, daß der Adressierbaustein (AB) aus der Impulsfolge der Abfrageimpulse
(AFIP) die Adresse seines zugeordneten Melders ermittelt, daß die alarmauslösenden
Melder (Mi) einer Meldeleitung (ML) bei Koinzidenz der eingestellten Melderadresse
mit der ermittelten Adresse aus den Abfrageimpulsen (AFIP) der Reihe nach einen Melderalarm
(AL Mi) in Form eines sprunghaften Anstiegs des Linienstroms (ILA Mi) verursachen,
daß die Zentrale (Z) aufgrund des sprunghaften Stromanstiegs (ILA Mi) und aus der
Anzahl der Abfrageimpulse (AFIP) bis zum Stromanstieg (ILA Mi) die jeweiligen alarmgebenden
Melder (Mi) mit entsprechender Melderadresse ermittelt und anzeigt, und daß mit dem
Melderalarm (AL Mi) des betreffenden Melders (Mi) die zugehörige Anzeige (MA) am Melder
angesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageimpulse (AFIP)
durch pulsweises Absenken der Linienspannung (UL) gebildet und von der Zentrale (Z)
als Impulsfolge in Form von Zählimpulsen mit konstanter Zeitdauer auf die Meldeleitung
(ML) gegeben werden und daß im Adressierbaustein (AB) die Impulse (AFIP) gezählt werden
und bei Erreichen eines eingestellten Zählerstandes ein Melderalarm (AL Mi) des betreffenden
Melders (Mi) abgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Impulsfolge der
Abfrageimpulse (AFIP) für eine vorgebbare Zeit (TA) unterbrochen wird, sobald ein
alarmgebender und adressierter Melder (Mi) seinen Melderalarm (AL Mi) zur Zentrale
(Z) überträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
betreffende Meldeleitung (ML) mehrere Male abgefragt wird.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß den einzelnen Meldem (M1, M2, ...) jeweils ein Adressierbaustein (AB) zugeordnet
ist, daß der Adressierbaustein (AB) einen Strombegrenzer (SB), ein Alarmzeitglied
(ZG) mit einer nachgeschalteten ersten Schaltvorrichtung (TR1, Z1 ) und einen Zähler
(ZA) mit einer nachgeschalteten zweiten Schaltvorrichtung (TR2, Z2) aufweist, daß
der zwischen dem Melder (M) und der Meideleitung (ML) angeordnete Strombegrenzer (SB)
einen unmittelbaren Spannungseinbruch (ULA ML) der Linienspannung (UL) verhindert,
daß das dem Melder (M) nachgeordnete Alarmzeitglied (ZG) für die Zeitdauer (TV) des
Zeitgliedes (ZG) über die an der Meldeleitung (ML) angeschlossene erste Schaltvorrichtung
(TR1, Z1) den Spannungseinbruch (ULA ML) und damit eine Alarmmeldung (AL ML) der Meldeteitung
(ML) verursacht, daß der Zähler (ZA) bei Erreichen seines eingestellten Zählerwertes
entsprechend seiner Melderadresse die zweite Schaltvorrichtung (TR2, Z2) ansteuert,
und daß die an der Meldeleitung (ML) angeschlossene zweite Schaltvorrichtung (TR2,
Z2) einen sprunghaften Stromanstieg (ILA Mi) bewirkt und damit einen Melderalarm (AL
Mi) des betreffenden Melders (Mi) abgibt und gleichzeitig die zugehörige Melderanzeige
(MA) aktiviert.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmzeitglied (ZG)
von einem Monoflop gebildet ist, dem ein erster Transistor (TR1) nachgeschaltet ist,
der über eine erste Zenerdiode (Z1) an der Meldeleitung (ML) angeschlossen ist, daß
der Zählereingang (T) über eine Diode (D1) und der Rücksetzeingang (R) des Zählers
(ZA) über ein RC-Glied (R4, C1) an der Meldeleitung (ML) angeschlossen ist, daß einer
der Zählerausgänge (A1 ... An) entsprechend der eingestellten Melderadresse mit einem
zweiten Transistor (TR2) verbunden ist, der über eine zweite Zenerdiode (Z2) an der
Meldeleitung (ML) angeschlossen ist, und daß eine Leuchtdiode (MA) in Reihe mit einem
Widerstand (R7) parallel zur zweiten Zenerdiode (Z2) geschaltet ist.