(57) Gemäß der Erfindung sind bei einem Schwenkspanner, der zum Festlegen insbesondere
eines Werkstücks (13) oder eines Werkzeugs an einer Bearbeitungsmaschine dienen kann,
zur Erzielung einer lösbaren Arretierung eines in einem bevorzugt zweiteiligen Zylindergehäuse
(6, 7) geführten Spannkolbens (1) in beliebiger Axial- und Winkelstellung relativ
zu diesem Gehäuse zwischen Zylindergehäuse und Spannkolben wirksam werdende, bevorzugt
konisch geformte Klemmelemente (4, 5) mit einander zugewandten Keilflächen vorgesehen,
deren Form eine Keilselbsthemmung zwischen den zusammenwirkenden Klemmelementen herbeiführt,
wenn diese Klemmelemente durch einen unabhängig vom Spannkolben mit Hydraulikdruck
beaufschlagbaren Verriegelungskolben (18) entlang der Axialrichtung des Spannkolbens
ineinander geschoben werden. Auch ohne weitere Aufrechterhaltung des Hydraulikdrucks
auf den Verriegelungskolben (18) hält dann die Keilselbsthemmung die Klemmelemente
zusammen und damit den Spannkolben in seiner jeweiligen Stellung im Zylindergehäuse
fest, bis die Klemmelemente mittels eines dem Verriegelungskolben (18) in umgekehrtem
Sinne entgegenwirkenden Lösekolbens (17) wider auseinandergedrückt werden, wozu der
Lösekolben unabhängig vom Spannkolben und vom Verriegelungskolben mit Hydraulikdruck
beaufschlagt werden kann.
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