[0001] Die Erfindung betrifft eine Kochplatten-Stapelvorrichtung mit jeweils einer Stützeinheit
für die distanzierende Anordnung zwischen zwei übereinanderliegenden Kochplatten und
mit an den oberen und unteren Enden von Stützgliedern der Stützeinheit vorgesehenen
Auflageflächen für die am Kochplatten-Umfang verteilte Stützanlage an den beiden zugehörigen
Kochplatten.
[0002] Elektrische Kochplatten für Herdmulden oder dgl., welche in der Regel einen aus Stahlguß
bestehenden, elektrisch zu beheizenden Plattengrundkörper aufweisen, haben häufig
einerseits ein sehr hohes Gewicht und andererseits sind sie empfindlich gegen Beschädigungen,
insbesondere durch Verkratzen der durch den Plattengrundkörper gebildeten Kochheizfläche.
Daher sind die Kochplatten, sofern sie für die Lagerhaltung, für den Transport oder
dgl. gestapelt zusammengefaßt werden, besonders sorgfältig und stabil abzustützen,
insbesondere um ein gegenseitiges Verrutschen der Kochplatten im Stapel zu verhindern.
Dies wurde bisher durch Beilegen von Holzklötzchen als Stützglieder versucht zu erreichen,
jedoch ergeben sich hierbei die Nachteile, daß die Stapelsicherheit abhängig von der
Geschicklichkeit der die Holzklötzchen beilegenden Person ist und daß das Beilegen
der Holzklötzchen verhältnismäßig viel Zeit beansprucht. Desweiteren muß beim Beilegen
der Holzklötzchen besonders darauf geachtet werden, daß diese nicht in Bereiche zu
liegen kommen, in welchen sie mit solchen Teilen der Kochplatten kollidieren könnten,
welche über die Unterseiten der Kochplatten vorstehen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung für Kochplatten
zu schaffen, die bei einfacher Handhabung eine sichere und genau ausgerichtete Stapelung
der Kochplatten gewährleistet.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer Kochplatten-Stapelvorrichtung der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Stützglieder Verbindungsglieder zur ausgerichteten,
unmittelbaren Verbindung miteinander aufweisen. Dadurch können einzelne oder alle
Stützglieder einer und/oder benachbarter Stützeinheiten derart miteinander verbunden
werden bzw. verbunden sein, daß ihre Lage zueinander im wesentlichen genau definiert
ist und somit mit der Positionierung eines Stützgliedes gleichzeitig die genaue Anordnung
weiterer Stützglieder in der Stapellage erreicht wird. Durch die Verbindung wird auch
die Lagestabilität der Stützglieder wesentlich erhöht, so daß diese verhältnismäßig
schwach dimensioniert werden können und sich ein geringes Gewicht der Stapelvorrichtung
ergibt.
[0005] Bei einer bevorzugten Ausführungsform verbindet mindestens ein Verbindungsglied alle
Stützglieder einer Stützeinheit miteinander, so daß die Kochplatten in vertikalen
Stapelsäulen angeordnet werden können und die Stützeinheiten benachbarter Stapelsäulen
nicht unmittelbar miteinander verbunden sind. Es ist jedoch auch denkbar, horizontal
benachbart nebeneinanderliegen Stützglieder bzw. Stützeinheiten miteinander zu verbinden
und/oder die Verbindung zwischen Stützgliedern lösbar, beispielsweise durch Schnappverbindungen
einrastbar auszubilden. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn das Verbindungsglied
bzw. die Verbindungsglieder einteilig mit den zugehörigen Stützgliedern ausgebildet
sind, so daß die jeweilige, zwei oder mehr Stützglieder aufweisende Stapelhilfe in
einfacher Weise, z.B. aus Kunststoff, hergestellt werden kann.
[0006] Eine besonders genaue Ausrichtung der Kochplatten an der Stützeinheit wird gewährleistet,
wenn die Stützeinheit, insbesondere am jeweiligen Stützglied, mindestens eine Umfangs-zentrierfläche
für die Kochplatte aufweist, wobei vorzugsweise die Zentrierfläche im Anschluß an
die radial äußere Begrenzung der zugehörigen Auflagefläche und über diese vorstehend
angeordnet ist, so daß sich auch ein Flankenschutz der zugehörigen Umfangsfläche der
Kochplatte ergibt. Die Auflagefläche ist zweckmäßig für die Anlage an der unteren
Stirnfläche eines Ringflansches angepaßt, welcher durch den cußeisernen Plattengrundkörper
gebildet ist und nahe benachbart zum größten Durchmesser der Kochplatte ringförmig
frei über deren Unterseite vorsteht.
[0007] Damit sich die Kochplatte besonders einfach in die Stützeinheit einsetzen bzw. einführen
läßt, konvergiert die, vorzugsweise durch einen an den Außenumfang der Stützeinheit
anschließenden Bogensteg gebildete Zentrierfläche zur Auflagefläche mit der Kochplatten-Mittelachse,
wobei sie insbesondere mit der Auflagefläche einen stumpfen Winkel einschließt und
dadurch eine trichterartige Einführfläche bildet.
[0008] Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sind jeweils
zwei Stützglieder am Kochplatten-Umfang benachbart nebeneinander angeordnet und bilden
diese beiden StUtzglieder zwischen sich eine Lücke, insbesondere einen U-förmig begrenzten
Ausschnitt für den Eingriff eines Kochplatten-Anschlußkörpers, welcher üblicherweise
in Form eines Keramikkörpers oder dgl. an einer unteren Blechabdeckung des Plattengrundkörpers
befestigt ist, über die Unterseite der Abdeckung sowie des Ringflansches des Plattengrundkörpers
vorsteht und radial den größten Durchmesser der Kochplatte überragt. Dadurch, daß
dieser Anschlußkörper in der Lücke zu liegen kommt, ergibt sich auch eine hinsichtlich
der Drehlage um die Kochplatten-Mittelachse genau definierte Anordnung jeder Kochplatte
im Stapel und in dieser Anordnung ist die Kochplatte durch den zentrierenden Eingriff
ihres Anschlußkörpers in den A
Lsschnitt der Stapeleinheit fixiert. Sind zwei einander ir Bezug auf die Kochplatten-Mittelachse
gegenüberliegende Lücken zu entgegengesetzten Seiten offen, so lassen sich beide Kochplatten
in beliebiger Reihenfolge in Richtung ihrer Mittelachsen einfach in die Stapeleinheit
einsetzen. Die Auflagefläche zwischen benachbarten Stützgliedern kann ringbogenförmig
über die Breite der Lücke durchgehen, wobei die beiden Stützglieder in diesem Bereich
durch ein die Lücke an der zugehörigen Seite begrenzendes Verbindungsglied miteinander
verbunden sind.
[0009] Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist die Stützeinheit an zwei einander
in Bezug auf die Kochplatten-Mittelachse gegenüberliegenden Seiten von Stützgliedern
frei und vorzugsweise gegenüber dem Durchmesser der jeweiligen Auflagefläche radial
nach innen versetzt begrenzt, so daß sich eine noch kompaktere Ausgestaltung der Stützeinheit
ergibt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei einander diametral gegenüberstehende
Paare von Stützgliedern vorgesehen, von denen jedes Paar einen Bogenwinkel von weniger
als 180°, insbesondere etwa 80° einnimmt, so daß sich eine sehr raumsparende und sicher
stützende Ausbildung in der Stützeinheit ergibt.
[0010] Einander gegenüberstehende Stützglieder können hinreichend stabil über seitliche
sehnenartige, im wesentlichen geradlinige und/oder zur Kochplatten-Mittelachse etwa
rechtwinklige Verbindungsglieder miteinander verbunden sein, wobei vorzugsweise zwei
parallele Verbindungsglieder mit etwa gleichen, gegenüber dem Radius der Auflagefläche
kleineren Abständen von der Kochplatten-Mittelachse vorgesehen sind und die Stützglieder
im wesentlichen lagestabil gegeneinander sichern.
[0011] Die durch die beschriebenen Merkmale kompakte Ausbildung der Stützeinheit bzw. der
Stapelvorrichtung kommt auch deren Rücktransport zur Wiederverwendung nach Entnahme
der Kochplatten sowie der Aufbewahrung der Stapelvorrichtung im Falle des Nichtgebrauches
zugute. Diese Vorteile werden noch wesentlich dadurch verbessert, daß die Stützeinheit
mit einer Mehzahl weiterer, insbesondere gleicher Stützeinheiten der Vorrichtung stapelbar
ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die seitlichen Verbindungsglieder nur einen Teil
der Höhe der Stützglieder einnehmen, insbesondere etwa in der Mitte der Höhe zwischen
den Auflageflächen liegen und ih-e Innenflächen mindestens im endseitigen Anschlußbereich
an die zugehörigen Stützglieder gegenüber der zugehörigen Seitenflächen wenigstens
geringfügig nach außen versetzt sind. Dadurch können jeweils zwei Stützeinheiten auf
einer Höhe ineinander gestapelt werden, die wesentlich kleiner als die addierten Höhen
beider Stützeinheiten, nämlich nur etwa doppelt so hoch wie die Höhe der sehnenartigen
Verbindungsglieder ist, die bei ineinander gestapelten Stützeinheiten unmittelbar
aufeinander aufliegen, während die Stützglieder der jeweils oberen Stützeinheit an
einer Seite am Innenumfang und an der anderen Seite am Außenumfang der jeweils darunterliegenden
Stützeinheit liegen.
[0012] Die gleichmäßige Anlage der Kochplatten an den Auflageflächen ist wesentliche dadurch
zu verbessern, daß benachbarte Stützglieder elastisch und/oder flexibel begrenzt gegeneinander
in mehreren, insbesondere quer zu den Auflageflächen liegenden Richtungen bewegbar
miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise Verbindungsglieder nach Art von Biegestäben
in sich geringfügig verformbar sind, so daß die in Draufsicht rahmenförmige Stützeinheit
in sich elastisch verschränkt werden kann, wobei sich die sehnenartigen Verbindungsglieder
nach Art von Torsionsstäben elastisch in sich verdrehen. Zweckmäßig sind alle Stützglieder
gegeneinander geringfügig beweglich, so daß die jeweilige Stützeinheit unter dem Ge-
w
.cht der Kochplatten selbsttätig in die beste Stützposition gebracht wird.
[0013] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin,
daß die zueinander im wesentlichen parallelen Kochplatten-Mittelachsen der beiden,
an die Kochplatten-Unterseiten zweier Kochplatten angepaßten Auflageflächen an beiden
Seiten der jeweiligen Stützeinheit gegeneinander mindestens um den Durchmesser von
vorstehenden Befestigungsbolzen an den Unterseiten der Kochplatten versetzt sind,
so daß also die beiden, in eine Stützeinheit mit ihren Unterseiten einander zugekehrt
eingreifenden Kochplatten hinsichtlich ihrer Unterseiten mit einem Axialabstand voneinander
angeordnet werden können, der nur geringfügig größer als die Länge des über die Unterseite
vorstehenden Teiles des Befestigungs- bzw. Montagebolzens ist. Damit die Stützglieder
trotz des Versatzes kompakt teilschalenförmig ausgebildet werden können, stehen sie
im Axialschnitt entsprechend dem Versatz schräg, so daß sie also nahezu Teile eines
Zylindermantels bilden, der an zwei zueinander parallelen Stirnflächen schräg zu seiner
Mittelachse abgeschnitten ist.
[0014] Damit im Stapel diejenigen benachbarten Kochplatten, die mit ihren einander zugekehrten
Oberflächen, also ihren Kochheizflächen, aneinander abgestützt sind, schonend aneinander
liegen, ist erfindungsgemäß mindestens eine plattenförmige Zwischenlage für die Anordnung
zwischen den einander zugekehrten Kochheizflächen der jeweils durch Stützeinheiten
voneinander distanzierten Doppellagen von Kochplatten vorgesehen. Damit auch diese
Zwischenlage zentrierend bzw. fixierend auf mindestens eine Kochplatte wirkt, weist
die Zwischenlage zweckmäßig an einer Seite eine Zentriervertiefung für jede aufzulegende
Kochplatte und an der anderen Seite eine glatte Schutzschicht, insbesondere eine aufkaschierte
Kunststoff-Folie auf, so daß ein Verkratzen der Kochheizflächen durch Reiben aneinander
völlig ausgeschlossen ist. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, diese Zwischenlage,
die in einem Raster nebeneinander eine Mehrzahl bzw. eine Vielzahl von Zentriervertiefungen
aufweisen kann, mit der Schutzschicht nach unten auf die Kochheizflächen einer im
entsprechenden Raster angeordneten Anzahl von Kochplatten zu legen und dann in die
nach oben offenen Zentriervertiefungen eine entsprechende bzw. gleiche Anzahl von
Kochplatten derart einzusetzen, daß deren die Kochheizfläche bildender Kochplatten-Grundkörper
mit seinem an die Kochheizfläche anschließenden Außenumfang zentriert in die jeweils
zugehörige Vertiefung eingreift.
[0015] Bei einer einfachen und auch Stöße gut dämpfenden Ausführungsform weist die Zwischenlage
eine Wellpappe-Schicht auf, welche von der insbesondere kreisförmigen Zentriervertiefung
durchsetzt und an einer Seite mit einem die Schutzschicht und den geschlossenen Boden
der Zentriervertiefung bildenden Massivpappkarton oder dgl. versehen ist, so daß bei
einfachem Aufbau und geringer Dicke der Zwischenlage eine hohe Stabilität gewährleistet
ist.
[0016] Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 die Stützeinheit einer erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 die Stützei.nheit gemäß Fig. 1 in Ansicht;
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-:V in.Fig. 1;
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 die Stützeinheit gemäß Fig. 1 in Seitenansicht von links;
Fig. 7 ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen, mit strichpunktiert angedeuteten Kochplatten
besetzten Stapelvorrichtung in Draufsicht; und
Fig. 8 der Ausschnitt gemäß Fig. 7 in Ansicht.
[0017] Wie die Fig. 1 bis 8 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Stapelvorrichtung 1 für
elektrische Kochplatten 2 eine Vielzahl gleicher, untereinander nicht unmittelbar
verbundener und mit geringem Abstand voneinander in einem rechteckigen Zeilen- und
Spaltenraster anzuordnender, jeweils einteiliger Stützeinheiten 3 sowie mehrere übereinander
jeweils zwischen einer Doppellage von Kochplatten 2 anzuordnende flächige, im wesentlichen
ebene Zwischenlagen 4 auf, deren Flächenerstreckung nur geringfügig größer als das
Feld ist, welches die in einer Doppellage im Raster angeordneten Kochplatten 2 gemeinsam
einnehmen.
[0018] Jede Stützeinheit 3 weist vier im wesentlichen gleiche, in Gebrauchslage aufrechte
Stützglieder 5, 6 auf, die symmetrisch zur Längsmittelebene 7 der Stützeinheit 3 angeordnet
sind und zur dazu rechtwinkligen Mittelebene 8 nur annähernd symmetrisch liegen. Jeweils
zwei Stützglieder 5 bzw. 6 liegen paarweise mit Abstand beiderseits der Längsmittelebene
7 nebereinander, wobei jedoch die beiden, beiderseits der Mitteletene 8 liegenden
Paare von Stützgliedern 5, 6 um eine in der Mittelebene 8 und zur Längsmittelebene
7 rechtwinklig -n der Mitte der Höhe der Stützeinheit 3 liegende gedachte Athse gegeneinander
um 180° verkehrt angeordnet sind. Zwischen den beiden jeweils benachbarten Stützgliedern
5 bzw. 6 begrenzen diese mit ihren einander zugekehrten, parallelen Seitenkanten jeweils
eine U-förmig begrenzte Lücke 9 bzw. 10-, wobei die Lücke 9 an einer Seite nach unten
und die Lücke 10 an der anderen Seite nach oben offen ist. Am Boden ist die jeweilige-Lücke
durch ein zwischen den beiden zugehörigen Stützgliedern 5 bzw. 6 durchgehendes, ringbogenförmiges
Verbindungsglied 11 begrenzt, welches im zugehörigen Höhenabschnitt eine kontinuierliche
Fortsetzung der Bogenform der zugehörigen, im wesentlichen zylinderteilschalenförmigen
Stützglieder 5 bzw. 6 bildet. Die einander gegenüberstehenden Paare von Stützgliedern
5, 6 sind durch zwei parallele, annähernd rechteckstabförmige Verbindungsglieder 12
miteinander verbunden, welche jeweils an die voneinander abgekehrten Seitenkanten
13 der Verbindungsglieder 5, 6 jedes Paares anschließen, nur einen Bruchteil von deren
Höhe einnehmen, etwa rechtwinklig zur Mittelebene 8 liegen und etwa in der Mitte der
Höhe der Stützglieder 5,6 vorgesehen sind. Die Verbindungsglieder 12 können auch zur
Verjüngung von Drehmomentbelastungen der Stützglieder 5,6 etwa rechtwinklig zur gekippten
Lage der Stützglieder oder entgegen der Kipplage, also in Fig.2 von links nach rechts
unter wenigen Winkelgraden abfallend, beispielsweise unter einem Winkel von etwa 6°
zur Mittelachse 21, 22, angeordnet sein. Die Stützglieder 3, 6 bilden an der Ober-
und Unterseite der Stützeinheit 3 jeweils eine gegliederte Auflagefläche 14, 15 bzw.
16, 17 für den über die Unterseite vorstehenden, annähernd kreisförmigen Ringflansch
18 des gußeisernen Plattengrundkörpers 19 einer Kochplatte 2, wobei dieser Ringflansch
18 mit geringem Radialabstand innerhalb eines im Bereich seiner oberen Stirnseite
eng an den Plattengrundkröper 19 anschließenden und nach unten zu seiner offenen Stirnseite
konisch divergierenden Blendenringes 20 der Kochplatte liegt, der den größten Durchmesser
der Kochplatte 2 bestimmt und über welchen der Ringflansch 18 etwa um die Höhe dieses
Blendenringes 20 nach unten vorsteht. Die in einer gemeinsamen, zu den Mittelebenen
7, 8 rechtwinkligen Ebene liegenden Abschnitte der Auflagefläche 14, 15 bzw. 16, 17
sind jeweils kreisbogenförmig um eine zugehörige Kochplatten-Mittelachse 21 bzw. 22
mit gleichen Radialabständen verteilt, wobei die beiden Mittelachsen 21, 22 parallel
zur Mittelebene-8 in der Längsmittelebene 7 und beiderseits der Mittelebene 8 liegen
und von letzterer gleiche Abstände bzw. voneinander einen Abstand von beispielsweise
etwa 8 mm haben. Dieser Abstand ist nur geringfügig, beispielsweise etwa um ein Drittel
größer als der Durchmesser von zentralen, durch metrische Außengewindeschäfte gebildeten
Befestigungsbolzen 23 der Kochplatten 2, von welchen jeweils einer in der Mittelachse
jeder Kochplatte 2 über deren Unterseite vorstehend angeordnet ist; der in der Regel
in ein zentrales Innengewindeauge des Plattengrundkörpers 19 eingeschraubte Befestigungsbolzen
23 dient einerseits zur Halterung einer die Unterseite des Plattengrundkörpers 19
innerhalb des Ringflansches 18 verschließenden, napfförmigen Abdeckung 24 mit Hilfe
einer auf den Befestigungsbolzen aufgesetzten und an der Unterseite der Abdeckung
24 anliegenden Mutter 25 und andererseits mit seinem nach unten um mehr als die Höhe
des Plattengrundkörpers 19 frei vorstehenden Abschnitt zur Fixierung der Kochplatte
in ihrer Einbaulage in einer Herdmulde oder dgl. Die Auflagefläche 15 bzw. 17 geht
an der Seite, an welcher die beiden zugehörigen Stützglieder 5 bzw. 6 durch ein Verbindungsglied
11 miteinander verbunden sind, kontinuierlich über dieses Verbindungsglied durch,
derart, daß die Auflagefläche 15 bzw. 17 in diesem Bereich ununterbrochen einen Bogenwinkel
von etwa 80° einnimmt. In dem Bereich, in welchem zwischen den Stützgliedern 5 bzw.
6 die Lücke 10 bzw. 11 liegt, ist die Auflagefläche 14 bzw. 16 durch zwei gleiche,
beiderseits der Längsmittelebene 17 mit Abstand voneinander liegende Bogenabschnitte
gebildet, welche jeweils zwischen beiden, zueinander parallelen Seitenkanten 13, 26
des jeweils zugehörigen Stützgliedes 5 bzw. 6 ununterbrochen durchgehen. Der Abstand
zwischen den Ebenen, in welchen die Auflageflächen 14, 15 und 16, 17 liegen ist nur
geringfügig größer als das Maß, um welches der jeweilige Befestigungsbolzen 23 über
die untere Stirnfläche des Ringflansches 18 der zugehörigen Kochplatte vorsteht. Der
größte Durchmesser der Auflageflächen 14, 15 und 16, 17 ist nur geringfügig größer
als der größte Durchmesser dieser Stirnfläche.
[0019] Jedem Abschnitt jeder Auflagefläche 14, 15 und 16, 17 ist eine Umfangs-Zentrierfläche
27, 28 bzw. 29, 30 zugeordnet, welche über den zugehörigen Abschnitt der Auflagefläche
14, 15 bzw. 16, 17 um ein Maß vorsteht, das etwa der Hälfte der Höhe des Ringflansches
18 entspricht und geringfügig kleiner ist als dasjenige Maß, um welches der Ringflansch
18 über die Unterseite des Blendenringes 20 vorsteht. Die Umfangs-Zentrierflächen
27 bis 30, die an die radial äußeren Begrenzungen der Auflageflächen 14 bis 17 anschließen,
liegen im Querschnitt zu letzteren unter stumpfen Winkeln, wobei dieser Winkel im
Bereich derjenigen Auflageflächen 16, 14, die durch die Lücken 9, 10 unterbrochen
sind, geringfügig größer als in dem Bereich ist, in welchem diese Auflageflächen 15,
17 über die zugehörigen Verbindungsglieder 11 durchgehen, so daß die jeweilige Kochplatte
in einfacher Weise zuerst schräg an die Auflagefläche 14, 16 angelegt und dann bis
zur sicheren Anlage an der zugehörigen gegenüberliegenden Auflagefläche 15 bzw. 17
geschwenkt werden kann. Jede Umfangs-Zentrierfläche 27 bis 30 ist durch die Innenumfangsfläche
eines über die zugehörige Auflagefläche 14 bis 17 axial vorstehenden Bogensteges 31
bzw. 32 gebildet, dessen Höhe etwa gleich der Breite der jeweiligen Auflagefläche
ist. Im Bereich der offenen Seiten der. Lücken 9, 10 ist der jeweilige Bogensteg bzw.
die zugehörige Umfangs-Zentrierfläche ebenfalls unterbrochen, während sie dort, wo
die Auflagefläche 15 bzw. 17 über die Lücke du-chgeht, ebenfalls kontinuierlich durchgehend
vorgesehen ist.
[0020] Um die Exzentrizität der Mittelachsen 21, 22 der Auflageflächen 14, 15 und 16, 17
zu erzielen, sind die im wesentlichen flächig schalenförmigen Stützglieder gegenüber
der Mittelebene 8 auf beiden Seiten dieser Mittelebene 8 gleich gerichtet bzw. im
wesentlichen parallel um wenige Winkelgrade schräg gestellt. Zur Erhöhung der Festigkeit
der Stützglieder 5, 6 bei leichter Bauweise sind die Stützglieder 5, 6 an ihren Außen-
und Innenseiten mit aufrechten Rippen versehen, die an den Außenseiten jeweils vom
Niveau der zugehörigen, über die Lücke durchgehenden Auflagefläche 15 bzw. 17 zum
anderen Ende des zugehörigen Stützgliedes 5 bzw. 6 derart in der Höhe abnehmen, daß
ihre freien Längskanten einerseits kontinuierlich in die Außenumfangsfläche des zugehörigen
Bogensteges 32 übergehen und andererseits ihre Höhe bis zur freien Stirnfläche des
anderen Bogensteges 31 im wesentlichen auf Null abnimmt; dadurch wird eine in Höhenrichtung
verhältnismäßig glattflächige Außenfläche der Stützglieder 5, 6 erreicht.
[0021] An den Innenseiten nehmen die Rippen in ihrer Höhe in der entgegengesetzten Richtung
geringfügig ab, derart, daß ihre zugehörigen Endflächen Teile der über die jeweilige
Lücke 9 bzw. 10 durchgehenden Auflagefläche 15 bzw. 17 bilden. Dadurch kann der ringförmig
begrenzte Teil dieser Auflagefläche 15, 17 verhältnismäßig schmal gehalten werden.
Sowohl die Rippen 33 an den Außenseiten des Stützgliedes 5, 6 als auch die Rippen
34 an deren Innenseiten sind einteilig mit dem jeweils zugehörigen Stützglied ausgebildet.
[0022] Die einander zugekehrten und zueinander bzw. zur Längsmittelebene 7 parallelen Innenflächen
35 der Verbindungsglieder 12 sind im wesentlichen über ihre ganze Länge gegenüber
den zugehörigen äußeren Seitenkanten 13 der Stützglieder 5, 6 um ein geringes Maß
nach außen versetzt, derart, daß die Enden dieser Verbindungsglieder 12 mit im Winkel
zu ihnen liegenden Endabschnitten 36 in die Seitenkanten 13 der Stützglieder 5, 6
übergehen und die Innenflächen der Endabschnitte 36 absatz- und lückenfrei an die
freien Längskanten der zugehörigen äußersten Rippen 34 an den Innenseiten der Stützglieder
5, 6 anschließen. Die Verbindungsglieder 12 sind an ihren zu den Mittelachsen 21,
22 etwa rechtwinklig liegenden Ober- und Unterseiten mit symmetrisch zu ihren Längsmittelebenen
liegenden nutartigen und jeweils an beiden Enden begrenzten Vertiefungen 37 versehen,
derart, daß die Verbindungsglieder im Querschnitt durch diese Vertiefungen nach Art
von liegenden Doppel-T-Profilen ausgebildet sind. Sowohl die Verbindungsglieder 12
wie auch die Verbindungsglieder 11 sind in allen Richtungen quer zu ihren Längsmittelachsen,
wie auch tordierend um diese Längsmittelachsen, begrenzt elastisch verformbar, derart,
daß alle Stützglieder 5, 6 gegeneinander eine geringe federnde Beweglichkeit haben,
durch welche sie sich Toleranzunterschieden in den zu stapelnden Kochplatten hinsichtlich
ihrer Lage leicht anpassen können.
[0023] In sich selbst sind die Stützglieder 5, 6 im wesentlichen starr bzw. formstabil.
[0024] Wie insbesondere Fig. 8 zeigt, kann jede Stützeinheit 3 zwei übereinanderliegende
und mit ihren Unterseiten einander zugekehrte Kochplatten 2 aufnehmen, die dann zentriert
mit ihren Ringflanschen 18 auf beiden Seiten der Stützeinheit 3 an den Auflageflächen
anliegen und deren Befestigungsbolzen 23 unmittelbar benachbart derart nebeneinanderliegen,
daß ihre Endflächen jeweils nahe benachbart zur Unterseite der Abdeckung der gegenüberliegenden
Kochplatte vorgesehen sind. Die Breite der Lücken 9, 10 entspricht der Breite von
Anschlußkörpern 33, von denen jeweils einer mit einem radialarmartigen Halte- an der
Unterseite der Abdeckung 24 der zugehörigen Kochplatte 2 befestigt und mit Anschlußklemmen
für den elektrischen Anschluß der Kochplatte versehen ist. Die beiden Anschlußkörper
38 der beiden in eine Stützeinheit 3 eingreifenden Kochplatten 2 werden in die beiden
einander diametral gegenüberliegenden Lücken 9, 10 dieser Stützeinheit 3 eingesetzt,
derart, daß die Drehlage der beiden Kochplatten 2 gegenüber der Stützeinheit 3 zwangsläufig
genau vorbestimmt und festgelegt ist. Dadurch sind auch die von den Widerstands-Heizdrähten
des Plattengrundkörpers 19 zum Anschlußkörper 38 führenden, frei verlegten elektrischen
Leitungsdrähte sicher gegen Beschädigungen geschützt.
[0025] Jede Zwischenlage 4 weist eine dreilagige Wellpappe-Schicht 39 aus zwei ebenen Deckschichten
und einer gewellten Mittelschicht auf, welche über ihre Dicke mit kreisförmigen, an
den Durchmesser der Plattengrundkörper 19 im Bereich der Kochheizflächen angepaßten
Durchbrüchen versehen ist. Diese Durchbrüche sind entsprechend dem Stapelraster mit
einem Achsabstand nebeneinander vorgesehen, der nur geringfügig größer als der Außendurchmesser
der Kochplatten 2 im Bereich der Blendenringe 20 ist. An der Unterseite ist jede Wellpappe-Schicht
39 mit einem auch über die Durchbrüche durchgehenden Massivpappkarton 40 versehen,
der an seiner Unterseite zweckmäßig mit einer dünnen Schutzschicht aus einer weichen
Kunststoff-Folie belegt ist. Durch den Massivpappkarton 40 sind die Durchbrüche in
der Wellpappe-Schicht 39 an einer Seite verschlossen, so daß sich bodenseitig verschlossene
Zentriervertiefungen 41 für den Eingriff der Plattengrundkörper 19 der Kochplatten
2 derart ergeben, daß diese Plattengrundkörper 19 mit ihren Kochheizflächen schonend
auf den Bodenflächen der Zentriervertiefungen fest aufliegen. Die jeweils mit ihren
Kochheizflächen nach oben weisenden Kochplatten 2 liegen mit ihren Kochheizflächen
schonend an der Schutzschicht an. Durch die Zwischenlagen 4 liegen in jeder Stapelsäule
die jeweils gleich gerichtet angeordneten, d.h. mit ihren Kochheizflächen ertweder
nach oben oder nach unten weisenden Kochplatten jewei's achsgleich zueinander, derart,
daß unmittelbar übereinander an derselben Zwischenlage 4 anliegende Kochplatten 2
um die Exzentrizität der Mittelachsen 21, 22 gegeneinander versetzt sind.
[0026] Nach dem Entnehmen der Kochplatten 2 aus dem gestapelten Verpackungszustand können
die Stützeinheiten 3 raumsparend übereinander ineinandergestapelt und so für die Wiederverwendung
bereitgehalten werden.
1. Kochplatten-Stapelvorrichtung mit jeweils einer Stützeinheit für die distanzierende
Anordnung zwischen zwei übereinanderliegenden Kochplatten und mit an den oberen und
unteren Enden von Stützgliedern der Stützeinheit vorgesehenen Auflageflächen für die
über den Kochplatten-Umfang verteilte Stützanlage an den beiden zugehörigen Kochplatten,
dadurch gekennzeichnet, daß Stützglieder (5, 6) Verbindungsglieder (11, 12) zur ausgerichteten,
unmittelbaren Verbindung miteinander aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß mindestens ein.Verbindungsglied
(11, 12) zwei oder mehr, insbesondere alle Stützglieder (5, 6) einer Stützeinheit
(3) miteinander verbindet und/oder einteilig mit den zugehörigen Stützgliedern (5,
6) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützeinheit
(3), insbesondere am jeweiligen Stützglied (5, 6) mindestens eine Umfangs-Zentrierfläche
(27 bis 30) für die Kochplatte (2) vorgesehen ist und daß vorzugsweise die Zentrierfläche
(27 bis 30) im Anschluß an die radial äußere Begrenzung der zugehörigen Auflagefläche
(14 bis 17) und über diese vorstehend angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise durch
einen an den Außenumfang der Stützeinheit (3) anschließenden Bogensteg (31, 32) gebildete
Zentrierfläche (27 bis 30) zur Auflagefläche (14 bis 17) mit der Kochplatten-Mittelachse
(21 bzw. 22) konvergiert, insbesondere mit der Auf-agefläche (27 bis 30) einen stumpfen
Winkel einschließt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwei Stützglieder (5, 6) am Kochplatten-Umfang benachbart nebeneinander angeordnet
sind und zwischen sich eine Lücke (9, 10), insbesondere einen U-förmig begrenzten
Ausschnitt für den Eingriff eines Kochplatten-Anschlußkörpers (33) bilden, wobei vorzugsweise
zwei einander in Bezug auf die Kochplatten-Mittelachse (21 bzw. 22) gegenüberliegende
Lükken (9, 10) zu entgegengesetzten Seiten offen sind und/ oder die zugehörige Auflagefläche
(14 bis 17) an der durch ein Verbindungsglied (11) begrenzten Seite ringbogenförmig
über die Breite der Lücke (9, 10) durchgeht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinheit
(3) an zwei einander in Bezug auf die Kochplatten-Mittelachse (21 bzw. 22) gegenüberliegenden
Seiten von Stützgliedern frei und vorzugsweise gegenüber dem Durchmesser der Auflagefläche
(14 bis 17) radial nach innen versetzt begrenzt ist, wobei insbesondere zwei einander
diametral gegenüberstehende Paare von Stützgliedern (5, 6) vorgesehen sind, von denen
jedes Paar einen Bogenwinkel von weniger als 180°, insbesondere höchstens 90° einnimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einander
gegenüberstehende Stützglieder (5, 6) über seitliche sehnenartige, im wesentlichen
geradlinige und/oder zur Kochplatten-Mittelachse (21 bzw. 22) etwa rechtwinklige Verbindungsglieder
(12) miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise zwei parallele Verbindungsglieder
(12) mit etwa gleichen, gegenüber dem Radius der Auflagefläche (14 bis 17) kleineren
Abständen von der Kochplatten-Mittelachse (21 bzw. 22) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinheit
(3) mit einer Mehrzahl weiterer, insbesondere gleicher Stützeinheiten (3) der Vorrichtung
(1) stapelbar ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die seitlichen Verbindungsglieder
(12) nur einen Teil der Höhe der Stützglieder (5, 6) einnehmen, insbesondere etwa
in der Mitte der Höhe zwischen den Auflageflächen (14 bis 17) liegen und ihre Innenflächen
(35) mindestens im endseitigen Anschlußbereich an die zugehörigen Stützglieder (5,
6) gegenüber deren zugehörigen Seitenflächen (13) wenigstens geringfügig nach außen
versetzt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte
Stützglieder (5, 6) elastisch und/oder flexibel begrenzt gegeneinander in mehreren,
insbesondere quer zu den Auflageflächen (14 bis 17) liegenden Richtungen bewegbar
miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise Verbindungsglieder (11, 12) nach Art
von Biegestäben in sich verformbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
zueinander im wesentlichen parallen Kochplatten-Mittelachsen (21, 22) der beiden,
an die Kochplatten-Unterseiten zweier Kochplatten (2) angepaßten Auflageflächen (14
bis 17) an beiden Seiten der jeweiligen Stützeinheit (3) gegeneinander mindestens
um den Durchmesser von vorstehenden Befestigungsbolzen (23) an den Unterseiten der
Kochplatten (2) versetzt sind und einen gegenüber der Länge der Befestigungsbolzen
(23) nur geringfügig größeren Höhenabstand voneinander haten, wobei vorzugsweise die
Stützglieder (5, 6) im Axialschnitt entsprechend dem Versatz schräg stehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens
eine plattenförmige Zwischenlage (4) für die Anordnung zwischen den einander zugekehrten
Kochheizflächen der jeweils durch Stützeinheiten (3) voneinander distanzierten Doppellagen
von Kochplatten (2), wobei vorzugsweise an einer Seite der Zwischenlage (4) eine Zentriervertiefung
(41) für jede anzulegende Kochplatte (2) und an der anderen Seite eine glatte Schutzschicht,
insbesondere eine aufkaschierte Kunststoff-Folie vorgesehen ist und die Zwischenlage
(4) eine Wellpappe-Schicht (39) aufweist, welche von der insbesondere kreisförmigen
Zentriervertiefung (41) durchsetzt und an einer Seite mit einem die Schutzschicht
und den geschlossenen Boden der Zentriervertiefung (41) bildenden Massivpappkarton
(40) oder dgl. versehen ist.