(19)
(11) EP 0 179 933 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.05.1986  Patentblatt  1986/19

(21) Anmeldenummer: 84113009.9

(22) Anmeldetag:  29.10.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47C 1/032
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(71) Anmelder: Provenda-Marketing AG, Rehetobel
CH-9038 Rehetobel (CH)

(72) Erfinder:
  • Hansen, Eckard
    CH-9430 St. Margrethen (CH)

(74) Vertreter: Riederer, Conrad A., Dr. 
Bahnhofstrasse 10
7310 Bad Ragaz
7310 Bad Ragaz (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Arbeitsstuhl, insbesondere Bürostuhl


    (57) Der Arbeitsstuhl besitzt eine Sitzplatte (2), die bei der Anlenkstelle (3) am Sitzträger (1) drehbar gelagert ist. Der Rückenlehnenträger (4) ist mit einem unter die Sitzplatte (2) reichenden Arm (5) einerseits mit der Sitzplatte (2) und andererseits mittels eines Doppelgelenkebels (10') auch mit dem Sitzträger (1) gelenkig verbunden. Eine in beliebigen Stellungen arretierbare Gasfeder (7) wirkt auf den Rückenlehnenträger (4) und ist bestrebt, ihn in die mit festen Linien eingezeichnete Lage zu bringen. Bei einer Bewegung des Stuhls aus der eingezeichneten in die strichpunktiert eingezeichnete Lage ist die Verschwenkung der Sitzplatte (2) nur etwa halb so gross wie jene des Rückenlehnenträgers (4). Wesentlich ist dabei, daß trotz der Synchronbewegung von Sitzplatte (2) und Rückenlehnenträger (4) kein Hemdauszieheffekt auftritt. Der Federweg der Gasfeder steigt in Funktion der Rückenlehnenbewegung nach hinten progressiv an, so daß die infolge der Gasfeder (7) auf die Rückenlehne wirksame Kraft mit vergrösserter Neigung der Rükkenlehne ebenfalls grösser wird.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Arbeitsstuhl, insbesondere Bürostuhl, mit einem Sitzträger, einer Sitzplatte, die bei ihrem vorderen Ende an einer vorderen Anlenkstelle gelenkig am Sitzträger befestigt ist, einem schwenkbaren Rückenlehnenträger mit einem unter die Sitzplatte reichenden Arm, Mitteln zur Verstellung der Neigung der Sitzplatte in Abhängigkeit der Rückenlehnenträgerneigung und Mitteln zur Ausübung von Kraft auf die aus Sitzplatte, Rückenlehnenträger und den erstgenannten Mitteln gebildeten Mechanik, bzw. zur Arretierung von Sitzplatte und Rückenlehnenträger in der jeweils vom Benützer gewünschten Stellung.

    [0002] Derartige Arbeitsstühle werden als Synchron-Arbeitsstühle bezeichnet, weil die Verstellung der Neigung des Rückenlehnenträgers eine gleichzeitige Verstellung der Neigung der Sitzplatte bewirkt. Bekannte Synchron-Arbeitsstühle dieser Art haben ein arretierbares Federaggregat, z.B. eine Gasfeder, um die Sitzplatte und den Rückenlehnenträger in der gewünschten Stellung zu arretieren. Wenn das Federaggregat nicht arretiert ist, kann der Benützer des Arbeitsstuhls wippen, d.h. die beiden Neigungen je nach der durchzuführender; Arbeit stetig verändern. Der Benützer kann aber auch die Arretierung bloss kurzzeitig lösen und eine Bewegung vornehmen, bis er die für ihn bequemste Lage erreicht hat, worauf er dann den Stuhl in dieser Stellung arretieren kann.

    [0003] Bei den meisten Synchron-Arbeitsstühlen ist zwischen Sitzplatte, Rückenlehnenträger und arretierbarem Federaggregat ein komplizierter Hebelmechanismus vorgesehen, um die ge-wünschte Abhängigkeit der Neigung der Sitzplatte von der Neigung des Rückenlehnenträgers zu erreichen. Dieser Mechanismus erfordert nicht nur einen beträchtlichen Herstellungsaufwand, sondern besitzt auch einen nicht unbeträchtlichen Raumbedarf, so dass es nicht einfach ist, diesen Mechanismus unterhalb der Sitzplatte unterzubringen. Die Vielzahl der Gelenke zwischen den einzelnen Hebeln hat auch den Nachteil, dass sich die Effekte der Abnutzung der verschiedenen Gelenke zu addieren pflegen. Infolgedessen bleibt der Mechanismus auf die Dauer gesehen nicht starr, sondern es tritt infolge des Ausschlagens der Gelenkstellen eine gewisse Lotterigkeit auf. Diese Lotterigkeit führt unter anderem auch zu unerwünschten Geräuschentwicklungen, die nicht nur beim Wippen, sondern auch bei der Benutzung des Arbeitsstuhls im arretierten Zustand auftreten.

    [0004] In der CH-PS 529 539 ist ein Arbeitsstuhl beschrieben, bei dem sowohl die Sitzplatte als auch der Rückenlehnenträger, welcher einen unter die Sitzplatte reichenden Alenkarm aufweist, am Sitzträger befestigt sind. Zur Verstellung der Neigung der Sitzplatte in Abhängigkeit zur Neigung des Rückenlehnenträgers ist ein Doppelgelenkhebel vorgesehen, welcher die Sitzplatte in einem Abstand von der Anlenkstelle des Rückenlehnenträgerarms mit dem Sitzträger verbindet. Eine Gasfeder dient sowohl zur Ausübung von Kraft auf die aus Sitzplatte, Rückenlehnenträger und Doppelgelenkhebel gebildeten Mechanik als auch zur Arretierung von Sitzplatte und Rückenlehnenträger in der jeweils vom Benützer gewünschten Stellung. Die Gasfeder ist praktisch senkrecht zur Sitzplatte angeordnet. Diese Ausbildung des Arbeitsstuhls ist relativ einfach, hat aber insbesondere den gewichtigen Nachteil, dass bei der Sitzverstellung eine relativ grosse Relativbewegung zwischen der Rückenlehne und dem Rücken der Person bewirkt wird, welche zur Folge haben kann, dass der betreffenden Person im Rückenbereich das Hemd aus der Hose herausgezogen wird. Man spricht von einem sogenannten Hemdauszieheffekt. Die relativ grosse Relativbewegung hat ihre Hauptursache darin, dass die Drehachse des Rückenlehnenträgers stationär bleibt, währenddem sich der Standort des Hüftgelenks des Stuhlbenützers, also die Drehachse für den Körper, zusammen mit der Sitzplatte aufwärts und abwärts bewegt. Da Gasfedern eine relativ flache Federcharakteristik besitzen, besteht ferner der Nachteil, dass, wenn sich der Benützer mit der Rückenlehne nach hinten bewegt, das Gewicht des Benützers durch die Kraft der Gasfeder zu wenig kompensiert wird.

    [0005] Um das Problem des Hemdauszieheffekts zu vermeiden, sind bereits Einrichtungen bekannt geworden, bei denen mittels eines an einem Schlitten befestigten Seilzuges die Rückenlehne bei der Sitzbewegung um einen bestimmten Betrag nach oben oder nach unten bewegt wird, um eine Relativbewegung zwischen dem Rücken der Person und der Rückenlehne zu verhindern. Eine solche Mechanik ist jedoch relativ teuer und zudem auch störungsanfällig.

    [0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Nachteile bei Synchron-Arbeitsstühlen zu vermeiden.

    [0007] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Arbeitsstuhl der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass der Arm des Rückenlehnenträgers unten oder seitlich an der Sitzplatte gelenkig gelagert ist, dass die Mittel zur Verstellung der Neigung der Sitzplatte in Abhängigkeit der Rückenlehnenträgerneigung entweder durch einen Doppelgelenkhebel, der mit einem Gelenk am Arm des Rückenlehnenträgers und mit dem anderen Gelenk am Sitzträger angelenkt ist, oder durch eine Führungskurve für den Arm des Rückenlehnenträgers gebildet werden. Da der Rückenlehnenträger nicht am Sitzträger, sondern unten in der Nähe des Hüftgelenks des Stuhlbenützers an der Sitzplatte befestigt ist, wird bei der Sitzverstellung eine Relativbewegung zwischen der Rückenlehne und dem Rücken des Stuhlbenützers praktisch vermieden. Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik verändert sich bei einer Veränderung der Neigung der Sitzplatte der Drehpunkt des Rückenlehnenträgers nicht mehr in Bezug auf das Hüftgelenk des Benützers. Durch den Doppelgelenkhebel oder die Führungskurve wird aber trotzdem auf äusserst einfache Weise mit minimalem Aufwand bei einer Neigungsbewegung des Rückenlehnenträgers auch eine Neigungsbewegung der Sitzplatte erzielt, wie dies bei Synchronstühlen üblich ist.

    [0008] Wie bereits festgestellt wurde, ist es möglich, statt einen Doppelgelenkhebel auch andere Mittel, z.B. eine Führungskurve, für den Arm des Rückenlehnenträgers vorzusehen. Diese Führungskurve kann durch einen Schlitz im Sitzträger gebildet werden, in welchen ein am Arm des Rückenlehnenträgers angeordneter Querbolzen läuft. Dies ergibt eine besonders zweckmässige und einfache Konstruktion. Zweckmässigerweise sind die Mittel zur Ausübung von Kraft und zur Arretierung von Sitzplatte und Rückenlehnenträger durch ein arretierbares Federaggregat, z.B. eine Gasfeder, gebildet. Solche Federaggregate sind relativ kostengünstig und erfüllen eine Doppelfunktion, indem sie sowohl eine Federkraft liefern als auch eine Arretierung des Stuhls ermöglichen. Es ist aber auch möglich, separate Mittel zur Arretierung und zur Erzeugung der notwendigen Federkraft vorzusehen.

    [0009] Vorteilhaft ist ein Ende des arretierbaren Federaggregats an einer Anlenkstelle des Arms des Rückenlehnenträgers und das andere Ende an einer Anlenkstelle am Sitzträger verschwenkbar befestigt. Die Anordnung der Anlenkstellen erfolgt dabei vorteilhaft so, dass der Federweg des Federaggregats in Bezug auf die Verschwenkung des Rückenlehnenträgers nach hinten progressiv zunimmt. Dies hat den Vorteil, dass der erhöhten Kraft, welche der nach hinten neigende Benützer auf die Rückenlehne ausübt, eine entsprechend hohe Gegenkraft entgegen wirkt.

    [0010] Vorteilhaft haben Doppelgelenkhebel und Federaggregat eine gemeinsame Anlenkstelle. Dadurch wird die Konstruktion vereinfacht. Zweckmässigerweise liegen in der vordersten Stellung des Rückenlehnenträgers die Gelenke des Doppelgelenkhebels und der Anlenkstellen des Federaggregats praktisch auf einer Linie. Durch diese Anordnung wird auf einfache Weise erreicht, dass der Federweg des Federaggregats in Bezug auf die Verschwenkung der Rückenlehne nach hinten progressiv zunimmt.

    [0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt:

    Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Arbeitsstuhls mit einem Doppelgelenkhebel zur Verbindung von Rückenlehnenträger und Sitzträger und

    Fig. 2 einen Arbeitsstuhl wie in Figur 1, wobei jedoch der Doppelgelenkhebel durch eine Kurve in Form eines Schlitzes ersetzt ist.



    [0012] Beim Stuhl gemäss Figur 1 wird die Lage der Sitzplatte 2 und des Rückenlehnenträgers 4 in beiden Endstellungen dargestellt. Der Sitzträger 1 wird in üblicher Weise von einem Fusskreuz mit Standrohr und Höhenlift getragen. Diese Teile sind aber in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Sitzplatte 2 ist im Bereich ihres vorderen Endes mittels einer elastischen Verbindungsplatte 3 schwenkbar auf dem Sitzträger 1 gelagert. Die Verbindungplatte 3 bildet also die vordere Anlenkstelle. Es wäre aber möglich, auch andere Mittel zur Anlenkung, z.B. einen Gelenkzapfen, vorzusehen. Der Rückenlehnenträger 4 ist mit einem nach unten unter die Sitzplatte 2 ragenden Arm versehen, der im hinteren Bereich der Sitzplatte 2, also ganz in der Nähe wo sich normalerweise das Hüftgelenk des Benützers befindet, gelenkig mit der Sitzplatte 2 verbunden. Es wäre aber auch möglich, die Anlenkung des Rückenlehnenträgers auf beiden Seiten auf der Höhe des Hüftgelenks vorzunehmen. Bei einer Bewegung der Sitzplatte 2 nach oben oder nach unten wird auch die Schwenkachse 6 mitbewegt, so dass der Standort der Schwenkachse 6 in Bezug auf das Hüftgelenk des Benützers nicht geändert wird. Ein Doppelgelenkhebel 10' verbindet den Arm 5 mit dem Sitzträger 1 in solcher Weise, dass bei einer Bewegung des Rückenlehnenträgers 4 nach hinten die Sitzplatte 2 nach unten geneigt wird. Die Bezugsziffern 9 und 11 bezeichnen die Gelenke des Doppelgelenkhebels 10'. Als Gelenk 9 kann ein Querbolzen dienen, der sich von einer Seite des Stuhls zur anderen erstreckt. Ein arretierbares Federaggregat 7 ist mit einem Ende über ein Gelenk 8 gelenkig mit dem Sitzträger 1 und mit dem anderen Ende mit dem Arm 5 des Rückenlehnenträgers 4 verbunden. Das arretierbare Federaggregat kann von jeder beliebigen Bauart sein, sei es mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder in jeder beliebigen Kombination dieser Arbeitsweisen. Es wäre aber auch möglich, eine separate Arretiervorrichtung und eine separate Feder vorzusehen. Wenn als Gelenk 9 ein Querbolzen dient, ist es zweckmässig, diesen Querbolzen 9 auch zur Anlenkung des arretierbaren Federaggregats, also beispielsweise einer Gasfeder 7, zu verwenden.

    [0013] Die Zeichnung lässt ohne nähere Erläuterung erkennen, wie sich die einzelnen Teile von der mit ausgezogenen Linien dargestellten, am wenigsten geneigten Lage, in die mit gestrichelten Linien dargestellten, am stärksten geneigte Lage, bewegen. Es ist aber von besonderem Interesse, dass bei dieser Bewegung der Doppelgelenkhebel 10' eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn durchführt, wobei der Federweg in Funktion der Verschwenkung der Rückenlehne zuerst relativ klein ist und dann mit zunehmender Verschwenkung progressiv zunimmt.

    [0014] Die Ausführungsform des Stuhls gemäss Figur 2 ist ähnlich wie jene von Figur 1, jedoch mit dem Unterschied, dass anstelle eines Doppelgelenkhebels 10' eine Führungskurve 10 für den Arm 5 des Rückenlehnenträgers 4 vorgesehen ist. Diese Führungskurve wird durch den Schlitz 10 im Sitzträger 1 gebildet und hat die gleiche Funktion wie der vorher beschriebene Doppelgelenkhebel 10'. In diesem Schlitz läuft ein Zapfen oder Querbolzen 9, an dem auch das arretierbare Federaggregat 7 befestigt ist.

    [0015] Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 10 bogenförmig.


    Ansprüche

    I. Arbeitsstuhl, insbesondere Bürostuhl, mit einem Sitzträger (1), einer Sitzplatte (2), die bei ihrem vorderen Ende an einer vorderen Anlenkstelle (3) gelenkig am Sitzträger (1) befestigt ist, einem schwenkbaren Rückenlehnenträger (4) mit einem unter die Sitzplatte (2) reichenden Arm (5), Mitteln .(10, 10') zur Verstellung der Neigung der Sitzplatte (2) in Abhängigkeit der Rückenlehnenträgerneigung und Mitteln zur Ausübung von Kraft auf die aus Sitzplatte (2), Rückenlehnenträger (4) und den erstgenannten Mitteln (10, 10') gebildeten Mechanik bzw. -zur Arretierung von Sitzplatte (2) und Rückenlehnenträger (4) in der jeweils vom Benützer gewünschten Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (5) des Rückenlehnenträgers (4) unten (6) oder seitlich an der Sitzplatte gelenkig gelagert ist, und dass die Mittel (10, 10') zur Verstellung der Neigung des Rückenlehnenträgers (4) zur Sitzplatte (2) nach Massgabe der Sitz= plattenneigung, entweder durch einen Doppelgelenkhebel (10'), der mit einem Gelenk (9) am Arm (5) des Rückenlehnenträgers (4) und mit dem anderen Gelenk (11) am Sitzträger (1) angelenkt ist, oder durch eine Führungskurve (10) für den Arm (5) des Rückenlehnenträgers (4) gebildet werden.
     
    2. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskurve (10) durch einen Schlitz (10) im Sitzträger (1) gebildet ist, in welchem ein am Arm (5) des Rückenlehnenträgers (4) angeordneter Zapfen oder Querbolzen (9) läuft.
     
    3. Arbeitsstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) zur Ausübung von Kraft und zur Arretierung von Sitzplatte (2) und Rückenlehnenträger (4) durch ein arretierbares Federaggregat (7), z.B. eine Gasfeder, gebildet sind.
     
    4. Arbeitsstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des arretierbaren Federaggregats (7) an einer Anlenkstelle (9) des Arms (5) des Rückenlehnenträgers (4) und das andere Ende an einer Anlenkstelle (8) am Sitzträger (1) verschwenkbar befestigt sind.
     
    5. Arbeitsstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Anlenkstellen (8, 9) des Federaggregats (7) derart ist, dass der Federweg des Federaggregats als Funktion der Verschwenkung des Rückenlehnenträgers (4) nach hinten progressiv zunimmt.
     
    6. Arbeitsstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Doppelgelenkhebel (10') und Federaggregat (7) eine gemeinsame Anlenkstelle (9) besitzen.
     
    7. Arbeitsstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der vordersten Stellung des Rückenlehnenträgers (4) die Gelenke (9, 11) des Doppelgelenkhebels und die Anlenkstellen (9, 8) des Federaggregats (7) praktisch auf einer Linie liegen.
     
    8. Arbeitsstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (10) eine bogenförmig gekrümmte Formgebung aufweist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht