[0001] Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für eine Schreib-oder ähnliche Büromaschine
der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
[0002] Unter den zahlreichen bekannten Maßnahmen zur Dämpfung der in der Umgebung von Schreibmaschinen
und ähnlichen druckenden Maschinen wahrnehmbaren Geräusche kommt denjenigen Einrichtungen
besonderer Bedeutung zu, durch welche die beim Aufschlagen der Typen auf das Papier
entstehenden Anschlaggeräusche gegen die in der Nähe der Maschine befindlichen Personen
abgeschirmt werden. Als besonders wirksam haben sich hierbei sogenannte Schallschluckhauben
erwiesen, die entweder die gesamte Maschine aufnehmen oder die nur im Bereich der
Papierzuführung oberhalb der Schreibwalze aufgesetzt werden können. Bei den die Maschinen
ganz aufnehmenden Schallschluckhauben ist zwar die Beobachtung des geschriebenen Textes
durch ein Sichtfenster möglich, aber die Zugänglichkeit zum Einlegen und Ausrichten
des Papiers und für Korrekturen ist außerordentlich umständlich. Aus diesem Grunde
sind derartige Schallschluckhauben für Büros mit häufigem Einsetzen von neuen Briefbögen
nicht geeignet.
[0003] Bei Abdeckungen, die nur auf die Papierzuführung und -entnahme im Bereich der Schreibwalze
aufgesetzt werden, ist zwar im allgemeinen die Handhabung des Papiers für den Bediener
der Maschine erleichtert, jedoch häufig mit der Folge, daß die Geräuschdämpfung nicht
mit der erwünschten Wirkung erzielt werden kann. Während bei dieser Art von Schallschluckhauben
die Beobachtungsmöglichkeit des gedruckten Textes durch den Bediener im allgemeinen
befriedigend ist, besteht ein besonderes Problem in der Zugänglichkeit des Druckwerkes
zum Wechseln des Typenrades und der Farbbandkassette. Außerdem sind die die Schreibwalze
abdeckenden Schallschluckhauben für billige Korrespondenzmaschinen zu teuer.
[0004] Wird außerdem eine Maschine, insbesondere eine elektrische Schreibmaschine von einem
Gehäuse umgeben, so entsteht im Innern des Gehäuses ein Schallstau und damit eine
Erhöhung der Geräuschstärke. Die von innen auf das Gehäuse oder auf flächige Bauteile
auftreffenden Schallwellen regen die schwingungsfähigen Teile zu Schwingungen an,
die wiederum die Ursache für das nach außen abgegebene Maschinengeräusch sind.
[0005] Zur Verminderung dieses Schallstaues ist eine Farbbandkassette bekannt geworden,
deren topfförmiges Bodenteil und Deckplatte mit Löchern versehen sind. Durch diese
Löcher wird der Schallstau zwar vermindert und die Geräuschstärke im Innern des Gehäuses
herabgesetzt, aber der durch die Führung und den Antrieb des verbrauchten Kohlefarbbandes
bedingte Abrieb fällt durch die Löcher in dem Boden des Bodenteiles hindurch und verschmutzt
die darunterliegenden Maschinenteile. Eine derartige Verschmutzung wird bei der Farbbandkassette
gemäß der europäischen Offenlegungsschrift 81 109 546.2 dadurch vermieden, daß die
Schalldämpfungsmittel der Bodenplatte aus Vertiefungen bestehen, deren Boden durch
eine Membran verschlossen ist. Außerdem weist der Boden umlaufende Kragen um die Öffnungen
und zusätzliche Auflageflächen für die Wickel der Vorrats- und der Aufwickelspulen
auf.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette zu schaffen, durch
die der Schallstau im Innern des Gehäuses wirkungsvoll herabgesetzt und durch die
ein Herausfallen des Abriebes von dem verbrauchten Farbband aus Öffnungen in dem Bodenteil
des Kassettengehäuses sicher vermieden wird. Außerdem soll die Kassette kompakt aufgebaut
sein und einen leicht gängigen Antrieb der Vorrats- und der Aufwickelspule ermöglichen,
wobei der Abrieb an dem verbrauchten Farbband gering gehalten werden soll. Diese Aufgabe
wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst..
[0007] Die erfindungsgemäße Farbbandkassette bringt eine bemerkenswerte Reduzierung des
Geräusches im Innern des Gehäuses, wobei die unterhalb der Farbbandkassette liegenden
Maschinenteile in der Aufnahmevorrichtung nicht beschmutzt werden. Das Bodenteil und
die Deckplatte sind zur Erhöhung der Formstabilität mit Versteifungsrippen versehen,
die gleichzeitig zum Abstützen der Wickel der flanschlosen Auf- und Abwickelspule
dienen und/oder ein Herausfallen des in dem Kassettengehäuse anfallenden Abriebes
des Farbbandes aus den Öffnungen sicher verhindern. Der Innenaufbau des Farbbandkassettengehäuses
wird hierdurch sehr vereinfacht, was sich auch auf die Fertigung vorteilhaft auswirkt.
Durch die exakte Führung der Vorrats- und der Aufwickelspule einschließlich deren
Wickel wird ein leichtgängiger Transport des Farbbandes erzielt und ein größerer Abrieb
des Farbbandes verhindert. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf die Farbbandkassette,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Innenseite des topfförmigen Bodenteils des Kassettengehäuses,
Figur 3 eine Draufsicht gemäß Figur 2 mit eingesetzten Bauteilen und
Figuren 4 bis 6 Einzelheiten aus der Figur 3.
[0008] In Figur 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einer Aufnahmevorrichtung 2 einer Schreib-
oder ähnlichen Büromaschine betriebsbereit angeordnet, welche längs eines Aufzeichnungsträgers
3 verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger 3 ist über eine Papierwalze
4 in bekannter Weise transportierbar. Das aus einem Austrittsschlitz 5 der Farbbandkassette
1 austretende Farbband 6 wird von einer Vorratsspule 7 abgewickelt und über einen
Spannhebel 8 und über Farbbandführungen 9, 10 zwischen dem Aufzeichnungsträger 3 und
einem Typenträger 11 hindurchgeführt. Der Typenträger 11 ist z. B. ein Typenrad mit
einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische Stege gebildet werden, an
deren Enden jeweils eine Type angeordnet ist. Die Einstellung des Typenrades 11 erfolgt
über einen nicht dargestellten Schrittmotor, welcher ebenfalls auf der Aufnahmevorrichtung
'2 angeordnet ist. Der Abdruck des Schriftzeichens erfolgt über einen auf der Aufnahmevorrichtung
2 verschiebbar gelagerten Druckhammer, welcher z. B. über einen Elektromagneten angetrieben
wird.
[0009] Das Farbband 6 wird über die Führung 10 in einen Eintrittsschlitz 12 des aus einem
topfförmigen Bodenteil 13 und einer mit Öffnungen 14 versehenen Deckel 15 bestehenden
Kassettengehäuses hineingeführt. Dann wird das Farbband 6, das z. B. aus einem nur
einmal benutzbaren Karbonband besteht, über eine tonnenförmige Umlenkrolle 16 zu einer
Aufwickelspule 17 geleitet. Diese Aufwickelspule 17 ist mit einer Nabe 18 auf einem
Lagerzapfen 19 drehbar gelagert, der mit einer Trägerplatte 20 fest verbunden ist.
Diese Trägerplatte 20 ist mit einer Gleitfläche 21 auf dem Boden 22 des Bodenteils
13 verschiebbar gelagert, wobei die Gleitfläche 21 zwei mit Abstand zueinander angeordnete
Führungszapfen 23, 24 für einen den Boden 22 durchdringenden Längsschlitz 25 aufweist.
Die Vorratsspule 7 ist auf einer auf dem Boden 22 senkrecht angeordneten Lagerachse
26 drehbar gelagert, zu der eine kreisringförmige Versteifungsrippe konzentrisch und
außerhalb dieser Versteifungsrippe 27 weitere Versteifungsrippen 28, 29 und 30 radial
ausgerichtet sind. Auf den abgerundeten Versteifungsrippen 28, 29, 30 ist der Wickel
31 und auf der kreisringförmigen Versteifungsrippe 27 der Kern der Aufwickelspule
7 drehbar gelagert. Hierdurch wird infolge der geringen Reibung eine leichtgängige
Drehung der Vorratsspule 7 erzielt und ein Verschieben der Wickellagen des Wickels
31 zueinander sicher verhindert. Der Deckel 15 weist entsprechend ausgebildete Versteifungsrippen
32, 33, 34 und 35 auf, die ebenfalls zum Abstützen des Wickels 31 dienen. Hierdurch
wird ein Verschieben der Wickellagen des Wickels 31 der Vorratsspule 7 z. B. beim
Versand der Kassette 1 sicher verhindert. Durch diese exakte Führung der Vorratsspule
7 einschließlich dessen Wickels 31 wird ein Abrieb des Farbbandes an den Führungsteilen
der Kassette 1 erheblich reduziert. Die Vorratsspule 7 weist eine Nabe 36 auf, die
von einem als Spannhebel 8 ausgebildeten Formdraht mit zwei freien Schenkeln 37 und
38 umschlungen wird. Der eine Schenkel 37 dieses Formdrahtes ist mit dem freien Ende
39 in einer Ausnehmung 40 des Bodenteils 13 des Kassettengehäuses fest verankert,
während der andere Schenkel 38 frei beweglich ist und an seinem freien Ende 41 eine
drehbar gelagerte Umlenkrolle 42 aufweist. Sobald das Farbband 6 in Pfeilrichtung
43 gemäß Figur 3 gezogen wird, dann entfernt sich der bewegliche Schenkel 38 von dem
festen Schenkel 37 des Formdrahtes derart, daß die Haftreibung zwischen dem Formdraht
und der Nabe 36 der Vorratsspule 7 aufgehoben wird. Durch diese Freigabe der Vorratsspule
7 ist ein leichtes Abwickeln des Farbbandes 6 von dieser Vorratsspule 7 möglich. Läßt
die Zugspannung in dem Farbband 6 wieder nach, dann schwingt der bewegliche Schenkel
38 des Formdrahtes sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch die Vorratsspule
7 wieder gebremst wird. Da eine Drehung der Vorratsspule 7 jetzt nicht mehr möglich
ist, wird das Farbband 6 stets stramm gehalten.
[0010] Um ein Herausfallen von Farbbandabrieb aus dem Längsschlitz 25 des Bodenteils 13
des Kassettengehäuses zu verhindern, ist dieser von erhöhten Versteifungsrippen 44,
45 und 46 umgeben. Gemäß Figur 2 ist hierbei je eine Versteifungsrippe 44 und 45 parallel
zu der Verschieberichtung der rechteckförmig ausgebildeten Trägerplatte 20 auf jeder
Seite des Längsschlitzes 25 angeordnet. Die Enden 47, 48, 49, 50 dieser Versteifungsrippen
44 und 45 sind einerseits mit der kreisringförmigen Versteifungsrippe 27- und andererseits
mit einer senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Trägerplatte 20 angeordneten Versteifungsrippe
46 fest verbunden. Die beiderseits der Längsseiten 51, 52 der Trägerplatte 20 auf
dem Boden 22 angeordneten Versteifungsrippen 44, 45 weisen gegeneinander gerichtete
Schenkel 53, 54 auf, die ein Verkippen der verschiebbaren Trägerplatte 20 mit der
Aufwickelspule 17 sicher verhindern, siehe Figur 4. Der Schenkel 53 weist übrigens
gleichzeitig eine Auflagefläche 55 für den Wickel 31 der Vorratsspule 7 auf. Hierdurch
weist das Bodenteil 13 zusammen mit den Versteifungsrippen 28, 29, 30 vier um 90°
versetzt angeordnete Auflageflächen für den Wickel 31 auf, wodurch eine Verschiebung
der einzelnen Lagen der Wickel 31 sicher vermieden wird.
[0011] Der Boden 22 in dem Bodenteil 13 des Kassettengehäuses weist übrigens Sacklöcher
56 zur Schalldämpfung, zwei Öffnungen 57 und 58 zum Einrasten von Verriegelungselementen
in der Aufnahmevorrichtung in der Maschine und eine weitere Öffnung 59 für Abfühlelemente
zum Abtasten des Farbbandendes auf. Der Wickel 61 der Aufwickelspule 17 ist in dem
Bodenteil auf der Versteifungsrippe 46 und auf einer von dem anderen Ende der Trägerplatte
20 ausgehenden und in Richtung zu dem Lagerzapfen 19 verlaufenden Lagerrippe 60 derart
lagerbar, daß sich die einzelnen Lagen des Farbbandes 6 beim Aufwickeln nicht gegeneinander
verschieben. Der Lagerzapfen 19 für die Aufwickelspule 17 ist mit einer Verlängerung
62 in einem in Verschieberichtung der Trägerplatte 20 angeordneten, durchgehenden
Längsschlitz 63 des Deckels 15 bewegbar angeordnet, wodurch der Farbbandvorrat angezeigt
wird. Der Längsschlitz 63 in dem Deckel 15 weist auf der Innenseite einen umlaufenden
Kragen 64 auf, der gleichzeitig zum Abstützen des Wickels 61 der Aufwickelspule 17
dient.
[0012] Die Transportwalze 65 weist ein mit dem Wickel 61 der Aufwickelspule 17 in Eingriff
stehendes Stachelrad 66 auf, und ist an einem Ende 67 mit einem Hohlzapfen 68 auf
einem eine öffnung 69 in dem Boden 22 umgebenden Kragen 70 und an dem anderen Ende
71 mit in einem Handrad 72 zentrisch angeordneten Lagerbohrung 73 für einen Zentrierzapfen
74 an der Innenseite 75 des Deckels 15 drehbar gelagert. Die Stirnfläche 76 des Handrades
72 an der Transportwalze 65 ist mit Riffelungen 77 versehen, wobei ein Teil dieser
Stirnfläche 76 aus einer kreisabschnittförmigen Öffnung 78 des Deckels 15 herausragbar
angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die Transportwalze 65 über das Handrad 72
zu drehen, wodurch ein Aufwickeln des Farbbandes 6 auf die Aufwickelspule 17 ermöglicht
wird. Die Öffnung 78 in dem Deckel 15 befindet sich in einer kreisabschnittförmigen
Vertiefung 79 an dem Deckelrand 80 derart, daß die Stirnfläche 76 des Handrades 72
nicht gegenüber der übrigen Oberfläche des Deckels 15 hervorsteht. Die Versteifungsrippe
46 auf dem Boden 22 des Bodenteils 13 ist so ausgebildet und derart angeordnet, daß
der beim Aufwickeln durch das Stachelrad 66 anfallende Abrieb des Farbandes 6 nicht
aus den Öffnungen 58, 59 und 25 herausfallen kann. Die Öffnung 69 ist durch den Kragen
70 gegen den Abrieb abgeschirmt. Durch diese Maßnahmen wird eine Verschmutzung der
Maschinenteile beim Einsatz der Kassette 1 in der Aufnahmevorrichtung der Maschine
sicher verhindert.
[0013] Die Verriegelungsöffnung 57 in dem Boden 22 des Bodenteiles 13 ist durch eine Versteifungsrippe
81 abgeschirmt, welche einerseits mit der Versteifungsrippe 30 fest verbunden ist
und andererseits eine konzentrisch zu der Vorratsspule angeordnete Verlängerungsrippe
82 aufweist. Auf dieser Verlängerungsrippe 82 ist der federnde Schenkel 38 verschiebbar
gelagert, wodurch dieser (38) infolge der geringen Reibung leicht beweglich ist.
[0014] Die Trägerplatte 20 wird durch eine Federeinrichtung derart beaufschlagt, daß der
Wickel 61 der Aufwickelspule 17 stets mit dem Stachelrad 66 der Transportwalze 65
in Eingriff gehalten wird. Diese Federeinrichtung besteht aus einer Schenkelfeder
83, die auf einem Zapfen 84 gelagert ist und einem fest angeordneten ersten Schenkel
85 und einem federnden zweiten Schenkel 86 aufweist. Der zweite Schenkel 86 liegt
an einem Ansatz 87 am Lagerzapfen 19 für die Aufwickelspule 17 federnd an, siehe Figuren
3 und 5.
1. Farbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit in dem Boden
des Kassettengehäuses angeordneten öffnungen z. B. als Durchtrittsöffnungen für Abfühlelemente
zum Abfühlen des Farbbandendes etc., wobei das Farbband mittels einer antreibbaren
Transportwalze von einer Vorratsspule ab- und auf eine Aufwickelspule wieder aufwickelbar
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmig ausgebildete Bodenteil
(13) des Kassettengehäuses auf der Innenseite des Bodens (22) vorspringende Versteifungsrippen
(44, 45, 46) aufweist, die gleichzeitig zum Abstützen der Wickel (61, 31) der flanschlosen
Auf- (7) und Abwickelspule (17) dienen und/oder ein Herausfallen des in dem Kassettengehäuse
anfallenden Abriebes des Farbbandes (6) aus den Öffnungen (25, 57, 58, 59) verhindern.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß der Boden (22) eine aufrecht
angeordnete Lagerachse (26) für die Vorratsspule (7) aufweist, und daß zu der Lagerachse
(26) eine kreisringförmige Versteifungsrippe (27) konzentrisch und außerhalb dieser
Versteifungsrippe (27) weitere Versteifungsrippen (28, 29, 30) radial ausgerichtet
angeordnet sind.
3. Kassette nach Anspruch 1, wobei die Aufwickelspule auf einer in einem Längsschlitz
des Bodens verschiebbaren Trägerplatte drehbar und durch eine an der Trägerplatte
angreifende Federeinrichtung gegen die Transportwalze drückbar angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß Versteifungsrippen (44, 45, 46) rund um den Längsschlitz (25)
angeordnet sind.
4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichn e t , daß je eine Versteifungsrippe
(44, 45) parallel zu der Verschieberichtung der rechteckförmig ausgebildeten Trägerplatte
(20) auf jeder Seite des Längsschlitzes (25) angeordnet ist, und daß die Enden (47,
48, 49, 50) der beiden Versteifungsrippen (44, 45) einerseits mit der kreisringförmigen
Versteifungsrippe (27) und andererseits mit einer senkrecht zu der Bewegungsrichtung
der Trägerplatte (20) angeordneten Versteifungsrippe (46) fest verbunden sind.
5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn e t , daß die Trägerplatte (20)
auf ihrer Gleitfläche (21) zwei mit Abstand zueinander angeordnete Führungszapfen
(23, 24) aufweist, welche in dem Längsschlitz (25) gleitbar angeordnet sind, und daß
die beiderseits der Längsseiten (51, 52) der Trägerplatte (20) auf dem Boden (22)
angeordneten Versteifungsrippen (44, 45) gegeneinander gerichtete Schenkel (53, 54)
aufweisen, die ein Verkippen der verschiebbaren Trägerplatte (20) mit der Aufwickelspule
(17) verhindern.
6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (53)
gleichzeitig als Auflagefläche (54) für den Wickel (31) der Vorratsspule (7) dient.
7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerplatte (20) an einem Ende den Lagerzapfen (19) für die Aufwickelspule (17) und
eine von dem anderen Ende ausgehende und in Richtung zu dem Lagerzapfen (19) verlaufende
Lagerrippe (60) als Auflagefläche für den Wickel (61) der Aufwickelspule (17) aufweist.
8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzpafen (19) für
die Aufwickelspule (17) mit einer Verlängerung (62) in einem Längsschlitz (63) des
Deckels (15) bewegbar angeordnet ist.
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a - durch gekennzeichnet, daß
die Transportwalze (65) ein mit dem Wickel (61) der Aufwickelspule (17) in Eingriff
stehendes Stachelrad (66) aufweist und an einem Ende (67) mit einem Hohlzapfen (68)
auf einem eine Öffnung (69) in dem Boden (22) umgebenden Kragen (70) und an dem anderen
Ende (71) mit einer in einem Handrad (72) zentrisch angeordneten Lagerbohrung (73)
für einen Zentrierzapfen (74) an der Innenseite (75) des Deckels (15) drehbar gelagert
ist.
10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (76) des
Handrades (72) an der Transportwalze (65) mit Riffelungen (77) versehen ist, daß ein
Teil der Stirnfläche (76) aus einer kreisabschnittförmigen Öffnung (78) des Deckels
(15) herausragbar gelagert und daß die Öffnung (78) in einer kreisabschnittförmigen
Vertiefung (79) an dem Deckelrand (80) angeordnet ist.