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(11) |
EP 0 180 755 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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15.02.1995 Patentblatt 1995/07 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.06.1992 Patentblatt 1992/23 |
| (22) |
Anmeldetag: 27.09.1985 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: D06B 5/08 |
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Waschvorrichtung für laufende Warenbahnen
Apparatus for washing moving sheet-like materials
Installation de lavage de matières en bandes en déplacement
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
27.10.1984 DE 3439403
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.05.1986 Patentblatt 1986/20 |
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Patentinhaber: Babcock Textilmaschinen GmbH |
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21220 Seevetal (DE) |
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Erfinder: |
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- Tischbein, Claus, Dipl.-Ing.
D-2110 Buchholz 4 (DE)
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Vertreter: Planker, Karl-Josef, Dipl.-Phys. |
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Babcock-BSH AG
vormals Büttner-Schilde-Haas AG,
Postfach 6 47811 Krefeld 47811 Krefeld (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 022 042 DE-A- 2 059 308 DE-A- 3 305 825 FR-A- 2 255 961 GB-A- 1 054 548 GB-A- 2 091 767
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AT-B- 277 132 DE-A- 3 033 945 FR-A- 2 253 119 FR-A- 2 284 701 GB-A- 1 186 124 GB-A- 2 117 806
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen von laufenden Gewebe- und Gewirkebahnen,
insbes. für die Lösungswäsche.
[0002] Beim Waschen von laufenden Warenbahnen wird bisher in der Regel so verfahren, daß
die Warenbahn durch die Behandlungsflüssigkeit hindurch geführt wird, wo sie sich
mit dieser Flüssigkeit vollsaugt bzw. auch oberflächlich belädt und dann anschließend
einem Quetschwerk zugeführt wird, wo dann der wesentliche Teil der Behandlungsflüssigkeit
von und aus der Warenbahn wieder entfernt wird, woraufhin dann ein erneutes Tränken
und Entfernen der Behandlungsflüssigkeit erfolgt bis schließlich nach mehrfacher Wiederholung
dieses Vorganges das gewünschte Waschresultat erreicht ist. (GB-A-2 091 767)
[0003] Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß meistens sehr viele Tränkungs- und Entwässerungsvorgänge
erforderlich sind, da bei den bekannten Vorrichtungen die Zeiten zum Konzentrationsausgleich
zwischen der neu zugeführten Behandlungsflüssigkeit und der in und auf der Ware befindlichen
Flüssigkeit zu kurz sind, um einen vollständigen Ausgleich zwischen den aufeinanderfolgenden
Behandlungen zu erreichen, was zur Folge hat, daß sehr viele Behandlungsschritte mit
entsprechendem apparativem Aufwand aufeinander folgen müssen. Dazu kommt, daß die
dazu bisher allgemein verwendeten schweren Quetschwerke bau-, antriebs- und kostenaufwendig
sind und daß die einzelnen Wascheinheiten meist große Badvolumina enthalten.
[0004] Durch die verliegende Erfindung sollen diese Nachteile vermieden und eine Waschmaschine
geschaffen werden, die einfach und leicht im Aufbau ist, und bei der ein großer Wascheffekt
mit einfachen und wirkungsvollen Mitteln erreicht wird und bei der auch eine Verringerung
an Behandlungsflüssigkeitseinsatz gegenüber den bekannten Verfahren und Vorrichtungen
erzielt wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sollen die Gleitflächen für die
Warenbahn an den Düsenkörpern mit einer Teflonauflage versehen sein, um ein gutes
Gleiten der Bahn an den Düsenkörpern zu gewährleisten.
[0007] Die Spritzbreite der Düsenkörper soll einstellbar sein, um eine einfache Anpassung
der Vorrichtung an unterschiedliche Warenbahnbreiten zu ermöglichen.
[0008] Das Gehäuse soll als luftfreier Dampfraum mit tiefliegenden Eintritts- und Austrittsöffnungen
für die Warenbahn ausgebildet und vorteilhaft in Behandlungssektionen unterteilt sein.
Hinter dem Gehäuse kann noch ein Endquetschwerk für die Warenbahn vorgesehen sein,
von dem die aus der Warenbahn abgequetschte Behandlungsflüssigkeit in die aus der
letzten Sektion abgeführte Behandlungsflüssigkeit zurückgeführt und mit dieser vermischt
wird. Auf den Umlenkrollen vor dem horizontalen Warenbahnlauf können weiterhin zusätzliche
leichte Quetsch- oder Trennwalzen angebracht sein.
[0009] Zusätzlich können im Gehäuse vor der ersten Waschbehandlung beiderseits der Warenbahn
zur Vorreinigung der Warenbahn Flusenabspritzdüsen vorgesehen sein.
[0010] Die Druckleitungen der Pumpen für die Zuführung der Behandlungsflüssigkeit zu den
Düsenkörpern sollen mit Heizvorrichtungen verbunden, die Sammelbehälter der Pumpen
für die Behandlungsflüssigkeit sollen oberhalb der Pumpen angeordnet und schließlich
sollen die Flüssigkeitsoberflächen in den Sammelbehältern vorzugsweise durch Schwimmkugeln
abgedeckt sein.
[0011] An Hand der beiliegenden Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist, soll diese nachfolgend noch näher erläutert werden.
[0012] In der Zeichnung ist das Gehäuse 10, in dem die Behandlung der Warenbahn 13 vorgenommen
wird,durch gestrichelte Linien nur angedeutet. Die Warenbahn 13 tritt durch die Eintrittsöffnung
11 am unteren Teil des Gehäuses 10 in dieses ein und wird, wie man erkennen kann,
über obere und untere Umlenkrollen 34 und 35 im wesentlichen in senkrechten Warenbahnschleifen
für die Behandlung durch das Gehäuse hindurchgeführt und verläßt dieses nach der Behandlung
durch die Austrittsöffnung 12, die, wie die Eintrittsöffnug, ebenfalls nach unten
gerichtet ist. Bei den Umlenkrollen sind die Rollen 34 ohne Antrieb und im Gehäuse
gelagert und mit Wasser geschmiert. Die Rollen 35 sind mit einem Antrieb verbunden.
Die Abdichtung der Wellendurchführungen erfolgt hierbei mit Maschetten oder gleitende
Dichtscheiben. Diese Rollen sind außen am Gehäuse in Stehlagern auf Trägern gelagert.
Zwischen den einzelnen Behandlungssektionen sind noch Pendelwalzen 28 zum Ausgleich
von Spannungen in der Warenbahn vorgesehen.
[0013] Man kann in der Darstellung verschiedene Bereiche erkennen, in denen die Warenbahn
zwischen Umlenkrollen 14, 15 im wesentlichen etwa horizontal geführt ist. Diese Bereiche
horizontaler Warenbahnführungen, in denen die eigentliche Waschbehandlung erfolgt,
sind mit 16 gekennzeichnet. Wie man sieht ist in diesen Bereichen ein Düsenkörper
18 in den Warenbahnlauf eingesenkt, in der Weise, daß die Warenbahn dort einen flachen
Behälter bildet und am unteren Teil des Düsengehäuses 18 anliegt. Durch das Düsengehäuse
wird nun Behandlungsflüssigkeit in die Warenbahn hineingedrückt. Diese Flüssigkeit
treibt die in der Warenbahn befindliche Flüssigkeit vor sich her, die dann an der
Unterseite der Warenbahn austritt und durch eine dort angeordnete Auffangrinne oder
einen Auffangkörper 19 aufgefangen und über ein Rohr in einen Sammelbehälter 25 abgeleitet
wird. Es läßt sich leicht einsehen, daß auf diese Weise ein Flüssigkeitsaustausch
mit geringsten Flüssigkeitsmengen möglich ist.
[0014] Die aufgefangene Behandlungsflüssigkeit wird aus dem Behälter 25 von der Pumpe 17
abgesaugt und über deren Druckleitung 24 dem Düsenkörper 18 zugeführt. Zur Wiederaufheizung
der Behandlungsflüssigkeit dienen mit der Druckleitung 24 verbundene Heizvorrichtungen
26. Die Führung der Behandlungsflüssigkeit durch die Vorrichtung erfolgt, wie man
aus der Darstellung erkennen kann, im Gegenstrom zur Laufrichtung der Warenbahn, d.h.
frische Behandlungsflüssigkeit wird laufend am Ende der Behandlung zugeführt und verbrauchte
Behandlungsflüssigkeit wird aus der ersten Behandlungssektion in entsprechender Menge
abgeführt. Die Umführungsleitung 29 läßt erkennen, daß im Bedarfsfall auch eine Sektion
von der Behandlungsflüssigkeit übersprungen werden kann, je nach der gewünschten Behandlungswirkung.
1. Vorrichtung zum Waschen von laufenden Gewebe- und Gewirkebahnen bei der Lösungswäsche,
bei der die Warenbahn (13) durch ein bis auf eine Eintritts- (11) und eine Austrittsöffnung
(12) für die Warenbahn geschlossenes Gehäuse (10) über Umlenkrollen (34, 35) im wesentlichen
in senkrechten Schleifen hindurchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
a) daß das Gehäuse (10) Behandlungssektionen aufweist und daß auf einem kurzen Teilstück
(16) der Behandlungssektion zwischen zwei in einer horizontalen Ebene angeordneten
Umlenkrollen (14, 15) ein oberhalb der Warenbahn (13) angeordneter Düsenkörper (18)
in der Weise in das kurze Teilstück der Warenbahn eingesenkt ist, daß die Warenbahn
dort einen flachen Behälter bildet und unten au dem Düsenkörper (18) anliegt,
b) daß durch den Düsenkörper (18), welcher mit der Druckseite einer Flüssigkeitspumpe
(17) verbunden ist, Behandlungsflüssigkeit in die Warenbahn (13) hineingedrückt wird,
c) daß unterhalb des Düsenkörpers (18) an der Unterseite der Warenbahn (13) gegenüber
dem Düsenkörper (18) ein Auffangkörper (19) angeordnet ist,
d) daß der Auffangkörper (19) mit einem Ableitrohr (20) für die Ableitung der aus
der Warenbahn herausgedrückten Behandlungsflüssigkeit in einen Sammelbehälter (25)
versehen ist, aus dem die Behandlungsflüssigkeit mit der Pumpe (17) abgesaugt und
über deren Druckleitung (24) ein Teil dem Düsenkörper (18) wieder zugeführt wird und
der Rest einem im Gegenstrom zur lautrichtung der Warenbahn vorangehenden Sammelbehälter
zugeführt wird,
e) und daß frische Behandlungsflüssigkeit auf der Austrittsseite der Warenbahn aus
dem Gehäuse dem letzten Düsenkörper zugeführt und schon gebrauchte Behandlungsflüssigkeit
einem vorangehenden Düsenkörper zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen für die
Warenbahn (13) an den Düsenkörpern (18) mit einer Teflonauflage versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzbreite der
Düsenkörper (18) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der ANsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichet, daß das Gehäuse
(10) als luftfreier Dampfraum mit tiefliegenden Eintritts(11) und Austrittsöffnungen
(12) für die Warenbahn (13) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem
Gehäuse (10) ein Endquetschwerk (21) für die Warenbahn (13) vorgesehen ist, von dem
die aus der Warenbahn abgequetschte Behandlungsflüssigkeit in die aus der letzten
Sektion abgeführte Behandlungsflüssigkeit zurückgeführt und mit dieser vermischt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Umlenkrollen (15) vor dem horizontalen Warenbahnlauf zusätzliche leichte Quetsch-
oder Trennwalzen (22) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse
(10) vor der ersten Waschbehandlung beiderseits der Warenbahn (13) Flusenabspritzdüsen
(23) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen
(24) der Pumpen (17) für die Zuführung der Behandlungsflüssigkeit zu den Düsenkörpern
(18) mit Heizvorrichtungen verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbehälter
(25) der Pumpen (17) für die Behandlungsflüssigkeit oberhalb der Pumpen angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsoberflächen
in den Sammelbehältern (25), vorzugsweise durch Schwimmkugeln, abgedeckt sind.
1. Apparatus for washing moving woven or knitted fabric webs during a dissolving wash,
wherein the fabric web (13) is passed via guide pulleys (34, 35) in substantially
vertical loops through a housing (10) which is, with the exception of an inlet (11)
and an outlet (12) opening for the fabric webs, closed,
characterized in that
(a) the housing (10) has treatment sections and that on a short run (16) of the treatment
section between two guide pulleys (14, 15) arranged in a horizontal plane, a nozzle
head (18) mounted above the fabric web (13) is inserted into the short run of the
fabric web in such a manner that the fabric web forms there a flat-sided receptacle
and at the bottom rests against the nozzle body (18),
(b) in that tratment liquid is pressed through the nozzle head (18) connected with
the pressure side of a liquid pump (17) into the fabric web (13),
(c) in that a collecting body (19) is provided below the nozzle body (18) on the underside
of the fabric web (13) opposite the nozzle head (18),
(d) in that the collecting body (19) is provided with a drain-off pipe (20) for draining
off the treatment liquid pressed out of the fabric web into a collecting container
(25), from which the treatment liquid is sucked off and via the pressure line (24)
of which part of it is re-supplied to the nozzle body (18) and the rest is supplied
to preceding collecting containers countercurrently to the running direction of the
fabric web,
(e) and in that fresh treatment liquid is supplied on the outlet side of the fabric
web out of the housing to the last nozzle head and used treatment liquid is supplied
to a preceding nozzle head.
2. Apparatus according to Claim 1, characterized in that the sliding surfaces for the
fabric web (13) are provided with a teflon coating at the nozzle heads (18).
3. Apparatus according to Claim 1 or 2, characterized in that the spray width of the
nozzle heads (18) can be adjusted.
4. Apparatus according to any one of Claims 1 to 3, characterized in that the housing
(10) is formed as an air-free steam space, with inlet (11) and outlet (12) openings
for the fabric web (13) being arranged at a low level.
5. Apparatus according to any one of claims 1 to 4, characterized in that behind the
housing (10) there is provided a final squeeze unit (21) for the fabric web (13),
from where the treatment liquid squeezed out of the fabric web is recirculated into
the treatment liquid drained off into the last section and is mixed therewith.
6. Apparatus according to any one of Claims 1 to 5, characterized in that on the guide
pulley (15) before the horizontal fabric web run (16) there are attached additional
light squeeze or separator rollers (22).
7. Apparatus according to any one of Claims 1 to 6, characterized in that fluff clearing
nozzles (23) are provided in front of the first washing treatment on either side of
the fabric web (13).
8. Apparatus according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the pressure
lines (24) of the pumps (17) are connected with heating means for the supply of the
treatment liquid to the nozzle heads (18).
9. Apparatus according to any one of Claims 1 to 8, characterized in that the collecting
containers (25) of the pumps (17) for the treatment liquid are arranged above the
pumps.
10. Apparatus according to Claim 9, characterized in that the liquid surfaces in the collecting
containers (25) are preferably covered by float balls.
1. Installation de lavage pour traiter des bandes de matière tissée et tricotée pour
leur lavage par dissolution, dans laquelle la bande de matière (13) est guidée à travers
une enceinte (10) qui est fermée à l'exception d'une ouverture d'entrée (11) et d'une
ouverture de sortie (12) prévues pour le passage de la bande de matière qui défile
à travers l'enceinte sur des rouleaux de renvoi (34, 35) en formant des boucles à
branches sensiblement verticales, caractérisée,
a) en ce que l'enceinte (10) comporte des sections de traitement, et en ce que, sur
une partie de faible longueur (16) de la section de traitement, entre deux rouleaux
de renvoi (14, 15) disposés dans un plan horizontal, un bloc d'injection (18) est
disposé au-dessus de la bande de matière (13) de manière à se trouver enfoncé dans
une partie de faible longueur de la bande de matière (13), celle-ci constituant en
cet endroit un récipient plat et se trouvant appliquée par dessous contre le bloc
d'injection (18),
b) en ce qu'on envoie sous pression un liquide de traitement dans la bande de matière
(13), par l'intermédiaire du bloc d'injection (18) qui est raccordé au refoulement
d'une pompe de liquide (17),
c) en ce qu'un bac de recueil (19) est disposé sous le bloc d'injection (18) du côté
de la face inférieure de la bande de matière et à l'aplomb du bloc d'injection (18),
d) en ce que le bac de recueil (19) comporte une tuyauterie d'évacuation (20) pour
le liquide de traitement extrait sous pression de la bande de matière, afin d'envoyer
ce liquide dans un récipient collecteur (25), d'où le liquide de traitement est aspiré
par la pompe (17) et ramené en partie au bloc d'injection (18) par la tuyauterie de
refoulement (24) de la pompe (17), tandis que le reste du liquide est envoyé à un
récipient collecteur (25) disposé en amont, circulant ainsi dans un sens opposé au
sens de défilement de la bande de matière (13),
e) et en ce qu'on fait arriver un débit de liquide de traitement neuf dans le dernier
bloc d'injection, du côté où la bande de matière sort de l'enceinte, le liquide de
traitement déjà utilisé étant envoyé dans un bloc d'injection disposé en amont.
2. Installation selon la revendication 1, caractérisée en ce que les faces de glissement
prévues pour les bandes de matière (13) sur les blocs d'injection (18) sont garnies
de Téflon.
3. Installation selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la largeur de la
zone d'injection des blocs d'injection (18) est réglable.
4. Installation selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'enceinte
(10) est constituée par une étuve de traitement à la vapeur sans air, pourvue à sa
partie inférieure d'ouvertures d'entrée (11) et de sortie (12) pour le passage de
la bande de matière (13).
5. Installation selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce qu'un appareil
d'essorage (21) pour la bande de matière (13) est prévu en aval de l'enceinte (10),
le liquide de traitement extrait de la bande de matière à l'endroit de cet appareil
étant renvoyé dans le débit du liquide de traitement sortant de la dernière section,
pour être mélangé avec celui-ci.
6. Installation selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce qu'elle comporte,
sur les rouleaux de renvoi (15) situés en amont des parties où la bande de matière
défile à l'horizontale, des rouleaux légers supplémentaires d'essorage ou de séparation
(22).
7. Installation selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce qu'elle comporte
dans l'enceinte (10), en amont du premier poste de lavage, des gicleurs de nettoyage
(23) disposés en regard des deux faces de la bande de matière (13) pour enlever les
débris de fils.
8. Installation selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que les tuyauteries
de refoulement (24) des pompes (17) qui alimentent les blocs d'injection (18) en liquide
de traitement sont reliées à des dispositifs de chauffage.
9. Installation selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que les récipients
collecteurs (25) des pompes de circulation (17) du liquide de traitement sont disposés
au-dessus de ces pompes.
10. Installation selon la revendication 9, caractérisée en ce que la surface du liquide
de traitement contenu dans les récipients collecteurs (25) est de préférence recouverte
par des billes flottantes.
