[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit einer Schiebetür, mit einer Bodenschiene
und mit einer Kopfschiene, die jeweils Führungsmittel für die in horizontaler Richtung
verschiebbare Schiebetür aufweisen.
[0002] Aus der DE-A 27 00 648 ist ein Schrank mit zwei Schlebetüren bekannt, die im Bereich
ihrer UnterKanten Profilschienen für die Befestigung von Rollen aufweisen. Diese Rollen
laufen auf einer Laufschiene, die mit der Bodenschiene des Scnrankes verbunden ist.
Die Bodenschiene ist in dem Bereich unterhalb des Innenraumes des Schrankes als ein
Hohlkastenprofil ausgebildet, wobei der Innenraum an der Rückseite mit einer Rückwand
abgescnlossen wird. Die Rückwand greift in Längsnuten der Bodenschiene und der Kopfschiene
ein. Die Bodenschiene und die Kopfschiene sind ferner mittels seitlichen, vertikal
angeordneten Profilschienen verbunden. Im Innenraum ist der Übergang zwischen Rückwand,
Boden- bzw. Kopfschiene sowie den seitlichen Profilscnlenen im wesentlichen rechtwinkelig
ausgebildet.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs genannten Art
mit einem geringen konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß im Innenraum
scharfe Kanten und Ecken vermieden werden und eine einfache Reinigungsmöglichkeit
gegeben ist. Ferner soll eine einfacne und zuverlässige Verbindung zwiscnen Rückwand
una Bodenschiene bzw. Kopfschiene sowie seitlichen Profilschienen geschaffen werden.
Der Schrank soll eine hohe Stabilität aufweisen, wobei der Schrank gleichwohl bei
geringen Materialeinsatz gefertigt werden kann und ein geringes Gewicht aufweisen
soll.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die den Innenraum begrenzenden
oder aufteilenden Profilschienen, insbesondere Bodenschiene und Kopfschiene, im Bereich
der Verbindungsstellen bogenförmige Ansätze aufweisen.
[0005] Der erfindungsgemäße Schrank zeichnet sich durch einen einfachen und kostengünstigen
Aufoau aus, wobei durch die bogenförmig ausgebildeten Ansätze der Profilschienen ein
abgerundeter Übergang geschaffen wird. Scharfe Ecken und Kanten im Innenraum werden
vermieden. Infolge der abgerundeten Innenkanten wird die Gefahr von Verschmutzungen
verringert una andererseits ist eine sehr einfache Reinigung smöglichkeit gegeben.
Die bogenförmige Ansätze bzw. die entsprechend abgerundeten Kanten vermitteln einen
besonders ansprechenden optischen Eindruck.
[0006] In einer bevorzugten Ausfünrungsform schließt an cen genannten bogenförmigen Ansatz
eine Auflagefläche an, welche Im wesentlichen senitrecht zur der den Innenraum zugewandten
Oberflache der Profilschienen verläuft. Duren diese Auxflagefluche wird eine einfache
und zuverlassige Befestigung eines weiteren Bauteiles, insbesondere der Rückward oder
seiteowand des Schrankes oder einer weiteren Profilsoschkehe geziturieistet.
[0007] In einer weiteren Ausgestaltung ist die Bodenschiene, insbesondere über ihre gesamte
Breite, als ein Hohlkastenprofil ausgebildet. Die Bodenschiene ist also nicht nur
im Bereich des Innenraumes sondern auch nach hinten über die Rückwand hinaus verlängert
als ein Hohlkastenprofil ausgebildet. Für die Rückwand ist damit eine zuverlässige
Auflagerung geschaffen und es wird eine hohe Stabilität des gesamten Schrankes erreicht.
[0008] In einer besonderen Ausführungsform weist die als HohlKastenprofil ausgebildete Bodenschiene
hinter der Schiebetür einen nach oben gerichteten Ansatz auf. Die Bodenschiene ist
somit in Bereich der Schiebetüren relativ flach und schmal ausgebildet, während sie
hinter dem genannten Ansatz eine größere Höhe aufweist. Aufgrund des Ansatzes und
der unterschiedlichen Stärke der Bodenschiene weist diese auch bei geringer Wanddicke
insgesamt eine gute Stabilität auf. Ferner ist die Herstellung der Bodenschiene vereinfacht,
da für den breiteren Bereich hinter dem Ansatz die Preßwerkzeuge relativ einfach ausgebildet
sein können.
[0009] Vorteilhaft sind die Führungsmittel für die Rollen bzw. die Schiebetür als Nuten
oder Kanäle in der Oberfläche der Bodenschiene ausgebildet. Die Schiebetür kann in
einfacher Weise mit ihren Rollen in die jeweilige Nut eingesetzt bzw. wieder aus dieser
herausgenommen werden. Es ist ersichtlich, daß somit eine äußerst einfache Montage,
aber auch eine sehr leichte Reinigung der Schiebetüren sichergestellt wird.
[0010] In einer vorteilhaften Ausführungsforn ragen die Schiepetüren mit ihren oberen Kanten
in Führungsnittel einer Kopfschiene hinein. Diese Führungsmittel sind zweckmäßigerweise
als Nuten bzw. Kanäle der Kopfschiene ausgebildet, in welche die Schiebetüren mit
ihren oberen Kanten in einfacher Weise eingeführt werden können. Es wird somit eine
einfache und zuverlässige Führung und Anordnung der Schiebetür gewährleistet, wobei
ein Herauskippen der Schiebetür zuverlässig vermieden wird. Es sei an dieser Stelle
ausdrücklich hervorgehoben, daß die Schiebetür mit ihrem Gesamtgewicht von den unteren
Führungsrollen getragen wird und die letztgenannten oberen Führungsmittel das Herauskippen
aus der im wesentlichen lotrechten Lage verhindern. Da die unteren Führungsrollen
hinter der Schiebetür, also exzentrisch zu deren Schwerpunktsebene angeordnet sind,
legt sich die Schiebetür aufgrund ihres Eigengewichts an der Vorderkante der oberen
Führungsmittel an. Somit wird auch bei Berücksichtigung bei herstellungsbedingten
Toleranzen ein dichter Abschluß erreicht, und zum anderen wird ein "Flattern" der
Schiebetüren infolge von äußeren Vibrationen oder dergleichen zuverlässig vermieden.
[0011] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Seitenwände der Führungsmittel
Führungsleisten auf. Diese Führungsleisten, welche bevorzugt als Bürsten ausgebildet
sind, können in ihrer Größe ohne weiteres an die jeweilige Wanddicke der Schiebetür
angepaßt werden. Die Kopfschiene mit den oberen Führungsmitteln kann somit für unterschiedlich
ausgebildete Schiebetüren zum Einsatz gelangen, wobei die jeweilige Anpassung in einfacher
Weise über die Dimensionierung der Führungsleisten bzw. die genannten Bürsten vorgenommen
wird.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die den
Innenraum begrenzenden oder aufteilenden Profilschienen, genannt seien hier insbesondere
die Bodenschiene und die Kopfschiene, im Bereich der Verbindungsstellen mit bogenförmigen
Ansätzen versehen. Durch die genannten bogenförmig ausgebildeten Ansätze erfolgt somit
sozusagen ein abgerundeter Übergang zu den anderen Bauteilen, wobei scharfe Ecken
und Kanten vermieden werden. Es ist ersichtlich, daß aufgrund derart ausgebildeter,
abgerundeter Innenkanten die Gefahr von Verschmutzungen verringert wird und andererseits
eine sehr einfache Reinigungsmöglichkeit gegeben ist. Im Rahmen der Erfindung werden
nicht nur die genannten Kopf- und Bodenschienen mit bogenförmigen Ansätzen versehen,
sondern auch seitliche Verbindungsprofile oder auch mittlere Aufteilungsprofile, durch
welche der Innenraum aufgeteilt wird. Ferner wird durch die bogenförmigen Ansätze
bzw. abgerundeten Kanten ein besonders ansprechender optischer Gesamteindruck vermittelt.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform schließt sich an den genannten bogenförmigen
Ansatz eine Auflagefläche an, welche im wesentlichen senkrecht zu der dem Innenraum
zugewandten Oberfläche der Profilschienen verläuft. Durch diese Auflagefläche wird
eine einfache und zuverlässige Befestigung eines weiteren Bauteils, insbesondere der
Rückwand oder Seitenwand des Schrankes, gewährleistet.
[0014] Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus dem nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläuternden Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schrank, dessen mittlere Teile nicht dargestellt
sind,
Fig. 2 vergrößert einen Teilausschnitt der Bodenschiene und einer Profilschiene.
[0015] Der in Figur 1 dargestellte Spieaelschrank
weist zwei Schiebetüren 2, 4 auf, welche als Spiegel ausgebildet sind. Die Schiebetüren
2, 4 sind auf ihrer Rückseite 6, 8 in bekannter Weise -hier nicht dargestellt - mit
einer dünnen Spiegelschicht versehen und bestehen im übrigen aus einem durchsichtigen
Material, insbesondere aus Glas. An der Unterseite der Schiebetüren 2, 4 sind Profilschienen
10, 12 vorgesehen, welche einen nach unten offenen und sich in Längsrichtung, also
senkrecht zur Zeichenebene, erstreckenden Kanal 14, 16 aufweisen. Es bedarf keiner
ausdrücklichen Hervorhebung, daß die Schiebetüren 2,4 senkrecht zur Zeichenebene eine
derartige räumliche Ausdehung aufweisen, daß der Innenraum 18 mittels der Schiebetüren
2,4 vollständig verschlossen werden kann. In den Kanälen 14, 16 sind zweckmäßigerweise
an den jeweiligen unteren Enden der Schiebetüren 2, 4 Rollen 20, 22 vorgesehen, welche
auf einer Bodenschiene 24 abrollen. Die Bodenschiene 24 ist als ein Hohlkantemprofil
ausgebildet und weist im Bereich der Schiebetüren Führungsmittel 26, 28 auf, welche
als Nuten in der Oberfläche 30 der Bodenschiene 24 ausgebildet sind. Hinter der Schiebetür
2 bzw. der Profilschiene 10 weist die Bodenschiene 24 einen nach oben gerichteten
Absatz 33 auf. Im Bereich der Schiebetüren ist die Bodenschiene somit relativ schmal
ausgebildet, während sie im übrigen, also unterhalb des Innenraums 18, eine größere
Stärke aufweist; eine derart ausgebildete Bodenschiene weist eine vergleichsweise
hohe Stabilität auch bei geringer Wanddicke auf.
[0016] Die Rollen 20, 22 befinden sich in den Kanälen 14, 16 jeweils hinter den Schiebetüren
2, 4 und somit außerhalb bzw. exzentrisch zur jeweiligen Schwerpunktsebene der Schiebetüren.
Ferner befinden sich erfindungsgemäß die Drehachsen 24, 36 der Rollen 20, 22 oberhalb
der Unterkanten 38, 40 der Schiebetüren. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der exzentrischen
Anordnung und Lagerung der Schiebetüren 2 diese sich in den oberen Führungsmitteln
42, 44 im Bereich der Vorderkanten 46, 48 anlegen. Die letztgenannten Führungsmittel
sind in einer Kopfschiene 50 vorgesehen und als Kanäle ausgebildet. An den Seitenwänden
der oberen Führungsmittel 42, 44 befinden sich jeweils Führungsleisten 52, 54, 56,
58, welche jeweils als Bürsten ausgebildet sind. Die Abmessungen dieser Führungsmittel
können ohne Schwierigkeiten entsprechend der Dicke der Schiebetüren 2,4 vorgegeben
werden, so daß die Schiebetüren leicht zwischen den Führungsleisten hin- und hergeschoben
werden können. Aufgrund der erläuterten exzentrischen Anordnung der Schiebetüren legen
sich diese grundsätzlich an die Führungsleisten 54 bzw. 58, welche sich an den Vorderseiten
46, 48 der oberen Führungsmittel befinden, an. Da sich diese Führungsleisten über
die gesamte Länge der Kopfschiene 50 erstrecken, wird eine zuverlässige Abdichtung
erreicht.
[0017] Die Bodenschiene 24 weist im Bereich der Verbindungsstelle mit der Rückwand 72 einen
bogenförmigen Ansatz 74 auf. Der genannte Ansatz 74 ragt über die zum Innenraum 18
gewandte Oberfläche 76 der Bodenschiene nach oben hinaus, so daß insgesamt ein abgerundetet
Übergang von der Oberfläche 76 über den bogenförmigen Ansatz 74 zu der Rückwand 72
erfolgt. Es ist sozusagen ein weicher, kontinuierlicher Übergang von der Bodenschiene
zur Rückwand 72 erreicht, so daß in dem Bereich der Verbindungsstelle die Ansammlung
von Schmutz vermieden wird bzw. eine leichte Reinigung ermöglicht wird. In entsprechender
Weise ist auch bei der oberen Kopfschiene 50 ein bogenförmiger Ansatz 78 vorgesehen,
welcher über die dem Innenraum 18 zugewandte Oberfläche 80 hinausragt. Weist der Schrank
an seinen beiden Seiten, also parallel zur Zeichenebene, hier nicht weiter dargestellte,seitliche
Schienen auf, welche eine Verbindung zwischen der Bodenschiene und der Kopfschiene
bilden, so sind auch diese seitlichen Schienen in entsprechender Weise mit bogenförmigen
Ansätzen versehen. Für den Fall, daß etwa in der Mitte des Schrankes, also in der
Mitte zwischen den genannten seitlichen Schienen eine mittlere Trennschiene zur Aufteilung
des Innenraums 18 vorgesehen ist, so wird auch diese Schiene im Rahmen dieser Erfindung
mit entsprechenden bogenförmigen Ansätzen versehen, um einen abgerundeten, kontinuierlichen
Übergang zu den anderen Bauteilen, also der Rückwand und/oder den Boden- bzw. Kopfschienen,
zu erhalten. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß durch die erfindungsgemäßen
bogenförmigen Ansätze ein besonders ansprechender optischer Gesamteindruck des Schrankes
bzw. des Innenraumes erreicht wird, da praktisch keine scharfen Ecken und Kanten zu
sehen sind und die einzelnen Schienen bzw. Bauteile sozusagen nahtlos ineinander übergehen.
An den oben beschriebenen Ansatz 74 der Bodenschiene 24 schließt sich eine Auflagefläche
82 für die Rückwand 72 an. In entsprechender Weise schließt sich an den Ansatz 78
der Kopfschiene 50 eine Auflagefläche 84 an. Es ist ersichtlich, daß durch die genannten
Auflageflächen 82, 84 und an entsprechende Auflageflächen der seitlichen Profilschiene
eine einfache und zuverlässige Verbindung der Rückwand 72 ermöglicht wird. Die Auflageflächen
82, 84 erstrecken sich in der dem Innenraum abgewandten Richtung, so daß Schrauben
oder ähnliche Befestigungselemente,wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet,
außerhalb des Innenraumes 18 sich befinden.
[0018] In Fig. 2 ist vergrößert ein Teilausschnitt der einen Schiebetür 2 und der Bodenschiene
24 dargestellt. Die Profilschiene 10 weist unterhalb der Unterkante 40 einen Ansatz
60 auf, auf welchen die Schiebetür 2 zweckmäßigerweise aufliegt. Der Ansatz 60 weist
zur Oberfläche 30 der Bodenschiene 24 einen vergleichsweise kleinen Abstand 62 auf
und infolgedessen ist auch im Bereich der Unterkante der Schiebetür eine relativ gute
Abdichtung gewährleistet. Ferner ist zu berücksichtigen, daß durch den hier nicht
weiter dargestellten Absatz 32 in der Bodenschiene praktisch eine labyrinthartige
Abdichtung erreicht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 2 nicht weiter
dargestellte Schiebetür 4 in entsprechender Weise ihrer Profilschiene zugeordnet ist,
so daß die Ausführungen zur Schiebetür 2 entsprechend auch für die Schiebetür 4 gelten.
Die Profilschiene 10 weist eine vertikale Wand 64 auf, welche über einen im wesentlich
horizontal verlaufenden Verbindungssteg 66 hinaus nach oben mit einem Verlängerungs
ansatz 68 verlängert ist. Zwischen der Profilschiene 10 bzw. deren Wand 64 und der
Schiebetür 2 ist ein Verbindungs element 70 in Form eines beidescitig mit Klebemittel
beschichteten Klebestreifens vorgesehen. Die Montage von Schiebetür und Profilschiene
kann somit in einfacher Weise sehr schnell und ohne besonderen Aufwand durchgeführt
werden.
Bezugszeichenliste
[0019]
2, 4 Schiebetür
6, 8 Rückseite
10, 12 Profilschiene
14, 16 Kanal
18 Innenraum
20, 22 Rolle
24 Bodenschiene
26, 28 Führungsmittel
30 Oberfläche
32 Absatz
34, 36 Drehachse
38, 40 Unterkante von 2 bzw. 4
42, 44 obere Führungsmittel
46, 48 Vorderkante
50 Kopfschiene
52, 54, Führungsleiste
56, 58
60 Ansatz
62 Abstand
64 vertikale Wand
66 Verbindungssteg
68 Verlängerungsansatz
70 Verbindungselement
72 Rückwand
74 bogenförmiger Ansatz von 24
76 Oberfläche von 24
78 bogenförmiger Ansatz von 50
80 Oberfläche von 50
82, 84 Auflageflächen
1. Schrank mit einer Schiebetür, insbesondere Spiegeltür, mit einer Bodenschiene und
mit einer Kopfschiene, die jeweils Führungsmittel für die in horizontaler Richtung
verschiebbare Schiebetür aufweisen, wobei zwischen der Bodenschiene und der Kopfschiene
ein Innenraum vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene (24) und die Kopfschiene (50) und/oder
sonstige den Innenraum (18) begrenzende oder aufteilende Profilschienen im Bereich
von Verbindungsstellen bogenförmige Ansätze (74, 78) aufweisen.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Ansätze
(74, 78) über die dem Innenraum (18) zugewandten Oberflächen (76, 80) hinausragen
und in Längsrichtung der Bodenschiene (24) und Kopfschiene (50) verlaufen.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen
(24, 50) außerhalb des Innenraumes (18) angeordnete Auflageflächen (82, 84) aufweisen,
die im wesentlichen an die bogenförmigen Ansätze (74, 78) anschließen und welche im
wesentlichen senkrecht zu der im Innenraum (18) Zugewandten Oberfläche (76, 80) verlaufen.
4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch geknnzeichnet, daß die Auflageflächen (82, 84)
sich in der den Innenraum (18) augewandten Richtung ers trecken, um Befestigunggselemente,
Insbesondere zwischen Rückwand (72) und Boden- und/oder Kopf schiene (24, 50) außerhalb
des Indenraumes (18) abzuordnen.
5. Schrank nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene
(24) als ein Hohlkastenprofil ausgenildet ist und highter der den Scniebetüren (2,
4) einen naca oben gerichteten Ansatz (32) aufweist.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Führungsmittel (26, 28) der Bodenschiene (24) als Nuten oder Kanäle in deren Operflache
(30) ausgebildet sind.
7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren
(2, 4) mit ihren oberen Kanten in obere Führungsmittel (42, 44) der Kopfschiene (50)
hineinragen, welche Führungsmittel (42, 44) insbesondere als Nuten oder Kanäle ausgebildet
sind.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Führungsmittel (42, 44) in oder an ihren Seitenwänden Führungsleisten (52, 54, 58)
aufweisen, welche sich in Längsrichtung über die gesamte Länge der Führungsmittel
erstrecken und insbesondere als Bürsten ausgebildet sind.