[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter zur Fixierung von Ankündigungstafeln,
Preistafeln, Rahmen für solche Tafeln oder dergl. an Fachböden von Lager- oder Ladenre
galen, welcher Halter mit einem Verbinder versehen ist, der mit einem an den Tafeln
bzw. Rahmen vorgesehenen Gegenstück zusammenfügbar ist und als Teil eines Bajonettverschlusses,
als Stecker, als Klemme, als Druckknopf oder dergl. ausgebildet ist.
[0002] Es sind verschiedene Halter, die der Befestigung von Ankündigungstafeln im Bereich
des vorderen Randes von Fachböden von Lager- oder Ladenregalen dienen, bekannt. Ein
bekannter Halter vorgenannter Art weist einen federnd ausgebildeten Bügel auf, der
in seiner Mitte einen Teil eines Bajonettverschlusses trägt und weiter schneidenartige
Enden hat, welche in die hinterschnittenen Rillen von Schienen einsetzbar sind, welche
häufig bei Lager- und Ladenregalen am vorderen Rand der Fachböden verlaufend angeordnet
sind. Diese Schienen sind primär dazu vorgesehen, streifenförmige Karten, welche Informationen
über die am betreffenden Fachboden befindlichen Waren tragen, aufzunehmen. Die Bügel
dieser bekannten Halter sind mit ihren Schneiden in den Schienen fixiert und sitzen
damit fest an den Schienen, und es sind damit auch die Ankündiaungstafeln oder derol.,
welche zu den an den Bügeln vorliegenden Bajonettverschlußteilen korrespondierende
Bajonettverschlußteile aufweisen und damit mit den Bügeln zusammengefügt sind, an
den Schienen festgehalten. Es ist damit durch die Ankündigungstafeln der dahinter
befindliche Teil der Schienen verdeckt, und er ist praktisch weder einsehbar noch
zugänglich. Dies gilt auch für einen anderen bekannten Halter, der in Art eines Bügels
ausgebildet ist, welcher die erwähnten Schienen umgreifend federnd an der Oberseite
und an der Unterseite der Fachböden zur Anlage kommt und gleichfalls einen Teil eines
Bajonettverschlusses trägt, mit dem er mit Ankündigungstafeln oder dergl. zusammenfügbar
ist. Durch die Verdeckung von Teilen der Schienen durch praktisch fest angeordnete
Ankündigungstafeln ist die Benützung der Schienen zur unmittelbaren Anordnung von
informationstragenden Karten beeinträchtigt und ein Zugang zu den hinter den Ankündigungstafeln
gelegenen Bereichen der Schienen praktisch nicht mehr möglich. Dies ist besonders
dann nachteilig, wenn die auf den in die Schienen eingesetzten Karten befindlichen
Informationen für betriebliche Vorgänge, z.B. für das Erfassen des Lagerbestandes
oder für das Nachbestellen von Waren unter Verwendung von Scanner-Einrichtungen, herangezogen
werden sollen.
[0003] Ziel der Erfindung ist es, einen Halter eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem
die Nachteile der bekannten Halter behoben sind und der insbesondere, trotzdem er
Ankündigungstafeln oder dergl. trägt, welche vor dem Vorderrand der Fachböden angeordnet
sind, einen Zugang zu den hinter diesen Tafeln oder dergl. gelegenen Abschnitten des
Vorderrandes der Fachböden ohne Schwierigkeiten ermöglicht, sodaß dort placierte informationstragende
Karten abgelesen werden können.
[0004] Der erfindungsgemäße Halter eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbinder am freien. federnd schwenkbaren Ende eines Armes angeordnet ist. der
seinerseits an seinem anderen Ende eine zum Anbrinaen des Armes an einem Regalfachboden
vorgesehene Fixiereinrichtung aufweist. Durch diese Ausbildung können die mit solchen
Haltern verbundenen Tafeln oder dergl., welche mit den Haltern vor der Vorderkante
von Reaalfachböden angeordnet sind, im Bedarfsfall leicht von der Vorderkante weg
bewegt werden, so daß an der Vorderkante der Regalfachböden placierte Informationsträger
frei zugänglich sind. Vorzugsweise ist die Fixiereinrichtung als Ma
gnethalter ausgebildet. Diese Ausbildung ergibt den weiteren Vorteil. daß der Halter
sehr einfach auf eisernen Fachböden angebracht werden kann, da der Magnethalter an
den Fachböden gut haftet, ohne daß es dazu einer besonders genauen Manipulation bedarf.
Es ist diese Ausbildung des Halters auch mit geringem Aufwand realisierbar und hat
eine gute zeitliche Konstanz der Haltekraft an den Regalfachböden. Die Fixiereinrichtung
kann aber auch vorteilhaft als Klebefuß, Saugfuß oder Anschraubfuß bzw. Anschraubeinrichtun
g ausgebildet sein, welche Ausbildungen auch für nichtmagnetische, insbesondere hölzerne.
Fachböden geeignet sind. Solche Füße können auch an den Arm angeformte Flächen sein.
[0005] Eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Halters ist dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Armes im wesentlichen quer zur Haftfläche der Fixiereinrichtung
am Fachboden federnd schwenkbar ist. Dies ergibt eine leichte Bedienbarkeit zum Wegbewegen
von vor dem Vorderrand der Fachböden angebrachten Ankündigungstafeln, wobei der weitere
Vorteil erreicht wird. daß damit der Vorderrand der Fachböden bzw. eine am Vorderrand
der Fachböden angebrachte Schiene durch ein in Höhenrichtung erfolgendes Wegbewegen
der
Ankündigungstafeln in seiner ganzen Längserstreckung frei zugänglich bzw. einsehbar
wird. Es erscheint aber auch eine Ausbildung des Armes gangbar, bei der das freie
Ende annähernd parallel zur Haftfläche der Fixiereinrichtung federnd geschwenkt werden
kann.
[0006] Um ein gutes Schwenkverhalten des Verbinders und gleichzeitig eine einfache Fertigung
des mit dem Verbinder versehenen Armes zu erzielen, bildet man vorteilhaft diesen
Arm federnd biegsam aus. Es ist dabei zum Erzielen einer kompakten Bauform und zum
Geringhalten der Kippbelastuna der insbesondere als Magnethalter ausgebildeten Fixiereinrichtung
günstig, wenn man vorsieht, daß der Arm in der Nähe seiner Verbindung mit der Fixiereinrichtunq
mäanderartig oder zick-zack-artig gebogen ausgebildet ist. Eine weitere Verminderung
der Baulänge des Armes ohne Einbuße an Tragkraft und Nachgiebigkeit kann dabei erzielt
werden, wenn man vorsieht, daß von der Verbindunq des Armes mit der Fixiereinrichtung
ausgehend mehrere annähernd parallel zur Haftfläche verlaufende Abschnitte folgen,
an die ein im wesentlichen parallel zur Haftfläche verlaufender Abschnitt des Armes
folgt, der zum den Verbinder aufweisenden Ende führt. Hiebei ergibt sich eine vorteilhafte
Variante, wenn von der Verbindung des Armes mit der Fixiereinrichtung ausgehend mindestens
zwei annähernd quer zur Haftfläche, also in Haftrichtung, der Fixiereinrichtung verlaufende
Abschnitte des Armes vorgesehen sind, auf welche annähernd parallel zur Haftfläche
verlaufende Abschnitte und der zum den Verbinder aufweisenden Ende führende Abschnitt
des Armes folot.
[0007] Im Interesse einer einfachen Manipulation beim Zusammenfügen der Verbinder mit den
entsprechenden Gegenstücken an den Ankündigungstafeln oder deral. sieht man vorteilhaft
vor, daß der Arm an seinem den Verbinder aufweisenden Ende annähernd quer zur Haftfläche
der Fixiereinrichtung aufgebogen ist.
[0008] Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Verbindung des Armes mit der Fixiereinrichtung
an der vom Verbinder abgewandten Seite der Fixiereinrichtung vorgesehen ist, wobei
diese Maßnahme die Belastung der Fixiereinrichtung durch ein vom Arm ausgeübtes Kippmoment
gering hält und damit zu einem sicheren Sitz der Fixiereinrichtung an den Fachböden
beiträgt.
[0009] Im Interesse einer guten Festigkeit und eines guten Biegeverhaltens des Armes kann
man diesen vorteilhaft in Form eines gespritzten Kunststoffteiles ausbilden. Auch
die Fertigung eines solchen Armes ist auf einfache Weise mit geringem Aufwand möglich.
Als Kunststoff ist dabei Polycarbonat gut geeignet.
[0010] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der Arm als zweischenkeliger
Drahtbügel ausgebildet. Diese Ausführungsform gewährleistet eine besonders gute Haltbarkeit
des Halters. Man kann dabei auch eine besonders einfache Kupplung des Verbinders mit
den Ankündigungstafeln oder dergl. erzielen, wenn man das vordere Ende des Drahtbügels
als Stecker, der in einen Schlitz des Rahmens oder der Tafel einführbar ist, ausbildet.
[0011] Anstatt den mit dem Verbinder versehenen Arm selbst federnd biegsam auszubilden,
kann man auch den Arm mit einer Schwenkstelle, an der eine Feder angeordnet ist, versehen.
Hiebei ist es hinsichtlich der Federwirkung und auch hinsichtlich der Montierbarkeit
der Feder günstig, wenn die Feder eine gewundene Biegefeder ist.
[0012] Ist die Fixiereinrichtung als Magnethalter ausgebildet, ist es vorteilhaft, wenn
der Magnethalter an der Haftfläche Polschuhe aufweist, die sich in Richtung des den
Verbinder tragenden Armes erstrecken. Es ist dabei günstig, wenn der Magnethalter
zwei Polschuhpaare aufweist.
[0013] Die Erfindung wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Beispiele weiter erläutert.
[0014] In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Halters, der
an der Unterseite eines Fachbodens angeordnet ist und den Rahmen einer Ankündigungstafel
trägt, in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 diesen Halter in Ansicht von unten,
Fig. 3 den Magnethalter dieses Halters, im Schnitt nach der Linie III-III,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines solchen Halters, in Seitenansicht.
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in Schrägansicht,
Fig. 6 eine Variante des bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehenen Armes, und
Fig. 7 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform, bei der die
Fixiereinrichtung als Klebefuß ausgebildet ist.
[0015] Der in Fig. 1 dargestellte Halter weist einen Arm 1 auf, der an seinem freien, federnd
schwenkbaren Ende 2 einen Verbinder 3 trägt, der mit einem am einen Tafelrahmen 4
angeordneten Gegenstück 5 zusammengefügt ist. Der Verbinder 3 ist dabei als der eine
Teil eines Bajonettverschlusses ausgebildet, und das Geqenstück 5 als der andere Teil
dieses Bajonettverschlusses. Anstelle einer solchen Verbindung kann der Verbinder
auch als Stecker, als Klemme, als Druckknopf oder dergl. ausgebildet sein. Der Arm
1 seinerseits weist an seinem anderen Ende 18 eine Fixiereinrichtung auf, welche im
vorliegenden Fall als Magnethalter 6 ausgebildet ist. Der Magnethalter 6, in dessen
Gehäuse 7 mindestens ein Permanentmagnet 8 untergebracht ist, fixiert durch sein Magnetfeld
den Halter an der Unterseite eines eisernen Regalfachbodens 9.
[0016] Der Regalfachboden 9 trägt an seiner Vorderseite eine Schiene 10, in welche Karten
11 einsetzbar sind, die Informationen über Waren, welche an dieser Stelle des Fachbodens
9 gelagert sind, enthalten. Um diese Informationen einsehen zu können oder mit einer
Scanner-Einrichtung abtasten zu können, bzw. um Zugang zu der am Vorderrand 12 des
Fachbodens 9 angeordneten Schiene zu erhalten, kann der zur Aufnahme von Ankündigungstafeln.
Preistafeln oder dergl. vorgesehene Rahmen 4 im Sinne des Pfeiles 14 nach unten gedrückt
werden, wobei das freie Ende 2 des Armes 1 entsprechend ausfedert. Nach Loslassen
des Rahmens 4 federt der Arm 1 wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Lage zurück.
Bei langgestreckt ausgebildeten Ankündigungstafeln bzw. Rahmen für solche Tafeln ist
es vorteilhaft, zur Fixierung einer solchen Tafel jeweils zwei Halter vorzusehen,
wie Fig. 2 zeigt.
[0017] Der Magnethalter 6 weist an der Haftfläche 15 Polschuhe 16 auf, die sich in Richtung
des den Verbinder tragenden Armes 1 erstrecken. Es sind dabei zwei Paare solcher Polschuhe
16 vorgesehen, zwischen denen Permanentmagnete 8 angeordnet sind.
[0018] Das freie Ende 2 des Armes 1 ist im wesentlichen Quer zur Haftfläche 15 des Magnethalters
6 federnd schwenkbar.
[0019] Bei der in den Fi
g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist der Arm 1 selbst federnd biegsam ausgebildet
und in der Nähe seiner Verbindung mit dem Magnethalter 6 mäanderartig gebogen. Der
Arm 1 ist dabei mit dem Magnethalter an der vom Verbinder 3 abgewandten Seite 17 des
Magnethalters verbunden, und hiezu ist das Ende 18 des Armes 1 in eine am Magnethalter
6 vorgesehene Tasche 20 eingefügt.
[0020] Die mäanderartig gebogene Ausbildung des Armes 1, bei der in der Nähe seiner Verbindung
mit dem Magnethalter 6 mehrere annähernd parallel zur Haftfläche 15 verlaufende Abschnitte
21 vorgesehen sind, ergibt bei geringer Baulänge des Armes 1 in der durch den Pfeil
22 angedeuteten Richtung eine gute Federungscharakteristik.
[0021] Zur weiteren Verminderung dieser Baulänge kann man, wie dies bei der in Fig. 6 dargestellten
Variante vorgesehen ist, von dem mit dem Magnethalter 6 verbundenen Ende 18 ausgehend
mindestens zwei annähernd quer zur Haftfläche 15, also in Haftrichtung des Magnethalters
6, verlaufende Abschnitte 23 des Armes 1 vorsehen, auf welche dann mehrere annähernd
parallel zur Haftfläche 15 verlaufende Abschnitte 21 folgen, an die dann der zum Ende
2 führende, im wesentlichen parallel zur Haftfläche 15 verlaufende Abschnitt 24 des
Armes 1 anschließt. Anstelle dieser mäanderartig geformten Ausbildung des Armes 1
kann auch eine zick-zack-artig gebogene Ausbildung gewählt werden.
[0022] Der Arm 1 ist an seinem den Verbinder 3 tragenden Ende 2 annähernd quer zur Haftfläche
15 des Magnethalters 6 aufgebogen. Diese Konfiguration ergibt einen guten Sitz der
Verbindung zwischen dem Arm 1 und den Ankündigungstafeln bzw. Tafelrahmen und erleichtert
weiter auch die Manipulation beim Montieren der Halter.
[0023] Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der Arm 1 zweiteilig ausgebildet,
wobei der eine Teil 25 am Magnethalter 6 fixiert ist und der andere Teil 26 den Verbinder
3 trägt. Die beiden Teile 25, 26 des Armes 1 sind an einer Schwenkstelle 27 zusammengefügt,
und es ist an dieser Schwenkstelle 27 eine Feder 28 angeordnet, welche die beiden
Teile 25, 26 im Sinne des Pfeiles 29 einander zu nähern trachtet. Die Feder 28 ist
als gewundene Biegefeder ausgeführt. Um eine am Verbinder 3 angeordnete Tafel oder
deral. von der an der Vorderseite eines Fachbodens angeordneten Schiene 10 wegzubewegen,
wird diese Tafel gegen die Kraft der Feder 28 im Sinne des Pfeiles 30 nach vorne geschwenkt.
[0024] Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Arm 1 in Form eines zweischenkeligen
Drahtbügels 32 ausgebildet. Am hinteren Ende 33 geht dieser Drahtbügel in zwei gewundene
Biegefedern 34 über, auf die Schenkel 35 folgen, die in entsprechende Bohrungen des
Gehäuses 7 des Magnethalters 6 eingefügt sind. Das vordere Ende 36 des Drahtbügels
ist nach oben aufgebogen und zu einem Stecker geformt, der in einen Schlitz des zu
tragenden Rahmens bzw. der zu tragenden Tafel einführbar ist. Dieser als Stecker ausgebildete
Verbinder 3 weist zwei Einbuchtungen 37 auf, die mit entsprechenden Verengungen im
Schlitz des Rahmens oder der Tafel zusammenarbeiten können und auf einfache Weise
einen sehr sicheren Halt ergeben.
[0025] Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der Arm 1, der analog wie bei
der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform selbst federnd biegsam und in
der Nähe seiner Verbindung mit der Fixiereinrichtung mäanderartig gebogen ist, an
einem Klebefuß 39 befestigt, der die Fixiereinrichtung bildet. Durch diese Ausbildung
der Fixiereinrichtung kann der Halter auf einfache Weise auf nichtmagnetischen, insbesondere
hölzernen, Regalfachböden angebracht werden. Der Klebefuß 39 hat eine selbstklebende
Auflage 40, die zur Bildung der Klebebindung zwischen Klebefuß und Regalfachboden
dient. Der federnd biegsame Arm 1 ist in Fig. 7 in seiner entspannten Lage dargestellt;
wird das freie Ende 2 des Armes 1 bzw. der dort vorgesehene Verbinder mit einer Ankündigungstafel
oder dergl. belastet, kann sich unter dem Einfluß dieser Belastung das Ende 2 etwas
nach unten bewegen, sodaß der Arm 1 z.B. eine Form annimmt, wie sie in den Fi
g. 1 und 6 dargestellt ist. Der Arm 1 kann aber auch durch Anliegen an einer Preisschiene
oder dergl. nach unten gedrückt werden. Um ein günstiges, über längere Zeit konstantes
Biegeverhalten des Armes 1 zu erzielen, kann man diesen Arm vorteilhaft als gespritzter
Kunststoff teil ausbilden.
1. Halter zur Fixierung von Ankündigungstafeln. Preistafeln, Rahmen für solche Tafeln oder dergl. an Fachböden von Lager-
oder Ladenregalen, welcher Halter mit einem Verbinder versehen ist, der mit einem
an den Tafeln bzw. Rahmen vorgesehenen Gegenstück zusammenfügbar ist und als Teil
eines Bajonettverschlusses, als Stecker, als Klemme, als Druckknopf oder dergl. ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (3) am freien, federnd schwenkbaren
Ende (2) eines Armes (1) angeordnet ist. der seinerseits an seinem anderen Ende (18)
eine zum Anbringen des Armes an einem Regalfachboden (9) vorgesehene Fixiereinrichtung
(6) aufweist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung als Magnethalter
(6) ausgebildet ist.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung als Klebefuß
(39) ausgebildet ist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende (2) des Armes (1) im wesentlichen guer zur Haftfläche (15) der Fixiereinrichtung
am Fachboden (9) federnd schwenkbar ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Verbinder (3) versehene Arm (1) federnd biegsam ausgebildet ist.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (1) in der Nähe seiner
Verbindung mit der Fixiereinrichtung (6) mäanderartig oder zick-zack-artig gebogen
ausgebildet ist.
7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß von der Verbindung des Armes
(1) mit der Fixiereinrichtung (6) ausgehend mehrere annähernd parallel zur Haftfläche
(15) verlaufende Abschnitte folgen, an die ein im wesentlichen parallel zur Haftfläche
(15) verlaufender Abschnitt des Armes (1) folgt, der zum den Verbinder (3) aufweisenden
Ende führt.
8. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verbindung des Armes
(1) mit der Fixiereinrichtung (6) ausgehend mindestens zwei annähernd quer zur Haftfläche
(15), also in Haftrichtung, der Fixiereinrichtung (6) verlaufende Abschnitte (23)
des Armes (1) vorgesehen sind, auf welche annähernd parallel zur Haftfläche (15) verlaufende
Abschnitte (21) und der zum den Verbinder (3) aufweisenden Ende (2) führende Abschnitt
(24) des Armes (1) folgen.
9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (1)
an seinem den Verbinder (3) aufweisenden Ende (2) annähernd quer zur Haftfläche (15)
der Fixiereinrichtung (6) aufgebogen ist.
10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
des Armes (1) mit der Fixiereinrichtung (6) an der vom Verbinder (3) abgewandten Seite
der Fixiereinrichtung (6) vorgesehen ist.
11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
(1) als gespritzter Kunststoffteil ausgebildet ist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
(1) als zweischenkeliger Drahtbügel (32) ausgebildet ist.
13. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (36) des
Drahtbügels (32) als Stecker, der in einen Schlitz des Rahmens (4) oder der Tafel
einführbar ist, ausgebildet ist.
14. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (1)
eine Schwenkstelle (27), an der eine Feder (28) angeordnet ist, aufweist.
15. Halter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) eine gewundene
Biegefeder ist.
16. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethalter (6) an der.Haftfläche
(15) Polschuhe (16) aufweist, die sich in Richtung des den Verbinder (3) tragenden
Armes (1) erstrecken.
17. Halter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethalter (6) zwei
Polschuhpaare (16) aufweist.