[0001] Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
[0002] Bei einer Bandschleifmaschine dieser Art mit einer motorisch angetriebenen Kontaktscheibe
ist es bekannt (DE-PS 24 00 267), eine Umlenkrolle zu verwenden, die eine im Verhältnis
zu ihrem Durchmesser sehr geringe Masse aufweist und bei der eine Bandspanneinrichtung
vorgesehen ist, die bei Arbeitsgeschwindigkeit des Schleifbands auf dieses mit einer
geringen Kraft von etwa 0,5 bis 5 N einwirkt. Die Umlenkrolle ist dort als Speichenrad
ausgebildet, das eine glatte, im Umriß kreisförmige Lauffläche aufweist. Um bei hohen
Umlaufgeschwindigkeiten ein Abspringen des Schleifbands zu vermeiden, ist die Lauffläche
der Umlenkrolle ebenso wie die Kontaktscheibe in Querrichtung nach außen hin konvex
gekrümmt. Damit das Schleifband auch während des Anfahrens nicht von der Umlenkrolle
abspringt, wird anfänglich mit Hilfe der Bandspanneinrichtung und/oder einer Verstellung
des Achsabstandes zwischen Umlenkrolle und Kontaktscheibe eine erhöhte Bandspannung
eingestellt. Nach Erreichen der für das Schleifen erforderlichen Bandgeschwindigkeit
wird die Bandspannung sodann auf den niedrigen, für den Normalbetrieb vorgesehenen
Wert zurückgenommen. Bei einem allmählichen oder abrupten Anhalten des Bandes ist
dort aber kaum zu verhindern, daß die Umlenkrolle trotz ihres niedrigen Gewichts noch
etwas weiterdreht und sich das Schleifband von ihr ablöst.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandschleifmaschine der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, die auch bei sehr geringen Bandspannungen sowohl bei niedrigen als
auch bei hohen Bandumlaufgeschwindigkeiten und abrupten Geschwindigkeitsänderungen
eine weitgehend schlupffreie Mitnahme der Umlenkeinheit gewährleistet.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die im Patentanspruch 1 angegebene
Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0005] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine Umlenkeinheit von einem biegeschlaffen
Schleifband mit niedriger Bandspannung besser mitgenommen wird, wenn sie an ihrer
Bandlauffläche nicht rund ist, sondem Querstege aufweist, die von dem Band polygonartig
umschlungen werden können. Durch die leichte Knickbildung im Schleifband im Bereich
der Querstege tritt eine erhöhte Haftreibung zwischen dem Schleifband und der Kontaktscheibe
auf. Wenn die Bandauflage der Umlenkeinheit nach einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung durch die Querstege mehrerer radial an einer Radnabe überstehender, in Umfangsrichtung
einen Abstand voneinander aufweisender Drahtbügel gebildet ist, läßt sich zudem eine
sehr leichte Bauweise der Umlenkeinheit mit kleinstmöglichem Trägheitsmoment erzielen.
Eine solche Umlenkeinheit vermag auch bei kleinsten Bandspannungen Änderungen in der
Umlaufgeschwindigkeit des Schleifbands annähernd momentan und schlupffrei zu folgen.
[0006] Wenn die Auflagestege, -rippen oder -kanten der Umlenkeinheit wesentlich breiter
als das Schleifband sind, richtet sich ein im Auflaufbereich der Kontaktscheibe geführtes
Schleifband selbsttätig auf der Umlenkeinheit aus. Es hat sich jedoch als sehr zweckmäßig
erwiesen, an der Umlenkeinheit eine besondere Seitenführung vorzusehen, die dadurch
gebildet werden kann, daß die Auflagestege, -rippen oder -kanten zur Seite des Schleifbands
hin konkav gebogen sind und/oder an ihren Enden radial überstehende Spurränder aufweisen.
Diese Führungsmittel sind sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Bandumlaufgeschwindigkeiten
bis herab zu niedrigsten Bandspannungen wirksam und erlauben sogar einen Betrieb mit
frei durchhängendem Schleifband.
[0007] In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer
Weise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bandschleifmaschine mit sternförmiger Umlenkeinheit
und frei durchhängendem Schleifband;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Bandschleifmaschine mit Bandspanneinrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bandschleifmaschine
mit Bandspanneinrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Bandschleifautomaten mit Saugkasten;
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinheit in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Drahtbügels der Umlenkeinheit nach Fig. 5:
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinheit
in schaubildlicher Darstellung:
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinheit in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie 9-9 der Fig. 8.
[0008] Die in den Figuren 1 bis 4 schematisch dargestellten Bandschleifmaschinen bestehen
im wesentlichen aus einer an einem nicht gezeigten Maschinengestell mit horizontaler
Achse 10 gelagerten, motorisch angetriebenen Kontaktscheibe 12, einer zur Kontaktscheibe
12 achsparallelen drehbaren Umlenkeinheit 14 und einem über die Kontaktscheibe 12
und die Umlenkeinheit 14 geführten biegeschlaffen Schleifband 16. Das obere Trum 18
des Schleifbands 16 ist über eine Gleitfläche 20 geführt, die in der oberen gemeinsamen
Tangentenebene der Kontaktscheibe 12 und der Umlenkeinheit 14 am Maschinengestell
angeordnet ist. Im Auflaufbereich der Kontaktscheibe 12 können seitliche Führungsbacken
22 aus einem abriebfesten keramischen Material angeordnet werden (Fig. 2 bis 4). Das
untere Trum 24 des Schleifbandes hängt nach unten hin entweder frei (Fig. 1) oder
unter der Einwirkung einer Bandspanneinrichtung 26 (Fig. 2, 3) oder unter der Einwirkung
von Saugluft (Fig. 4) durch.
[0009] Die Bandspanneinrichtung 26 nach den Fig. 2 und 3 ist nach Art einer Waage als zweiarmiger
Hebel ausgebildet, an dessen Lastarm ein gegen das Band anliegender Druckkörper 28,
30 angeordnet ist, und der ein längs des Kraft- und/oder Lastarms verschiebbares Gewicht
32 trägt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Druckkörper als Druckschuh
28 ausgebildet, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine drehbare Umlenkeinheit
30 mit geringem Trägheitsmoment vorgesehen ist.
[0010] Anhand des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels, bei welchem das nach unten durchhängende
Leertrum 24 des Schleifbandes durch einen mit Saugluft beaufschlagten Kasten 34 geführt
ist, ist schematisch angedeutet, wie die an einem Kniehebel 36 angelenkte Kontaktscheibe
12 unter der Einwirkung einer durch ein verschiebbares Gewicht 38 einstellbaren konstanten
Kraft gegen ein gegebenenfalls automatisch vorbeigeführtes Werkstück 40 angedrückt
werden kann.
[0011] Die Umlenkeinheiten l4 sind an ihrem Umfang mit im Abstand voneinander angeordneten
Querstegen 42, Querrippen 44 oder Querkanten 46 versehen, die das polygonzugartig
über sie geführte Schleifband 16 im wesentlichen linienförmig unterstützen. Um sowohl
bei den niedrigen Umdrehungszahlen während der Anfahrphase als auch bei den hohen
Umdrehungszahlen im stationären Betrieb ein selbstspurendes Schleifband auch bei den
niedrigsten Bandspannungen bis hin zur Bandspannung Null zu gewährleisten, sind die
Querstege 42, Querrippen 44 oder Querkanten 46 zum Schleifband 16 hin konkav gekrümmt
und/oder mit seitlichen Spurrändern 48 versehen. Auch die Umlenkrolle 30 der Bandspanneinrichtung
26 kann in dieser Weise ausgebildet werden.
[0012] Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinheit 14
sind an einer kugelgelagerten Radnabe 50 mehrere in Umfangsrichtung einen Abstand
voneinander aufweisende, radial abstehende Drahtbügel 52 befestigt, deren nach außen
hin konkav gekrümmte Querstege 42 die linienförmige Auflage für das Schleifband 16
bilden. Die radial nach außen gebogenen Spurränder 48 des Querstegs 42 haben zusätzlich
die Funktion einer Seitenführung für das Schleifband. Da die Drahtbügel 52 sehr leicht
sind, besitzt diese Umlenkeinheit 14 ein im Vergleich zu den herkömmlichen Umlenkrollen
sehr kleines Trägheitsmoment, so daß sie auch bei kleinsten Bandspannungen Änderungen
in der Umlaufgeschwindigkeit des Schleifbandes annähernd momentan und schlupffrei
zu folgen vermag. Damit ist es möglich, das Schleifband in wenigen Sekunden ohne besondere
Vorkehrungen bei niedrigster Bandspannung, sogar mit durchhängendem Band, vom Stillstand
auf Betriebsgeschwindigkeit mit Kontaktscheiben- und Umlenkrollendrehzahlen von ca.
3.000 UPM anzufahren und von der Betriebsgeschwindigkeit abrupt abzustoppen, ohne
daß das Schleifband von der Umlenkeinheit abspringt. Wesentlich hierzu trägt auch
die leichte Knickbildung im Schleifband 16 im Bereich der unterstützenden Querstege
42 bei, die zu einer erhöhten Haftreibung zwischen dem Schleifband und der Kontaktrolle
führt. Um die Haftreibung weiter zu erhöhen, können im Bereich der Querstege außerdem
nicht dargestellte Haftreibungsmittel, beispielsweise eine Gummibeschichtung, vorgesehen
werden. Insbesondere ist es möglich, den durch die Drahtbügel 52 gebildeten Bandlauf
der Umlenkeinheit mit einem nicht dargestellten dehnbaren Gummiring zu umspannen,
so daß sich eine im Umriß polygonförmige Bandauflage ergibt, die sich bei höherer
Tourenzahl unter der Einwirkung der Fliehkraft an das vorbeilaufende Schleifband anschmiegt.
[0013] Auch die elastische Biegsamkeit der aus Federdraht bestehenden Drahtbügel 52 trägt
dazu bei, daß die beim raschen Anfahren und Abstoppen der Maschine auftretenden Trägheitskräfte
schlupffrei zwischen Schleifband und Umlenkeinheit übertragen werden.
[0014] Eine Verstellung der Bandspannung im Verlauf des Anfahrens und des Abschaltens ist
nicht mehr erforderlich. Außerdem kann die Umlenkeinheit 14 an einer starren horizontalen
Welle des Maschinengestells gelagert werden. Aufgrund der Selbstführung des Schleifbands
16 an der Umlenkeinheit 12 ist weder ein Verschieben der Umlenkeinheit zur Änderung
des Achsabstands noch ein Kippen zum Zwecke der automatischen Anpassung an den Bandlauf
erforderlich, wie dies bei vorbekannten Maschinen dieser Art der Fall war.
[0015] An den Bandknicken im Bereich der linienförmigen Bandauflage werden die Zwischenräume
zwischen den Schleifkörnern aufgespreizt, so daß sich bei der hohen Umlaufgeschwindigkeit
im Betriebszustand das Band aufgrund der Fliehkraft selbsttätig von eingelagerten
Staubteilchen entleert. Dies gilt für die gesamte Schleifbandoberfläche, da im Verlauf
des Betriebs jede Stelle des Schleifbands genügend häufig zu den linienförmigen Auflagen
der Umlenkeinheit 14 gelangt. Die Umlenkeinheit kann somit auch als Auswurfelement
eingesetzt werden. Im Bereich der Kontaktscheibe 12 ist der Bandlauf üblicherweise
in Querrichtung konvex gekrümmt, um ein Abspringen des Schleifbandes 16 während des
Betriebs zu vermeiden. Durch den Wechsel zwischen konvexer Krümmung im Bereich der
Kontaktscheibe 12 und konkaver Krümmung im Bereich der Umlenkeinheit 14 wird am Schleifband
16 ein Dehnungsausgleich erzielt, der zu einer wesentlichen Standzeiterhöhung des
Schleifbandes 16 führt.
[0016] Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinheit ist der Bandlauf
durch radial von einer Radnabe 60 lamellenartig abstehende Stanz- oder Formteile 62
aus Kunststoff oder Metall gebildet, deren radial nach außen weisende konkave Querkanten
46 wiederum als im wesentlichen linienförmige Auflage für ein vorbeigeführtes Schleifband
16 dienen.
[0017] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 besteht die Umlenkeinheit 14 aus einem
kreisförmig gebogenen Draht 64, der über Radialdrähte 66 mit einer Radnabe 68 verbunden
ist und an dem seitlich überstehende, nach außen hin konkav gebogene Drahtrippen 44
als linienförmige Bandauflage angeschweißt sind.
[0018] In Verbindung mit den beschriebenen Umlenkeinheiten 14 ist besonders die Verwendung
solcher Kontaktscheiben 12 vorteilhaft, die eine weiche, sich aufgrund der Fliehkraft
radial ausdehnende Kontaktfläche aufweisen und die dadurch ein besonders weiches Bandschleifen
ermöglichen. Insbesondere ist damit erstmals ohne Verstellung der Bandspannung ein
Betrieb mit Kontaktscheiben möglich, deren kontaktbildende Oberfläche durch am Umfang
einer starren Scheibe angelenkte, biegeschlaffe Lamellen, beispielsweise aus Stoff,
gebildet ist, die sich beim schnellen Rotieren aufgrund der Fliehkraft unter Vergrößerung
des Scheibendurchmessers radial aufrichten und eine extrem nachgiebige Bandauflage
bilden. Das weitgehend spannungsfrei umlaufende Schleifband kann sich somit noch besser
als bisher an vorhandene Wölbungen und Hohlkehlen in einer Werkstückoberfläche anpassen.
1. Bandschleifmaschine mit einem Maschinengestell, einer im Maschinengestell gelagerten,
ggf. motorisch angetriebenen Kontaktscheibe (12) mindestens einer zur Kontaktscheibe
etwa achsparallelen drehbaren Umlenkeinheit und einem über die Kontaktscheibe (12)
und die Umlenkeinheit (14) geführten Schleifband (16), dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlenkeinheit (14) in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, querverlaufende
Stege (42), Rippen (44) oder Kanten (46) als Bandauflage aufweist, die im wesentlichen
linienförmige Unterstützungen für das polygonzugartig über sie geführte Schleifband
bilden.
2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagestege
(42), -rippen (44)oder -kanten (56) der Umlenkeinheit (14) zur Seite des Schleifbandes
(16) hin konkav gebogen sind.
3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestege
(42), -rippen (44) oder -kanten (46) radial überstehende seitliche Führungsränder
(48) für das Schleifband (16) aufweisen.
4. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Bandauflage der Umlenkeinheit (14) durch die Querstege (42) mehrerer radial
an einer Radnabe (50) überstehender, in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander
aufweisender Drahtbügel (52) gebildet ist.
5. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Bandauflage der Umlenkeinheit (14) durch die Querkanten (46) mehrerer radial
an einer Radnabe (60) überstehender, in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander
aufweisender lamellanartiger Form- oder Stanzteile (62) aus Kunststoff oder Metall
gebildet ist.
6. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß
die die Bandauflage der Umlenkeinheit (14) bildenden Teile (Drahtbügel 52, Form- oder
Stanzteile 62, Drahtrippen 44) aus einem federnd nachgiebigen oder biegsamen Material
bestehen.
7. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß die die Bandauflage der Umlenkeinheit bildenden Teile mit einem Haftreibungsmittel,
vorzugsweise aus Gummi, beschichtet sind.
8. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Bandauflage der Umlenkeinheit (14) einen sich polygonartig über die Auflagestege
(42), -rippen (44)oder -kanten (46) gespannten dehnbaren Gummiring trägt.
9. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Umlenkeinheit (14) ein im Verhältnis zum Durchmesser der Bandauflage sehr
geringes Trägheitsmoment aufweist.
10. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Schleifband (16) im Bereich des oberen Trums (18) über eine etwa in der gemeinsamen
Tangentenebene zwischen der Kontaktscheibe (12) und der Umlenkeinheit (14) angeordnete
Gleitfläche (20) geführt ist und im Bereich des unteren Trums (24) frei oder unter
der Einwirkung einer in ihrer Andrückkraft einstellbaren Bandspanneinrichtung (26)
nach unten durchhängt.
11. Bandschleifmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandspanneinrichtung
(26) eine weitere gegen die Rückseite des Schleifbands anliegende drehbare Umlenkeinheit
(30) aufweist, die mit quer zu ihrer Umfangsrichtung verlaufenden, im Abstand voneinander
angeordneten Stegen, Rippen oder Kanten im wesentlichen linienförmig gegen das Schleifband
(16) anliegen.
12. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet
, daß das untere Trum (24) des Schleifbands durch einen Kasten (34) geführt ist, in
welchem ein das Schleifband (16) nach unten ziehender leichter Unterdruck erzeugbar
ist.