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EP 0 182 002 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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28.05.1986 Patentblatt 1986/22 |
(22) |
Anmeldetag: 11.07.1985 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: A63B 63/00 |
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
12.07.1984 GR 76578
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Anmelder: Tsotulidis, Moissis |
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Kalamaria
Thessaloniki (GR) |
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Erfinder: |
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- Tsotulidis, Moissis
Kalamaria
Thessaloniki (GR)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Fussballtor mit rotationsfähigen und mit schockabsorbierendem Material ummantelten
Latten |
(57) Dieses Tor wird, wie üblich, durch zwei senkrechte und waagrechte Latte und zwei
Ecken dargestellt. Die Latten sind kreisrund und sind um ihre eigene Achse drehbar.
Weiter sind diese Latten mit einem schockabsorbierenden Material umgeben. Die Rotation
erfolgt dadurch, daß die Ummantelung auf einer starren Achse mit Kugellagern wie in
der Zeichnung dargestellt verbunden ist. Durch diese Konstruktion ist auf der einen
Seite die Verletzungsgefahr gemindert und auf der anderen Seite sind die Spielergebnisse
klarer zu entscheiden, da der Ball entweder nach innen oder nach außen gedreht wird.
Beseitigung der Verletzungsmöglichkeit und Erhöhung der Torchancen waren Zweck dieser
Erfindung.
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf die Torlatten eines Fussballtores welche in Fussballstadieen
zum Einsatz kommen. Die Erfindung beruht darauf, daß das Tor durch eine Zentrale feststehende
Achse gebildet wird, um das eine Schockabsorbierende Ummantelung drehbar angebracht
wird. Ein Fussballtor besteht aus einer waagerechten und zwei senkrechten zentralen
feststehenden Achsen. Auf diesen Achsen befinden sich die Schokabsorbierenden Ummantelungen
welche auf Kugellagern rotierend an - gebracht sind.
[0002] Das zur Zeit für den Bau von Toren verwendete Material, sowie die Art der Bauweise
der festverbundenen zueinanderstehenden stehenden Torlatten aus festen Material, führt
zur erhöter Verletzungsgefahr an den scharfen Kanten der Fussballtore.
[0003] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die erfindung löst die Aufgabe, eine rotationsfähige
schokabsorbierende Latte zu schaffen, bei der auf der einen Seite die Verletzungsgefahr
gemindert wird, und zum anderen die Tormöglichkeit und damit auch das Interesse für
den Fussbalsport größer wird. Dies wird durch folgende Konstruktionsart der Latte
ermöglicht. Die Ummantelung der waagerecheten Latte kann aus drei bis vier Teilen
wobei jedes Teil auf drei Kugellagern gelagert ist. Die ummantelung der senkrecheten
Latte besteht aus zwei Teilen wobei auch hier jedes Teil auf kugellagern gelagert
ist.
[0004] Die Eckverbindungen der zentralen Achse besteht aus starren zueinander passenden
Verbindungen. Die senkrechten zentralen Achsen werden fest im Erdboden verankert,
so das Verwindungen nicht möglich sind. Die Zentrale Achse ist aus Stahl,Glasfieber,Kohlenstofffaser
oder einem sonstigen kunstoff zu fertigen.
[0005] Durch die Rotation der Latte ist gewährleistet, das wenn der Ball die Latte etwas
mehr nach innen trifft sich die Latte dreht und der Ball ins Tor gelangt. Anders herum
wird der ball klar ins aus gespielt, wenn der Ball etwas mehr nach aussen trifft.
Auf jeden Fall ist die möglichkeit klare Ergebnisse zu erziehlen erheblich größer.
[0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erklärt. Punkt 4,5,6,7 stellen
die senkrecheten Abschnitte der Ummantelung dar. Punkt 2 stellt die waagerechte Ummantelung
dar, die in vier Abschnitte unterteilt ist. Im Querschnitt A wird durch Punk 8 die
zentrale Achse gekennzeichnet. Die Zentrale Achse wird wie im Punkt 6 dargestellt
fest im Boden verankert.
1. Fussballtor mit rotationsfähigen Latten
gekennzeichnet dadurch,
daß die Ummantelung der Latten aus einem schockabsorbierenden Material besteht.
2. Fussballtor nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse aus
starren Material besteht.
3. Fussballtor nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung mit Kugellagern
drehbar auf der zentralen Achse befestigt ist, und kreisrund ist.
4. Fussballtor nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale Achsen starr
mit eiander durch Eckverbindungen verbunden sind.
5. Fussbaltor nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken ebenfalss mit
dem gleichen Material Ummantelt sind wie die längs und Querpfosten und abgerundet
ist.
6. Fussballtor nachAnspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Tore drehbar
sind.