(57) An einer Zentrale (Z) sind mehrere Zweidraht-Meldeleitungen (ML) mit jeweils mehreren
Meldern (M1, M2, ...) angeschlossen. Ein afarmauslösender Melder verursacht einen
Spannungseinbruch (ULA ML) der betreffenden Linienspannung (UL) und damit eine Atarmmeldung
(AL ML). Mit einen erfindungsgemäßen Adressierbaustein (AB), der jeweils einem Melder
(M1, M2, ...) zugeordnet ist, wird zunächst der Spannungseinbruch (ULA ML) zeitbegrenzt
(TV) auf der Meldeleitung (ML) erzeugt und anschließend von der Zentrale (Z) aus die
Linienspannung (UL) kurzzeitig (RSIP) von der Meideleitung (ML) abschaltet und dann
werden Abfrageimpulse (AFIP) auf die Meldeleitung (ML) gegeben. Der Adressierbaustein
(AB) ermittelt aus der lmpulsfolge der Abfrageimpulse (AFIP) die Adresse seines zugeordneten
Melders, wobei die alarmauslösenden Melder (Mi) bei Koinzidenz der eingestellten Meideradresse
mit der ermittelten Adresse der Reihe nach einen Melderalarm (AL Mi) in Form eines
sprunghaften Anstiegs des Linienstroms (ILA Mi) verursachen. Daraus ermittelt die
Zentrale (Z) die jeweiligen alarmgebenden Melder (Mi) mit entsprechender Melderadresse
und zeigt diese an. Mit dem Melderalarm (AL Mi) des betreffenden Melders (Mi) wird
die zugehörige Anzeige (MA) am Melder angesteuert.(Fig.1)
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