(57) Eine Funkuhr, bestehend aus einem Funkempfänger (1) und einer Zeitanzeigeeinrichtung,
soll dafür ausgelegt werden, ohne konstruktiven Mehraufwand seitens der Zeitanzeigeeinrichtung
eindeutig erkennen zu lassen, ob Empfangsverhältnisse vorliegen, die zu einer Korrektur
einer etwa unzutreffenden Zeitanzeige führen können. Dafür wird zu Betriebsbeginn
die Fortschaltung eines Zeigers, z.B. des Sekundenzeigers (18), aus der demodulierten,
die dekodierte Zeitinformation enthaltenden Impulsfolge (6) abgeleitet und erst auf
die Folge intern gewonnener, zeithaltender Impulse (25) umgeschaltet, wenn eine Entschlüsselungsschaltung
(7) eine vollständige Zeitinformation dekodieren konnte. Nach Inbetriebnahme der Funkuhr
ist also aus einem vom Sekundenrhythmus abweichenden Weiterschalten des Indikator-Zeigers
(8 bzw. 18) ohne weiteres erkennbar, daß unzureichende Funkempfangsverhältnisse vorliegen;
die dann - z.B. durch Veränderung der örtlichen Orientierung der Funkuhr - verbessert
werden können, bis sich eine sekundliche Fortschaltung des Indikator-Zeigers (8, 18)
einstellt.
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