| (19) |
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(11) |
EP 0 180 837 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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08.09.1993 Patentblatt 1993/36 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.06.1990 Patentblatt 1990/23 |
| (22) |
Anmeldetag: 19.10.1985 |
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| (54) |
Bausatz für eine Haltevorrichtung für Vorhangfassaden
Locating device kit for curtain walls
Jeu de pièces séparées pour un dispositif de fixation de murs rideaux
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
| (30) |
Priorität: |
03.11.1984 DE 8432251 U 25.03.1985 DE 8508872 U 28.05.1985 DE 8515620 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.05.1986 Patentblatt 1986/20 |
| (73) |
Patentinhaber: Haase, Walter, Dipl.-Ing. |
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D-22941 Jersbek (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Haase, Walter, Dipl.-Ing.
D-22941 Jersbek (DE)
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| (74) |
Vertreter: Schmidt-Bogatzky, Jürgen, Dr. Ing.
Huth, Dietrich & Partner |
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Warburgstrasse 50 20354 Hamburg 20354 Hamburg (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
BE-A- 834 999 DE-A- 1 759 579 DE-A- 2 840 489 DE-U- 7 414 005
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BE-A- 878 816 DE-A- 2 658 040 DE-A- 3 237 294
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Bemerkungen: |
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and not included in this specification |
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Haltevorrichtung für Vorhangfassaden
mit kassettenförmigen Fassadenelementen, die an vertikalen Halteschienen befestigt
werden , deren Wandhalter mittels Schraubbolzenverbindungen an der zu verkleidenden
Wand befestigt sind und bei dem für insbesondere geschoßhohe Einhängkassettenelemente
die Halteschienen aus einem im Querschnitt U-förmigen Grundkörper bestehen, an dessen
Seitenschenkel endabschnittseitig rechtwinklig nach außen gerichtete Flanschstege
angeformt sind und auf die Halteschienen Haltestücke zur Halterung der Einhängkassettenelemente
geschoben und mit den Halteschienen befestigt sind, die einen im Querschnitt U-förmigen
Grundkörper mit einem Haltesteg für die Einhängkassettenelemente aufweisen, an deren
Seitenschenkel, endabschnittseitig die Flanschstege übergreifende Halteflansche angeordnet
sind, die mittels Bohrschrauben mit den Flanschstegen verbunden ist.
[0002] Die Herstellung bekannter Vorhangfassaden aus kassettenförmigen Fassadenelementen,
die entweder geschoßhoch oder waagerecht panellartig ausgebildet sein können, erfordert
bezüglich der Haltevorrichtungen einen relativ großen Aufwand. Bei geschoßhoch ausgebildeten
Einhängkassettenelementen besteht ferner das Problem, daß montagebedingt und/oder
durch Sog oder Druck aufgrund von Windlasten in den Einhängkassettenelementen Spannung
erzeugt werden, die zu Verwerfungen der Plattenelemente führen können, was das optische
Bild der Gesamtfassade beeinträchtigt. Paneelartige kassettenförmige Fassadenelemente
werden üblicherweise mittels Agraffenhaltern durch Niet- oder Schraubverbindungen
an z. B. Halteschienen der Fassadenunterkonstrukion befestigt. Die hierdurch entstehende
starre Befestigung der Paneele an den Halteschienen bewirkt, daß bei Temperaturschwankungen
Dehnungen auftreten, die eine Verformung der Paneele zur Folge haben können. Darüber
hinaus werden die hierbei entstehenden Dehnungsgeräusche als nachteilig empfunden.
Aus diesem Grunde können mit den bekannten Haltevorrichtungen nur relativ kurze Paneele
mit im Abstand engen Befestigungspunkten verwendet werden.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Bausatz für eine Haltevorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels derer gegenüber bekannten Haltevorrichtungen
sowohl der Materialbedarf wie auch die Montagezeit verringert wird, wobei hohe Einhängkassettenelemente
ohne Beeinträchtigung derAußenansicht ausgesteift und lange waagerechte paneelartige
kassettenförmige Fassadenelemente mittels in einem möglichst großen Abstand voneinander
befindlicher Befestigungspunkte an den Halteschienen befestigt werden können.
[0004] Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß randseitig an jeder Halteschiene
Verbindungsglieder zur Befestigung der einen Halteschiene mit einer weiteren Halteschiene
befestigbar sind, wobei an der Rückseite des vertikalen Einhängkassettenelements an
dessen Seitenstegen mittels Nietverbindungen od. dgl. zu befestigende zwei allgemein
L-förmige Aussteifungshalter vorgesehen sind, auf deren den Seitenstegen abgewandten
freien Schenkeln eine Halteschiene angeordnet ist, auf der längsverschieblich Klebehalter
gelagert sind, deren als Klebschicht ausgebildete Halteflächen an der Rückseite der
Sichtplatte des Einhängkassettenelements anliegen, oder bei waagerecht angeordneten
kassettenförmigen Paneelen ein Schiebestück mit dem oberen Randabschnitt des einen
Paneels fest verbunden und mit dem unteren Randabschnitt des folgenden oberen Paneels
durch Einhängen lose und mit einem Agraffenhalter seitlich verschieblich verbunden
ist, der mittels Schraub-oder Nietverbindungen mit einer Halteschiene zur Halterung
der Bauwerksverkleidung verbunden ist.
[0005] Weitere Merkmale der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und
anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend näher
erläutert. Es zeigt.
Fig. 1 eine Haltevorrichtung in einer Schaubildlichen Ansicht in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Halteschiene mit Haltestück in der Draufsicht im Schnitt,
Fig. 3 ein Einhängskassettenelement in einer schaubildlichen Ansicht von hinten mit
einer Aussteifvorrichtung,
Fig. 4 das Einhängskassettenelement nach Fig. 3 in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 5 die Aussteifvorrichtung für Einhängskassettenelemente in einer schaubildlichen
Ansicht im Ausschnitt,
Fig. 6 einen Aussteifungshalter der Aussteifvorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 7 einen Klebehalter der Aussteifvorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 8 die Anordnung von zwei Einhängkassettenelementen jeweils einer Aussteifvorrichtung
an einer Haltevorrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einer Bauwerksverkleidung mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 10 die Haltevorrichtung in einer Queransicht im Schnitt,
Fig. 11a die Anordnung der Haltevorrichtung bei einer bis 11c Endhalterung, Festhalterung
und Mittelhalterung eines Paneels in einer schematischen Ansicht.
[0006] Die Haltevorrichtung 1 besteht aus vertikalen Halteschienen 4, die mittels Wandhaltern
3 an einer Wand befestigt werden könne. Zur Verlagerung zweir vertikaler Halteschienen
4 ist ein Verbindungsglied 10 vorgesehen. An den Halteschienen 4 können Haltestücke
11 befestigt werden, die Halteglieder 13 zur Halterung von Einhängskassettenelement
2 aufweisen (Fig. 1).
[0007] Die Halteschienen 4 bestehen aus einem im Querschnitt U-förmigen Grundkörper 5, an
dessen Seitenschenkel 6, 7 endabschnittseitig rechtwinklig nach außen gerichtete Flanschstege
8, 9 angeformt sind.
[0008] Die Haltestücke 11 weisen im Querschnitt einen ebenfalls U-förmigen Grundkörper 12
auf, an dessen Seitenschenkel 14, 15 endabschnittseitig die Flanschstege 8, 9 übergreifende
Halteflansche 16, 17 angeformt sind. An den Außenflächen 18 der Seitenschenkel 6,
7 ist endabschnittseitig jeweils ein vertikaler Anschlag 18 ausgebildet (Fig. 2).
Als Anschlag 18 dient ein erhabener Profilvorsprung. Die Haltestücke 11 werden mittels
Bohrschrauben 19 mit den Flanschstegen 8, 9 verbunden.
[0009] Jedes Verbindungsglied 10 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Profilkörper
20, der zur Verbindung zweier Halteschienen 4 an deren Endabschnitten 21, 22 auf deren
Grundkörper 5 gesteckt und mittels Nieten 23 od. dgl. mit diesem verbunden ist.
[0010] Der Wandhalter 3 ist im Querschnitt allgemein U-förmig ausgebildet, dessen einer
Seitenschenkel 25 elastisch verformbar in einem kleinen Winkel zum anderen Seitenschenkel
24 ausgerichtet ist. Hierdurch liegen die Seitenschenkel 24, 25 des Wandhalters 3
unter Klemmwirkung an dem Grundkörper 5 an. Die Seitenschenkel 24, 25 werden mit dem
Grundkörper 5 mittels Nieten 23 verbunden.
[0011] In des Seitenschenkel 14, 15 des Grundkörpers 12 des Haltestücks 11 ist jeweils eine
Durchbrechung 27 zur horizontalen Lagerung eines Dorns 28 als Halteglied 13 für die
Einhängskassettenelemente 2 ausgebildet.
[0012] Die Endabschnitte 32, 33 des Dorns 28 sind durch die Seitenschenkel 14, 15 durchgeführt
und erstrecken sich bis zu den Innenflächen 34, 35 der Seitenschenkel 6, 7. Hierdurch
wird verhindert, daß bei in die Halteschiene 4 eingesetztem Haltestück 11 der Dorn
28 aus dem Haltestück 11 herausfallen kann.
[0013] Bei der vorliegenden Haltevorrichtung 1 können die Seitenschenkel der betreffenden
U-förmigen Profilkörper auf ein statisches Minimum reduziert werden. Die Montage kann
mittels handelsüblicher Bohrschrauben erfolgen. Preßtoleranzen bei den Bausatzelementen
werden durch die Zwangsführung mit dem Haltestück 11 ausgeglichen. Die Haltestücke
11 können vor der Montage der lotrechten U-förmigen Halteschienen 4 oder aber auch
nachträglich angebracht werden, so daß auch nachträglich zusätzliche Haltestücke 11
angebracht werden können. Es ist auch die nachträgliche Änderung von bereits montierten
Haltestücken 11 möglich.
[0014] Durch die Anordnung der lotrechten Halteschienen 4 wird eine Materialeinsparung von
etwa 40% erzielt. Die Dorne 28 können einfach zugeschnitten werden wodurch eine weitere
Montagezeitersparnis erzielt wird. Die Haltevorrichtung 1 gemäß der Erfindung eignet
sich daher insbesondere für schnelle Montagen bei denen die Kosten begrenzt werden
sollen.
[0015] Die Einhängskassettenelemente 2 können auf einfache Art und Weise an der Haltevorrichtung
1 befestigt werden. Hierzu sind an den Einhängkassettenelementen 2 randseitig L-förmige
schlitzartige Ausnehmungen 31 ausgebildet. In diese Ausnehmungen 31 wird dann bei
der Montage jeweils ein Dorn 28 eingeführt. Nach Loslassen der Einhängkassettenelemente
2 liegt jeweils ein Dorn 28 in einer Ausnehmung 28 auf, während mindestens ein weiterer
Dorn 28, im Regelfall jedoch zwei Dorne 28, in dem vertikalen Schlitz 36 der Ausnehmung
31 vertikal verschieblich gelagert sind. Hierdurch ist das Einhängkassettenelement
2 lagefixiert angeordnet.
[0016] In Fig. 3 ist ein Einhängkassettenelement 2 dargestellt, das aus einer Sichtplatte
37 mit randseitig vertikal angeordneten Seitenstegen 39,40 besteht. In den Seitenstegen
39, 40 sind Ausnehmungen 31 mit vertikalen Schlitzen 36 ausgebildet, die zur Befestigung
des Einhängskassettenelements 2 an einer Haltevorrichtung 1 dienen, wie sie in Fig.
8 schematisch dargestellt ist. Die Haltevorrichtung 1 besteht aus einem Halteglied
13, das mit einer Halteschiene 4 verbunden ist, die an einer zu verkleidenden Wand
befestigt werden kann. In dem Halteglied 13 ist ein Dorn 28 angeordnet, der jeweils
in eine Ausnehmung 31 und den zugehörigen vertikalen Schlitz 36 geführt werden kann.
An den oberen und unteren Randabschnitten der Sichtplatte 37 ist jeweils eine Abkantung
41, 42 derart ausgebildet, daß bei übereinander angeordneten Einhängskassettenelementen
2 zwischen jedem Einhängskassettenelement 2 ein Spalt 43 erzeugt wird, der die Hinterlüftung
der Kassettenfassade ermöglicht (Fig. 4).
[0017] Auf der Rückseite 38 der Sichtplatte 37 eines jeden Einhängskassettenelements 2 ist
ein Aussteifungsvorrichtung 44 angeordnet. Diese besteht aus zwei Aussteifungshaltern
45, die an den Seitenstegen 39,40 befestigt sind. Auf die Aussteifungshalter 45 ist
eine Halteschiene 46 geschoben, auf denen Klebehalter 47 angeordnet sind.
[0018] In Fig. 5 ist die Aussteifvorrichtung 44 in einervergrößerten Darstellung im Ausschnitt
schaubildlich dargestellt. Der Aussteifungshalter 45 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet
und mit seinem Halteschenkel 48 an einem der Seitenstege 39, 40 zu befestigen. Auf
der Außenfläche 51 des Halteschenkels 48 wird bei der Montage eine Klebschicht 54
angeordnet. Die Befestigung des Halteschenkels 48 an dem Seitensteg 39, 40 erfolgt
entweder nur über Nietverbindungen 50 od. dgl. oder aber mittels der Klebsuchicht
54 wobei zusätzlich noch eine Nietverbindung 50 vorgesehen werden kann. Der freie
Schenkel 49 des Aussteifungshalters 45 besteht aus zwei Schenkelabschnitten 55, 56,
von denen der eine Schenkelabschnitt 5 an dem Halteschenkel 48 angeformt ist. Der
Schenkelabschnitt 56 ist zur Außenfläche 57 des Schenkelabschnitts 55 zurückversetzt.
Der hierdurch bedingte Absatz 75 dient als Begrenzung für die Halteschiene 46. Im
Einbauzustand liegen die Außenflächen 51, 57 des Halteschenkels 48 und des Schenkelabschnitts
55 an dem Einhängskassettenelement 2 an.
[0019] Die Halteschiene 46 weist ein im Querschnitt allgemein U-förmiges Grundprofil 58
auf, das auf die Schenkelabschnitte 56 derAussteifungshaiter45 geschoben ist und auf
dem die Klebehalter 47 gelagert sind. An dem einen Seitenschenkel 60 des Grundprofils
58 ist ein Versteifungsprofil 61 angeformt, das im Querschnitt L-förmig ausgebildet
ist. Ferner ist an dem Seitenschenkel 60 ein sickenförmiger Vorsprung 62 ausgebildet,
an dem die Halteprofile 63 der Klebehalter47 anliegen (Fig. 4).
[0020] Die Klebehalter 47 bestehen aus einer Klebplatte 64 mit einer der Rückseite 38 der
Sichtplatte 37 des Einhängkassettenelements zugewandten Klebschicht 65, an deren der
Klebschicht 65 angewandten Fläche ein Halteprofil 63 angeformt ist. Das Halteprofil
63 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet. An dem freien Endabschnitt 66 des schmalen
Stegs 68 des Halteprofils 63 ist ein zur Klebplatte 64 gerichteter sickenförmiger
Vorsprung 69 ausgebildet, der bei auf das Grundprofil 58 der Halteschiene 46 geschobenen
Klebehalter47 an dem Seitenschenkel 60 anliegt. Der durch den breiten Steg 67 und
schmalen Steg 68 gebildete innere Eckabschnitt 70 ist vorzugsweise derart profiliert,
daß er bei auf das Grundprofil 58 der Halteschiene 46 geschobenem Klebehalter 47 an
dem Vorsprung 62 des Grundprofils 58 anliegt (Fig. 7).
[0021] Der in Fig. 8 dargestellte Ausschnitt einer Bauwerksverkleidung zeigt zwei Paneele
104, 105, die mittels einer Haltevorrichtung 101 an einer vertikalen Halteschiene
110 befestigt sind. Die Haltevorrichtung 101 besteht aus einem Schiebeteil 102 und
einem Agraffenhalter 103. Das Schiebeteil 102 ist mit dem oberen Randabschnitt 106
des unteren Paneels 104 mittels Schraub- oder Nietverbindungen 109 fest verbunden.
Der untere Randabschnitt 107 des folgenden oberen Paneels 105 ist durch Einhängen
lose mit dem Schiebeteil 102 verbindbar. DerAgraffenhalter 103 ist auf dem Schiebeteil
102 seitlich verschieblich gelagert und mittels Schraub- oder Nietverbindungen 108
mit der Halteschiene 110 zur Halterung der Bauwerksverkleidung verbunden.
[0022] Wie in Fig. 10 näher dargestellt, besteht das Schiebeteil 102 aus einem ersten Halteflansch
111 und einem im Abstand von dem ersten Halteflansch 111 parallel zu diesem angeordneten
zweiten Halteflansch 112. Die Halteflansche 111, 112 sind einseitig mittels eines
Querstegs 113 verbunden. An diesem ist den Halteflanschen 111,112 angewandt ein Profilkörper
114 angeformt. Der Profilkörper 114 besteht aus einem mit dem Quersteg 113 verbundenen
Mittelsteg 115, an dem endabschnittseitig eine profilierte Verdikkung 116 angeformt
ist, die den Mittelsteg 115 beidseitig überragt. An dem Quersteg 113 ist ferner den
ersten Halteflansch 111 überragend ein in der horizontalen Ebene des Querstegs 113
ausgerichteter Randsteg 117 angeformt. An dem freien Endabschnitt 118 des eresten
Halteflansches 111 ist rechtwinklig zum zweiten Halteflansch 112 gerichtet ein Distanzsteg
119 angeformt. Der Endabschnitt 120 des zweiten Halteflansches 112 und der Endabschnitt
des Distanzstegs 119 sind abgerundet ausgebildet. Ferner weist die Innenfläche 121
des zweiten Halteflansches 112 eine winklig zur Außenfläche 122 gerichtete Gleitfläche
123 auf. Hierdurch wird das Einschieben des jeweils unteren Randabschnitts 107 des
Paneels 105 in das Schiebeteil 102 erleichtert.
[0023] In dem ersten Halteflansch 111 des Schiebeteils 102 sind Durchbrechungen 124 für
Schraub- oder Nietverbindungen 109 ausgebildet. Zur Befestigung werden jeweils zwei
Durchbrechungen 124 verwandt. Wie in Fig. 3a bis 3c dargestellt, werden bei einer
Endhalterung die mit c und d gekennzeichneten Durchbrechungen 124 verwandt. Bei einer
Festhalterung erfolgen die Schraub- oder Nietverbindungen 109 durch Durchbrechungen
124, die b und c gekennzeichnet sind. Bei einer Mittelhalterung werden die mit den
Buchstaben a und d gekennzeichneten Durchbrechungen 124 verwandt. Während bei der
Festhalterung nur ein Schiebeteil 102 verwandt wird, finden bei der Endhalterung und
bei der Mittelhalterung zusätzlich auch ein Agraffenhalter 103 Anwendung, der nachstehend
näher bescrieben wird.
[0024] Der Agraffenhalter 103 weist einen Halteflansch 125 auf, an dessen unterem Randabschnitt
126 ein Profilkörper 127 angeformt ist (Fig. 2). Der Profilkörper 127 besteht aus
einem an dem Halteflansch 125 angeformten L-förmigen Schenkel 128, dessen Endsteg
129 wie auch der untere Randabschnitt 130 des Halteflansches 125 einander zugewandte
Verdickungen 131, 132 aufweisen. Die Verdickungen 131, 132 sind so ausgebildet, daß
bei auf den Profilkörper 114 des Schiebeteils 102 aufgeschobenem Agraffenhalter 103
die Verdickungen 131, 132 die profilierte Verdickung 116 des Profilkörpers 114 untergreifen.
In dem Halteflansch 125 sind zwei Durchbrechungen 133 ausgebildet, die für Schraub-
oder Nietverbindungen 108 dienen.
[0025] Die beschriebene Haltevorrichtung ermöglicht es, auch größere Paneele mit einer Länge
von z. B. 6000 mm und einer Breite von z. B. 600 mm in der Werkstatt vorbereitet an
der Baustelle schnell zu montieren. Es werden weit gespannte Horizontalabstände der
Halte, schienen 110 gewährleistet. Die Materialdicke kann somit maximal ausgenutzt
werden. Bei einem ganzzahligen Raster ist auch eine Vormontage der Agraffenhalter
103 möglich. Das Ausrichten eines jeden Paneels 104, 105 ist relativ einfach, da die
Fixierung am mittleren Teil ohne Last in der Hand erfolgen kann. Eine etwa erforderlichen
Demontage der Bauwerksverkleidung wird ebenfalls vereinfacht. Um an den Gleitflächen
der Profilkörper 114,127 Geräusche zu verhindern, ist es möglich, die Gleitflächen
mit einer Beschichtung zu versehen. Die Fertigung des Agraffenhalters 103 und des
Scheibeteils 102 ist relativ einfach und kann z. B. durch Strangpresen erfolgen. Als
Werkstoff eignet sich insbesondere eine Aluminiumlegierung.
1. Bausatz für eine Haltevorrichtung für Vorhangfassaden mit kassettenförmigen Fassadenelementen,
die an vertikalen Halteschienen befestigt werden , deren Wandhalter mittels Schraubbolzenverbindungen
an der zu verkleidenden Wand befestigt sind und bei dem für insbesondere geschoßhohe
Einhängkassettenelemente die Halteschiene (4) aus einem im Querschnitt U-förmigen
Grundkörper (5) bestehen, an dessen Seitenschenkel (6, 7) endabschnittseitig rechtwinklig
nach außen gerichtete Flanschstege (8, 9) angeformt sind und auf die Halteschienen
(4) Haltestücke (11) zur Halterung der Einhängkassettenelemente (2) geschoben und
mit den Halteschienen (4) befestigt sind, die einen im Querschnitt U-förmigen Grundkörper
(12) mit einem Haltesteg (13) für die Einhängkassettenelemente (2) aufweisen, an deren
Seitenschenkel (14, 15) endabschnittseitig die Flanschstege (8, 9) übergreifende Halteflansche
(16, 17) angeordnet sind, die mittels Bohrschrauben (19) mit den Flanschstegen (8,
9) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß randseitig an jeder Halteschiene (4)
Verbindungsglieder (10) zur Verbindung der einen Halteschiene (4) mit einer weiteren
Halteschiene (4) befestigbar sind, wobei an der Rückseite des vertikalen Einhängkassettenelements
(2) an dessen Seitenstegen (39, 40) mittels Nietverbindungen (50) od. dgl. zu befestigende
zwei allgemein L-förmige Aussteifungshalter (45) vorgesehen sind, auf deren den Seitenstegen
(39, 40) abgewandten freien Schenkeln (49) eine Halteschiene (46) angeordnet ist,
auf der längsverschieblich Klebehalter (47) gelagert sind, deren als Klebschicht (65)
ausgebildete Halteflächen an der Rückseite (38) der Sichtplatte (37) des Einhängkassettenelements
(2) anliegen, oder bei waagerecht angeordneten kassettenförmigen Paneelen (104, 105)
ein Schiebestück (102) mit dem oberen Randabschnitt (106) des einen Paneels (104)
fest verbunden und mit dem unteren Randabschnitt (107) des folgenden oberen Paneels
(105) durch Einhängen lose und mit einem Agraffenhalter (103) seitlich verschieblich
verbunden ist, der mittels Schraub- oder Nietverbindungen (108) mit einer Halteschiene
(110) zur Halterung der Bauwerksverkleidung verbunden ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche (18) der
Seiten- schenkei(14,15)endabschnittseitigjeweiiseinz. B. als erhabener Profilvorsprung
ausgebildeter vertikaler Anschlag (18) angeordnet ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsglied (10)
als im Querschnitt U-förmiger Profilkörper )20) ausgebildet ist, der zur Verbindung
zweier Halteschienen (4) an deren Endabschnitten (21, 22) auf deren Grundkörper (5)
gesteckt und mittels Nieten (23) od. dgl. mit diesen verbunden ist.
4. Bausatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (4)
mit einem im Querschnitt allgemein U-förmigen Wandhalter (3) an einer Wand befestigbar
sind, dessen einer Seitenschenkel (25) elastisch verformbar in einem kleinen Winkel
zum anderen Seitenschenkel (24) ausgerichtet ist, so daß die Seitenschenkel (24, 25)
des Wandhalters (3) unter Klemmwirkung an den Grundkörper (5) anliegen.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (24, 25)
des Wandhalters (3) mit dem Grundkörper (5) mittels Nieten (23) verbunden sind.
6. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenschenkeln (14,
15) des Grundkörpers (12) des Haltestücks (11) jeweils eine Durchbrechung (27) zur
horizontalen Lagerung eines Dorns (28) als Halteglied (13) für die Einhängkassettenelemente
(2) ausgebildet ist, dessen Endabschnitte (32, 33) bis an die Innenflächen (34, 35)
der Seitenschenkel (6, 7) sich erstreckend ausgebildet sind.
7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß an der Außenfläche (51) der
Aussteifungshalter (45) eine Klebschicht (54) angeordnet ist.
8. Bausatz nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (49)
aus zwei Schenkelabschnitten (55, 56) besteht, von denen der Schenkelabschnitt (55)
rechtwinklig mit dem Halteschenkel (48) verbunden und der Schenkelabschnitt (56) zur
Außenfläche (57) des Schenkelabschnitts (55) zurückversetzt mit diesem verbunden ist
und die Außenflächen (51,57) des Halteschenkels (48) und des Schenkelabschnitts (55)
aN dem Einhängkassettenelement (2) anliegen.
9. Bausatz nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene
(46) ein im Querschnitt allgemein U-förmiges Grundprofil (58) aufweist, das auf die
Schenkelabschnitte (56) der Aussteifungshalter (45) geschoben ist und auf dem die
Klebehalter (47) gelagert sind, wobei an dem einen Seitenschenkel (60) des Grundprofils
(58) ein Versteifungsprofil (61) angeformt ist, das Versteifungsprofil (61) im Querschnitt
L-förmig ausgebildet und das an dem Seitenschenkel (60) ein sickenförmiger Vorsprung
(62) ausgebildet ist, an dem die Halteprofile (63) der Klebehalter (47) anliegen.
10. Bausatz nach Anspruch 1, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klebehalter
(47) aus einer Klebeplatte (64) mit einer der Rückseite (38) der Sichtplatte (37)
des Einhängkassettenelements (2) zugewandten Klebschicht (65) besteht, an deren der
Klebschicht (65) abgewandten Fläche ein Halteprofil (63) angeformt ist und daß an
dem freien Endabschnitt (66) des schmalen Stegs (68) des Halteprofils (63) ein zur
Klebeplatte (64) gerichteter sickenförmiger Vorsprung (69) ausgebildet ist, der bei
auf das Grundprofil (58) der Halteschiene (46) geschobenem Klebehalter (47) an dem
Seitenschenkel (60) anliegt.
11. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil (102) aus
einem ersten Halteflansch (111) mit Durchbrechungen (124) mit vorzugsweise horizontal
ausgerichteten Schraub- oder Nietverbindungen (109) und einem in Abstand zum ersten
Halteflansch (111) parallel zu diesem angeordneten zweiten Halteflansch (112) besteht,
und daß die Halteflansche (111, 112) einseitig mittel eines Querstegs (113) verbunden
sind, an dem den Halteflanschen (111, 112) abgewandt ein Profitkörper(114)angeformt
ist, der aus einem mit dem Quersteg (113) verbundenen Mittelsteg (115) besteht, an
dem endabschnittseitig eine profilierte Verdickung (116) angeformt ist, und daß an
dem Quersteg (13) den ersten Halteflansch (111) überragend ein in der horizontalen
Ebene des Querstegs (113) ausgerichteter Randsteg (117) angeformt ist.
12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Endabschnitt
(118) des ersten Halteflansches (111) rechtwinklig zum zweiten Halteflansch (112)
gerichtet ein Distanzsteg (119) angeformt ist.
13. Bausatz nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte
(120) des zweiten Halteflansches (112) und des Distanzstegs (119) abgerundet ausgebildet
sind und daß die Innenfläche (121) des zweiten Halteflansches (112) eine winklig zur
Außenfläche (122) gerichtete Gleitfläche (123) aufweist.
14. Bausatz nach Anspruch 1, 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Agraffen halter
(103) einen Halteflansch (125) und Durchbrechungen (133) für Schraub- oder Nietverbindungen
(108) aufweist, an dessen unterem Randabschnitt (126) ein Profilkörper (127) und der
aus einem an dem Halteflansch (125) angeformten L-förmigen Schenkel (128) besteht,
dessen Endsteg (129) wie auch der untere Randabschnitt (130) des Halteflansches (125)
einander zugeordnete Verdickungen (131, 132) aufweisen, die die profilierte Verdickung
(116) des Profil körpers (114) untergreifbar ausgebildet sind.
1. A construction kit for a holding device for curtain facades having cassette-shaped
facade elements secured to vertical holding rails, the wall brackets of which are
secured to the wall to be cladded by means of screw bolts and for which, in particular
for storey-high suspension cassette elements, the holding rails (4) consist of the
basic body (5) having a U-shaped cross-section and flange webs (8, 9) formed to the
end portion of the sides (6, 7) of said basic body such that they are outwardly directed
at a right angle, retaining sections (11) are slided onto the holding rails (4) and
secured thereto for holding the suspension cassette elements, the retaining sections
(11) have a base body (12) with a holding element (13) for the suspension cassette
elements (2), at the lateral sides (14,15) of which holding flanges (16, 17) are arranged
at the side of the end portion, said holding flanges (16, 17) extending beyond the
flange webs (8, 9), which are connected to the flange webs (8, 9) by means of drilling
screws, characterized in that at the edge side of each holding rail (4) connecting
joints (10) can be secured to join the one holding rail (4) with another holding rail
(4), with two generally L-shaped bracing sections (45) being provided, if necessary,
at the rear side of the suspension cassette element (2) at the lateral webs (39, 40)
thereof, which can be secured by means of rivet joints (50) or the like, with a holding
rail (46) being provided at the free sides (40) thereof, which are averted from the
lateral webs (39, 40), with adhesive holding sections (47) being supported such that
they are longitudinally slidable, with retaining areas in the form of an adhesive
layer (65) resting against the rear side (38) of the sight plate (37) of the suspension
cassette element (2), or, in the case of horizontally arranged cassette-shaped panels
(104, 105), a sliding portion (102) is fixedly joined to the top edge portion (106)
of the one panel (107) and is freely suspended in the bottom edge portion (107) of
the subsequent top panel (105) and is connected to a clasp bracket (103) such that
it is laterally slidable, said clasp bracket (103) being connected by means of screw
or rivet connections (108) to a holding rail (110) for holding the structure cladding.
2. Construction kit according to Claim 1, characterized in that at the external surface
(18) of each of the lateral sides (6, 7) a vertical stop (18) is located at the side
of the end portion thereof, said vertical stop being e.g. formed as an embossed profile
projection.
3. Construction kit according to Claim 1, characterized in that each connecting joint
(10) is formed as a profile body (20) with a U-shaped cross-section, which is plugged
at its end portions (21, 22) onto the base body (5) thereof and is connected therewith
by means of rivets (23) or the like.
4. Construction kit according to Claims 1 to 3, characterized in that the holding
rail (4) is designed to be secured to a wall by means of the wall bracket (3) having
a generally U-shaped cross-section, the one lateral side (25) of said wall bracket
(3) being orientated at a slight angle towards the other lateral side (24) such that
it is elastically deformable, so that the lateral sides (24, 25) of the wall bracket
(3) rest against the base body (5) under a gripping action.
5. Construction kit according to Claim 4, characterized in that, the lateral sides
(24, 25) of the wall bracket (3) are connected to the base body (5) by means of rivets
(23).
6. Construction kit according to Claim 1, characterized in that in each of the lateral
sides (14,16) of the base body (12) of the retaining section (11), a through-hole
(27) is formed for horizontally supporting an arbour (28) as a holding element (13)
for the suspension cassette elements (2), the end portions (32, 33) of which extend
to the internal surface (34, 35) of the lateral sides (6, 7).
7. Construction kit according to Claim 1, characterized in that at the external surface
(51) the bracing section (45) for an adhesive layer (54) is arranged.
8. Construction kit according to Claim 1 and 7, characterized in that the free side
(49) consists of two side portions (55, 56), of which the side portion (55) is connected
to the holding side (48) at a right angel and the side portion (56) is connected therewith
in such a way that it is recessed relative to the external surface (57) of the side
portion (55), and the external surfaces (51, 57) of the holding side (48) and of the
side portion (55) rest against the suspension cassette element (2).
9. Construction kit according to Claims 1, 7 and 8 characterized in that the holding
rail (46) has a base profile with a generally U-shaped cross-section, said base profile
being slided onto the side portions (56) of the bracing section (45) and side portions
(56) supporting the adhesive holding sections (47), with a reinforcing profile (61)
being attached to the one side (60) of the basic profile (58), said reinforcing profile
(61) having an L-shaped cross-section, and that a flange-like projection (62) is formed
on the lateral side (60), against which the holding profiles (63) of the adhesive
holding sections (47) rest.
10. Construction kit according to Claims 1 and 7 to 9, characterized in that each
adhesive holding section (47) consists of an adhesive plate (64) having an adhesive
layer (65) facing the rear side (38) of the sight plate (37) of the suspension cassette
element (2), while at the surface averted from the adhesive layer (65) a holding profile
(63) is attached, and that the free end portion (66) of the narrow web (68) of the
holding profile (63) a flange-shaped projection (69) facing towards the adhesive plate
(64) is formed, said flange-like projection (69) resting against the lateral side
(60), when the adhesive holding section (47) has been slided onto the basic profile
(58) of the holding rail (46).
11. Construction kit according to Claim 1, characterized in that the sliding part
(102) consists of a first holding flange (11) with through-holes (124) preferably
having horizontally orientated screw or rivet connections (109) and of a second holding
flange (112) arranged parallel to the first holding flange (111) at a distance therefrom
and that the holding flanges (111, 112) are connected at one side by means of a transverse
web (113), to which a profile body (114) is attached such that it is averted from
the holding flanges (111, 112), said profile body (114) consisting of a middle web
(115) connected to the transverse web (113), with a profiled bulge (116) being attached
to the middle web (115) at the side of the end portion thereof, and that an edge web
(117) is attached to the transverse web (113), said edge web (117) extending beyond
the first holding flange (111) and being orientated in the horizontal plane of the
transverse web (113).
12. Construction kit according to Claim 11, characterized in that a spacing web (119)
is attached to the free end portion (118) of the first holding flange (111) is such
a way that it is orientated at a right angle towards the second holding flange (112).
13. Construction kit according to Claims 11 and 12, characterized in that the end
portions (120) of the second holding flange (112) and of the spacing web (119) are
rounded and that the internal surface (121) of the second holding flange (112) has
a gliding surface (123) orientated at an angle towards the external surface (122).
14. Construction kit according to Claim 1 and 11 to 13, characterized in that the
clasp bracket (103) has a holding flange (125) and through-holes (133) for screw or
rivet connections (108), at the bottom edge section (126) thereof a profile body (127),
and which consists of an L-shaped side (128) attached to the holding flange (125),
the end web (129) of said side (128) as well as the bottom edge portion (15) of the
holding flange (125) having bulges (131, 132) facing each other, with the profiled
bulge (116) of the profile body (114) being formed such that the bulges (131, 132)
can form a grip underneath the same.
1. Jeu de pièces séparées pour un dispositif de fixation de murs rideaux ayant des
éléments de mur en forme de cassettes fixés sur des rails de maintien verticaux dont
les attaches murales sont fixées au mur à revêtir par des assemblages à vis, et pour
lequel, notamment pour les éléments à cassettes devant être accrochés sur la hauteur
d'un étage, le rail de maintien (4) est constitué d'un corps de base (5) de section
en forme de U, ayant des ailes latérales (6,7) pourvues à leurs extrémités, de brides
(8,9) orientées à angle droit vers l'extérieur, des éléments de serrage (11) destinés
à serrer les éléments à cassettes (2) à accrocher sont glissés dans les rails (4)
et fixés sur lesdits rails (4), et présentent un corps de base (12) de section en
forme de U comportant un élément de serrage (13) pour les éléments à cassettes à accrocher
(2), des ailes latérales (14,15) pourvues à leurs extrémités, des brides (16,17) chevauchant
les brides (8,9), reliées aux brides (8,9) par des vis, caractérisé en ce que sur
les bord de chaque rail (4), sont fixés des éléments d'accouplement (10) destinés
à accoupler un rail de maintien (4) à un autre rail de maintien (4), deux supports
raidisseurs (45) généralement en forme de L étant prévus sur la face arrière de l'élément
(2) et fixés au moyen de rivets (50) ou analogues sur les barrettes latérales (39,
40), un rail de maintien (46) étant disposé sur les ailes (49) dudit support raidisseur
(45) opposées aux barrettes latérales (39,40), des supports adhésifs (47) mobiles
longitudinalement étant montés sur le rail de maintien (46), des faces de maintien
desdits supports adhésifs étant conçues comme des couches adhésives (65) et s'appliquant
sur la face arrière (38) de la plaque visible (37) de l'élément (2), ou dans le cas
de panneaux (104,105) en forme de cassettes disposés horizontalement, un élément mobile
(102) est assemblé de manière fixe à la section du bord supérieur (106) de l'un des
panneaux (104) et relié de manière lâche à la section du bord inférieur (107) du panneau
supérieur (105) par accrochage, et de manière mobile latéralement à une fixation à
agrafe (103), laquelle est reliée au moyen de vis ou de rivets (108) à un rail de
maintien (110) afin de maintenir en place la structure de revêtement du mur.
2. Jeu de pièces séparées selon la revendication 1, caractérisé par le fait que sur
la face extérieure (18) des ailes latérales (14, 15) est disposée sur chaque extrémité
une butée verticale (18) réalisée par exemple sous la forme d'une saillie profilée.
3. Jeu de pièces séparées selon la revendication 1, caractérisé par le fait que chaque
élément d'accouplement (10) est réalisé sous la forme d'un corps profilé (20) de section
en forme de U qui, pour permettre l'accouplement de deux rails de maintien (4) est
emmanché sur leurs sections d'extrémité (21, 22) du corps de base (5) et relié sur
ces sections d'extrémité au moyen de rivets (23) ou analogues.
4. Jeu de pièces séparées selon les revendications 1 à 3, caractérisé par le fait
que les rails de maintien (4) peuvent être fixés sur un mur au moyen d'une fixation
murale (3) de section généralement en forme de U, dont une aile latérale (25) peut
être déformée élastiquement pour s'aligner sur l'autre aile latérale (24) en formant
un léger angle avec celle-ci, de telle sorte que les ailes latérales (24, 25) de la
fixation murale (3) s'appliquent sur le corps de base (5) avec un certain effet de
serrage.
5. Jeu de pièces séparées selon la revendication 4, caractérisé par le fait que les
ailes latérales (24, 25) de la fixation murale (3) sont reliées au corps de base (5)
au moyen de rivets (23).
6. Jeu de pièces séparées selon la revendication 2, caractérisé par le fait que chacune
des ailes latérales (14, 15) du corps de base (12) de l'élément de fixation (11) est
perçée par un perçage (27) pour le montage horizontal d'un mandrin (28) servant de
fixation (13) pour les éléments à cassettes (2) devant être accrochés, les sections
d'extrémités (32, 33) du mandrin (28) s'étendant jusqu'aux faces intérieures (34,
35) des ailes latérales (6, 7).
7. Jeu de pièces séparées selon la revendication 1, caractérisé par le fait que sur
la surface extérieure (51) du raidisseur (45) est disposée une couche d'adhésif (54).
8. Jeu de pièces séparées selon les revendications 1 à 7 , caractérisé par le fait
l'aile libre (49) est constituée de deux section d'aile (55, 56) dont la section (55)
est reliée à angle droit à l'aile de maintien (48) et à la section (56) est décalée
vers l'arrière en direction de la face extérieure (57) de la section d'aile (55) et
reliée à cette section et que les faces extérieures (51, 57) de l'aile (48) et de
la section d'aile (55) s'appliquent sur l'élément à cassettes (2) devant être accroché.
9. Jeu de pièces séparées selon les revendications 1, 7 et 8, caractérisé par le fait
que le rail de maintien (46) à section généralement en forme de U est poussé sur les
sections d'aile (56) du raidisseur (45) et sur lesquels sont montés les supports adhésifs
(47) tandis que sur une aile latérale (60) du profil de base (58) est formé un profil
raidisseur (61), ledit profil raidisseur (61) présentant une section en forme de L
et que sur l'aile latérale (60) est réalisée une saillie (62) en forme de gouttière
suir laquelle s'appliquent les profils (63) du support adhésifs (47).
10. Jeu de pièces séparées selon les revendications 1, 7 à 9 , caractérisé par le
fait que chaque support adhésif (47) est constitué d'une plaque adhésive (64) comporant
une couche adhésive (65) orientée vers le côté arrière (38) de la plaque visible (37)
de l'élément à cassettes (2) devant être accroché, un profil de support (63) étant
formé sur la face opposée à la couche adhésive (65) et par le fait que la section
d'extrémité libre (66) de la barrette étroite (68) du profil (63) est réalisé une
saillie (69) en forme de gouttière orientée vers la plaque adhésive (64), cette saillie
s'appliquant sur l'aile latérale (60) lorsque le support adhésif (47) est glissé sur
le profil de base (58) du rail de maintien (46).
11. Jeu de pièces séparées selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'élément
mobile (102) est constitué d'une première bride (111) dans laquelle est pratiqué un
perçage (124) comportant des assemblages (109) à vis ou à rivets de préférence orienté
horizontalement et une deuxième bride de maintien (112) disposée à une certaine distance
de la première bride (111) et parallèle à celle-ci et par le fait que les brides (111,
112) sont reliées d'un côté au moyen d'une barrette transversale (113), sur laquelle
est moulé un corps profil (114) non orienté vers les brides (111, 112), ce corps (114)
étant constitué d'une barrette médiane (115) reliée à la barrette transversale (113)
et sur laquelle est moulé du côté d'extrémité une surépaisseur profilée (116) et par
le fait que sur la barrette transversale (113), dépassant la première bride (111)
est moulée sur le bord une barrette (117) alignée dans le plan horizontal de la barrette
transversale (113).
12. Jeu de pièces séparées selon la revendication 11, caractérisé par le fait que
sur la section d'extrémité libre (118) de la première bride (111) est moulée une bride
d'écartement (119) orientée perpendiculairement à la deuxième bride (112).
13. Jeu de pièces séparées selon les revendications 11 et 12, caractérisé par le fait
que les sections d'extrémité (120) de la deuxième bride (112) et de la barrette d'écartement
(119) sont réalisées sous forme arrondie et que la face intérieure (121) de la deuxième
bride (112) présente une face lisse (123) formant un certain angle avec la face extérieure
(122).
14. Jeu de pièces séparées selon les revendications 1, 11 à 13, caractérisé par le
fait que la fixation à agrafes (103) présente une bride (125) et des perçages (133)
pour le passage de vis ou de rivets (108) sur la section de bord inférieur (126) de
la fixation à agrafe (103) un corps profilé (127) étant constitué d'une aile (128)
en forme de L, moulé sur la bride (125), la barrette d'extrémité (129) de l'aile (128)
ainsi que la section de bord inférieur (130) de la bride (125) présentant des surépais-
seurs (131, 132) associées l'une à l'autre qui sont réalisées de manière à venir en
prise au dessous de la surépaisseur profilée (116) du corps profilé (114).