[0001] Die Erfindung betrifft eine aus einem Stützrahmen und aus in diesen eingesetzten
Wandelementen bestehende Raumkonstruktion, insbesondere einen Aufnahmeraum für lüftungstechnische
Aggregate, bei welcher der Stützrahmen aus horizontalen und vertikalen Eck- und ggfs.
Zwischenschenkeln besteht, die von Profilen (Schenkelprofilen) gebildet sind und an
ihren zusammenstoßenden Enden durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind,
welche Verbindungselemente aus einem würfelförmigen Mittelstück und daran angeschlossenen
Außenstücken bestehen, auf die die Schenkelprofile in deren Längsrichtung aufgesteckt
sind.
[0002] Derartige Stützrahmen sind bereits bekannt (DE-Gbm 76 04 278). Bei diesen bekannten
Stützrahmen bestehen die Anschlußstücke aus im wesentlichen rechteckigen Elementen,
die an die verschiedenen ebenflächig ausgebildeten Seiten des würfelförmigen Mittelstücks
auswechselbar anschraubbar sind, wie es die Anordnung innerhalb der Rahmenkonstruktion
erfordert. Auf die Anschlußstücke sind hohlkastenförmige Schenkelprofile mit rechteckigem
bzw. quadratischem Querschnitt aufsteckbar. Bei diesem bekannten Stützrahmen sind
jedoch nur im Querschnitt rechteckige oder quadratische Schenkelprofile derselben
Bauform mit im wesentlichen ebenen Außenflächen verwendbar. Vielfach besteht jedoch
das Bedürfnis, in ein und derselben Raumkonstruktion Schenkelprofile von unterschiedlicher
Querschnittsform zu verwenden, z.B. je nachdem, ob die Schenkelprofile an einer Außenecke
der Raumkonstruktion bzw. deren Stützrahmens angeordnet sind oder nicht.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Schenkelprofile in mindestens zwei
verschiedenen, an ihre unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten in der Raumkonstruktion
angepaßten Bauformen mit baulich gleich ausgebildeten Anschlußstücken verwenden zu
können, und sie ferner so auszubilden, daß die Wandelemente an die Außenseite der
Schenkelprofile ansetzbar sind, um eine leichte Montage zu ermöglichen. Außerdem soll
die Konstruktion der Stützrahmenelemente mit wenig unterschiedlichen Bauteilen möglich
sein und einen einfachen Aufbau des Stützrahmens ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß
bei einer Rahmenkonstruktion der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß
die im wesentlichen die Form von Hohlkastenprofilen besitzenden Schenkelprofile im
Querschnitt an mindestens zwei ihrer Ecken die Ränder benachbarter Wandelemente aufnehmende
Einsprünge haben und daß die Anschlußstücke im dazu parallelen Querschnitt jeweils
etwa Winkelform besitzen, wobei deren die Außenecke bildende Außenseite der einen
Bauform des Schenkelprofils und deren die Innenecke bildenden Innenseite der anderen
Bauform des Schenkelprofils angepaßt ist und daß die Anschlußstücke so an das würfelförmige
Mittelstück anschließbar sind, daß entweder ihre Außenecke oder ihre Innenecke rahmenauswärts
liegt.
[0004] Zweckmäßige Weiterbildungen dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung der gattungsgemäßen
Rahmenkonstruktion ergeben sich aus den dem Patentanspruch 1 nachgestellten Unteransprüchen.
Die darin gekennzeichnete weitere Ausgestaltung der würfelförmigen Mittelstücke und
der an diese angesetzten Anschlußstücke sowie der auf diese aufgeschobenen oder aufgesteckten
Schenkelprofile führt zusammen mit den Wandelementen zu einer Raumkonstruktion, die
trotz einer sehr geringen Anzahl von unterschiedlichen Bauelementen außerordentlich
variabel ist, also unterschiedliche Abmessungen und Formen haben kann. Für alle diese
Ausführungsvariationen sind Anschlußstücke in nur ein und derselben Gestalt und Abmessung
erforderlich, während man mit nur zwei unterschiedlichen Bauformen von Schenkelprofilen
und Mittelstücken auskommt. Die in die Eckeinsprünge der würfelförmigen Mittelstücke
eingreifenden Ecken der Wandelemente ermöglichen ein absolut dichtes Anliegen der
Wandelemente mit ihrem gesamten umlaufenden Rand an dem Stützrahmen, was insbesondere
bei Aufnahmeräumen für lüftungstechnische Aggregate von besonderer Bedeutung ist.
[0005] In der Zeichnung ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Raumkonstruktion dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird.
Fig. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Raumkonstruktion in
Schrägansicht,
Fig. 2 zeigt eines der Wandelemente dieser Raumkonstruktion in Draufsicht,
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Außenecke der Raumkonstruktion mit an ein Schenkelprofil
angeschlossenes Wandelement,
Fig. 4 ist eine Explosionsdarstellung eines Teils des Stützrahmens dieser Raumkonstruktion,
ebenfalls in Schrägansicht,
Fig. 5 und 6 zeigen die beiden verschiedenen Bauformen des bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
verwendeten würfelförmigen Mittelstücks in Schrägansicht in größerer Darstellungsweise,
Fig. 7 zeigt das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Anschlußstück, ebenfalls
in Schrägansicht.
Fig. 8 veranschaulicht den Anschluß einer Versteifungsstrebe an ein Schenkelprofil
des Stützrahmens, ebenfalls in Schrägansicht.
[0006] Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine
Raumkonstruktion, wie sie als Aufnahmeraum für lüftungstechnische Aggregate in Lüftungsanlagen
größerer Wohn-, Büro-oder Industriegebäude verwendet wird. Diese Raumkonstruktion
besteht aus einem Stützrahmen 1, der aus an den Ecken des Rahmens befindlichen Schenkeln
2 und Zwischenschenkeln 3 besteht und in welchen Wandelemente 4 eingesetzt sind.
[0007] Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel haben die aus zwei Blech-Halbschalen
mit dazwischen gefülltem Isoliermaterial 7 und Versteifungsleisten 8 gebildeten Wandelemente
einen an ihren Rändern umlaufenden Flansch 9, mit welchen sie von der Außenseite der
Raumkonstruktion her an entsprechende Anschlagflächen des Stützrahmens angelegt und
befestigt sind (Fig. 3).
[0008] Die Eck- und Zwischenschenkel 2,3 des Stützrahmens, an welche die Wandelemente angeschlossen
sind, bestehen aus im wesentlichen die Form von Hohlkastenprofilen besitzenden Schenkelprofilen
10,11, die an einer Querschnittsecke 12 offen sind, während an den beiden benachbarten
Querschnittsecken von Profileinziehungen gebildete rechteckige Einsprünge 13 vorgesehen
sind, in welche je nach Lage der Schenkelprofile in der
Raumkonstruktion die Wandelemente 4 mit ihren Anschlußflanschen 9 eingelegt werden
können. Die an den Außenecken der Raumkonstruktion sich erstreckenden Schenkelprofile
10 haben an ihrer vierten, der offenen Ecke 12 gegenüberliegenden Ecke eine Abschrägung
14, während die anderen Schenkelprofile 11 an dieser Stelle einen von einer Profileinziehung
gebildeten, im Profilquerschnitt quadratischen Einsprung 15 aufweisen, der ebenfalls
zur Aufnahme des Anschlußflansches 9 des an dieses Schenkelprofil angesetzten Wandelementes
dient.
[0009] In Fig. 4 der Zeichnung ist in Explosionsdarstellung gezeigt, wie die Schenkelprofile
10,11 der beiden unterschiedlichen Bauarten in der Rahmenkonstruktion angeordnet und
miteinander verbunden sind. Zu ihrer Verbindung dienen Verbindungselemente, die jeweils
aus einem würfelförmigen Mittelstück 16 bzw. 17 und einer Anzahl von an dessen Seiten
angeschraubten Anschlußstücken 18 gebildet sind. Die Anzahl der an jedes Mittelstück
16,17 angeschraubten Anschlußstücke 18 entspricht der Anzahl der an das Mittelstück
angeschlossenen Schenkelprofile 10,11. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
Mittelstücke 16,17 in zwei verschiedenen Ausführungsformen vorhanden. Die an den seitlichen
Außenecken der Raumkonstruktion befindlichen Mittelstücke 16 haben Abschrägungen 19,
die bei den an anderer Stelle der Raumkonstruktion angeordneten Mittelstücken 17 nicht
vorhanden sind.
[0010] Auf die an die Mittelstücke 16,17 angeschraubten Anschlußstücke 18 sind die miteinander
zu verbindenden Schenkelprofile 10,11 aufgeschoben. Damit diese Schenkelprofile 10,11
exakten Paßsitz auf den Anschlußstücken 18 haben, haben die Anschlußstücke im parallelen
Querschnitt rechtwinklige Form. Die Querschnittslänge der Winkelschenkel 20 der Anschlußstücke,
von deren Innenecke 21 aus gemessen, entspricht der Tiefe des quadratischen Eckeinsprunges
15 des angeschlossenen Schenkelprofils 11. Die gegenüberliegende Außenecke der Anschlußstücke
ist mit einer Abschrägung 22 versehen, die der Abschrägung 14 des Schenkelprofils
10 der anderen Bauart entspricht.
[0011] Je nachdem, ob an die Mittelstücke 16,17 ein Schenkelprofil 10 mit der Abschrägung
14 oder ein Schenkelprofil 11 mit dem quadratischen Eckeinsprung 15 aufgeschoben ist,
ist das dazu dienende Anschlußstück 18 entweder mit seiner Innenecke raumeinwärts
(siehe Fig. 4 links) oder raumauswärts (siehe Fig. 4 rechts) gerichtet an das Mittelstück
16,17 angeschraubt. Zu diesem Zweck sind die Anschlußstücke mit je zwei abgestuften
Bohrungen 23 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben 24 versehen, die in Gewindelöcher
25 an den Seitenflächen der Mittelstücke 16,17 einschraubbar sind. Dabei dient der
den größeren Querschnitt besitzende Teil dieser Bohrung der Aufnahme des Schraubenkopfes.
[0012] Die Anschlußstücke 18 sind so bemessen und so an das Mittelstück 16 angeschraubt,
daß sie mit ihren rahmenauswärts gerichteten Seiten- oder Stirnflächen um die Wandstärke
des auf sie aufgeschobenen Schenkelprofils 10,11, gegenüber den gleichgerichteten
Außenflächen des Mittelstücks 16,17 zurückversetzt sind. Hierdurch wird erreicht,
daß die Außenflächen des aufgeschobenen Schenkelprofils mit den gleichgerichteten
Außenflächen des Mittelstücks fluchten. Der durch diese Zurücksetzung gebildete Absatz
dient gleichzeitig als Anschlagfläche für das Stirnende der Schenkelprofile 10, 11.
[0013] Die Anschlußstücke 18 sind entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung der Schenkelprofile
verjüngt (siehe in Fig. 7 eingezeichneten Winkel), was das Aufstecken dieser Profile
auf die Anschlußstücke erheblich erleichtert, ohne deren festen Sitz auf den Anschlußstücken
zu gefährden.
[0014] Da die an den Rändern der Wandelemente 4 umlaufenden Flansche 9, die in den Eckeinsprüngen
13,15 der Schenkelprofile liegen, an den Ecken der Wandelemente nicht ausgeschnitten
sind, sind zu deren Aufnahme die würfelförmigen Mittelstücke 16,17 der an ihren nicht
mit einer Abschrägung 19 versehenen Ecken mit Eckeinsprüngen 26,27,30 versehen, die
so bemessen sind, daß sie mit den Eckeinsprüngen 13,15 der an sie angeschlossenen
Schenkelprofile fluchten. Dies ermöglicht eine vollumfängliche dichte Anlage der Wandelemente
mit ihren Randflanschen an dem Stützrahmen der Raumkonstruktion.
[0015] Die Eckeinsprünge 26,27,30 an den Mittelstücken 16,17 sind in ihren Abmessungen ebenso
unterschiedlich zueinander, wie die Einsprünge 13,15 der Schenkelprofile 10,11. Die
rechteckige Querschnittsabmessung dieser Einsprünge 13,15,26,27 ist jedoch stets so
bemessen, daß die von außen mit ihren Flanschen in sie eingesetzten Wandelemente mit
ihrer Wandaußenfläche bündig mit den Außenseiten der Mittelstücke 16,17 zu liegen
kommen.
[0016] In Fig. 4 und 5 sind die würfelförmigen Mittelstücke 16, 17 in ihren beiden unterschiedlichen
Bauformen gezeigt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Bauform besitzt das Mittelstück
16 eine Eckabschrägung 19, in deren Bereich sich kein Eckeinsprung 26,27,30 befindet.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Mittelstück 17 der anderen Bauform ohne Eckabschrägung
sind jedoch an allen Ecken Einsprünge 26,27,30 vorgesehen. An jeder Seitenfläche der
würfelförmigen Mittelstücke sind zwei Gewindebohrungen 25 in entsprechender Anordnung
für die Aufnahme der Schrauben 24 zur Befestigung der an diese Seiten des Würfelstückes
anschraubbaren Anschlußstücke 18 vorgesehen. Die Anordnung dieser Gewindebohrungen
25 ist so getroffen, daß die Anschlußstücke nur in der jeweils erforderlichen oder
gewünschten Stellung am Mittelstück angeschraubt werden können.
[0017] Die Befestigung der Wandelemente 4 an den Schenkelprofilen 10,11 erfolgt mittels
Klemmleisten 28, die von einem U-Profil mit unterschiedlich langen Schenkeln gebildet
ist. Der kürzere Schenkel der Klemmleiste liegt auf dem Befestigungsflansch 9 des
Wandelements auf, während der längere Schenkel am Boden des Einsprungs 13,15 des Schenkelprofils
anstößt. Mit einer den Befestigungsflansch 9 und einen darunter gesetzten Dichtstreifen
29 durchsetzenden Befestigungsschraube 31 ist die Klemmleiste 28 am Schenkelprofil
festgeschraubt.
[0018] Die in Richtung der Dicke der an die Schenkelprofile anzusetzenden Wandelemente gemessene
Tiefe der Einsprünge 13, 15 ist in jeder möglichen Anschlußstellung am Schenkelprofil
10 gleich groß, d.h. sie entspricht der halben Dicke der Wandelemente und zusätzlich
der halben Dicke des Befestigungsflansches 9 und der Dicke des Dichtstreifens 29.
Dies gilt auch für die Tiefe damit fluchtender Einsprünge 26,27 der Mittelstücke.
Die sich senkrecht dazu erstreckende Breite des jeweiligen Einsprungs 13,15,26,27
kann dagegen unterschiedlich groß sein. Bei den zur Aufnahme von Befestigungsflanschen
9 vorgesehenen quadratischen Einsprüngen 15,27 ist sie größer als bei den rechteckigen
Einsprüngen 13,26.
[0019] Wie Fig. 8 zeigt, können die von Schenkelprofilen 10,11 gebildeten Rahmenschenkel
der Raumkonstruktion zusätzlich durch Versteifungsprofile 32 gegeneinander abgestützt
sein, die über Befestigungswinkel 33 an den Schenkelprofilen 10,11 oder an anderen
Versteifungsprofilen 32 befestigt sein können.
1. Aus einem Stützrahmen (1) und aus in diesen eingesetzten Wandelementen (4) bestehende
Raumkonstruktion, insbesondere Aufnahmeraum für lüftungstechnische Aggregate, bei
welcher der Stützrahmen aus horizontalen und vertikalen Eck- und gegebenenfalls Zwischenschenkeln
(2, 3) besteht, die von Profilen (Schenkelprofilen (10, 11)) gebildet sind und an
ihren zusammenstoßenden Enden durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind,
welche Verbindungselemente aus einem würfelförmigen Mittelstück (16, 17) und daran
angeschlossenen Anschlußstücken (18) bestehen, auf die die Schenkelprofile in deren
Längsrichtung aufgesteckt sind,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die im wesentlichen die Form von Hohlkastenprofilen besitzenden Schenkelprofile
(10, 11) im Querschnitt an mindestens zwei ihrer Ecken die Ränder (9) benachbarter
Wandelemente (4) aufnehmende Einsprünge (13, 15) haben und daß die Anschlußstücke
(18) im dazu parallelen Querschnitt jeweils etwa Winkelform besitzen, wobei deren
die Außenecke bildende Außenseite der einen Bauform (10) des Schenkelprofils und deren
die Innenecke bildenden Innenseite der anderen Bauform (11) des Schenkelprofils angepaßt
ist und daß die Anschlußstücke entweder mit ihrer Außenecke oder mit ihrer Innenecke
(21) rahmenauswärts gerichtet an das würfelförmige Mittelstück (16, 17) anschließbar
sind.
2. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke
(18) an mindestens vier Seitenflächen der würfelförmigen Mittelstücke (16,17) anschließbar
sind.
3. Raumkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke
(18) an allen sechs Seitenflächen der würfelförmigen Mittelstücke (16,17) anschließbar
sind.
4. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsprünge (13)
an zwei einander gegenüberliegenden Ecken der Schenkelprofile (10,11) ausgebildet
sind.
5. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsprünge (13,15)
im wesentlichen rechteckig sind und die Anschlußstücke (18) im wesentlichen rechtwinklige
Form haben.
6. Raumkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkelprofile
(10,11) so auf die Anschlußprofile (18) aufgesteckt sind, daß sie mit ihren Außenseiten
bündig zu den zu ihnen parallelen Außenseiten der würfelförmigen Mittelstücke (16,17)
liegen.
7. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke
(18) mit den Stirnenden ihrer Schenkel (20) oder mit ihren die Außenecke ihrer Winkelform
bildenden Außenseiten gegenüber dazu parallelen Außenseiten des würfelförmigen Mittelstücks
(16,17) um die Wanddicke der Schenkelprofile (10,11) zurückgesetzt an das Mittelstück
angeschlossen sind.
8. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelprofile
(10) der einen Bauform an zwei gegenüberliegenden Ecken Einsprünge
(13) haben und an einer der beiden anderen Ecken (14) abgeschrägt sind.
9. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelprofile
(11) der anderen Bauform an drei ihrer vier Ecken Einsprünge (13,15) haben.
10. Raumkonstruktion nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelprofile
(10,11) im Bereich der vierten Profilecke (12) offen sind.
11. Raumkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
zwischen den einander gegenüberliegenden Einsprüngen (13) an der dritten Profilecke
angeordnete Eckeinsprung (15) quadratische Querschnittsform hat.
12. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelprofile
(10,11) an ihrer offenen Profilecke (12) im Querschnitt nach einwärts gebogen sind.
13. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke
(18) und Mittelstücke 16,17) Bohrungen (23) für die Aufnahme der Befestigungsschrauben
oder -zapfen (24) in der für die Anordnung der Anschlußstücke an die Mittelstücke
erforderlichen Lage haben.
14. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittslänge
der Schenkel (20) der winkeligen Anschlußstücke (18) von deren Innenecke (21) aus
gemessen im wesentlichen der Tiefe des mittleren Eckeinsprunges (15) des Schenkelprofils
(11) entspricht.
15. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (18)
in Richtung der Längsachse der an sie angeschlossenen Schenkelprofile (10,11) konisch
ausgebildet sind.
16. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen
Mittelstücke (16,17) an ihren Ecken Einsprünge (26,27) in einer Form und Größe haben,
die den Eckeinsprüngen (13,15) der an sie angesetzten Schenkelprofile (10,11) entsprechen.
17. Raumkonstruktion nach den Ansprüchen 1, 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einsprünge (26,27) an den Ecken der Mittelstücke (16,17) zueinander unterschiedliche,
den unterschiedlichen Eckeinsprüngen (13,15) der Schenkelprofile (10,11) angepaßte
Abmessungen haben.
18. Raumkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
an deren Außenecken befindlichen Mittelstücke (16,17) an dieser Außenecke abgeschrägt
(19) sind, an welche Mittelstücke Anschlußstücke (18) mit Abschrägung (22) derart
angeschlossen sind, daß sich diese Abschrägung parallel zur Abschrägung (19) der Mittelstücke
erstreckt, und daß ferner die auf diese Anschlußstücke aufgesteckten Schenkelprofile
(10) eine entsprechende Eckabschrägung (14) besitzen, die mit ihrer Außenfläche sich
parallel zur Abschrägung (19) der vorgenannten Mittelstücke erstreckt.
19. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente
(4) mit ihren Rändern (9) ggfs. unter Zwischenfügung von Dichtstreifen (29) in die
Eckeinsprünge der Schenkelprofile (10,11) und ggfs. der Mittelstücke (16, 17) eingelegt
sind.
20. Raumkonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente
(4) an ihren äußeren Rändern parallel zur Außenseite der Raumkonstruktion gerichtete
Flansche (9) haben, mit welchen sie ggfs. unter Zwischenfügung von Dichtstreifen (29)
in die Eckeinsprünge (13,15) der Schenkelprofile (10,11) sowie in die mit diesen fluchtenden
Eckeinsprünge (26,27) der Mittelstücke (16,17) eingelegt sind.
21. Raumkonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente
(4) an den sie haltenden Wänden der Eckeinsprünge (13,15) der Schenkelprofile (10,11)
angeschraubt oder angeheftet sind.
22. Raumkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente(4)
an den Ecken ihrer Ränder (9) unausgeschnitten sind und mit diesen Ecken in den Eckeinsprüngen
(26,27) der Mittelstücke (16,17) liegen.
23. Raumkonstruktion nach den Ansprüchen 19 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
an den Rändern der Wandelemente (4) angeordneten Flansche (9) über die Ecken der Wandelemente
hinweg unausgeschnitten umlaufen und mit diesen Flanschecken in die Eckeinsprünge
(26,27) der Mittelstücke (16,17) eingelegt sind.
24. Raumkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Befestigungsflansche (9) der Wandelemente (4) Klemmleisten (28) aufgesetzt sind,
die gleichmäßig auf den Flanschen aufliegen und über welche die Flansche an den Schenkelprofilen
(10,11) und ggfs. den Mittelstücken (16,17) befestigt sind.
25. Raumkonstruktion nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten
(28) sich über die gesamte Länge der Flansche (9) bzw. über die gesamte Seitenlänge
der Wandelemente (4) erstrecken.